Zumutung oder zu sensibel?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:29

Landkärtchen hat geschrieben: Fr., 27.04.2018, 09:24
Vielleicht kommt das alles so zum Vorschein, weil dir etwas Grundlegendes (von ihr) fehlt?

Hast du schon mal überlegt, mit einer Vertrauensanalytikerin deine Therapie und was dort momentan passiert zu reflektieren? Das könnte sehr hilfreich sein.

LG-Landkärtchen
Ja, mir fehlt wirklich etwas, ich kann es aber nicht genau benennen. In mir ist ein ungutes Gefühl.
Und all das verwirrt mich total.

Wo finde ich so eine Vertrauensanalytikerin?
Ich hatte auch schon überlegt ob nicht auch ihr Supervisor was dazu sagen kann...
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?

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Landkärtchen
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:35

Bei mehreren psychoanalytischen Gesellschaften gibt es die Möglichkeit sich beraten zu lassen ( z.B. DGPT).
Schau einfach auf deren Homepage.

LG-Landkärtchen
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?

Vincent van Gogh

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Philosophia
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:38

ja, das kann ich verstehen, liebe Gedankentanz. Irgendwie geht mir deine Thera mehr und mehr auf den Geist, wenn ich so über sie lese. Die Idee von Landkärtchen ist vielleicht echt gar nicht übel.
Liebe tief_unten - darum gings mir nicht...dass Theras keine Vorwürfe abbekommen sollen, es ging mir nur darum, dass es nichts bringt, diese Vorwürfe in Gedanken zu haben, aber bei sich zu behalten usw.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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tief_unten
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:40

WAS für eine Therapie soll das sein, vor jugendlichen sich lächerlich machen. Es gibt genügend Kinder mit 12 Jahren die den Anstand besitzen u begreifen, die bälger der Therapeutin sind schlicht u einfach dumm. Wenn sie ihre Kinder so erzieht u keine Werte finden kann, soll sie nicht als Therapeutin arbeiten.

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Philosophia
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:43

Nun musst du doch auch nicht so die Moralkeule schwingen - mit 12 haben wohl die meisten Teenagerflausen im Kopf und sind oft mal laut am Rumgackern. Das seh ich täglich in den öffentichen Verkehrsmitteln. Das ist total normal. Und wenn die sich gerade über Jungs oder sonst was fürn Mädchenkram unterhalten kann das eben in Gekicher ausarten - das gehört zur Teenagerlebendigkeit dazu und hat nicht unbedingt was mit fehlendem Anstand zu tun, finde ich - vor allem dann nicht, wenn das Zimmer, aus dem die Geräusche kommen das Kinderzimmer des Mädchens ist, wo sie auch ein Anrecht hat, sie selbst zu sein.
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tief_unten
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:48

Es obliegt der Mutter, sollens in den park gehen oder in den nächsten Eissalon, aber die Schnauze halten, wenn Eltern arbeiten , für SIE eigentlich, wenn das nicht verstanden wird, ist es einfach nur dumm u rücksichtslos, u dumme Kinder werden dumme Erwachsene

und wie komme ich dazu,, dass ich psychologische Hilfe suche, u mir dann Gedanken über die kinder des Therapeuten mache.
Mich diese stören, wenn ich als Psychologin nicht fähig bin, mir ein ruhiges Büro zu mieten, dann lasse ich es bleiben, belästige aber nicht meine Patienten damit, dass so ein blödes pubertäres Gegacker normal ist.
Zuletzt geändert von tief_unten am Fr., 27.04.2018, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:49

Ich habe nicht gegen die Mädels, im Gegenteil. Habe ja selber Kinder und weiß wie die sind.
Es geht mir darum, das ich mich einfach nicht ernstgenommen fühle.
Warum kann sie nicht den Mädels bitten leider zu sein. Wenn sie mal lachen und laut sind, auch kein Problem, aber die ganze Sitzung lang?
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?


Marilen
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:50

......Holla....
Schnauze halten, Bälger...
das ist echt ganz tief unten...
Zuletzt geändert von Marilen am Fr., 27.04.2018, 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.

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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:52

Wenn ich telefoniere oder mich unterhalte bitte ich meine Kids auch um Ruhe. Alleine schon aus Respeckt meines Gesprächspartners gegenüber.

Aber dann zu sagen, mal schauen wie sie es in einer anderen Körperlich Position finden. Dafür fehlt mir das Verständnis
Wenn sich meine tanzenden Gedanken zanken, gerate ich schon mal ins wanken, finde ich dann keinen Halt, lande ich unsanft auf die Planken ::?

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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:54

Marilen hat geschrieben: Fr., 27.04.2018, 09:50 ......Holla....
Schnauze halten, Bälger...
Na ja, solch eine Wortwahl wäre nicht meins. So rede ich nicht mal mit meinen eigenen Kindern, geschweige über Andere.

Ich finde es nur schade, das meine Therapeutin sich da außen vor hält...
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Marilen
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:56

Du kennst meinen Standpunkt zu deiner Analyse
daran hat sich trotz allem was ich bisher gelesen habe
nichts geändert.

Marilen
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Philosophia
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 09:58

Liebe Gedankentanz, wenn ich dich hier (und anderen Threads) so lese, wie du über deine Thera schreibst, bekomme ich irgendwie das Gefühl, dass da zwei Menschen zusammen sind, die irgendwie nicht so richtig miteinander können - ihr habt ja echt ständig Hickhack, irgendwas stört immer, irgendwer darf nicht so sein (Couch...) - das "immer" ist natürlich eine hübsch unnütze Verallgemeinerung von mir, aber es wirkt halt so. Ich frage mich, warum du diese Therapeutin für dich ausgewählt hast und somit auch diesen Ort.
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tief_unten
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 10:01

EBEN, die Therapeutin stellt ihre kinder über den Patienten, Das kind hat keine Einsicht, ist verzogen, versteht mit 12 Jahren nicht, dass Leute in Ruhe reden wollen.

Wenn ich bin Behandlung gehe, stehen meine Bedürfnisse an erster Stelle u nicht deren verzogene Kinder.

wäre ich gemein, gebührt diesen kindern eine ordentliche Watschn. nach der Therapie.
Zuletzt geändert von tief_unten am Fr., 27.04.2018, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Fr., 27.04.2018, 10:03

Ähm, ich hoffe doch auch sehr, dass die Thera grundsätzlich ihre Kinder den Patienten vorzieht...es sind schließlich ihre Kinder. Die Patienten sind Patienten. Punkt. Aber dennoch sollte eine gute Arbeitsatmosphäre gewährleistet sein.
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Beitrag Fr., 27.04.2018, 10:05

Wenn sie für ihre kinder leben will, dann soll sich Hausfrau bleiben. Geschäftlich hat sich kein Klient darum zum kümmern ,wie ich mich zu Kindern verhalten, es ist geschäftlich. Und kein klient hat sorge zu tragen, ob ich kinder habe oder nicht.

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