Darfst du Interessen haben?
at RonRonRon
die Kränkung geht nicht auf mein Konto, hoffe ich (der große Meinungsmacher ist baff ziemlich baff. Homemade,
aber niemand hier im Forum)
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Blade: Ich bin nicht gut beim texten. Hoffe, dass es doch sowas wie Gott gibt, der Dir irgendwann erzählt (so dass du es auch kapierst), wie gut dein Herz mir in manchen Momenten geholfen hat.ich kannst nicht so gut, könnte dir auch peinlich sein.
Auch der Barsch hat mir gut getan, sehr gut. Meine Verletzung geht auf die Moralaposteln, ein wenig vermisse ich auch Simonius, Couch und S.Wortschatz.
Auch der Barsch hat mir gut getan, sehr gut. Meine Verletzung geht auf die Moralaposteln, ein wenig vermisse ich auch Simonius, Couch und S.Wortschatz.
Dich doch nicht. Damit war nur Hiob gemeint.RonRonRon hat geschrieben:Wenn Du mich meinst (…)
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Noch, noch gibt es ihn. Zwar wurde er kürzlich ins Spital eingeliefert – wieder einmal – aber er ist ein Stehaufmännchen.RonRonRon hat geschrieben:Hoffe, dass es doch sowas wie Gott gibt (…)
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2978
Blödsinn. Er ist vor etwa 2 Jhdt.en getötet worden, wobei der Kriminalfall nie zur Gänze aufgeklärt werden konnte. Der Täter Nietzsche behauptete, dass "wir" ihn getötet hätten. Weder konnten andere Geständige noch die Leiche gefunden werden und leider auch kein Tatwerkzeug, mit dem es möglich ist, ein nichtgöttliches Wesen zu töten. Darf ich wohl davon ausgehen, dass es härterer Waffen bedarf, um Gott zu töten. Was einem irdischen Wesen nichts anhaben kann, wird wohl auch ihn nicht besonders kratzen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Zumindest härteres als Lymphdrüsenkrebs oder die jetzige Lungenentzündung …Broken Wing hat geschrieben:Darf ich wohl davon ausgehen, dass es härterer Waffen bedarf, um Gott zu töten.
Lieber Hiob.
Wir sind mehr und mehr vernetzt, Informationen dringen von jedem Ort der Welt zu jeder Zeit zu uns. Alles ist möglich, alles ist beliebig, man vergleicht sich nicht mit 5 Leuten, sondern mit 5 Tausend. Alles, was du kannst, kannst du auf Youtube besser finden, alles, was du an dir originell findest, findest du auf facebook origineller. Irgendwo auf der Welt geschieht garantiert etwas, was viel interessanter, viel spektakulärer ist, als dein Leben, selbst deine Katze kuckt nicht so drollig, wie die von nick22. Sich selbst als etwas besonderes zu empfinden, wird schwieriger, es seidenn du trennst dich wieder von der Leine, bist ab und an mal offline, aber zumindest deine Freunde, die dich einschätzen, werden das nicht schaffen.
Das Individuum geht in der Flut der vernetzten Eindrücke, Informationen, Möglichkeiten und Ansprüche unter. Die eigenen Bedürfnisse, die eigene Erlebensweise, die eigene Herangehensweise..., die Individualität wird auf eine Spielfläche verlagert, innerhalb derer Ehrgeiz, Ellenbogen und Finesse erwünscht sind. Es ist die Arbeits- und Konsumwelt. Dort findet deine Individualität statt. Geordnet, reglementiert, erlaubt. Es gibt einen Anpfiff und einen Abpfiff. Der Pfiff trennt deine Ansprüche an Demokratie, Arbeitszeit ist selbstverständlich diktatorisch geregelt. Akzeptiert. Außerhalb diesen Spieles haben wir uns eine kollektivistische Welt erschaffen, die kollektive Ziele und Maßstäbe entwickelt hat. Vertreter lösen unsere Probleme. Diese Maßstäbe werden höher angesetzt, als die individuellen Maßstäbe und Freiheiten. Zugunsten des Klimas sind wir notfalls bereit auf Kinder zu verzichten, sie atmen zu viel CO2 aus. "Wir selbst" haben uns darauf geeinigt ohnmächtig, unbedeutend und schuldig und bei der Wahl, beim Impfen und wenn es in den nächsten Krieg geht ... unersetzbar zu sein.
Innerhalb des Spieles ist es erwünscht, wenn du den anderen ausstichst, du wirst Abteilungsleiter, außerhalb ist es egoistisch, wenn du einen Diesel auf Kosten der Umwelt fährst. Die Gemeinschaft versucht zu jeder Zeit, dir ihre Gemeinschaftsinteressen oder die Interessen einer bestimmten Gruppe als deine eigenen Interessen zu verkaufen. Der Politiker sagt, es sei in deinem Interesse, wenn du auf direkte Demokratie verzichtest, alles zu kompliziert. Dein Anlageberater sagt, es sei in deinem Interesse, wenn du diesen Abschluss tätigst, deine Mutter meint, ein Kind würde dir jetzt gut stehen, dein Gynäkologe meint, diese Voruntersuchung sei in deinem Interesse. Die Menschen können ihre eigenen Interessen innerhalb der Arbeits- und Konsumwelt teilweise von fremden Interessen unterscheiden. Das ist aber das Spiel, dort ist das, was du vielleicht erkennst, erlaubt. Dort ist deine Individualität unbedeutend, ungefährlich. Für wen? Sei dir sicher, dass "mehr Geld" nicht zwingend dein Interesse ist. Vielleicht ist es manchmal auch "mehr Zeit". Deine "Interessen" werden nutzbar gemacht. Die Gemeinschaftsinteressen oder Gruppeninteressen, die von außen untergeschummelt werden, können die meisten m.E. fast nie von ihren eigenen Interessen unterscheiden. Warum? Es fehlt ihnen das Bewußtsein darüber, dass es dort eine negative Absicht geben könnte. Sie glauben an die gute Absicht des Vaters. Es wäre zu schmerzhaft, wenn er anders wäre. Leichter wäre es, selber ein wandelnder Fehler zu sein. Kann man ja "dran arbeiten".
Wenn ich also nicht genau weiß, was ich bin, will, empfinde, brauche, meine ganze Enegie auf "Beschäftigung" konzentriere, genau aber weiß, dass es wichtigeres als mich und mein kleines unbedeutendes Leben gibt, wenn ich als Spiritueller in meinem Nichtsein bade, wenn ich an sachliche Notwendigkeiten und personelle Integrität "der Gemeinschaft" glaube... wie soll ich dann mit dir, lieber Hiob (mich nerven deine Themen) über "meine Interessen" sprechen. Natürlich weiß ich nicht, was ich will, aber ich werde es bekommen. Und ich weiß ganz genau, warum.
H.
Wir sind mehr und mehr vernetzt, Informationen dringen von jedem Ort der Welt zu jeder Zeit zu uns. Alles ist möglich, alles ist beliebig, man vergleicht sich nicht mit 5 Leuten, sondern mit 5 Tausend. Alles, was du kannst, kannst du auf Youtube besser finden, alles, was du an dir originell findest, findest du auf facebook origineller. Irgendwo auf der Welt geschieht garantiert etwas, was viel interessanter, viel spektakulärer ist, als dein Leben, selbst deine Katze kuckt nicht so drollig, wie die von nick22. Sich selbst als etwas besonderes zu empfinden, wird schwieriger, es seidenn du trennst dich wieder von der Leine, bist ab und an mal offline, aber zumindest deine Freunde, die dich einschätzen, werden das nicht schaffen.
Das Individuum geht in der Flut der vernetzten Eindrücke, Informationen, Möglichkeiten und Ansprüche unter. Die eigenen Bedürfnisse, die eigene Erlebensweise, die eigene Herangehensweise..., die Individualität wird auf eine Spielfläche verlagert, innerhalb derer Ehrgeiz, Ellenbogen und Finesse erwünscht sind. Es ist die Arbeits- und Konsumwelt. Dort findet deine Individualität statt. Geordnet, reglementiert, erlaubt. Es gibt einen Anpfiff und einen Abpfiff. Der Pfiff trennt deine Ansprüche an Demokratie, Arbeitszeit ist selbstverständlich diktatorisch geregelt. Akzeptiert. Außerhalb diesen Spieles haben wir uns eine kollektivistische Welt erschaffen, die kollektive Ziele und Maßstäbe entwickelt hat. Vertreter lösen unsere Probleme. Diese Maßstäbe werden höher angesetzt, als die individuellen Maßstäbe und Freiheiten. Zugunsten des Klimas sind wir notfalls bereit auf Kinder zu verzichten, sie atmen zu viel CO2 aus. "Wir selbst" haben uns darauf geeinigt ohnmächtig, unbedeutend und schuldig und bei der Wahl, beim Impfen und wenn es in den nächsten Krieg geht ... unersetzbar zu sein.
Innerhalb des Spieles ist es erwünscht, wenn du den anderen ausstichst, du wirst Abteilungsleiter, außerhalb ist es egoistisch, wenn du einen Diesel auf Kosten der Umwelt fährst. Die Gemeinschaft versucht zu jeder Zeit, dir ihre Gemeinschaftsinteressen oder die Interessen einer bestimmten Gruppe als deine eigenen Interessen zu verkaufen. Der Politiker sagt, es sei in deinem Interesse, wenn du auf direkte Demokratie verzichtest, alles zu kompliziert. Dein Anlageberater sagt, es sei in deinem Interesse, wenn du diesen Abschluss tätigst, deine Mutter meint, ein Kind würde dir jetzt gut stehen, dein Gynäkologe meint, diese Voruntersuchung sei in deinem Interesse. Die Menschen können ihre eigenen Interessen innerhalb der Arbeits- und Konsumwelt teilweise von fremden Interessen unterscheiden. Das ist aber das Spiel, dort ist das, was du vielleicht erkennst, erlaubt. Dort ist deine Individualität unbedeutend, ungefährlich. Für wen? Sei dir sicher, dass "mehr Geld" nicht zwingend dein Interesse ist. Vielleicht ist es manchmal auch "mehr Zeit". Deine "Interessen" werden nutzbar gemacht. Die Gemeinschaftsinteressen oder Gruppeninteressen, die von außen untergeschummelt werden, können die meisten m.E. fast nie von ihren eigenen Interessen unterscheiden. Warum? Es fehlt ihnen das Bewußtsein darüber, dass es dort eine negative Absicht geben könnte. Sie glauben an die gute Absicht des Vaters. Es wäre zu schmerzhaft, wenn er anders wäre. Leichter wäre es, selber ein wandelnder Fehler zu sein. Kann man ja "dran arbeiten".
Wenn ich also nicht genau weiß, was ich bin, will, empfinde, brauche, meine ganze Enegie auf "Beschäftigung" konzentriere, genau aber weiß, dass es wichtigeres als mich und mein kleines unbedeutendes Leben gibt, wenn ich als Spiritueller in meinem Nichtsein bade, wenn ich an sachliche Notwendigkeiten und personelle Integrität "der Gemeinschaft" glaube... wie soll ich dann mit dir, lieber Hiob (mich nerven deine Themen) über "meine Interessen" sprechen. Natürlich weiß ich nicht, was ich will, aber ich werde es bekommen. Und ich weiß ganz genau, warum.
H.
Das war's dann wohl mit Hiob, er ist jetzt ein solipsistisches Kommunikations-Perpetuum-mobile.
"Und dann richtete er die Waffe gegen sich..."
[wegzudenken, mehr nicht]
Immer noch besser, als sie gegen andere zu richten die nix für den "Mangel" können.
Und so ward er das Opfer seiner eigenen Botschaften...
Vielleicht kann Hiob für seinen "Mangel" ja auch nichts.mio hat geschrieben:Immer noch besser, als sie gegen andere zu richten die nix für den "Mangel" können.
um Gott zu töten müßte man ihm/ihr den Nachschub abdrehen, den Nahrungsnachschub.
auch Kreuzspinnen schrumpfen wieder, wenn sie nix zum Aussaugen kriegen.
PS (oder auch kWh von mir aus): das Wesen, welches man so tötet ist natürlich nicht wirklich ein Gott, aber extrem gut genährt und wird schon als Blutgott verehrt (so explizit darf man das natürlich nicht aussprechen)
aber wenn der ehemalige Hirtenstammesgott aus Mesopotamien wieder entschlackt kriegt er vielleicht auch sein Karma wieder zu spüren. Das legt ihn dann um, ganz sicher.
Hiob (anderes Thema) geht es meines Erachtens nicht um die Ebene "Das ist gut, das ist schlecht" sondern um eine übergeordnete prinzipielle Ebene dessen was die Quelle der individuellen Denkungsart ist. "Die Brille" vielleicht.
auch Kreuzspinnen schrumpfen wieder, wenn sie nix zum Aussaugen kriegen.
PS (oder auch kWh von mir aus): das Wesen, welches man so tötet ist natürlich nicht wirklich ein Gott, aber extrem gut genährt und wird schon als Blutgott verehrt (so explizit darf man das natürlich nicht aussprechen)
aber wenn der ehemalige Hirtenstammesgott aus Mesopotamien wieder entschlackt kriegt er vielleicht auch sein Karma wieder zu spüren. Das legt ihn dann um, ganz sicher.
Hiob (anderes Thema) geht es meines Erachtens nicht um die Ebene "Das ist gut, das ist schlecht" sondern um eine übergeordnete prinzipielle Ebene dessen was die Quelle der individuellen Denkungsart ist. "Die Brille" vielleicht.
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