Nachrichten, die bewegen (8)
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Um den Unterschied zwischen Privat- und Kassenpatient ging es in meiner letzten PT-Stunde. Alleine schon die Wartezeit muss wohl höchst unterschiedlich sein, da privat weniger Andrang ist. Und die Ärzte nehmen sich privat mehr Zeit, das dürfte wohl auch der Fall sein. Angeblich bekommt man in Österreich als Privatpatient dennoch bis zu 90% von der KK rückerstattet, sagte zumindest die PTin.
Es ging nämlich darum, dass ich jedes Mal bei der Neurologin bis zu 2 Stunden warten muss, privat sei dies nicht der Fall. In den 2 Stunden mit lauter Leuten ist es zum verrückt werden, bis dahin weiß man ja nicht einmal mehr warum man dort ist. Zumindest ist das meine Erfahrung. Im österreichischen Gesundheitssystem, das ob der gesetzlichen Rahmenbedingungen ganz auf Gewinn ausgerichtet ist, gibt es immer weniger Arztpraxen am Land, fast immer zuviel Arbeit, also 24h-Dienste, für zu wenig Personal, Fehler und Übermüdung sind so viel wahrscheinlicher, die Wartezeiten sind irre lang und beim (Kassen-)Arztgespräch sind 5-10 Minuten normal.
Das sind alles Missstände, die die Qualität des Gesundheitssystems entscheidend beeinflussen. Oft werden aufgrund der kurzen Arztgespräche einfach vorschnell unpassende Tabletten verschrieben, für etwa 3 Mal täglich wo einmal genügen würde und dann ist es kein Wunder, dass bei manchen Menschen Antibiotika einfach nicht mehr anschlagen. Es ist schließlich ein großer Unterschied, ob ein Patient eine 3-Tage dauernde Verkühlung hat, eine Grippe oder gar Lungenentzündung. Immer mehr Ärzte bieten Privat an.
Sicher gibt es die 2-Klassen-Medizin, solange es Privat und Kasse gibt ist das ein logischer Schluss.
Es ging nämlich darum, dass ich jedes Mal bei der Neurologin bis zu 2 Stunden warten muss, privat sei dies nicht der Fall. In den 2 Stunden mit lauter Leuten ist es zum verrückt werden, bis dahin weiß man ja nicht einmal mehr warum man dort ist. Zumindest ist das meine Erfahrung. Im österreichischen Gesundheitssystem, das ob der gesetzlichen Rahmenbedingungen ganz auf Gewinn ausgerichtet ist, gibt es immer weniger Arztpraxen am Land, fast immer zuviel Arbeit, also 24h-Dienste, für zu wenig Personal, Fehler und Übermüdung sind so viel wahrscheinlicher, die Wartezeiten sind irre lang und beim (Kassen-)Arztgespräch sind 5-10 Minuten normal.
Das sind alles Missstände, die die Qualität des Gesundheitssystems entscheidend beeinflussen. Oft werden aufgrund der kurzen Arztgespräche einfach vorschnell unpassende Tabletten verschrieben, für etwa 3 Mal täglich wo einmal genügen würde und dann ist es kein Wunder, dass bei manchen Menschen Antibiotika einfach nicht mehr anschlagen. Es ist schließlich ein großer Unterschied, ob ein Patient eine 3-Tage dauernde Verkühlung hat, eine Grippe oder gar Lungenentzündung. Immer mehr Ärzte bieten Privat an.
Sicher gibt es die 2-Klassen-Medizin, solange es Privat und Kasse gibt ist das ein logischer Schluss.
Zuletzt geändert von sine.nomine am Sa., 16.12.2017, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Das Arbeitslosengeld in Österreich sinkt künftig mit der Dauer der Arbeitslosigkeit:
http://orf.at/stories/2419162/2419160/
Das wird wohl für viel Kontroverse sorgen, vermute ich einmal. In Deutschland z.bsp gab es ja den Fall einer Mutter, die krank(weiß nicht mehr was genau), also berufsunfähig und arbeitslos aber nicht berentet wurde(oder so ähnlich) und dann wegen Hartz IV schwer verarmt ist. Alle Fälle erfasst wohl kein Sozialsystem der Welt, wobei ich das deutsche besonders grausam finde.
http://orf.at/stories/2419162/2419160/
Das wird wohl für viel Kontroverse sorgen, vermute ich einmal. In Deutschland z.bsp gab es ja den Fall einer Mutter, die krank(weiß nicht mehr was genau), also berufsunfähig und arbeitslos aber nicht berentet wurde(oder so ähnlich) und dann wegen Hartz IV schwer verarmt ist. Alle Fälle erfasst wohl kein Sozialsystem der Welt, wobei ich das deutsche besonders grausam finde.
Vor meiner letzten OP habe ich - zudem mit Schmerzen - auch als akuter Notfall lange gewartet... obwohl schon ein paar Monate vorher (als lupenreiner Notfall) mit entsprechenden Beschwerden aufgenommen wurde. Ich kam quasi als letzte dran... und da ich mich auch mit jemandem unterhielt, kann ich sagen, dass das nicht alles Notfälle waren. Hätte es noch länger gedauert, hätte ich einen Arzt verlangen müssen... nicht weil ich nicht warten kann, sondern weil ich belastet war. Soviel von wegen "echte Notfälle erkennt jeder". Und selbst hat man u.U. noch die Hoffnung, dass es doch etwas anders ist bzw. kann sich nicht selbst diagnostizieren. Bei der Sichtung hat der Oberarzt dann wegen einer fehlender Einweisung gemault - die im Notfall nicht erforderlich ist. Man erkennt nicht alles auf den ersten Blick (und ich bin auch keine Drama Queen)... das halte ich entgegen. Aber ich hatte immerhin bereits eine Vorgeschichte. ALS mit Hilfe einer weiteren Untersuchung der Notfall auch für den Arzt erkennbar war, ging es wie am Schnürchen. Aber erst dann.
Im Wartezimmer meiner Hausarztpraxis hörte ich später eine Patientin, die glatt weggeschickt wurde, mit der Begründung, dass man jetzt nichts mehr machen könne (der Hausarzt regte sich auf, dass das nicht der Fall sei). Eine andere Patientin schaltete sich ein, dass ein Kind mit einer bereits verfärbten Verletzung weggeschickte wurde. Im anderen Krankenhaus stellte man dann eine bereits vorhandene Sepsis (Notfall) fest. Ich denke, das liegt daran, dass verstärkt geschaut wird, abzuweisen, was nicht sein müsste... und dabei auch mal zu fälschlicherweise abgewiesen wird.
Zwar ist jeder Arzt darauf geschult, das zu erkennen... aber was in dem Thread von mia geschildert wird, halte ich teilweise für idealtypisch. Also wie es sein sollte, aber praktisch dann doch nicht immer ist. Also natürlich läuft es nicht nur verkehrt... aber das System hat Mängel. Ich denke sehr wohl, dass sich oft die Behandlung danach richtet, was bezahlt wird bzw. wie die Kapazitäten sind (die eben nicht immer ausreichen). Die Vergütung für Leistungen deckt sich hoffentlich auch etwas mit der Notwendigkeit. Führt aber auch dazu, dass Privatpatienten teilweise auch überversorgt werden (was ich auch so sehe, dass das nicht nur vorteilhaft ist!), während Kassenpatienten auch mal unterversorgt werden... oder auf eine Behandlung verzichtet wird, nicht weil sie unnötig ist, sondern weil die Bugdetierung greift und an dem Patient nicht mehr verdient wird. Oder am Jahresende wenn die Budgets schon verbraucht sind, wird mitunter versucht die Patienten erst im neuen Jahr zu behandeln. Und der Privatpatient, der sich ein Implantat setzen lassen möchte, erscheint evtl. lukrativer als der Kassenpatient, der noch etwas außerhalb der Reihe braucht, obwohl das Budget schon am Anschlag ist.
Oder wenn man im Krankenhaus liegt, erhält man ein kleines Gespür, was Pflegenotstand bedeutet und unter wie viel Druck das Person steht. Glücklich der, der trotzdem viel selbständig machen kann und höchsten Infusionen oder Medikamente bekommen muss.
Bei Privatpatienten dauern die Arztgespräche evtl. länger... evtl. werden andere Diagnostikverfahren hinzugezogen oder "teure" Untersuchungen etwas zügiger eingesetzt. Ich glaube schon, dass viele Ärzte heutzutage z.T. auch halbe Betriebswirte sein müssen. Nicht unbedingt, weil sie das so geil finden... sondern weil sie ebenfalls Druck "von oben" haben (durch die diverse Vorgaben, die sie einhalten müssen).
Einfachere Tätigkeiten machen ja oft nicht einmal mehr Schwestern...
Diverse Unterschiede zu leugnen finde ich für meinem Teil jedenfalls ziemlich absurd. Und was "notwendig" ist, ist auch Definitionssache und damit eine Schraube, an der man drehen kann... neben der Wirtschaftlichkeit, etc.
Im Wartezimmer meiner Hausarztpraxis hörte ich später eine Patientin, die glatt weggeschickt wurde, mit der Begründung, dass man jetzt nichts mehr machen könne (der Hausarzt regte sich auf, dass das nicht der Fall sei). Eine andere Patientin schaltete sich ein, dass ein Kind mit einer bereits verfärbten Verletzung weggeschickte wurde. Im anderen Krankenhaus stellte man dann eine bereits vorhandene Sepsis (Notfall) fest. Ich denke, das liegt daran, dass verstärkt geschaut wird, abzuweisen, was nicht sein müsste... und dabei auch mal zu fälschlicherweise abgewiesen wird.
Zwar ist jeder Arzt darauf geschult, das zu erkennen... aber was in dem Thread von mia geschildert wird, halte ich teilweise für idealtypisch. Also wie es sein sollte, aber praktisch dann doch nicht immer ist. Also natürlich läuft es nicht nur verkehrt... aber das System hat Mängel. Ich denke sehr wohl, dass sich oft die Behandlung danach richtet, was bezahlt wird bzw. wie die Kapazitäten sind (die eben nicht immer ausreichen). Die Vergütung für Leistungen deckt sich hoffentlich auch etwas mit der Notwendigkeit. Führt aber auch dazu, dass Privatpatienten teilweise auch überversorgt werden (was ich auch so sehe, dass das nicht nur vorteilhaft ist!), während Kassenpatienten auch mal unterversorgt werden... oder auf eine Behandlung verzichtet wird, nicht weil sie unnötig ist, sondern weil die Bugdetierung greift und an dem Patient nicht mehr verdient wird. Oder am Jahresende wenn die Budgets schon verbraucht sind, wird mitunter versucht die Patienten erst im neuen Jahr zu behandeln. Und der Privatpatient, der sich ein Implantat setzen lassen möchte, erscheint evtl. lukrativer als der Kassenpatient, der noch etwas außerhalb der Reihe braucht, obwohl das Budget schon am Anschlag ist.
Oder wenn man im Krankenhaus liegt, erhält man ein kleines Gespür, was Pflegenotstand bedeutet und unter wie viel Druck das Person steht. Glücklich der, der trotzdem viel selbständig machen kann und höchsten Infusionen oder Medikamente bekommen muss.
Bei Privatpatienten dauern die Arztgespräche evtl. länger... evtl. werden andere Diagnostikverfahren hinzugezogen oder "teure" Untersuchungen etwas zügiger eingesetzt. Ich glaube schon, dass viele Ärzte heutzutage z.T. auch halbe Betriebswirte sein müssen. Nicht unbedingt, weil sie das so geil finden... sondern weil sie ebenfalls Druck "von oben" haben (durch die diverse Vorgaben, die sie einhalten müssen).
Einfachere Tätigkeiten machen ja oft nicht einmal mehr Schwestern...
Diverse Unterschiede zu leugnen finde ich für meinem Teil jedenfalls ziemlich absurd. Und was "notwendig" ist, ist auch Definitionssache und damit eine Schraube, an der man drehen kann... neben der Wirtschaftlichkeit, etc.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Nach "eine Armlänge Abstand" soll nun ein buntes Bändchen am Handgelenk mit der Aufschrift "Respect" in Köln Silvestervergewaltigungen verhindern. Ob das den Tätern nicht wurscht sein wird? Schauen die nicht ganz woanders hin?
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitr ... s-richten/
http://alles-schallundrauch.blogspot.co ... taten.html
Herr Petritsch im zweiten Link will gar "Rape it" im Schriftzug erkannt haben. Ganz Unrecht hat er da ja nicht, wenn man schnell schaut sieht es wirklich danach aus^^.
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Herr Petritsch im zweiten Link will gar "Rape it" im Schriftzug erkannt haben. Ganz Unrecht hat er da ja nicht, wenn man schnell schaut sieht es wirklich danach aus^^.
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Der sollte vielleicht eher mal überlegen wohin seine eigenen Phantasien so gehen...sine.nomine hat geschrieben: ↑Sa., 16.12.2017, 22:22 Herr Petritsch im zweiten Link will gar "Rape it" im Schriftzug erkannt haben. Ganz Unrecht hat er da ja nicht, wenn man schnell schaut sieht es wirklich danach aus^^.
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Ja, vor allem das "it" ist wirklich klar lesbar mit dem "i" in gelb....
Wenn Du schon so fadenscheinig argumentierst, dann tue es doch bitte sauber!
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Selbstverständlich hat das System Mängel und selbstverständlich gibt es schlechte Ärzte, die falsche Diagnosen stellen.stern hat geschrieben: ↑Sa., 16.12.2017, 21:35
Zwar ist jeder Arzt darauf geschult, das zu erkennen... aber was in dem Thread von mia geschildert wird, halte ich teilweise für idealtypisch. Also wie es sein sollte, aber praktisch dann doch nicht immer ist. Also natürlich läuft es nicht nur verkehrt... aber das System hat Mängel. I
Das, was Du beschreibst, scheint mir eher ein Problem evtl falscher Diagnosen und Fehleinschätzungen zu sein. Das passiert aber bei Privatpatienten genauso.
Und als Patient im Bett liegend kann man nunmal, auch wenn man noch so sehr glaubt, den Durchblick zu haben (weil man unterhält sich ja mit anderen Patienten, die auch meinen , den Durchblick zu haben) so überhaupt nicht einschätzen, wie hinter den Kulissen die Entscheidungen getroffen werden, wer ein dringender Fall ist und dran kommt und wer nicht.
Geht nicht, weil es die Patienteh nicht mitbekommen können.
Patienten können naturgemäß die hinter verschlossenen Türen ablaufenden Entscheidungsprozesse nicht mitbekommen. Der verärgerte Zimmernachbar der die, die dran kommen für nicht-Notfälle hält kann das ebensowenig einschätzen, wie Du selbst. Ihr habt keinen Einblick und Überblick, wer alles versorgt werden muss. Wie auch.
Nur zu oft hab ich selbst erlebt, dass Patienten -unsichtbar für die anderen Wartenden - mit dem Notarztwagen kamen und wirklich vital bedroht waren. Angesichts von jemandem, der reanimiert werden muss o.Ä. , muss dann halt auch der einbestellte Patient, der mit Schmerzen dasitzt warten. Der andere würde nämlich sterben, wenn man streng nach Wartezeit gehen und erst Dich drannehmen würde. Und der Notfall bekommt auch genau die Zeit, die er braucht, auch wenn Menschen mit Beschwerden aller Art warten und sauer sind, weil sie nicht dran kommen.
Das läuft völlig unabhängig davon, wer Privatpatient ist und wer nicht.
Glaub mir, solange Du Dich noch ärgern kannst, dass Du nicht dran kommst und Dich mit Deinem Nachbarn unterhalten kannst, kann es immer sein, dass hinter den Kulissen Patienten in der Notaufnahme ankommen, die notfalliger sind, als Du. Ohne dass Du und Dein Nachbar das mitbekommen.
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Nein, Mio. Als ich den Artikel auf ASuR gelesen habe hatte ich auch den Eindruck als könnte das genauso gut rape it heißen^^. Aber erst als ich es im Artikel selbst erwähnt gefunden habe. Kurzum, diese Armbänder bringen wohl nichts.
Meine Situation möchte ich hier nicht zu sehr vertiefen. Mir ging es um die folgende Aussage von dir, die so nicht stimmt:Das, was Du beschreibst, scheint mir eher ein Problem evtl falscher Diagnosen und Fehleinschätzungen zu sein. Das passiert aber bei Privatpatienten genauso.
Und Diagnose und Terminvergabe kann man ja gar nicht unbedingt trennen. Denn bei der Terminvergabe ist ja bereits möglichst wesentlich, dass ERKANNT bzw. eingeschätzt wird, dasss ein Patient dringend ist bzw. ein Notfall... und mithin vorzuziehen ist. Davon hängt die Terminvergabe dann ja auch mit-entscheidend ab, weswegen jemand einen Arzt aufsucht. Gerade auch, weil Patienten sich nicht gleich verhalten.Echte Notfälle erkennt jeder.
Und der Privatpatient hat den Vorzug, dass er dann tendenziell früher drankommt, selbst wenn die Situatuion verkannt wurde (zu Wartezeiten im Vergeich gibt es Statistiken). Wartezeit kann Gesundheit bedeuten... und ist nicht in jedem Fall lediglich verschenkt Zeit.
Sorry, aber die Entfernung eines Gipses, etc. war definitiv kein Notfall, während ich sofort operiert werden musste, aber wartete, während Leute mit Sportverletzungen (mit denen ich mich unterhielt) reihenweise vor mir versorgt wurden und ich als letztes dran kam und keinen einzigen Arzt zu Gesicht bekam. Ich möchte das aber nicht vertiefen. ALS dann jemand kam UND es erkannt wurde ging es auch ratzfatz.Und als Patient im Bett liegend kann man nunmal, auch wenn man noch so sehr glaubt, den Durchblick zu haben (weil man unterhält sich ja mit anderen Patienten, die auch meinen, den Durchblick zu haben) so überhaupt nicht einschätzen, wie hinter den Kulissen die Entscheidungen getroffen werden, wer ein dringender Fall ist und dran kommt und wer nicht.
Solange nichts passiert... wenn aber ein Patient dann mal vom Stuhl kippt, ist das sicherlich nicht ganz unproblematisch.
Mich hat ja noch der Oberarzt angemault, weil er die Situation zunächst auch verkannte (obwohl ich erst kürzlich eine Not-OP hatte). Das nahm er dann später auch mehr oder weniger zurück als er mir seine Bedund mitteilte. Aber schön, dass du es besser wissen willst... Ich schreibe dazu auch nichts mehr, weil du es eh nicht gelten lassen kannst, sondern etwas anders daraus konstruierst.Glaub mir, solange Du Dich noch ärgern kannst, dass Du nicht dran kommst und Dich mit Deinem Nachbarn unterhalten kannst, kann es immer sein, dass hinter den Kulissen Patienten in der Notaufnahme ankommen, die notfalliger sind, als Du. Ohne dass Du und Dein Nachbar das mitbekommen.
Nochmals zusammenfassend: Mir ging es hierbei, um folgende Aussage
Was ich bewzeifele, da ich Beispiele kenne, in denen die Situation verkannt wurde.Echte Notfälle erkennt jeder.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Zu diesen für Dich schwer lesbaren Buchstaben gehört auch das "i" von "it". Von daher denke ich, dass es schon "aus Dir" kommt, wenn Du da sowas assoziierst. Entweder, weil Du vorher bereits beeinflusst warst oder aber, weil es Deine Assoziation ist.sine.nomine hat geschrieben: ↑Sa., 16.12.2017, 22:47 Einige Buchstaben sind in gelb gehalten, daher schwer erkennbar.
Ich sehe eigentlich erst mal nur bunte Buchstaben und lese da spontan nix. Weder Respekt noch Rape it.
Und wenn Du selbst argumentierst, dass der Schriftzug aufgrund der gelben Buchstaben schwer lesbar wäre, dann frage ich mich, wie Du das "i" von "it" dann lesen kannst? Zumal objektiv auch kein "a" in dem Schriftzug enthalten ist.
Wie man etwas objektiv lesen können will von dem man selbst sagt, dass die objektive Lesbarkeit unzureichend ist und noch dazu Buchstaben liest, die objektiv gar nicht vorkommen ist mir ein Rätsel. Das scheint mir dann doch eher die eigene Assoziation zu sein, die da "umgestaltet".
Politik
"Die Zwei-Klassen-Medizin gibt es auch in Salzburg"
https://www.sn.at/salzburg/politik/die- ... urg-528238
"Die Zwei-Klassen-Medizin gibt es auch in Salzburg"
https://www.sn.at/salzburg/politik/die- ... urg-528238
eben... in letzter Instanz halte ich das für ein politisches Thema, das auch nicht jeder leugnet oder beliebig abwälzt.Ärztekammerpräsident Karl Forstner schließt "Kuvertmedizin" nicht aus und will mehr Geld fürs Gesundheits- system. Wenn nicht, müsse die Politik dafür geradestehen, sagt er.
Quelle: siehe oben
Zuletzt geändert von stern am So., 17.12.2017, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Nein Mio. Wie gesagt, ich kann Petritschs Interpretation des Schriftzugs gut folgen. Wenn man schnell schaut und im Kontext denkt, kann man schon auf sowas kommen!mio hat geschrieben: ↑So., 17.12.2017, 14:36Zu diesen für Dich schwer lesbaren Buchstaben gehört auch das "i" von "it". Von daher denke ich, dass es schon "aus Dir" kommt, wenn Du da sowas assoziierst. Entweder, weil Du vorher bereits beeinflusst warst oder aber, weil es Deine Assoziation ist.sine.nomine hat geschrieben: ↑Sa., 16.12.2017, 22:47 Einige Buchstaben sind in gelb gehalten, daher schwer erkennbar.
Ich sehe eigentlich erst mal nur bunte Buchstaben und lese da spontan nix. Weder Respekt noch Rape it.
Und wenn Du selbst argumentierst, dass der Schriftzug aufgrund der gelben Buchstaben schwer lesbar wäre, dann frage ich mich, wie Du das "i" von "it" dann lesen kannst? Zumal objektiv auch kein "a" in dem Schriftzug enthalten ist.
Wie man etwas objektiv lesen können will von dem man selbst sagt, dass die objektive Lesbarkeit unzureichend ist und noch dazu Buchstaben liest, die objektiv gar nicht vorkommen ist mir ein Rätsel. Das scheint mir dann doch eher die eigene Assoziation zu sein, die da "umgestaltet".
Ja, aber diese Assoziation entspring einzig und allein seinem bzw. Deinem Denken.
Faktische Grundlagen für diese gibt es nicht. Es sind Eure Phantasien und die sagen was über Euch aus aber nicht über die Macher des Ganzen.
Faktische Grundlagen für diese gibt es nicht. Es sind Eure Phantasien und die sagen was über Euch aus aber nicht über die Macher des Ganzen.
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Ja, eh. Ich sagte ja, wenn man schnell schaut und im Kontext denkt, kann man schon auf sowas kommen. Kommt aber auf die Meinung und Herangehensweise drauf an.
Ich habe dbzgl gar keine Fantasien, Herr Petritsch hat eine Familie mit Kindern, soviel ich weiß. Also irgendwie schließen wir uns beide von schlechten Fantasien hier aus, würde ich sagen. Nachdem was ich von Hrn Petritsch gelesen habe, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, dass er sexistisch oder lustgetrieben wäre. Von mir selber kann ich das alles erst recht ausschließen.
Wenn wir beide, aus Österreich stammende Menschen schon auf sowas kommen, also dass diese Armbänder Nafris die ja ein ganz anderes Frauenbild als wir haben unmöglich abschrecken werden, um wieviel mehr werden die Nafris selbst die Unwirksamkeit dieser Bänder erkennen? Selbst wenn sie über die Bedeutung der Bänder wissen. Also dass diese Armbänder in der Praxis keine Wirkung haben werden, ungeachtet des persönlichen Frauenbildes. Du verstehst?
Davon abgesehen, glaubst du dass diese Armbänder ihren Zweck erfüllen werden?
Ich habe dbzgl gar keine Fantasien, Herr Petritsch hat eine Familie mit Kindern, soviel ich weiß. Also irgendwie schließen wir uns beide von schlechten Fantasien hier aus, würde ich sagen. Nachdem was ich von Hrn Petritsch gelesen habe, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, dass er sexistisch oder lustgetrieben wäre. Von mir selber kann ich das alles erst recht ausschließen.
Wenn wir beide, aus Österreich stammende Menschen schon auf sowas kommen, also dass diese Armbänder Nafris die ja ein ganz anderes Frauenbild als wir haben unmöglich abschrecken werden, um wieviel mehr werden die Nafris selbst die Unwirksamkeit dieser Bänder erkennen? Selbst wenn sie über die Bedeutung der Bänder wissen. Also dass diese Armbänder in der Praxis keine Wirkung haben werden, ungeachtet des persönlichen Frauenbildes. Du verstehst?
Davon abgesehen, glaubst du dass diese Armbänder ihren Zweck erfüllen werden?
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