Ehrlichkeit in der Therapie
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Selbstverständlich darf man seine Sicht äußern. Aber das ist ein Stereotyp hier genau die beiden Muster: entweder die TE bildet sich was ein, oder Tera ist unprofessionell. Und da wird dann auf Teufel komm raus unterstellt was die Thera damit gemeint hat. Das wird nicht einmal als Frage aufgeworfen, nein, dass ist dann SO.
Und dieses Muster, zieht sich aus welchen Grund auch immer, seit Jahren durchs Forum.
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Niemand sagte nur entweder - oder. Es gibt da eben viele entweder - oder, es wurde u.a. dazu geraten, das zu hinterfragen.
Du behauptest sowas bei einigen Threads, so like Mutter Theresa.
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Wohl eher das Muster, dass wieder mal ein Thread geschreddert will, weil jemand (hier PP) nicht die Sichtweise anderer user respektieren und alles mögliche fantasiert, was andere user betrifft. Krass.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 09.12.2017, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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mio, natürlich steckt da was eigenes hinter. Und ich bin sicher, dass eh xtausend andere Wahrnehmungen dazu geben kann. Ich schrieb es aber, um zu verdeutlichen, dass es schon Gründe geben kann, warum solche Sätze durchaus auch problematisch sein können. Und die TE hat diese Frage hier ja nicht umsonst reingeworfen. Sie wird ja wohl nicht nur ein einstimmiges "ist super, alles gut, kein Problem" erwartet haben. Und wenn doch, wars ne rhetorische Frage.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Stern lies mal den Thread was oder Thera alles unterstellt wird, dann kannst du lesen was krass ist. Und ich frag mich warum das immer wieder so sein muss.
Ja, patty ist doch kein Admin. Was soll das einklich, dauernd das Geschriebene der anderen schlecht zu machen bzw. als unnütz darzustellen- obwohl anscheinend nur überflogen.
Immer dieses rumgezicke..
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Peppermintpatty, ich verstehe deine Reaktion auch, nur wirds nicht möglich sein, die Gründe jedes einzelnen zu verstehen. Ich sehe in vielen Aussagen daher einfach viele Teilwahrheiten.
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Sehr, ich lasse der TE ihres. Ich habe sie darauf hingewiesen, dass sie dieses Thema am besten in der Therapie klärt, da nur ihre Thera ihr dazu Antworten geben kann. Wenn das Gezicke ist, hm?
Das sagten auch andere, von daher, nix verstehe was du mit dem Rest sagen wolltest außer zicken.
So, bin weg.
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Das wurde doch u.a. auch schon geantwortet. Ist also keine neue Erkenntnis.Ich habe sie darauf hingewiesen, dass sie dieses Thema am besten in der Therapie klärt
Ich lese jedenfalls nicht das, was du liest, sondern maximal eine kritische Auseinandersetzung... die anscheinend auch zur Threaderöffnung führte. Kritische Sichtweisen sind völlig legitim und du hast auch keinen Einfluss auf die Meinung anderer. Die ist, wie sie ist... und das ist gut so.
Die Frage nach der Ehrlichkeit in der Therapie stellte sich sicherlich auch nicht grundlos... sondern weil diese Aussage nicht vorbehaltlos angenommen werden könnte. Jedenfalls können solche Aussagen tatsächlich unprofessionell sein... aber auf jeden Fall ist es nicht essentiell für den Therapieerfolg, dass man Lieblingspatient ist. Und auch was sich zunächst gut anhört, kann ungute Nebeneffekte haben. Achtsam sein. Daher wurde auch von anderen geraten, das Gespräch mit der Thera direkt zu suchen.
Liebe Grüße
stern
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Die Frage bezog sich aber auf "Ehrlichkeit" von Therapeuten allgemein, nicht auf "Bin ich was besonderes für meine Therapeutin" (oder so), das wurde aufgrund einer einzelnen als Beispiel aufgeführten Aussage (die noch dazu hier verdreht wird in die Richtung: Sie sind meine Lieblingspatientin)Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 09.12.2017, 16:17 Und die TE hat diese Frage hier ja nicht umsonst reingeworfen.
in die Frage reininterpretiert.
Wenn ich wissen möchte, ob Therapeuten aufrichtig sind in Bezug auf Komplimente, dann frage ich nicht danach, ob Komplimente generell als problematisch betrachtet werden, sondern ich frage danach, ob die Komplimente ehrlich gemeint sein können oder nur Teil des therapeutischen Auftrags sind (also Floskeln).
Dh. es ging um die Schwierigkeit damit Komplimente anzunehmen/glauben zu können und nicht um die Schwierigkeit damit, sich durch die Komplimente "eingeengt" zu fühlen. Das hat Seglerin ja auch noch mal ausdrücklich klar gestellt, aber dennoch geht es (und da stimme ich PP zu: mal wieder!) nur noch darum, ob sowas "böse" ist von der Therapeutin.
Nein, es ist nicht böse von einer Therapeutin wenn diese der Patientin ehrlich gemeinte Komplimente macht. (Auch wenn das gar nicht die Frage war.) Ja, es gehört zur therapeutischen Arbeit dazu (wenn als hilfreich betrachtet). Nein, Therapeuten lügen in der Regel nicht, wenn sie Komplimente machen, sondern die Komplimente sollen den Patienten auf etwas eigenes aufmerksam machen oder aber die Beziehung stärken.
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Ja mio...aber warum stellt sich die Frage nach der Aufrichtigkeit...also für mich nur dann, wenn ich es nicht fühle.
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Naja, manche Menschen vertrauen ihren Gefühlen auch ganz einfach nicht und stellen somit alles in Frage. Es kann viele Ursachen haben, warum man nach der Aufrichtigkeit fragt.Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 09.12.2017, 16:37 Ja mio...aber warum stellt sich die Frage nach der Aufrichtigkeit...also für mich nur dann, wenn ich es nicht fühle.
Ich denke schon auch, dass die Therapeutin das so meinte, sie wird nicht gelogen haben, das wäre ja fast noch schlimmer, als überhaupt eine derartige Aussage zu machen. Mir würde sehr schwer fallen sowas anzunehmen und deshalb würde ich es vermutlich als unauthentisch empfinden, selbst wenn's authentisch war. Ich habe auch viele Aussagen meiner Therapeutin lange Zeit in Frage gestellt. Erst jetzt, wo ich beziehungstechnisch gereift bin und sie gesünder sehen kann, weiß ich, dass das, was sie sagte auch wirklich ehrlich gemeint war und auch ihr Verhalten widerspiegelt.
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Ja Candy das versteh ich auch. Stimmt ja...das sollte ein kleiner Appell sein, in sich reinzuhorchen, auch wenns schwer ist. Denn die Antwort, ob es jemand ehrlich mit einem meint, kommt meist nicht mit Worten...sie ist spürbar oder nicht. Aber ich verstehe das Misstrauen in sich und andere sehr gut. Dennoch, die einzige Chance besteht darin, sich für jeden Menschen neu zu öffnen und das Risiko der Verletzung einzugehen.
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