Was ist das für eine Depressionsform?
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
- , 33
- Beiträge: 761
Wie meinst du das?
Dass den meisten Menschen so ein einfaches Leben nicht reichen würde?
Dass den meisten Menschen so ein einfaches Leben nicht reichen würde?
- Werbung
Natürlich! Was stellst du denn mit knapp 400 Euro an?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Stimmt!!!
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Ja, krank ist krank.candle. hat geschrieben: ↑Sa., 09.09.2017, 16:44Naja, hm, ich bekomme ja nun (auch) Rente. Krank ist da eben krank oder?Lockenkopf hat geschrieben: ↑Sa., 09.09.2017, 16:24 Sie ist gut darin dafür zu sorgen, das andere die Verantwortung für sie übernehmen.
Auch eine Art der Selbstfürsorge.
Aber, gut muss ich so was nicht finden.
candle
Nur, die Dinge (psychische Störung) bewusst weiter ans laufen zu halten, um die Diagnose zu halt, damit man nicht für sich verantwortlich zu sein braucht, das ist schon eine Hausnummer, auch wenn es störungsbedingt ist.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Das habe ich auch nicht behauptet.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Da bin ich aber beruhigt. Ist nicht immer ganz eindeutig in Deinen Posts.
Das mit dem die Krankheit bewußt am laufen halten, ehrlich gesagt kenne ich niemand, der/die tas tut. Unbewußt ja, aber bewußt ?
Das mit dem die Krankheit bewußt am laufen halten, ehrlich gesagt kenne ich niemand, der/die tas tut. Unbewußt ja, aber bewußt ?
Liebe Grüße, Maskerade
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Atmen - Durchhalten - Sein
C by me
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Atmen - Durchhalten - Sein
C by me
Maskerade, es gibt sogar Leute die erfinden Krankheiten um Aufmerksamkeit von außen zu bekommen und andere dazu zu bewegen, sich um sie zu kümmern. Und zwar durchaus bewusst. Nicht ohne Krankheitswert, aber sehr gezielt und bewusst.
-
- Forums-Gruftie
- , 56
- Beiträge: 942
Doch, das gibt es. Öfter als man denkt. Ich kenne es jetzt jedoch mehr von "normalen" Krankheiten, also nicht psychische Erkrankungen.
Für was arbeiten wenn es anders auch geht.
Für was arbeiten wenn es anders auch geht.
LG, CrazyChild
***stay strong***
***stay strong***
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Lockenkopf hat geschrieben: ↑Sa., 09.09.2017, 16:15Ich war mal so schwer depressiv, das es mir nicht möglich war mich angemessen zu bewegen, somit konnte ich auch nicht mehr arbeiten.
Ich konnte mich nur im Schneckentempo bewegen. Aber das war nur ein Symptom von vielen weiteren. Geholfen hat mir ein AD und Psychotherapie.Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Sa., 09.09.2017, 17:23 Wie hat sich das konkret geäußert? Meinst du das im übertragenen Sinne oder konntest du dich wirklich nicht mehr bewegen und wie bist du es dann losgeworden?
Lockenkopf hat geschrieben: ↑Sa., 09.09.2017, 16:15Seit dem ist Arbeit für mich ein Privileg, das ich nicht mehr missen möchte.
Ich arbeite sehr gerne und deshalb auch auch oft sehr viel.Das kann ich schon irgendwie verstehen.
Aber hast du auch noch Kraft über für die schönen Dinge des Lebens oder gibst du deine ganze Kraft für die Arbeit aus? Und wenn ja, warum? Aus Schuldgefühlen heraus oder weil du nicht vom Staat abhängig sein möchtest?
Wenn nicht, wofür würdest du dich entschieden wenn die Kraft dauerhaft wirklich nur für Arbeit ODER Freizeit reicht? Wenn für ersteres, warum?
Bin häufig in den vergangen Jahren in dieser Situation gewesen, auf Grund von Überstunden, das ich von der Arbeit vollkommen erschöpft war. Ich habe gemerkt das mich das krank macht und dann von der Chefin verlangt meine Überstunden aus meinem Kalender zu entfernen. Sie hat das nicht gerne getan, aber sie tat es, auch wenn ich wiederholt darauf bestehen musste.
Dann kann ein neuer Chef, das Gehalt war weg und die Überstunden wurden wieder mehr und alles protestieren half nichts.
Ich habe mir jetzt einen anderen Arbeitgeber gesucht, neuen Arbeitsvertrag ausgehandelt mit noch weniger vertraglichen Arbeitsstunden als vorher, Gehalt und keine Überstunden.
Mein Mann ist übrigens, krankheitsbedingt nicht in der Lage, Arbeit in einer Festanstellung nach zu gehen. Er arbeitet freiberuflich, so wie die Tagesform es zu läßt und an machen Tage garnicht.
Der wichtigste Mensch in meinem Leben bin ich. Nur wenn ich gut für mich sorge, kann ich auch für andere Sorgen.Ich denke übrigens selber auch, dass es auch eine Frage der Persönlichkeit ist. Es gibt Menschen, denen ihr eigenes Wohl über alles andere geht, selbst wenn sie davon dann Schuldgefühle bekommen.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Sa., 09.09.2017, 21:21, insgesamt 4-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
So oder so muß man ja die Anträge stellen und das kann auch nicht jeder tun im Sinne von, dass das abgenommen werden kann als erwachsener Mensch, wenn man nicht gerade eine hyperengagierte Muddi hat, die einem alles nachträgt. Und selbst ein juristischer (?) Betreuer muß auch erstmal beantragt werden, nur dass man dort eher nicht mehr rauskommt und dann von zugewiesenem Taschengeld leben darf. (Hoffe, ich liege da nicht ganz falsch.)
Und das bewundere ich überhaupt nicht. Oder wollt ihr gerne tauschen? Ich wollte so nicht leben müssen, schon gar nicht, wenn man noch relativ jung ist.
candle
Und das bewundere ich überhaupt nicht. Oder wollt ihr gerne tauschen? Ich wollte so nicht leben müssen, schon gar nicht, wenn man noch relativ jung ist.
candle
Now I know how the bunny runs!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Ich behaupte mal, auch das ist störungsbedingtes Verhalten.
Aber Verständnis dafür haben, will ich nicht.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
So einen Betreuer kann jeder beantragen, für sich selber oder jeden anderen beliebigen Mitmenschen formlos beim nächsten Amtsgericht.
Die Betreuung umfasst verschiedene Bereiche z.B. Aufendhaltsbestimmungsrecht, Finanzen, Gesundheitsführsorge. Die Bereiche können unabhängig von einander vom Betreuer abgedeckt werden, je nachdem wie das Gericht den Hilfebedarf des zu Betreuenden einschätzt.
Wie der Betreuer dann die Finanzverwaltung durchführt bleibt ihm überlassen. Bei einem gut eingestellten Manisch-Depressiven muss er vielleicht nur wenige Male im Jahr tätig werden, um dessen ruinöses Finanzgebaren rückgängig zu machen, den Rest des Jahres ist das Finanzverhalten des Betreuten noch akzeptabel.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Habe ich mal gehört, auch bei anderen psychischen Erkrankungen wo dann "Wege" gesucht wurden weiter zu machen, aber das war dann auch schon kriminell.Lockenkopf hat geschrieben: ↑Sa., 09.09.2017, 21:33 Wie der Betreuer dann die Finanzverwaltung durchführt bleibt ihm überlassen. Bei einem gut eingestellten Manisch-Depressiven muss er vielleicht nur wenige Male im Jahr tätig werden, um dessen ruinöses Finanzgebaren rückgängig zu machen, den Rest des Jahres ist das Finanzverhalten des Betreuten noch akzeptabel.
Naja, egal.
Jedenfalls finde ich das alles nicht so prickelnd, so dass da gar kein Neid entstehen kann.
candle
Now I know how the bunny runs!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
- Werbung