Wirken Antidepressiva anders, wenn an sich gegen die Wirkung wehrt?
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Naja, es ist auch pervers psychische Krankheiten vorzuspielen, damit man nicht arbeiten gehen muss.
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Also ich formuliere es mal so.
Wenn du drei Flaschen Vodka trinkst, kannst du dich auch gegen die Wirkung wehren. Es wird dir nix bringen.
Wenn du als manisch depressiver mit bipolarer Störung in der Psychiatrie bist, bekommst du auch Medikamente um runterzukommen. Da wehrt sich der Körper schon, muss aber am ende aufgeben.
Das hat nix von, Ich halt mir die Wirkung von Hals.
U d wenn du dein Leben ändern willst, dann fang an und geh zur Wahrheit über. Ich kann mir auch vorstellen, dass DEIN gewissen und deine Langeweile einen Teil deiner Beschwerden ausmachen.
Wenn du drei Flaschen Vodka trinkst, kannst du dich auch gegen die Wirkung wehren. Es wird dir nix bringen.
Wenn du als manisch depressiver mit bipolarer Störung in der Psychiatrie bist, bekommst du auch Medikamente um runterzukommen. Da wehrt sich der Körper schon, muss aber am ende aufgeben.
Das hat nix von, Ich halt mir die Wirkung von Hals.
U d wenn du dein Leben ändern willst, dann fang an und geh zur Wahrheit über. Ich kann mir auch vorstellen, dass DEIN gewissen und deine Langeweile einen Teil deiner Beschwerden ausmachen.
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Hmm..
Also dann war es wohl doch so, dass sie nicht gegen meine Sozialphobie gewirkt haben.
Die Nebenwirkungen hatte ich ja trotzdem.
Aber gibt es denn Tabletten, die einen total locker machen und durch die man Lust bekommt, sich mit anderen Menschen zu treffen? Angeblich sollen Antidepressiva ja die Extraversion erhöhen und den Neurotizismus verringern. WIESO hat das bei mir nicht funktioniert??
Ich gucke mir auf Facebook und Instagram oft Profile von irgendwelchen unbekannten Jugendlichen an und meine, dass ich das auch alles durchleben muss, was die da so posten. Ich kann bei vielen Dingen gar nicht mitreden, fühle mich denen gegenüber wie ein Kind. Ich halte ca. 15-jährige für älter als mich. Ich habe sehr viel verpasst, weil ich als Jugendliche nur mit meiner behinderten Freundin unterwegs war oder Sport gemacht habe. Ich kenne das Leben gar nicht.
Aber wenn ich mich jetzt mit Jugendlichen anfreunde ist das strafbar, oder? Ich würde am liebsten bei 13-jährigen anfangen. Ich sehe mich zu denen zugehörig.
Zudem darf ich aufgrund einer Krankheit mittlerweile keinen Alkohol mehr trinken.
Wie kriege ich es hin, dass ich erwachsen oder zumindest jugendlich werde? Kann man die Pubertät auch überspringen?
Also dann war es wohl doch so, dass sie nicht gegen meine Sozialphobie gewirkt haben.
Die Nebenwirkungen hatte ich ja trotzdem.
Aber gibt es denn Tabletten, die einen total locker machen und durch die man Lust bekommt, sich mit anderen Menschen zu treffen? Angeblich sollen Antidepressiva ja die Extraversion erhöhen und den Neurotizismus verringern. WIESO hat das bei mir nicht funktioniert??
Ich gucke mir auf Facebook und Instagram oft Profile von irgendwelchen unbekannten Jugendlichen an und meine, dass ich das auch alles durchleben muss, was die da so posten. Ich kann bei vielen Dingen gar nicht mitreden, fühle mich denen gegenüber wie ein Kind. Ich halte ca. 15-jährige für älter als mich. Ich habe sehr viel verpasst, weil ich als Jugendliche nur mit meiner behinderten Freundin unterwegs war oder Sport gemacht habe. Ich kenne das Leben gar nicht.
Aber wenn ich mich jetzt mit Jugendlichen anfreunde ist das strafbar, oder? Ich würde am liebsten bei 13-jährigen anfangen. Ich sehe mich zu denen zugehörig.
Zudem darf ich aufgrund einer Krankheit mittlerweile keinen Alkohol mehr trinken.
Wie kriege ich es hin, dass ich erwachsen oder zumindest jugendlich werde? Kann man die Pubertät auch überspringen?
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Das klingt schauerlich. Was waren denn das für Psychiater?Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Fr., 03.08.2018, 11:03 Sie meinten, dass ich dann erst ein richtiger Mensch werde.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Ich glaube den Satz, dass du ein richtiger Mensch wirst, würde ich anders verstehen.
Dass du dich quasi wie ein neuer Mensch fühlst, wenn du die Symptome nicht mehr hast.
Das ist ja eine geläufige Redewendung,
Erwachsen wird man, wenn man beginnt, erwachsen zu sein. Das fängt mit der Wahrheit an und hört mit Arbeiten auf.
Dass du dich quasi wie ein neuer Mensch fühlst, wenn du die Symptome nicht mehr hast.
Das ist ja eine geläufige Redewendung,
Erwachsen wird man, wenn man beginnt, erwachsen zu sein. Das fängt mit der Wahrheit an und hört mit Arbeiten auf.
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@Anna-Luisa: Ein Kinder- und Jugendpsychiater.
Ich bin introvertiert und generell anders als andere (ohne Krankheitswert), warum sollte ich dann auf Partys und jugendtypische Veranstaltungen gehen wollen? - Ein echter Sozialphobiker hätte darunter gelitten, egal ob intro- oder extrovertiert, ich WOLLTE es doch gar nicht anders.
Ich vertrage kein Flackerlicht, warum sollte ich dann in Diskos gehen? - Ein echter Sozialphobiker hat das normalerweise nicht.
Ich bin asexuell und aromantisch (kannte aber damals die Begriffe noch nicht), warum sollte ich einen Freund haben? - Ein echter Sozialphobiker will, aber kann nicht (angenommen, er ist nicht asexuell und aromatisch).
Ich fühle mich nicht als Frau, warum sollte ich mich dann so anziehen und schminken? - Ein echter Sozialphobiker traut sich nicht, weil er sich Sorgen macht, was die anderen von ihm denken könnten oder dass die Kleidung/Schminke irgendjemandem nicht gefallen könnte.
Ich mag Reiten und Pferde, warum sollte ich mir andere Hobbies suchen? Reiten kostest nunmal unglaublich viel Zeit, da bleibt nicht mehr viel Zeit für anderes. - Ein echter Sozialphobiker wurde sich hinter seinem Hobby verstecken. (Was mir leider unterstellt wurde.)
Ich war mit meiner geistig behinderten Freundin befreundet, warum sollte ich mir andere Freunde suchen? Dann hätte ich sie zeitlich vernachlässigen müssen, da das Reiten nunmal soviel Zeit in Anspruch genommen hat. Ich kann mich ja nicht zerteilen. (Ja, ich weiß, ich war "Reit-süchtig". Dann hätte ich aber eher noch in eine Suchtklinik gehört.) - Ein echter Sozialphobiker hätte wahrscheinlich auch vor geistig Behinderten Angst oder würde so eine Freundschaft nur als Ersatzfreundschaft sehen.
Ich merkte damals vom Alkohol eh nichts (habe vorher manchmal beim Kaffetinken mit meinen Eltern und deren Freunden was getrunken und nichts bemerkt), warum sollte ich also in einer Clique Alkohol trinken? Komasaufen wollte ich nicht, obwohl ich dann höchstwahrscheinlich etwas vom Alk gemerkt hätte. - Ein echter Sozialphobiker möchte da vielleicht mitmachen, kann aber aufgrund seiner Angst nicht ausgelassen feiern und würde eventuell eher vorher alleine einen trinken, um überhaupt auf eine Party gehen zu können.
Illegale Drogen wollte ich nicht nehmen, weil ich intuitiv schon gespürt habe, dass ich eine Neigung zu schizophrenen Psychosen habe, was mir in der Klinik übrigens nicht geglaubt wurde. Später hat es sich dann bestätigt. - Ein echter Sozialphobiker hat Angst vor einem sozialen Kontrollverlust und nicht davor, psychotisch zu werden.
Aber die Klinik bedrängte mich, dass ich mich endlich jugendtypischer verhalten sollte. Es wurde sogar in meinem Therapieplan als ein Therapieziel festgeschrieben, dass ich mir einen Freund suchen werde. Es wurde nicht einmal gefragt, ob ich vielleicht lesbisch sein könnte! Die Transsexualität wurde ignoriert, ich könne das angeblich nicht beurteilen.
Und es wurde mir immer wieder gesagt, ich müsse mich ändern, um an meinen angeblichen Depressionen und Ängsten zu arbeiten.
Ich nahm auch deshalb das Antidepressivum, um endlich Ruhe vor den Forderungen meiner Mitmenschen zu haben. Dachte wirklich, dass die Tabletten mich ändern, damit ich ENDLICH RICHTIG bin FÜR MEINE MITMENSCHEN. Um mich ging es dabei schon lange nicht mehr!!!
Die dortigen Methoden erinnerten mich an die der Umerziehungskliniken für Homosexuelle im Ausland. Oder auch an Therapien, die Austisten zu neurotypischen Menschen machen wollen. So habe ich mich dort gefühlt.
Als ich mich spontan gegen ärztlichen Rat entlassen lassen wollte, bekam ich als Antwort, das ginge nicht, der Arzt hätte jetzt keine Zeit meinen Entlassungsbericht zu schreiben. Außerdem sei er dagegen, da ich erst die Therapie beenden sollte und wenn ich auf die Entlassung bestehe, müsse ich in die geschlossene Erwachsen-Psychiatriestation. Ich war weder fremd- noch eigengefährdet, war volljährig und freiwillig dort. Ich wurde dann noch monatelang dort festgehalten.
Das kann doch nicht rechtens sein.
Ich würde deine wohlwollende Sicht gerne teilen, aber es ging dabei ja gar nicht um die Symptome, sondern um meinen Charakter, der angeblich mitverantwortlich für die Entstehung meiner angeblichen Probleme gewesen sein soll.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Fr., 03.08.2018, 18:47 Ich glaube den Satz, dass du ein richtiger Mensch wirst, würde ich anders verstehen.
Dass du dich quasi wie ein neuer Mensch fühlst, wenn du die Symptome nicht mehr hast.
Ich bin introvertiert und generell anders als andere (ohne Krankheitswert), warum sollte ich dann auf Partys und jugendtypische Veranstaltungen gehen wollen? - Ein echter Sozialphobiker hätte darunter gelitten, egal ob intro- oder extrovertiert, ich WOLLTE es doch gar nicht anders.
Ich vertrage kein Flackerlicht, warum sollte ich dann in Diskos gehen? - Ein echter Sozialphobiker hat das normalerweise nicht.
Ich bin asexuell und aromantisch (kannte aber damals die Begriffe noch nicht), warum sollte ich einen Freund haben? - Ein echter Sozialphobiker will, aber kann nicht (angenommen, er ist nicht asexuell und aromatisch).
Ich fühle mich nicht als Frau, warum sollte ich mich dann so anziehen und schminken? - Ein echter Sozialphobiker traut sich nicht, weil er sich Sorgen macht, was die anderen von ihm denken könnten oder dass die Kleidung/Schminke irgendjemandem nicht gefallen könnte.
Ich mag Reiten und Pferde, warum sollte ich mir andere Hobbies suchen? Reiten kostest nunmal unglaublich viel Zeit, da bleibt nicht mehr viel Zeit für anderes. - Ein echter Sozialphobiker wurde sich hinter seinem Hobby verstecken. (Was mir leider unterstellt wurde.)
Ich war mit meiner geistig behinderten Freundin befreundet, warum sollte ich mir andere Freunde suchen? Dann hätte ich sie zeitlich vernachlässigen müssen, da das Reiten nunmal soviel Zeit in Anspruch genommen hat. Ich kann mich ja nicht zerteilen. (Ja, ich weiß, ich war "Reit-süchtig". Dann hätte ich aber eher noch in eine Suchtklinik gehört.) - Ein echter Sozialphobiker hätte wahrscheinlich auch vor geistig Behinderten Angst oder würde so eine Freundschaft nur als Ersatzfreundschaft sehen.
Ich merkte damals vom Alkohol eh nichts (habe vorher manchmal beim Kaffetinken mit meinen Eltern und deren Freunden was getrunken und nichts bemerkt), warum sollte ich also in einer Clique Alkohol trinken? Komasaufen wollte ich nicht, obwohl ich dann höchstwahrscheinlich etwas vom Alk gemerkt hätte. - Ein echter Sozialphobiker möchte da vielleicht mitmachen, kann aber aufgrund seiner Angst nicht ausgelassen feiern und würde eventuell eher vorher alleine einen trinken, um überhaupt auf eine Party gehen zu können.
Illegale Drogen wollte ich nicht nehmen, weil ich intuitiv schon gespürt habe, dass ich eine Neigung zu schizophrenen Psychosen habe, was mir in der Klinik übrigens nicht geglaubt wurde. Später hat es sich dann bestätigt. - Ein echter Sozialphobiker hat Angst vor einem sozialen Kontrollverlust und nicht davor, psychotisch zu werden.
Aber die Klinik bedrängte mich, dass ich mich endlich jugendtypischer verhalten sollte. Es wurde sogar in meinem Therapieplan als ein Therapieziel festgeschrieben, dass ich mir einen Freund suchen werde. Es wurde nicht einmal gefragt, ob ich vielleicht lesbisch sein könnte! Die Transsexualität wurde ignoriert, ich könne das angeblich nicht beurteilen.
Und es wurde mir immer wieder gesagt, ich müsse mich ändern, um an meinen angeblichen Depressionen und Ängsten zu arbeiten.
Ich nahm auch deshalb das Antidepressivum, um endlich Ruhe vor den Forderungen meiner Mitmenschen zu haben. Dachte wirklich, dass die Tabletten mich ändern, damit ich ENDLICH RICHTIG bin FÜR MEINE MITMENSCHEN. Um mich ging es dabei schon lange nicht mehr!!!
Die dortigen Methoden erinnerten mich an die der Umerziehungskliniken für Homosexuelle im Ausland. Oder auch an Therapien, die Austisten zu neurotypischen Menschen machen wollen. So habe ich mich dort gefühlt.
Als ich mich spontan gegen ärztlichen Rat entlassen lassen wollte, bekam ich als Antwort, das ginge nicht, der Arzt hätte jetzt keine Zeit meinen Entlassungsbericht zu schreiben. Außerdem sei er dagegen, da ich erst die Therapie beenden sollte und wenn ich auf die Entlassung bestehe, müsse ich in die geschlossene Erwachsen-Psychiatriestation. Ich war weder fremd- noch eigengefährdet, war volljährig und freiwillig dort. Ich wurde dann noch monatelang dort festgehalten.
Das kann doch nicht rechtens sein.
Zuletzt geändert von Kimba&Blacky am Fr., 03.08.2018, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Hast du denn eine Geschlechtsanpsssung gemacht bzw warum machst du keine, wenn du Trans bist? (Das würde mich jetzt mal interessieren) vielleicht ginge es dir dann schon deutlich besser.
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Um auf den Beitrag von Schlendrian zurückzukommen: Ja, ich habe mit meinem Diagnosebetrug natürlich einen Fehler gemacht, aber das rechtfertigt trotzdem nicht so einen Umgang!
Erstens weiß ich nicht, ob sie mich durchschaut haben, falls nein, gibt es sowieso keinen Rechtfertigungsgrund dafür.
Zweitens, gerade wenn sie es durchschaut haben, hätten sie anders handeln müssen. Dieses Verhalten war hoch unprofessionell!
Sie hätten mich zum Gespräch bitten müssen und mich konkret darüber ausfragen müssen (und eventuell eine Begutachtung in die Wege leiten) und bei Beweis aus der Therapie entlassen müssen. Mit entsprechendem Bericht für die Krankenkasse, dass ich simuliere und man deshalb die Therapie nicht weiterführen werde.
Desweiteren wäre mein Fall ans Jobcenter weitergeleitet worden und ich hätte mich dort rechtfertigen müssen und mich arbeitssuchend melden müssen bzw. wäre wahrscheinlich zu einer Ausbildung gezwungen worden, da ich die ja noch nicht hatte.
Das wäre der normale und korrekte Weg gewesen.
Meine Eltern hätten mich einfach vor das Ultimatum "Arbeiten gehen oder Rausschmiss" stellen sollen, anstatt rumzuerzählen, wie krank ich doch wäre und sich in Abwesenheit von familienfremden Personen über meine Probleme lustig machen und mir mein Hobby Reiten madig zu reden.
Erstens weiß ich nicht, ob sie mich durchschaut haben, falls nein, gibt es sowieso keinen Rechtfertigungsgrund dafür.
Zweitens, gerade wenn sie es durchschaut haben, hätten sie anders handeln müssen. Dieses Verhalten war hoch unprofessionell!
Sie hätten mich zum Gespräch bitten müssen und mich konkret darüber ausfragen müssen (und eventuell eine Begutachtung in die Wege leiten) und bei Beweis aus der Therapie entlassen müssen. Mit entsprechendem Bericht für die Krankenkasse, dass ich simuliere und man deshalb die Therapie nicht weiterführen werde.
Desweiteren wäre mein Fall ans Jobcenter weitergeleitet worden und ich hätte mich dort rechtfertigen müssen und mich arbeitssuchend melden müssen bzw. wäre wahrscheinlich zu einer Ausbildung gezwungen worden, da ich die ja noch nicht hatte.
Das wäre der normale und korrekte Weg gewesen.
Meine Eltern hätten mich einfach vor das Ultimatum "Arbeiten gehen oder Rausschmiss" stellen sollen, anstatt rumzuerzählen, wie krank ich doch wäre und sich in Abwesenheit von familienfremden Personen über meine Probleme lustig machen und mir mein Hobby Reiten madig zu reden.
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Nein, habe ich nicht, da ich Herzprobleme und eine schwere chronische körperliche Erkrankung habe und eine OP daher nicht ungefährlich wäre. Aber ich lebe im Inneren als Mann und habe mich mittlerweile auch schon bei ein paar Menschen geoutet. Früher konnte ich das nur umschreiben, da ich die Begriffe noch nicht kannte. Bald werde ich es noch mehr Menschen sagen.Schlendrian hat geschrieben: ↑Fr., 03.08.2018, 22:04 Hast du denn eine Geschlechtsanpsssung gemacht bzw warum machst du keine, wenn du Trans bist?
Ich denke auch, dass es mir besser gehen könnte. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte die körperliche Erkrankung nicht mehr und mich frage, was ich dann noch bräuchte um glücklich zu sein, merke ich das mit der Transsexualität.
Ich denke, mittlerweile ist die Gesellschaft viel offener geworden. Solchen Menschen, wie denen in der Klinik, werde ich hoffentlich nie wieder begegnen. Zumindest hier in meinem Wohnheim habe ich schon gute Erfahrungen mit dem Outing gemacht.
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Nein, habe ich nicht, da ich Herzprobleme und eine schwere chronische körperliche Erkrankung habe und eine OP daher nicht ungefährlich wäre. Aber ich lebe im Inneren als Mann und habe mich mittlerweile auch schon bei ein paar Menschen geoutet. Früher konnte ich das nur umschreiben, da ich die Begriffe noch nicht kannte. Bald werde ich es noch mehr Menschen sagen.Schlendrian hat geschrieben: ↑Fr., 03.08.2018, 22:04 Hast du denn eine Geschlechtsanpsssung gemacht bzw warum machst du keine, wenn du Trans bist?
Ich denke auch, dass es mir besser gehen könnte. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte die körperliche Erkrankung nicht mehr und mich frage, was ich dann noch bräuchte um glücklich zu sein, merke ich das mit der Transsexualität.
Ich denke, mittlerweile ist die Gesellschaft viel offener geworden. Solchen Menschen, wie denen in der Klinik, werde ich hoffentlich nie wieder begegnen. Zumindest hier in meinem Wohnheim habe ich schon gute Erfahrungen mit dem Outing gemacht.
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Darf ich fragen, was du für eine Erkrankung hast? Und selbst die Mastektomie und Testosteron Einnahme gehen da nicht?
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Eine Hashimoto Thyreoditis mit extrem starker Erschöpfung. Ich kann fast nur im Bett liegen.
Dann noch den Verdacht auf etwas anderes, aber das ist nicht bestätigt, weil ich nicht zu Ärzten gehe.
Dann noch den Verdacht auf etwas anderes, aber das ist nicht bestätigt, weil ich nicht zu Ärzten gehe.
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Hashimoto ist aber kein Problem bei Operationen, damit kannst du gut die Geschlechtsanpassung machen.
Bist du denn gut mit L-Thyroxin eingestellt?
Bist du denn gut mit L-Thyroxin eingestellt?
Das ist aber recht gut behandelbar!
candle
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Now I know how the bunny runs!
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L-Thyroxin hilft mir kein Stück!
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