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Mi., 05.12.2018, 19:01
Ich überlege, die Stunde aufzunehmen, ich könnte ja selbst gestern nur grob umreissen, wie es war.
Da ich gleich nach der Therapie Kinder, einkaufen und den üblichen Wirrwarr habe, ist nix mir aufschreiben. Nur eine Tag im Monat bin ich ohne Tochter dort. Sie hat dienstags um 1140 Schule aus. Da nehme ich sie immer mit und sie wartet dort auf mich,.
Das blöde ist jetzt, dass mir das ganze Angst macht. Dissozieren kenn ich ja auch, aber ich will das nicht mehr ich will mich erinnern können. Aber sich kann nur diese handbewegung sehen.
Ich sehe mich als Problem. Ich verhindere Entwicklung. Und das macht mir Druck. Und Druck bei meinem täglichen Druck.... Aber morgen kommt mein ergometer. Dann werde ich Anspannung abbauen und Muskeln aufbauen, wenn ich ein Kerl wäre, könnt ich das Listing auch zusammenbauen.
Und in der Arbeit lese ich in jeder Situation, warum man mich ablehnen muss, ich wäre gerne anders. Würde an mich glauben. Heut hat mich die Verkäuferin von Müller Engel genannt, sie sind ein Engel hat sie gesagt, weil ich so war, wie ich eben bin. Aber das macht mir Angst!
Und eine Kundin sagte, sie hätte mir zugehört, wie ich mit den Kundinnen umgehe. Solche Menschen gäbe es selten.
Und wenn ich das hier schreibe, glaube ich, dass ihr mir nicht glaubt, oder, dass ich aufschneide. Aber es passiert mir und es macht mir Angst. Weil ich auf der einen Seite nur weg will von dem Druck.
Hier Kamin und Rosesekt. Lieblingsmarke. Am 18. Dezember ist Kontrolltermin der Aorta. Dann entscheidet sich, wie mein Leben weitergeht. Was ich noch darf. Entweder es ist gleich geblieben, dann darf ich weiter so sein, oder das Aneurysma ist gewachsen, dann? Ja was dann?