Therapie unschön zu Ende - sehe ich was falsch?
@Marla: Meine ganz subjektive Meinung:
Was es bedeutet, eine abhängige Persönlichkeitsstruktur zu haben? das was du tust.
Die Therapeutin hat dir grad die Fresse poliert und du willst noch hinlaufen und sie fragen warum und es verstehen. Willst also noch die Beziehung zu ihr, obwohl sie dich grad übern Jordan geschickt hat.
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Im Gegensatz zu Jenny, deren meinung ich oft schätze, sehe ich das ganz anders hier. dass sie dir regelhaft weniger als 50 Minuten gibt, ist schon ein Unding. ist schon ein Fundament der Unzuverlässigkeit, so wie die 50 Minuten eigentlich ein erstes Fundament sein sollten, auf dass sich der Klient verlassen kann.
Dann denke ich, dass es zwar fair ist einem Klienten zu sagen, dass die Arbeit nicht weitergeht. ich meine ist doch wirklich besser, als würde sie weiter mit dir arbeiten, obwohl sie nicht glaubt dir helfen zu können oder echt nicht will.
Aber das zeigt auch, viele Ressourcen hatte die nicht, wenn die schon wegen ein paar (berechtigten) Zweifeln, die der Klient äußert umkippt.
Ich meine, bei vielen "Störungen" gehört es dazu, die therapeutische Beziehung immer und immer wieder in Frage zu stellen oder den Therapeuten anzugreifen. Wenn dann immer die Therapie gleich beendet wird, käme kaum ein Klient irgendwo hin.
Den Klienten ernst nehmen und ihn wörtlich nehmen sind für mich zwei paar grundlegend unterschiedliche Dinge. Wörtlich nehmen ist ne Art von passiver Aggression. Ernst nehmen heißt verstehen. Z.Bsp. deine Angst verstehen wollen, deine Selbstbehauptungstendenzen verstehen und annehmen (umso mehr, da du offenbar stark dependente Züge hast). Verständnis entwickeln und dir helfen es zu verstehen und zu nutzen, dich besser kennen zu lernen.
In deinem Fall, z. Bsp. auch dir mit den Skills helfen. Denn die Skills kennen ist das eine. Zum anwenden können muss etwas hinzu kommen: Ein gesehen werden und ein Dialog, damit sich innen drin etwas ändert.
Aber gut, man kann viel drüber reden, wie es idealerweise hätte sein sollen. Es führen eh viele Wege nach Rom. Als Klienten können wir ja nur zusehen, was wir anders machen können.
Was es bedeutet, eine abhängige Persönlichkeitsstruktur zu haben? das was du tust.
Die Therapeutin hat dir grad die Fresse poliert und du willst noch hinlaufen und sie fragen warum und es verstehen. Willst also noch die Beziehung zu ihr, obwohl sie dich grad übern Jordan geschickt hat.
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Im Gegensatz zu Jenny, deren meinung ich oft schätze, sehe ich das ganz anders hier. dass sie dir regelhaft weniger als 50 Minuten gibt, ist schon ein Unding. ist schon ein Fundament der Unzuverlässigkeit, so wie die 50 Minuten eigentlich ein erstes Fundament sein sollten, auf dass sich der Klient verlassen kann.
Dann denke ich, dass es zwar fair ist einem Klienten zu sagen, dass die Arbeit nicht weitergeht. ich meine ist doch wirklich besser, als würde sie weiter mit dir arbeiten, obwohl sie nicht glaubt dir helfen zu können oder echt nicht will.
Aber das zeigt auch, viele Ressourcen hatte die nicht, wenn die schon wegen ein paar (berechtigten) Zweifeln, die der Klient äußert umkippt.
Ich meine, bei vielen "Störungen" gehört es dazu, die therapeutische Beziehung immer und immer wieder in Frage zu stellen oder den Therapeuten anzugreifen. Wenn dann immer die Therapie gleich beendet wird, käme kaum ein Klient irgendwo hin.
Den Klienten ernst nehmen und ihn wörtlich nehmen sind für mich zwei paar grundlegend unterschiedliche Dinge. Wörtlich nehmen ist ne Art von passiver Aggression. Ernst nehmen heißt verstehen. Z.Bsp. deine Angst verstehen wollen, deine Selbstbehauptungstendenzen verstehen und annehmen (umso mehr, da du offenbar stark dependente Züge hast). Verständnis entwickeln und dir helfen es zu verstehen und zu nutzen, dich besser kennen zu lernen.
In deinem Fall, z. Bsp. auch dir mit den Skills helfen. Denn die Skills kennen ist das eine. Zum anwenden können muss etwas hinzu kommen: Ein gesehen werden und ein Dialog, damit sich innen drin etwas ändert.
Aber gut, man kann viel drüber reden, wie es idealerweise hätte sein sollen. Es führen eh viele Wege nach Rom. Als Klienten können wir ja nur zusehen, was wir anders machen können.
amor fati
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Guten Morgen,
ich habe mir das alles nochmals duech den Kopf gehen lassen. Ich denke die Art wie sie reagiert hat war alles andere als professionell. Sie stellt Behauptungen auf zu meiner Person, die nicht stimmen und argumentiere ich dagegen reagiert sie mit Abwehr. Jemand der menschlich ist sieht eigene Fehler auch ein, finde ich. Und ein guter Therapeut versucht einen zu verstehen und aufzufangen. Auch wenn man mal heftiger reagiert oder dergleichen. Dafür ist diese Berufssparte da.
Im Endeffekt bestätigt mich das so doch nur. Wäre sie an meiner Therapie interessiert gewesen und auch an mir als Patient, sie hätte sich anders verhalten. Ganz egal wie ich etwas schreibe oder einen Satz formuliere. Wenn man auf jedes kleinste Detail in einem Satzbau achten muss, dann läuft in der Kommunikation schon ziemlich was falsch. Das kann es auch nicht sein.
Und zu schreiben "Hallo Frau Dr...., ich bin leider seit heute Nacht krank und kann deshalb den vereinbarten Termin nicht wahrnehmen. Wäre es möglich den Termin zu verschieben und einen neuen zu vereinbaren? " was will man da missverstehen können? Doch eigentlich nur wenn man etwas missverstehen will.
@ Montage
Du hast recht. Andere Menschen würden da nicht hinterher laufen. Es tut einfach weh so behandelt zu werden. Auch dass da kein wirkliches Gefühl von ihr zu sein scheint sondern nur ich als Patient mucke auf, ihr passt das nicht, adieu.
Ich kann nur nicht verstehen wie man wenn man direkt darauf hingewiesen wird dass man etwas falsch macht das nicht einsehen kann. Das wurmt mich mitunter. Wenn ich was falsches behaupte und man zeigt mir einen Beweis der klar sagt stimmt nicht, dann zu sagen ich distanziere mich von dieser "Behauptung" und beende das Klientenverhältnis. Das ist einfach so derart unlogisch.
Was auch vor kam war, dass die Stunden manchmal unterbrochen wurden, weil sie mit ihrem Sohn telefoniert hat. Fand ich auch nicht toll. Aber egal.
Im Endeffekt denke ich wohl dass es wohl so besser ist. Weitere Hilfe werde ich mir jetzt erstmal nicht suchen. Ich habe da kein Vertrauen wieder in jemand neues.
ich habe mir das alles nochmals duech den Kopf gehen lassen. Ich denke die Art wie sie reagiert hat war alles andere als professionell. Sie stellt Behauptungen auf zu meiner Person, die nicht stimmen und argumentiere ich dagegen reagiert sie mit Abwehr. Jemand der menschlich ist sieht eigene Fehler auch ein, finde ich. Und ein guter Therapeut versucht einen zu verstehen und aufzufangen. Auch wenn man mal heftiger reagiert oder dergleichen. Dafür ist diese Berufssparte da.
Im Endeffekt bestätigt mich das so doch nur. Wäre sie an meiner Therapie interessiert gewesen und auch an mir als Patient, sie hätte sich anders verhalten. Ganz egal wie ich etwas schreibe oder einen Satz formuliere. Wenn man auf jedes kleinste Detail in einem Satzbau achten muss, dann läuft in der Kommunikation schon ziemlich was falsch. Das kann es auch nicht sein.
Und zu schreiben "Hallo Frau Dr...., ich bin leider seit heute Nacht krank und kann deshalb den vereinbarten Termin nicht wahrnehmen. Wäre es möglich den Termin zu verschieben und einen neuen zu vereinbaren? " was will man da missverstehen können? Doch eigentlich nur wenn man etwas missverstehen will.
@ Montage
Du hast recht. Andere Menschen würden da nicht hinterher laufen. Es tut einfach weh so behandelt zu werden. Auch dass da kein wirkliches Gefühl von ihr zu sein scheint sondern nur ich als Patient mucke auf, ihr passt das nicht, adieu.
Ich kann nur nicht verstehen wie man wenn man direkt darauf hingewiesen wird dass man etwas falsch macht das nicht einsehen kann. Das wurmt mich mitunter. Wenn ich was falsches behaupte und man zeigt mir einen Beweis der klar sagt stimmt nicht, dann zu sagen ich distanziere mich von dieser "Behauptung" und beende das Klientenverhältnis. Das ist einfach so derart unlogisch.
Was auch vor kam war, dass die Stunden manchmal unterbrochen wurden, weil sie mit ihrem Sohn telefoniert hat. Fand ich auch nicht toll. Aber egal.
Im Endeffekt denke ich wohl dass es wohl so besser ist. Weitere Hilfe werde ich mir jetzt erstmal nicht suchen. Ich habe da kein Vertrauen wieder in jemand neues.
Guten Morgen montagne
Wühl Dich mal ein wenig durch das Internet. Diese Trennung, die Marlas Therapeutin praktiziert, ist bei Borderline nicht unüblich. Siehe z.B. Borderline-Syndrom: https://www.therapie.de/psyche/info/ind ... orderline/
Ich halte es für sinnvoller Marla aufzufordern, ihre Therapeutin zu fragen warum sie z.B. Achtsamkeitstraining nicht in der Einzeltherapie macht, sondern sie auf die Gruppe verweist, ... anstatt Stimmung gegen die Therapeutin zu machen.In deinem Fall, z. Bsp. auch dir mit den Skills helfen.
Wühl Dich mal ein wenig durch das Internet. Diese Trennung, die Marlas Therapeutin praktiziert, ist bei Borderline nicht unüblich. Siehe z.B. Borderline-Syndrom: https://www.therapie.de/psyche/info/ind ... orderline/
Oder z.B. hier: http://www.borderline-plattform.de/index.php/therapie(...)
Die Einzeltherapie dient dazu, individuelle Probleme der Patienten zu bearbeiten. Dabei sollen sie sich mit den Folgen ihrer Impulsivität und ihrem selbst- und fremdschädigenden Verhalten auseinandersetzen. Der Therapeut versucht, gemeinsam mit dem Patienten die Hintergründe seiner Gefühlsausbrüche herauszufinden und sucht nach Möglichkeiten, wie er seine Bedürfnisse auf eine geeignetere Art befriedigen kann.
In der Gruppe sollen die Patienten aktiv neue Fähigkeiten erwerben. Dabei erhalten sie zunächst Informationen über Möglichkeiten zum Umgang mit Stress, Techniken der Selbstkontrolle und alternatives Verhalten in sozialen Beziehungen. Beim so genannten Achtsamkeitstraining üben sie Strategien, um ihre Aufmerksamkeit auf das momentane innere Erleben zu richten, emotionale Spannung besser auszuhalten und ihre Gefühle besser zu regulieren. Durch die Arbeit in der Gruppe können die Patienten Unterstützung durch andere zu erfahren und die Erfahrung machen, neue, positive Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.
(...)
(...)
Fertigkeitentraining in der Gruppe
(...)
Im Modul ‘Innere Achtsamkeit’ lernen die PatientInnen die Fertigkeiten Wahrnehmen, Beschreiben, Teilnehmen sowie ein nicht bewertendes, konzentriertes und wirkungsvolles Denken und Handeln. Hier sind unschwer Zeneinflüsse zu entdecken. Ziel ist, Bewusstheit im Alltag zu erreichen und mehr Steuerungsmöglichkeiten über sich selbst zu bekommen. Teilnahme und Distanz, Gefühl und Verstand sollen miteinander in Einklang gebracht werden. Hier wird deutlich, dass es sich um Ziele handelt, die nicht nur Borderline-PatientInnen ein Leben lang beschäftigen können.
(...)
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Hallo Jenny,
sie hat das Verhältnis ihrerseits beendet. Es besteht nicht mehr. Es ist aus und vorbei. Was soll ich da noch um Klärung bitten?
Zudem wenn sie das Verhältnis einfach so beendet, dann spielt auch das mit der Teennung DBT und Einzeltherapie keine Rolle. Weil es ja zu Ende ist. Ich habe sie ja nicht mehr als Stütze.
Und Gefühlsausbrüche in Einzeltherapie besprechen und verstehen lernen erscheint mir recht zynisch, wenn meine Therapeutin bei einem kleinsten Gefühlsausbruch meinerseits die Therapie beendet.
Denn was ich gelesen habe was bei Borderline auch wichtig ist ist Stabilität. Zu wissen der andere geht nicht bei einer Kleinigkeit weg.
Tja, und genau das konnte sie mir ja nicht liefern. Kleine Gegenworte und das wars. Ganz viel Stabilität. Und genau das hätte ich aber gebraucht von ihr. Dass sie mich wenigatens versucht zu verstehen, mir meine Ängste etwas nimmt und mir Halt gibt. Ich habe genug von Menschen, die mich im Stich lassen! Ich habe auch Gefühle und bin kein Punchingball, den man immer wegstoßen kann wenn es einem nicht passt! So lange ich still bin ist alles okay, aber wehe ich sage was dann werde ich verlassen. Das ist es was ich immer wiedet irgendwie lerne Und meine Thera hat es genauso gemacht!
Wozu soll ich da reden?
Ich soll jemandem hinterher laufen, der mich ganz klar nicht will? Für was? Klärung?
Hätte sie etwas klären wollen, hätte sie mich aufgefangen und nicht das Verhältnis gleich beendet nur weil man ihr widerspricht. Sie hätte mir auch die Option offen lassen können dass ich mich jederzeit melden könnte wenn ich darübet reden möchte. Irgendwas anderes als es ist aus das was sie sagen passt mir nicht.
Ich halte es nicht für sinnvoll mit so jemandem zu reden. Habe ich auch schon oft hinter mir. Der andere tut mir weh, ich bitte jm ein Gespräch und dann wntschuldige ich mich dafür dass der andere mich sozusagen geschlagen hat. Und das will ich nicht mehr. Und ihre Verhaltensweisen erunnern mich eben an so viele dieser Erfahrungen und daher auch meine Bedenken nicht reden zu wollen.
sie hat das Verhältnis ihrerseits beendet. Es besteht nicht mehr. Es ist aus und vorbei. Was soll ich da noch um Klärung bitten?
Zudem wenn sie das Verhältnis einfach so beendet, dann spielt auch das mit der Teennung DBT und Einzeltherapie keine Rolle. Weil es ja zu Ende ist. Ich habe sie ja nicht mehr als Stütze.
Und Gefühlsausbrüche in Einzeltherapie besprechen und verstehen lernen erscheint mir recht zynisch, wenn meine Therapeutin bei einem kleinsten Gefühlsausbruch meinerseits die Therapie beendet.
Denn was ich gelesen habe was bei Borderline auch wichtig ist ist Stabilität. Zu wissen der andere geht nicht bei einer Kleinigkeit weg.
Tja, und genau das konnte sie mir ja nicht liefern. Kleine Gegenworte und das wars. Ganz viel Stabilität. Und genau das hätte ich aber gebraucht von ihr. Dass sie mich wenigatens versucht zu verstehen, mir meine Ängste etwas nimmt und mir Halt gibt. Ich habe genug von Menschen, die mich im Stich lassen! Ich habe auch Gefühle und bin kein Punchingball, den man immer wegstoßen kann wenn es einem nicht passt! So lange ich still bin ist alles okay, aber wehe ich sage was dann werde ich verlassen. Das ist es was ich immer wiedet irgendwie lerne Und meine Thera hat es genauso gemacht!
Wozu soll ich da reden?
Ich soll jemandem hinterher laufen, der mich ganz klar nicht will? Für was? Klärung?
Hätte sie etwas klären wollen, hätte sie mich aufgefangen und nicht das Verhältnis gleich beendet nur weil man ihr widerspricht. Sie hätte mir auch die Option offen lassen können dass ich mich jederzeit melden könnte wenn ich darübet reden möchte. Irgendwas anderes als es ist aus das was sie sagen passt mir nicht.
Ich halte es nicht für sinnvoll mit so jemandem zu reden. Habe ich auch schon oft hinter mir. Der andere tut mir weh, ich bitte jm ein Gespräch und dann wntschuldige ich mich dafür dass der andere mich sozusagen geschlagen hat. Und das will ich nicht mehr. Und ihre Verhaltensweisen erunnern mich eben an so viele dieser Erfahrungen und daher auch meine Bedenken nicht reden zu wollen.
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Nein, ich würde da auch nicht hinterherlaufen. Eben weil sie ja gar kein Interesse gezeigt hat und als beleidigte Leberwurst die Therapie beendet hat. Es gibt wirklich bessere Therapeuten.
Du kannst ja ein bisschen Zeit verstreichen lassen, und dann nochmal ganz entspannt einen neuen Versuch machen.
Die Einschätzung, ob die Chemie stimmt bei den probatorischen Sitzungen, fiel mir auch extrem schwer. Aber vor allem auch deshalb, weil ich dachte, ich dürfte meinem Bauchgefühl nicht trauen und müsste dem Therapeuten (dem ersten, wo ich war, und der wirklich ein Idiot war) eine Chance geben. Evtl. funktioniert es besser, wenn man sich doch auf sein Bauchgefühl verlässt und es nicht gleich niederbügelt. Ein bisschen merkt man doch, ob man ein gutes oder eher ein schlechtes Gefühl im Gespräch hat, ob man sich angenommen fühlt oder ständig gefühlt gegen den Therapeuten ankämpfen muss usw.
Du kannst ja ein bisschen Zeit verstreichen lassen, und dann nochmal ganz entspannt einen neuen Versuch machen.
Die Einschätzung, ob die Chemie stimmt bei den probatorischen Sitzungen, fiel mir auch extrem schwer. Aber vor allem auch deshalb, weil ich dachte, ich dürfte meinem Bauchgefühl nicht trauen und müsste dem Therapeuten (dem ersten, wo ich war, und der wirklich ein Idiot war) eine Chance geben. Evtl. funktioniert es besser, wenn man sich doch auf sein Bauchgefühl verlässt und es nicht gleich niederbügelt. Ein bisschen merkt man doch, ob man ein gutes oder eher ein schlechtes Gefühl im Gespräch hat, ob man sich angenommen fühlt oder ständig gefühlt gegen den Therapeuten ankämpfen muss usw.
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Ich sehe es genauso, das hast du nicht nötig!!! Denn an einer SMS in der Du eindeutig erklärst, dass Du krank bist und um einen neuen Termin bittest, daran gibt es nichts falsch zu verstehen, das hat auch nichts mit Mimik, Gestik etc. zu tun!
Diese Therapeutin scheint nicht besonders erfahren zu sein.
Du musst ihr tatsächlich auch nicht hinterher laufen und versuchen zu ergründen was Du falsch gemacht hast.
Ich denke, dass hast Du jetzt auch ganz gut erkannt, ich würde Dir wünschen jetzt auch hinter dieser Meinung stehen zu bleiben und dich nicht verunsichern zu lassen!!!
Lass Dich vor allem auch nicht einfach in diese Borderline -Schublade stecken, ich denke damit macht sie es sich auch zu einfach, es geht um das was tatsächlich geschehen ist und sie war nicht mal fähig mit Dir diesen Konflikt zu klären.
Manchmal muss man einfach länger suchen, bis man jemanden hat der zu einem passt!!
Ich würde Dir wünschen Dich nicht entmutigen zu lassen!
Diese Therapeutin scheint nicht besonders erfahren zu sein.
Du musst ihr tatsächlich auch nicht hinterher laufen und versuchen zu ergründen was Du falsch gemacht hast.
Ich denke, dass hast Du jetzt auch ganz gut erkannt, ich würde Dir wünschen jetzt auch hinter dieser Meinung stehen zu bleiben und dich nicht verunsichern zu lassen!!!
Lass Dich vor allem auch nicht einfach in diese Borderline -Schublade stecken, ich denke damit macht sie es sich auch zu einfach, es geht um das was tatsächlich geschehen ist und sie war nicht mal fähig mit Dir diesen Konflikt zu klären.
Manchmal muss man einfach länger suchen, bis man jemanden hat der zu einem passt!!
Ich würde Dir wünschen Dich nicht entmutigen zu lassen!
ich möchte noch etwas aufgreifen was du in deinem eingangspost erwähnt hast bzgl. regelmässigkeit und schichtdienst. ich kenne das problem von mir. ich arbeite auch im schichtdienst und kann daher keine termine an einem fixen tag zu einer fixen uhrzeit wahrnehmen weil ich eben ganz unterschiedlich dienst hab,
als ich mich auf die suche nach einem therapieplatz war, war das für mich eines der wichtigsten kriterien dass die therapeutin/der therapeut flexibel ist. es war nicht leicht. aber schließlich hab ich jemanden gefunden der termine flexibel macht. und da ich den dienstplan immer für 3 monate bekomme, fixieren wir die termine sobald der dienstplan feststeht. so kommt keine längere pause aufgrund von terminschwierigkeiten zustande.
solltest du nochmals eine therapie beginnen, würde ich dir empfehlen deinen schichtdienst im vorhinein anzusprechen und zu fragen ob es trotzdem möglich ist, regelmässig termine zu vereinbaren.
als ich mich auf die suche nach einem therapieplatz war, war das für mich eines der wichtigsten kriterien dass die therapeutin/der therapeut flexibel ist. es war nicht leicht. aber schließlich hab ich jemanden gefunden der termine flexibel macht. und da ich den dienstplan immer für 3 monate bekomme, fixieren wir die termine sobald der dienstplan feststeht. so kommt keine längere pause aufgrund von terminschwierigkeiten zustande.
solltest du nochmals eine therapie beginnen, würde ich dir empfehlen deinen schichtdienst im vorhinein anzusprechen und zu fragen ob es trotzdem möglich ist, regelmässig termine zu vereinbaren.
@Jenny:
Was du zitierst bezieht sich auf DBT, ist in Ordnung. Ist aber nicht das einzig als wirksam nachgewiesene Konzept. Auf exakt der selben Seite, die du zitierst, werden diese Ansätze ja auch aufgeführt.
Mal ein kleiner Gegenpol:
Das hat meiner Meinung nach nicht mit Stimmungmache zu tun, wenn man feststellt, dass die Therapeutin von Mara schon die Basics nicht hinbekommen hat.
Abgesehen davon, denke ich, das du hier wirklich zu hart mit einer hilfesuchenden Userin, mit Mara, ins Gericht gehst. Mara selbst hat nie die Therapie abgebrochen und daher ging es nicht darum, dass die Therapeutin ihr nachlaufen soll. Mara hat zwar gesagt, sie sieht bei Enttäuschung alles nur noch negativ an Leuten, w e i ß aber vom Kopf her, dass dies dann nicht so der ganzen Realität entspricht. Also sieht sie eigentlich nicht nur alles negativ, sie hat in dem Moment nur nicht 100% exakt formuliert. Muss sie ja auch nicht, Therapie ist kein Mathe-Kurs.
Worum es mir geht:
Ich sehe shcon jeden Therapeuten a u c h in der Verantwortung, die beziehung mit zu gestalten, heilsam zu gestalten und so zu gestalten, dass der Klient eben therapiefähig wird. Dazu gehört z. Bsp. sich mit Kritik auseinanderzusetzen. Kann ja durchaus sein, dass Kritik inhaltlich völlig "unberechtigt" ist. Aber dann muss hinterfragt werden, warum macht der Klient das? Erzählt der Klient damit aus seiner vergangenheit, weil er es mit Worten nicht kann? Stimmt etwas anderes in der therapeutischen Beziehung gerade nicht? Ist es eine Möglichkeit des Klienten sich abzugrenzen und zu schützen, vor Nähe? Gibt so viele wirklich gute GRünde. Die zu verstehen und therapeutisch hilfreich darauf zu reagieren, wäre die Aufgabe der Therapeutin gewesen. Aber ist natürlich zu viel verlangt, wenn jemand die 50 Minuten schon nicht einhält.
Skills, also Fertigkeiten diversester Art zu erwerben und anzuwenden, braucht für mich mehr, als die blanke Info darüber und dann "machen sie mal". Es muss eingebettet sein, in den Dialog. Das was DBT vorschlägt ist ja inhaltlich völlig richtig. Und dieser Zweischritt, aus Fertigkeitentraining und Analyse, bzw. Auseinandersetzung mit sich und damit Verbindung von beidem, ist ja das, was viele andere Ansätze auch machen, nur eben in der Einzeltherapie an sich.
Mich hat wohl nur gewundert, dass die Therapeutin da so unflexibel ist, denn Skills und Imaginationen auf Wuznsch des Klienten einzubauen, ist ja nun wirklich kein großes Ding.
Was du zitierst bezieht sich auf DBT, ist in Ordnung. Ist aber nicht das einzig als wirksam nachgewiesene Konzept. Auf exakt der selben Seite, die du zitierst, werden diese Ansätze ja auch aufgeführt.
Mal ein kleiner Gegenpol:
https://www.therapie.de/psyche/info/ind ... orderline/Eine Therapie mit Borderline-Patienten ist oft schwierig, weil es ihnen schwerfällt, eine konstruktive, dauerhafte Therapiebeziehung einzugehen. Durch ihre vielfältigen negativen Erfahrungen fällt es ihnen oft schwer, Vertrauen zu einem Therapeuten aufzubauen.
[...]
Deshalb ist es besonders wichtig, eine gute, tragfähige therapeutische Beziehung aufzubauen, bei der den Patienten ein grundlegendes Gefühl von Sicherheit vermittelt wird. Dabei hat sich gezeigt, dass Therapien vor allem dann erfolgreich sind, wenn den Therapeuten das Wohl ihrer Patienten wirklich am Herzen liegt und sie sich aktiv darum bemühen.
Das hat meiner Meinung nach nicht mit Stimmungmache zu tun, wenn man feststellt, dass die Therapeutin von Mara schon die Basics nicht hinbekommen hat.
Abgesehen davon, denke ich, das du hier wirklich zu hart mit einer hilfesuchenden Userin, mit Mara, ins Gericht gehst. Mara selbst hat nie die Therapie abgebrochen und daher ging es nicht darum, dass die Therapeutin ihr nachlaufen soll. Mara hat zwar gesagt, sie sieht bei Enttäuschung alles nur noch negativ an Leuten, w e i ß aber vom Kopf her, dass dies dann nicht so der ganzen Realität entspricht. Also sieht sie eigentlich nicht nur alles negativ, sie hat in dem Moment nur nicht 100% exakt formuliert. Muss sie ja auch nicht, Therapie ist kein Mathe-Kurs.
Worum es mir geht:
Ich sehe shcon jeden Therapeuten a u c h in der Verantwortung, die beziehung mit zu gestalten, heilsam zu gestalten und so zu gestalten, dass der Klient eben therapiefähig wird. Dazu gehört z. Bsp. sich mit Kritik auseinanderzusetzen. Kann ja durchaus sein, dass Kritik inhaltlich völlig "unberechtigt" ist. Aber dann muss hinterfragt werden, warum macht der Klient das? Erzählt der Klient damit aus seiner vergangenheit, weil er es mit Worten nicht kann? Stimmt etwas anderes in der therapeutischen Beziehung gerade nicht? Ist es eine Möglichkeit des Klienten sich abzugrenzen und zu schützen, vor Nähe? Gibt so viele wirklich gute GRünde. Die zu verstehen und therapeutisch hilfreich darauf zu reagieren, wäre die Aufgabe der Therapeutin gewesen. Aber ist natürlich zu viel verlangt, wenn jemand die 50 Minuten schon nicht einhält.
Skills, also Fertigkeiten diversester Art zu erwerben und anzuwenden, braucht für mich mehr, als die blanke Info darüber und dann "machen sie mal". Es muss eingebettet sein, in den Dialog. Das was DBT vorschlägt ist ja inhaltlich völlig richtig. Und dieser Zweischritt, aus Fertigkeitentraining und Analyse, bzw. Auseinandersetzung mit sich und damit Verbindung von beidem, ist ja das, was viele andere Ansätze auch machen, nur eben in der Einzeltherapie an sich.
Mich hat wohl nur gewundert, dass die Therapeutin da so unflexibel ist, denn Skills und Imaginationen auf Wuznsch des Klienten einzubauen, ist ja nun wirklich kein großes Ding.
amor fati
Ich verstehe deinen Schmerz. Ich kann es gut nachvollziehen und kenne viele der Gedanken, die du hier äußerst selbst auch gut. Daher glaube ich aber auch zu wissen: Die Enttäuschung und die Fehler, die sie gemacht hat, die Schlampigkeit ihrer Arbeit ist real. Die Art wie du damit innerlich umgehst, ist aber wenig hilfreich für dich selbst.Du hast recht. Andere Menschen würden da nicht hinterher laufen. Es tut einfach weh so behandelt zu werden. Auch dass da kein wirkliches Gefühl von ihr zu sein scheint sondern nur ich als Patient mucke auf, ihr passt das nicht, adieu.
Das gute ist aber erstmal, du spürst deine Bedürfnisse gut und konntest dich irgendwo auch dafür einsetzen. Warst bei dieser Therapeutin nur leider an der falschen Adresse.
Schade, das du schon mehrfach schlechte Erfahrungen mit Therapie machen musstest. Wenn du mich fragst: Gib nicht auf. Es gibt zuverlässige Therapeutinnen, die sich auch auf deine Bedürfnisse einstellen können. Was du dafür tun kannst, von Anfang an kommunizieren, was du dir vorstellst und eben auch was deine Rahmenbedingungen sind, wie Schichtdienst. Wenn jemand dies nicht anbieten kann, wars das eben nach den probatorischen Sitzungen. dann guckst du dir jemanden anderes an.
amor fati
Wäre ich Therapeut, würde ich jedenfalls ernsthaft in Erwägung ziehen, dass Du offenbar kein übermässiges Interesse an der Therapiestd. hast. Welche Krankheit hat Dich denn über Nacht erwischt, die es Dir unmöglich machte, Dich zur Therapiestd. zu schleppen?
Wie, denkst Du, hat sie ihren Einnahmeausfall kompensieren können? Die verabredete Std. kann sie jedenfalls nicht mit der Kasse abrechnen.
Du kannst als Klient schon den Anspruch haben, empathisch behandelt werden zu wollen (die sogen. "Chemie" muss eben stimmen), betütteln/bemuttern wird ein guter Therapeut seinen Klienten nicht, denke ich.
Sei aber froh, dass Dir diese konkrete Therapeutin (die Therapiestd. verkürzt, während der Std. privat tel. usw.) die Entscheidung abgenommen hat,- es gibt wirklich bessere/seriösere.
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Beitrag gelöscht
Beitrag gelöscht
Zuletzt geändert von Noenergetik am Sa., 15.07.2017, 09:38, insgesamt 2-mal geändert.
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- Forums-Gruftie
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Natürlich kann man über Nacht krank werden!
Eine Infektionskrankheit, Migräne etc..
Und das hat dann auch nichts mit mangelndem Interesse an der Therapie zu tun, so eine Unterstellung ist einfach nur brutal und sinnlos.
Viele Psychotherapeuten stellen denn die Stunde privat in Rechnung, kann man so machen, wie man das findet ist dann wieder ein ganz anderes Thema.
Wenn die Therapeutin mit diesem geringen Risiko des Einnahmeausfalls nicht leben möchte, kann sie ja auch im Angestelltenverhältnis arbeiten.
Krank werden ist jedenfalls sehr menschlich.
Eine Infektionskrankheit, Migräne etc..
Und das hat dann auch nichts mit mangelndem Interesse an der Therapie zu tun, so eine Unterstellung ist einfach nur brutal und sinnlos.
Viele Psychotherapeuten stellen denn die Stunde privat in Rechnung, kann man so machen, wie man das findet ist dann wieder ein ganz anderes Thema.
Wenn die Therapeutin mit diesem geringen Risiko des Einnahmeausfalls nicht leben möchte, kann sie ja auch im Angestelltenverhältnis arbeiten.
Krank werden ist jedenfalls sehr menschlich.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 3514
Eine mögliche Interpretation: die Therapeutin merkt, dass Marla schon bei einer vergleichsweise kleinen auseinandersetzung nicht in der Stunde erscheint. In dem Wissen darum, dass es bei Marlas Störung noch zu vielen solchen Konflikten kommen wird, sieht sie darin ein Indiz für einen ungünstigen weiteren Verlauf.
In dieser Sicht hat niemand schuld.
Zur Erklärung: ich hatte unendliche viele solcher Konflikte, wollte oft nicht mehr hingehen, abbrechen. Dass ich es dann doch nie getan habe, lag daran, dass ich tief drin ein ganz warmes Gefühl für meine Therapeutin hatte. Ohne das, wäre es nicht gegangen.
Du, Marla, scheinst dieses Gefühl, diese Ressource von Anfang an nicht gehabt zu haben. Dann ist es wirklich besser zu gehen, denn dieses Gefühl, diese Sicherheit kann deine Therapeutin nicht in dir erzeugen. Es ist da oder nicht.
Davon unabhängig: dass sie deine Stunden verkürzt hat, geht gar nicht.
Aber: hättest nicht du trotz Schichtarbeit eine Möglichkeit finden können zu kommen? Ist das nicht auch ein Zeichen dafür, dass du nicht wirklich für dich und deine Therapie gekämpft hast, ein Zeichen dafür, dass was nicht gestimmt hat?
In dieser Sicht hat niemand schuld.
Zur Erklärung: ich hatte unendliche viele solcher Konflikte, wollte oft nicht mehr hingehen, abbrechen. Dass ich es dann doch nie getan habe, lag daran, dass ich tief drin ein ganz warmes Gefühl für meine Therapeutin hatte. Ohne das, wäre es nicht gegangen.
Du, Marla, scheinst dieses Gefühl, diese Ressource von Anfang an nicht gehabt zu haben. Dann ist es wirklich besser zu gehen, denn dieses Gefühl, diese Sicherheit kann deine Therapeutin nicht in dir erzeugen. Es ist da oder nicht.
Davon unabhängig: dass sie deine Stunden verkürzt hat, geht gar nicht.
Aber: hättest nicht du trotz Schichtarbeit eine Möglichkeit finden können zu kommen? Ist das nicht auch ein Zeichen dafür, dass du nicht wirklich für dich und deine Therapie gekämpft hast, ein Zeichen dafür, dass was nicht gestimmt hat?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Hallo ontagne
Ich beziehe mich auf das, was Marla256 in ihrem Eingangspost schrieb. Die Therapeutin macht DBT:Was du zitierst bezieht sich auf DBT, ist in Ordnung
Die Therapeutin hat es ihr erklärt. von daher verstehe ich nicht, warum jetzt hier auf die Therapeutin eingedroschen wird. Sie hat marla nicht alleine gelassen, sie hat ihr erklärt, dass das in die DBT-Gruppe gehört.Sie meinte in einem unserer letzten Kontakte auch, dass das nicht in Einzeltherapie, sondern in der DBT Gruppe, für die ich angemeldet bin/war, erst besprochen wird.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Hallo Marla! Ich komme aus einer Ecke, die das alles (Therapie, weitestmögliche Aufarbeitrung etc.) bereits sehr lange hinter sich hat. Ich persönlich habe damals einen genialen Thera gefunden und zwar, nachdem ich mitunter sehr viele "Griffe ins Klo" hatte über mich ergehen lassen müssen; besonders innerhalb eines Klinikaufenthaltes.
Ich persönlich würde an dem Ganzen gar nicht endlos heruminterpretieren. Therapeuten und (Nerven)Ärzte sind Menschen, genau wie Du und ich. Es gibt (jede Menge) Deppen und ein paar Perlen. Ist wie im echten Leben, wo die Wahlfamilie die Perlen sind und der große Rest in erster Linie gleichgültig oder eben ziemlich idiotisch.
Verschwende Deine Energie nicht um eine Therapeutin zu analysieren, die die Behandlung nicht fortsetzen will. Respektiere ihre Entscheidung und konzentriere Dich darauf einen guten Therapeuten zu finden. Der hiesige Admin bietet auf der zugehörigen Seite eine Art Leitfaden an, was man beachten sollte bei der Suche. Vielleicht magst Du Dich darin mal einlesen: https://www.psychotherapiepraxis.at/gute_therapie.phtml
Ich persönlich finde, das umreißt es bereits sehr gut.
Des Weiteren könntest Du bei (der leider bereits verstorbenen, aber mE ziemlich genialen) Alice Miller vorbeischauen, die ebenfalls einen Artikel zur Theapeutenwahl verfasste: http://www.alice-miller.com/de/therapeutenliste/ (Auch die anderen Artikel sind z. T. sehr lesenswert.)
Ich persönlich habe es dadurch geschafft, dass ich lernte, nicht alles bis ins Tausendste zu hinterfragen, sondern mich aktiv in die Zukunft zu orientieren, mit der Vorgabe, dass ich meine Energie dort hinein inverstiere und zwar dergestalt, Herausforderungen zu meistern, gut für mich zu sorgen und für mich herauszufinden, was mir gut tut und was ich brauche.
Ich persönlich halte es für einen sehr großen Fehler, zu sehr in der Vergangenheit zu verharren und daran herum zu analysieren warum sich irgendwer verhalten hat, wie er/sie sich verhielt. Schlicht, weil man es nie 100%ig wissen kann, dazu müsste man selbst derjenige sein, mit dessen Geschichte und dessen Persönlichkeit. Und selbst dann ist das nicht gesagt, es gibt genug Leute, die sich selbst etwas vormachen. Ergo gibt es kaum eine größere Energieverschwendung.
Frag Dich lieber stattdessen, was Du Dir in einer Therapie wünscht und schreib das stichpunktartig auf eine Liste. Diese nimmst Du dann mit zu den probatorischen Sitzungen und besprichst das mit dem neuen Thera. So kannst Du aktiv eruieren wer infrage kommt.
Alles Gute & lass Dich nicht unterkriegen!
Mondin
Ich persönlich würde an dem Ganzen gar nicht endlos heruminterpretieren. Therapeuten und (Nerven)Ärzte sind Menschen, genau wie Du und ich. Es gibt (jede Menge) Deppen und ein paar Perlen. Ist wie im echten Leben, wo die Wahlfamilie die Perlen sind und der große Rest in erster Linie gleichgültig oder eben ziemlich idiotisch.
Verschwende Deine Energie nicht um eine Therapeutin zu analysieren, die die Behandlung nicht fortsetzen will. Respektiere ihre Entscheidung und konzentriere Dich darauf einen guten Therapeuten zu finden. Der hiesige Admin bietet auf der zugehörigen Seite eine Art Leitfaden an, was man beachten sollte bei der Suche. Vielleicht magst Du Dich darin mal einlesen: https://www.psychotherapiepraxis.at/gute_therapie.phtml
Ich persönlich finde, das umreißt es bereits sehr gut.
Des Weiteren könntest Du bei (der leider bereits verstorbenen, aber mE ziemlich genialen) Alice Miller vorbeischauen, die ebenfalls einen Artikel zur Theapeutenwahl verfasste: http://www.alice-miller.com/de/therapeutenliste/ (Auch die anderen Artikel sind z. T. sehr lesenswert.)
Ich persönlich habe es dadurch geschafft, dass ich lernte, nicht alles bis ins Tausendste zu hinterfragen, sondern mich aktiv in die Zukunft zu orientieren, mit der Vorgabe, dass ich meine Energie dort hinein inverstiere und zwar dergestalt, Herausforderungen zu meistern, gut für mich zu sorgen und für mich herauszufinden, was mir gut tut und was ich brauche.
Ich persönlich halte es für einen sehr großen Fehler, zu sehr in der Vergangenheit zu verharren und daran herum zu analysieren warum sich irgendwer verhalten hat, wie er/sie sich verhielt. Schlicht, weil man es nie 100%ig wissen kann, dazu müsste man selbst derjenige sein, mit dessen Geschichte und dessen Persönlichkeit. Und selbst dann ist das nicht gesagt, es gibt genug Leute, die sich selbst etwas vormachen. Ergo gibt es kaum eine größere Energieverschwendung.
Frag Dich lieber stattdessen, was Du Dir in einer Therapie wünscht und schreib das stichpunktartig auf eine Liste. Diese nimmst Du dann mit zu den probatorischen Sitzungen und besprichst das mit dem neuen Thera. So kannst Du aktiv eruieren wer infrage kommt.
Alles Gute & lass Dich nicht unterkriegen!
Mondin
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