Vielleicht ist es ja wirklich gut, das nochmal auf einer anderen Ebene anzugehen. Ich erwarte auch keine sofortigen Erfolge, aber derzeit zieht es mich immer wieder runter, bei dem Gedanken, dass das eine Lebensaufgabe sein könnte mich mit dieser Beziehungsangst auseinanderzusetzten.chrysokoll hat geschrieben: ↑Mi., 23.06.2021, 08:36 In einer anderen Therapierichtung (Verhaltenstherapie z.B.) musst du sehr viel weniger aufdröseln!
Das ist blitzschnell abgehakt, das wird sofort konkret. Etwas, das mir nach langer Analyse wirklich sehr gut tut!
Aber natürlich sind auch da keine sofortigen Erfolge zu erzielen mit der Verhaltenstherapie
Vielleicht hilft dir ja ein "Trick" den ich in solchen Fällen bei mir oft und erfolgreich anwende:
Ich versuche nicht das "große Ganze" zu sehen, sondern nur den aktuellen Tag, die aktuelle Situation.
Also nicht: Ich muss da bis ans Lebensende eine glückliche, nahe Beziehung führen, überspitzt gesagt.
Sondern: Heute geniesse ich den Tag / die Nacht mit diesem Mann.
Diesen "Trick" kenne ich Ich neige nämlich sehr dazu immer das "große Ganze" zu sehen mit dem Gefühl, wenn ich da jetzt auf ihn zugehe, ist das ein Zugeständnis aus dem ich nie, nie wieder rauskomme . Und wenn er sich in Zukunftsplänen verliert, z.B.einen gemeinsamen Sommerurlaub im September, da kann ich mit dem "Trick" nichts mehr ausrichten.
Danke, es hilft wirklich sehr mich mit euch darüber auszutauschen