Partner hat Borderline
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- sporadischer Gast
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Hallo Maskerade,
Wenn man Deinen Beitrag so liest, erhält man die Bestätigung Deiner Aussage, dass Du Betroffene bist. Deine emotionale Betroffenheit und die von Dir vermutete Negativierung der BL und Deiner Person sind bezeichnend und sehr Aussagekräftig. Jedoch schreibe ich meine Beiträge keineswegs mit Abneigung oder Hass gegenüber Borderliner, vielmehr geht es mir um Aufklärung und Hilfestellung für Menschen, die Entscheidungen suchen und diese erst dann bestmöglich treffen können, wenn Sie umfangreich darüber informiert sind, was alles auf Sie zukommen kann. Entscheiden muss und sollte am Ende ohnehin jeder selbst.
Deine Ausführungen sollen u.a. Mitleid erzeugen. Dies ist typisch für das BL Syndrom. Du kannst gerne mein ehrliches Mitgefühl bekommen. „Mitleid“ jedoch erhälst Du nicht. Denn „Mitleid“ heißt: „mit dem anderen mit Leiden“ – und das ist nach meiner Auffassung und Erfahrung alles andere als eine gute Basis für eine Partnerschaft.
Übrigens: Ich schätze Deine Meinung in gleichem Maße wie alle anderen Meinungen hier im Forum. Auch will ich Dich weder Beleidigen noch herabsetzten. Jedoch sind Deine Ausführungen nach meiner Erfahrung nicht wirklich Zielführend, insbesondere für Personen die unter Borderlinern leiden und klären wollen ob Sie damit leben wollen/können.
Du versuchst die Störung „gesund zu reden“. Das wird Dir aber nicht gelingen, denn als Partner eines Betroffenen erwartet man (zurecht) in der Beziehung auch „Taten“. Und genau da ist das Problem. Ich denke, das Hilfesuchende und unschlüssige Partner von BL hier in diesem Forum keine Hilfe erfahren, wenn Du ihnen suggerierst, dass doch alles mit viel Geduld „zurechtgeredet“ und „ausdiskutiert“ werden kann. Das ist nun mal aufgrund der Störung nicht möglich. Und genau diese Info sollte man den Partnern der BL nicht vorenthalten – wenn Sie nicht schon selbst dahinter gekommen sind…
An Mio,
Du schreibst:
„BL gilt durchaus als therapierbar so der Betroffene wirklich willens ist an sich zu arbeiten und einsieht, dass er (bzw. halt seine Krankheit) die "Ursache" dieser Schwierigkeiten ist."
Ich sehe hier einen klaren Widerspruch. Der Betroffene ist nämlich (pathologisch bewiesen) wegen seiner Störung eben NICHT „wirklich Willens“ an sich zu arbeiten und „sieht zumeist auch nicht ein dass er/sie eine Störung/Krankheit hat“.
Dann schreibst Du noch:
„Ich persönlich würde mir sehr gut überlegen, ob es mir das wert ist und ob ich mir das wirklich zutraue und vor allem eben auch, worum es mir im Grunde geht. Liebst Du wirklich ihn? Oder liebst Du die Illusion?“
Da stimme ich mit Dir überein. Viele Menschen haben Probleme damit, sich selbst zu lieben. Meist können Sie aber im Verlauf des Lebens sowie der eigenen Entwicklung dies erlernen. Dies von BL zu erwarten ist jedoch sehr hochgegriffen, da Sie idR betreffend die Selbstliebe stark eingeschränkt sind und sich deshalb meist über „Illusionen“ darstellen. Obendrein versuchen Sie zumeist, durch ihre inneren Zwänge bedingt (innere Leere), Ihren Partner an seiner persönlichen, positiven Entwicklung zu hindern. Jeder muss sich schlussendlich selbst fragen, ob er einen Partner aufrichtig lieben kann, von dem bekannt ist, das er sich selbst nicht liebt/lieben kann.
Es freut mich sehr, dass nun mittlerweile ein interessanter Austausch (auch) zwischen Partnern von Betroffenen entstanden ist. Viel Erfolg Euch allen, auf der Suche nach den Antworten auf Eure Fragen.
Viele Grüße von Sonnenschein2017
Wenn man Deinen Beitrag so liest, erhält man die Bestätigung Deiner Aussage, dass Du Betroffene bist. Deine emotionale Betroffenheit und die von Dir vermutete Negativierung der BL und Deiner Person sind bezeichnend und sehr Aussagekräftig. Jedoch schreibe ich meine Beiträge keineswegs mit Abneigung oder Hass gegenüber Borderliner, vielmehr geht es mir um Aufklärung und Hilfestellung für Menschen, die Entscheidungen suchen und diese erst dann bestmöglich treffen können, wenn Sie umfangreich darüber informiert sind, was alles auf Sie zukommen kann. Entscheiden muss und sollte am Ende ohnehin jeder selbst.
Deine Ausführungen sollen u.a. Mitleid erzeugen. Dies ist typisch für das BL Syndrom. Du kannst gerne mein ehrliches Mitgefühl bekommen. „Mitleid“ jedoch erhälst Du nicht. Denn „Mitleid“ heißt: „mit dem anderen mit Leiden“ – und das ist nach meiner Auffassung und Erfahrung alles andere als eine gute Basis für eine Partnerschaft.
Übrigens: Ich schätze Deine Meinung in gleichem Maße wie alle anderen Meinungen hier im Forum. Auch will ich Dich weder Beleidigen noch herabsetzten. Jedoch sind Deine Ausführungen nach meiner Erfahrung nicht wirklich Zielführend, insbesondere für Personen die unter Borderlinern leiden und klären wollen ob Sie damit leben wollen/können.
Du versuchst die Störung „gesund zu reden“. Das wird Dir aber nicht gelingen, denn als Partner eines Betroffenen erwartet man (zurecht) in der Beziehung auch „Taten“. Und genau da ist das Problem. Ich denke, das Hilfesuchende und unschlüssige Partner von BL hier in diesem Forum keine Hilfe erfahren, wenn Du ihnen suggerierst, dass doch alles mit viel Geduld „zurechtgeredet“ und „ausdiskutiert“ werden kann. Das ist nun mal aufgrund der Störung nicht möglich. Und genau diese Info sollte man den Partnern der BL nicht vorenthalten – wenn Sie nicht schon selbst dahinter gekommen sind…
An Mio,
Du schreibst:
„BL gilt durchaus als therapierbar so der Betroffene wirklich willens ist an sich zu arbeiten und einsieht, dass er (bzw. halt seine Krankheit) die "Ursache" dieser Schwierigkeiten ist."
Ich sehe hier einen klaren Widerspruch. Der Betroffene ist nämlich (pathologisch bewiesen) wegen seiner Störung eben NICHT „wirklich Willens“ an sich zu arbeiten und „sieht zumeist auch nicht ein dass er/sie eine Störung/Krankheit hat“.
Dann schreibst Du noch:
„Ich persönlich würde mir sehr gut überlegen, ob es mir das wert ist und ob ich mir das wirklich zutraue und vor allem eben auch, worum es mir im Grunde geht. Liebst Du wirklich ihn? Oder liebst Du die Illusion?“
Da stimme ich mit Dir überein. Viele Menschen haben Probleme damit, sich selbst zu lieben. Meist können Sie aber im Verlauf des Lebens sowie der eigenen Entwicklung dies erlernen. Dies von BL zu erwarten ist jedoch sehr hochgegriffen, da Sie idR betreffend die Selbstliebe stark eingeschränkt sind und sich deshalb meist über „Illusionen“ darstellen. Obendrein versuchen Sie zumeist, durch ihre inneren Zwänge bedingt (innere Leere), Ihren Partner an seiner persönlichen, positiven Entwicklung zu hindern. Jeder muss sich schlussendlich selbst fragen, ob er einen Partner aufrichtig lieben kann, von dem bekannt ist, das er sich selbst nicht liebt/lieben kann.
Es freut mich sehr, dass nun mittlerweile ein interessanter Austausch (auch) zwischen Partnern von Betroffenen entstanden ist. Viel Erfolg Euch allen, auf der Suche nach den Antworten auf Eure Fragen.
Viele Grüße von Sonnenschein2017
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"Ich sehe hier einen klaren Widerspruch. Der Betroffene ist nämlich (pathologisch bewiesen) wegen seiner Störung eben NICHT „wirklich Willens“ an sich zu arbeiten und „sieht zumeist auch nicht ein dass er/sie eine Störung/Krankheit hat“."
Na dann erzähl uns doch mal was pathologisch bewiesen bedeutet und was auch immer da "bewiesen" sein soll. Nicht der Betroffene sondern DEIN Expartner hat sich nicht so verhalten wie es für dich gepasst hat. Es ist so gruselig, dass du erneut verallgemeinerst und genauso krankhaft schreibst wie zuvor. Lerne endlich zu reflektieren und nicht alle Menschen mit der Erkrankung über einen Kamm zu scheren wenn du selbst nur EINEN kennengelernt hast. Himmel herr gott werde doch endlich mal erwachsen? Wirklich schlimm wie du das darstellst.
Ich habe Erfahrung mit Betroffenen der emotional-instabilen PS (beide Typen) und habe festgestellt, dass durchaus ein gesundes Leben mit der Erkrankung möglich ist, für alle Parteien und ebenfalls die Erkrankung so abgemlidert wurde durch Therapiekonzepte und co. dass es nichtmal mehr den Ehepartnern auffällt.
Na dann erzähl uns doch mal was pathologisch bewiesen bedeutet und was auch immer da "bewiesen" sein soll. Nicht der Betroffene sondern DEIN Expartner hat sich nicht so verhalten wie es für dich gepasst hat. Es ist so gruselig, dass du erneut verallgemeinerst und genauso krankhaft schreibst wie zuvor. Lerne endlich zu reflektieren und nicht alle Menschen mit der Erkrankung über einen Kamm zu scheren wenn du selbst nur EINEN kennengelernt hast. Himmel herr gott werde doch endlich mal erwachsen? Wirklich schlimm wie du das darstellst.
Ich habe Erfahrung mit Betroffenen der emotional-instabilen PS (beide Typen) und habe festgestellt, dass durchaus ein gesundes Leben mit der Erkrankung möglich ist, für alle Parteien und ebenfalls die Erkrankung so abgemlidert wurde durch Therapiekonzepte und co. dass es nichtmal mehr den Ehepartnern auffällt.
..:..
Das ist, mit Verlaub, totaler Unfug. So etwas kann selbst im Kontext Psychopathie nicht als Ultima Ratio angenommen werden und BPS ist alles andere als psychopathisch, im Sinne von leidensfrei. Im Gegenteil, erzeugt eine BPS (wie auch weitere Persönlichkeitsstörungen) in aller Regel einen ganz enormen Leidensdruck, welcher wiederum eine der besten Motivationen zur Selbstarbeit darstellt, die die Psychologie kennt.Sonnenschein2017 hat geschrieben: ↑Do., 10.08.2017, 13:26
Ich sehe hier einen klaren Widerspruch. Der Betroffene ist nämlich (pathologisch bewiesen) wegen seiner Störung eben NICHT „wirklich Willens“ an sich zu arbeiten und „sieht zumeist auch nicht ein dass er/sie eine Störung/Krankheit hat“.
Deine Aussagen sind nicht nur pauschalisierend, sondern auch unlogisch und damit unhaltbar. Ich verstehe, dass Du traumatisiert bist von Deinen eigenen Erfahrungen. Möchte Dir jedoch empfehlen, diese Traumen anders zu bearbeiten, als in Foren zu posten und dort unfundierte, persönlich verfärbte Pauschalisierungen von Dir zu geben.
Grüßerle!
Mondin
Zuletzt geändert von Mondin am Do., 10.08.2017, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
Ich denke man muss da schon ein wenig differenzieren, eben aufgrund der unterschiedlichen Ausprägungen die JEDE psychische Störung hat. Das was Maskerade sagt ist schon richtig finde ich: Es gibt nicht DEN Borderliner, Du musst Dir immer den individuellen Fall ansehen und kannst nicht nur von Deinen persönlichen Erfahrungen damit ausgehen und diese pauschal auf alle übertragen. Und ich würde einem Betroffenen auch nicht die grundsätzliche mentale Fähigkeit zur Selbstreflexion absprechen, es ist halt nicht so leicht sie dort hin zu bekommen aufgrund der Störung und es geht nur, wenn sie sich angenommen fühlen in der Therapie und nicht abgelehnt.Sonnenschein2017 hat geschrieben: ↑Do., 10.08.2017, 13:26 „BL gilt durchaus als therapierbar so der Betroffene wirklich willens ist an sich zu arbeiten und einsieht, dass er (bzw. halt seine Krankheit) die "Ursache" dieser Schwierigkeiten ist."
Ich sehe hier einen klaren Widerspruch. Der Betroffene ist nämlich (pathologisch bewiesen) wegen seiner Störung eben NICHT „wirklich Willens“ an sich zu arbeiten und „sieht zumeist auch nicht ein dass er/sie eine Störung/Krankheit hat“.
Therapie meint übrigens auch nicht zwingend "heilen können" sondern kann auch "das Leiden lindern" meinen - in dem Fall einen guten eigenen Umgang mit den Problemen lernen und lernen sie zu verstehen und nicht mehr so sehr an der Umwelt auszuagieren sondern sich stärker selbst darum zu kümmern. Was übrigens dann auch zu mehr Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstliebe verhelfen kann, da sich die Betroffenen ja auch nicht mehr so "ausgeliefert" fühlen müssen. Und das ist so der Betroffene störungseinsichtig ist durchaus möglich, sonst würde wohl niemand überhaupt eine Borderlinetherapie anbieten, wenn die völlig für die Katz wäre.
Ich persönlich denke dass ein bestimmtes "Grundmuster" immer erhalten bleibt, aber wenn sich das auf ein Niveau regulieren lässt, dass es nicht mehr zu so vielen "Konflikten" kommt innerhalb der Partnerschaft und der Partner gut genug abgegrenzt ist dann muss nicht zwingend immenses (Mit)Leid entstehen für die Partner. Es ist immer eine Einzelfallfrage und da ja sogar noch zwischen zwei Menschen, also zwei Einzelfällen. Und ein Mensch besteht ja auch nicht nur aus seiner "Störung", er besteht ja schon noch aus ein paar mehr Facetten und Eigenschaften. Aber es ist sicher mehr "Arbeit" als eine "normale" Beziehung, wobei Beziehung ja immer auch Arbeit ist ein Stück weit. Die Baustellen sind halt ein bisschen anders, wenn ein Partner BL hat.
Ich persönlich hätte die Nerven dafür wohl nicht, aber das heißt ja nicht, dass ein anderer sie nicht haben kann.
Was ich Partnern die die Beziehung wollen allerdings nahe legen würde ist sich damit genauso auseinanderzusetzen wie der Betroffene. Aber das würdest Du bei jemandem der an irgendeiner anderen Krankheit die im Zweifel eine Mitwirkung von außen braucht als Partner ja auch tun, um informiert zu sein für den Fall der Fälle.
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Hm, mir ist das letztens in irgendeinem Fernsehbeitrag schon mal aufgefallen, dass es da eine Trennung im ICD gibt. Ich weiß nicht, ob das relativ neu ist?
F60.3-
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Info:
Eine Persönlichkeitsstörung mit deutlicher Tendenz, Impulse ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren, verbunden mit unvorhersehbarer und launenhafter Stimmung. Es besteht eine Neigung zu emotionalen Ausbrüchen und eine Unfähigkeit, impulshaftes Verhalten zu kontrollieren. Ferner besteht eine Tendenz zu streitsüchtigem Verhalten und zu Konflikten mit anderen, insbesondere wenn impulsive Handlungen durchkreuzt oder behindert werden. Zwei Erscheinungsformen können unterschieden werden: Ein impulsiver Typus, vorwiegend gekennzeichnet durch emotionale Instabilität und mangelnde Impulskontrolle; und ein Borderline- Typus, zusätzlich gekennzeichnet durch Störungen des Selbstbildes, der Ziele und der inneren Präferenzen, durch ein chronisches Gefühl von Leere, durch intensive, aber unbeständige Beziehungen und eine Neigung zu selbstdestruktivem Verhalten mit parasuizidalen Handlungen und Suizidversuchen....
F60.30
Impulsiver Typ
Inkl.:
Persönlichkeit(sstörung): aggressiv
Persönlichkeit(sstörung): reizbar (explosiv)
F60.31
Borderline-Typ
Heißt bei mir, dass ich persönlich alles an Personen fürchte, die den impulsiven Typus entsprechen. Das ist dann doch kein Borderline?
Aber das ist vielleicht auch völlig egal hier.
@Sinarellas, deine Aufregung kann ich nicht so verstehen, zumal es hier ja um Angehörige geht und dann noch um eine männliche Person, wo ich denke, dass das da immer ein wenig schwieriger ist als bei Frauen den Weg in Therapie zu wählen.
candle
F60.3-
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Info:
Eine Persönlichkeitsstörung mit deutlicher Tendenz, Impulse ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren, verbunden mit unvorhersehbarer und launenhafter Stimmung. Es besteht eine Neigung zu emotionalen Ausbrüchen und eine Unfähigkeit, impulshaftes Verhalten zu kontrollieren. Ferner besteht eine Tendenz zu streitsüchtigem Verhalten und zu Konflikten mit anderen, insbesondere wenn impulsive Handlungen durchkreuzt oder behindert werden. Zwei Erscheinungsformen können unterschieden werden: Ein impulsiver Typus, vorwiegend gekennzeichnet durch emotionale Instabilität und mangelnde Impulskontrolle; und ein Borderline- Typus, zusätzlich gekennzeichnet durch Störungen des Selbstbildes, der Ziele und der inneren Präferenzen, durch ein chronisches Gefühl von Leere, durch intensive, aber unbeständige Beziehungen und eine Neigung zu selbstdestruktivem Verhalten mit parasuizidalen Handlungen und Suizidversuchen....
F60.30
Impulsiver Typ
Inkl.:
Persönlichkeit(sstörung): aggressiv
Persönlichkeit(sstörung): reizbar (explosiv)
F60.31
Borderline-Typ
Heißt bei mir, dass ich persönlich alles an Personen fürchte, die den impulsiven Typus entsprechen. Das ist dann doch kein Borderline?
Aber das ist vielleicht auch völlig egal hier.
@Sinarellas, deine Aufregung kann ich nicht so verstehen, zumal es hier ja um Angehörige geht und dann noch um eine männliche Person, wo ich denke, dass das da immer ein wenig schwieriger ist als bei Frauen den Weg in Therapie zu wählen.
candle
Now I know how the bunny runs!
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- sporadischer Gast
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Es ist ja fast schon möglich, hier im Forum eine "Diagnose" zu stellen....Ihr macht es einem aber auch einfach....
Wie war das noch? Getroffener Hund bellt.....Echt Klasse.......
Aber schade für die leidenden Angehörigen und Partner hier....denen helft ihr nämlich nicht wirklich.....war aber durch die Beteiligung Betroffener auch nicht wirklich zu erwarten...
Immerhin haben die leidenden Partner hier im Forum nun die Möglichkeit erhalten, zu sehen mit welcher Argumentationsweise die meisten Betroffenen üblicherweise vorgehen.... und das kann sich noch als sehr hilfreich herausstellen... wenn Entscheidungen anstehen.
In diesem Sinne, EUCH ALLEN nur das Allerbeste !
Sonnenschein2017
Wie war das noch? Getroffener Hund bellt.....Echt Klasse.......
Aber schade für die leidenden Angehörigen und Partner hier....denen helft ihr nämlich nicht wirklich.....war aber durch die Beteiligung Betroffener auch nicht wirklich zu erwarten...
Immerhin haben die leidenden Partner hier im Forum nun die Möglichkeit erhalten, zu sehen mit welcher Argumentationsweise die meisten Betroffenen üblicherweise vorgehen.... und das kann sich noch als sehr hilfreich herausstellen... wenn Entscheidungen anstehen.
In diesem Sinne, EUCH ALLEN nur das Allerbeste !
Sonnenschein2017
Also entschuldige mal bitte, aber Du spielst Dich doch hier als allwissend auf, während Du in hanebüchener Weise pauschalisierst.Sonnenschein2017 hat geschrieben: ↑Do., 10.08.2017, 15:54 Es ist ja fast schon möglich, hier im Forum eine "Diagnose" zu stellen....Ihr macht es einem aber auch einfach....
Wie war das noch? Getroffener Hund bellt.....Echt Klasse.......
Wenn Du ein Problem mit Betroffenen hast, dann ist das DEIN Problem, um das Du Dich folglich auch selbst kümmern solltest. Damit hast Du ziemlich sicher genug zu tun und musst hier nicht noch zusätzlich irgendwelche vermeintlich anwesenden Angehörigen retten.Aber schade für die leidenden Angehörigen und Partner hier....denen helft ihr nämlich nicht wirklich.....war aber durch die Beteiligung Betroffener auch nicht wirklich zu erwarten...
Also das ist wirklich eine perfide Art von verdrehender Rabulistik. Nur weil Du keinen Applaus für Deine Allgemeinplätzchen erntest. Du stellst Dir damit höchstens selbst ein Zeugnis aus.Immerhin haben die leidenden Partner hier im Forum nun die Möglichkeit erhalten, zu sehen mit welcher Argumentationsweise die meisten Betroffenen üblicherweise vorgehen.... und das kann sich noch als sehr hilfreich herausstellen... wenn Entscheidungen anstehen.
Das glaube ich Dir nicht, bei dieser Art Vortrag, der von mühsam unterdrückter Galligkeit nur so trieft.In diesem Sinne, EUCH ALLEN nur das Allerbeste !
Such DIR Hilfe. Dann hast Du sowas nicht mehr nötig.
Grüßerle!
Mondin
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- sporadischer Gast
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Vielleicht solltest Du mal einen Blick auf das zweite Post in diesem Thema werfen. Das dürfte Deinen Tunnelblick womöglich etwas relativieren. Nicht jeder, der Deine offensichtliche Befangenheit bemerkt, ist ein "Betroffener". Sondern womöglich nur jemand, der nicht, wie Du es augenscheinlich und nach eigenem Bekunden bist, schwer beschädigt wurde in einer Beziehung mit einem BPS-Patienten. (Und das nun generalisiert.)Sonnenschein2017 hat geschrieben: ↑Do., 10.08.2017, 16:06 Wenn es noch eines Beweises bedurfte.........
....
Hallo Sonnenschein,
Wieviele Menschen mit Borderlinesymptomatik kennst Du real frag ich mich inzwischen? Wo sind Deine Beweise, dass Menschen, die Borderline haben nicht therapierbar sind, auf welche Fakten stützst Du Dich da ? Auf welche praktischen Erfahrungen mit wieviel Patienten?
weißt Du, das ist was mich stört und mit mir andere User auch. Du steckst alle Menschen, die Borderline haben in einen Topf rührst kräftig herum und heraus kommt der Borderliner. DEN Menschen mit Borderline gibt es aber nicht. Die Symptomatik mag gleich sein, aber der Umgang der einzelnen Menschen mit Borderline ist verschieden.
Du sprichst Menschen mit Borderline generell ihre Lernfähigkeit ab und ihre Fähigkeit an sich zu arbeiten. Das ist schon ganz schön hart, findest Du das nicht selber auch? Das sind ganz einfach Pauschalurteile und Vorurteile und die würde ich an Deiner Stelle für Dich im stillen mal hinterfragen. Denn so wenig wie es DEN Menschen gibt, der so und so und so ist, gibt es DEN Menschen mit einer Borderlinesymptomatik, der so und so und so ist.
Wieviele Menschen mit Borderlinesymptomatik kennst Du real frag ich mich inzwischen? Wo sind Deine Beweise, dass Menschen, die Borderline haben nicht therapierbar sind, auf welche Fakten stützst Du Dich da ? Auf welche praktischen Erfahrungen mit wieviel Patienten?
weißt Du, das ist was mich stört und mit mir andere User auch. Du steckst alle Menschen, die Borderline haben in einen Topf rührst kräftig herum und heraus kommt der Borderliner. DEN Menschen mit Borderline gibt es aber nicht. Die Symptomatik mag gleich sein, aber der Umgang der einzelnen Menschen mit Borderline ist verschieden.
Du sprichst Menschen mit Borderline generell ihre Lernfähigkeit ab und ihre Fähigkeit an sich zu arbeiten. Das ist schon ganz schön hart, findest Du das nicht selber auch? Das sind ganz einfach Pauschalurteile und Vorurteile und die würde ich an Deiner Stelle für Dich im stillen mal hinterfragen. Denn so wenig wie es DEN Menschen gibt, der so und so und so ist, gibt es DEN Menschen mit einer Borderlinesymptomatik, der so und so und so ist.
Herzliche Grüße Montag
Ich will! Ich kann! Ich schaff das!
Ich will! Ich kann! Ich schaff das!
Was hast Du denn an Hilfe erwartet?Sonnenschein2017 hat geschrieben: ↑Do., 10.08.2017, 15:54 Aber schade für die leidenden Angehörigen und Partner hier....denen helft ihr nämlich nicht wirklich.....war aber durch die Beteiligung Betroffener auch nicht wirklich zu erwarten...
Und woher willst Du wissen, dass das was hier geschrieben wird für ANDERE Angehörige nicht hilfreich ist?
Ich kann ja verstehen, dass Du gerade da emotional vielleicht noch zu sehr drin steckst, um da wirklich auch mal mit einem neutralen Blick drauf zu sehen, aber das erklärt mir nicht die Art und Weise, wie pauschalisierend Du hier argumentierst und für andere sprichst.
Viel Erfolg bei Deiner Suche nach passenderer Unterstützung für Dich!
-
- sporadischer Gast
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@ mio
Du schreibst: …“aber das erklärt mir nicht die Art und Weise, wie pauschalisierend Du hier argumentierst und für andere sprichst“….
Frage: Stell Dir vor - Du bist Arzt. Du behandelst/therapierst Personen eines bestimmten Krankheitsbildes – seit vielen Jahren….Deine sachliche Feststellung nach all den Jahren ist: Keiner davon ist genesen, der erhoffte Therapieerfolg (die Genesung) blieb durchgehend aus. Einige Patienten sprachen von zwischenzeitlicher Entlastung. Die Krankheit besteht jedoch nach eignen Aussagen der Betroffenen auch noch nach Ende der Therapie. Ein neuer Patient kommt nun mit seinem Angehörigen in Deine Praxis. Die Krankheit wird diagnostiziert. Was sollte nach Deiner Meinung der Arzt auf die Fragen des a) Betroffenen und b) des Angehörigen sagen wenn es darum geht, ob die Krankheit 1. heilbar ist und 2. Was der Angehörige/Partner im Umgang mit dem Patienten zu erwarten hat?
Wenn Du diese Fragen ehrlich für Dich beantworten kannst, solltest Du anschließend die Position des Angehörigen einnehmen (wenn es Dir gelingt) und versuchen durch seine Brille zu schauen.
Denn Angehörige und Partner von den Betroffenen haben genauso auch das Recht auf ein Selbstbestimmtes Leben. Das haben nahezu alle hier im Forum befindlichen Betroffenen leider bisher unterschlagen. Sonst wäre es wohl nicht zu den zahlreichen „Meldungen“ der Betroffenen gekommen, schließlich befinden wir uns hier immer noch in der Gruppe: „Partner hat Borderline“…oder haben hier alle Betroffenen selbst Partner mit Borderlinesyndrom?
Mondin z.B. schreibt: …“und musst hier nicht noch zusätzlich irgendwelche vermeintlich anwesenden Angehörigen retten“… Tja, Thema verfehlt….denn diese Gruppe ist genau für die Angehörigen angedacht….sonst hieße Sie wohl eher: „Ich habe Borderline – muss ich deswegen die Interessen meines Partners ernst nehmen?“…… Oder so ähnlich…..
Mondin beleidigt alle Angehörigen hier im Forum, sie stellt sich (Störungstypisch) als Betroffene in den Vordergrund und jammert…… und genau dieses Verhalten erwartet die meisten Angehörigen von BL im Verlauf einer Beziehung….oftmals Beziehungszerstörend……
Betroffene sind nun mal überwiegend überempfindlich, schießen zwanghaft gegen alles und jeden wenn Sie sich bedrängt fühlen, ganz egal ob man Sie wirklich bedrängt hat, oder nicht.
Neutrale Personen können zur Überprüfung dieser (durch Erfahrung erlangten) Behauptung noch mal alle Beiträge in dieser Gruppe lesen. Betroffene werden wohl eher nicht zu diesem Ergebnis kommen, bzw. nicht im Stande sein dies zuzugeben.
Ganz toll ist auch die Behauptung der Pauschalisierung. Nach meiner Erfahrung auch ein gern genommenes Argument. Sozusagen der Hilfeschrei eines Betroffenen, nach Aufmerksamkeit, nach dem Wunsch der Individualität. Ja klar, dies sollte jeder haben dürfen, aber bitte dabei nicht auf Kosten der Partner, denn wie gesagt – auch Nichtbetroffene sind sensible Menschen und haben genauso das Recht auf Selbstbestimmung und auf Respekt, nur schade das dies idR. eben von Betroffenen nicht akzeptiert, mindestens jedoch im Alltag ungern zugelassen wird.
Und an all die Lieben Betroffenen hier: Ich habe nicht nur meine Geschichte (Ehe) als Erfahrung hinter mir und verarbeitet, auch 4 weitere verschiedene Betroffene (die ich sehr mag) in meiner direkten Umgebung/Familie haben mich den respektvollen Umgang mit Ihnen gelehrt. Und es funktioniert sogar…. wenn man gelernt hat, die vielen Verletzungsversuche zu akzeptieren oder ggfls zu unterbinden und den nötigen Abstand immer wieder herzustellen Ihr könnt mich deswegen mit Eurem „Hilferuf“ über die eigene Situation nicht provozieren, auch nicht mit dem Einsatz von Wortspielchen und schon gar nicht mit Beleidigungen und Diffamierungen….ich kenne Sie mittlerweile alle…in jeder Farbe…..vielmehr spornt Ihr mich an, die noch jungen Partner/Angehörigen darüber zu informieren, was auf sie zukommen könnte...
Oder anders gesagt: Wenn ich im Straßenverkehr (als Oldie) beobachten würde, das sich junge unerfahrene Teilnehmer mit der Einschätzung von Gefahren überfordert fühlen und um Aufklärung bitten, helfe ich, indem ich die Regeln und Gefahren dort erkläre. Jeder entscheidet in Kenntnis der Regeln letztendlich selbst, ob er weiterhin geradeaus fährt oder besser abbiegt….
Und nur das war meine Absicht hier in der Gruppe, von Anfang an….der Austausch mit Partnern und Angehörigen…..schade jedoch das diese Gruppe von Betroffenen zu Rechtfertigungszwecken missbraucht wird….
Ein recht schönes Wochenende Allen hier….
Sonnenschein2017
Du schreibst: …“aber das erklärt mir nicht die Art und Weise, wie pauschalisierend Du hier argumentierst und für andere sprichst“….
Frage: Stell Dir vor - Du bist Arzt. Du behandelst/therapierst Personen eines bestimmten Krankheitsbildes – seit vielen Jahren….Deine sachliche Feststellung nach all den Jahren ist: Keiner davon ist genesen, der erhoffte Therapieerfolg (die Genesung) blieb durchgehend aus. Einige Patienten sprachen von zwischenzeitlicher Entlastung. Die Krankheit besteht jedoch nach eignen Aussagen der Betroffenen auch noch nach Ende der Therapie. Ein neuer Patient kommt nun mit seinem Angehörigen in Deine Praxis. Die Krankheit wird diagnostiziert. Was sollte nach Deiner Meinung der Arzt auf die Fragen des a) Betroffenen und b) des Angehörigen sagen wenn es darum geht, ob die Krankheit 1. heilbar ist und 2. Was der Angehörige/Partner im Umgang mit dem Patienten zu erwarten hat?
Wenn Du diese Fragen ehrlich für Dich beantworten kannst, solltest Du anschließend die Position des Angehörigen einnehmen (wenn es Dir gelingt) und versuchen durch seine Brille zu schauen.
Denn Angehörige und Partner von den Betroffenen haben genauso auch das Recht auf ein Selbstbestimmtes Leben. Das haben nahezu alle hier im Forum befindlichen Betroffenen leider bisher unterschlagen. Sonst wäre es wohl nicht zu den zahlreichen „Meldungen“ der Betroffenen gekommen, schließlich befinden wir uns hier immer noch in der Gruppe: „Partner hat Borderline“…oder haben hier alle Betroffenen selbst Partner mit Borderlinesyndrom?
Mondin z.B. schreibt: …“und musst hier nicht noch zusätzlich irgendwelche vermeintlich anwesenden Angehörigen retten“… Tja, Thema verfehlt….denn diese Gruppe ist genau für die Angehörigen angedacht….sonst hieße Sie wohl eher: „Ich habe Borderline – muss ich deswegen die Interessen meines Partners ernst nehmen?“…… Oder so ähnlich…..
Mondin beleidigt alle Angehörigen hier im Forum, sie stellt sich (Störungstypisch) als Betroffene in den Vordergrund und jammert…… und genau dieses Verhalten erwartet die meisten Angehörigen von BL im Verlauf einer Beziehung….oftmals Beziehungszerstörend……
Betroffene sind nun mal überwiegend überempfindlich, schießen zwanghaft gegen alles und jeden wenn Sie sich bedrängt fühlen, ganz egal ob man Sie wirklich bedrängt hat, oder nicht.
Neutrale Personen können zur Überprüfung dieser (durch Erfahrung erlangten) Behauptung noch mal alle Beiträge in dieser Gruppe lesen. Betroffene werden wohl eher nicht zu diesem Ergebnis kommen, bzw. nicht im Stande sein dies zuzugeben.
Ganz toll ist auch die Behauptung der Pauschalisierung. Nach meiner Erfahrung auch ein gern genommenes Argument. Sozusagen der Hilfeschrei eines Betroffenen, nach Aufmerksamkeit, nach dem Wunsch der Individualität. Ja klar, dies sollte jeder haben dürfen, aber bitte dabei nicht auf Kosten der Partner, denn wie gesagt – auch Nichtbetroffene sind sensible Menschen und haben genauso das Recht auf Selbstbestimmung und auf Respekt, nur schade das dies idR. eben von Betroffenen nicht akzeptiert, mindestens jedoch im Alltag ungern zugelassen wird.
Und an all die Lieben Betroffenen hier: Ich habe nicht nur meine Geschichte (Ehe) als Erfahrung hinter mir und verarbeitet, auch 4 weitere verschiedene Betroffene (die ich sehr mag) in meiner direkten Umgebung/Familie haben mich den respektvollen Umgang mit Ihnen gelehrt. Und es funktioniert sogar…. wenn man gelernt hat, die vielen Verletzungsversuche zu akzeptieren oder ggfls zu unterbinden und den nötigen Abstand immer wieder herzustellen Ihr könnt mich deswegen mit Eurem „Hilferuf“ über die eigene Situation nicht provozieren, auch nicht mit dem Einsatz von Wortspielchen und schon gar nicht mit Beleidigungen und Diffamierungen….ich kenne Sie mittlerweile alle…in jeder Farbe…..vielmehr spornt Ihr mich an, die noch jungen Partner/Angehörigen darüber zu informieren, was auf sie zukommen könnte...
Oder anders gesagt: Wenn ich im Straßenverkehr (als Oldie) beobachten würde, das sich junge unerfahrene Teilnehmer mit der Einschätzung von Gefahren überfordert fühlen und um Aufklärung bitten, helfe ich, indem ich die Regeln und Gefahren dort erkläre. Jeder entscheidet in Kenntnis der Regeln letztendlich selbst, ob er weiterhin geradeaus fährt oder besser abbiegt….
Und nur das war meine Absicht hier in der Gruppe, von Anfang an….der Austausch mit Partnern und Angehörigen…..schade jedoch das diese Gruppe von Betroffenen zu Rechtfertigungszwecken missbraucht wird….
Ein recht schönes Wochenende Allen hier….
Sonnenschein2017
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 36
- Beiträge: 29
Ich war ja die Jenige die das Thema eröffnet hat.... Und habe mit Begeisterung alle Post gelesen. Ich finde all die Unterschiedlichen Aussagen spannend. Da ich bisher nur einen kleinen Einblick in das Krankheitsbild hatte. Denn ich habe mich ja nach 4,5 Monaten getrennt. Mein Ex-Partner ist nun in der Klinik und wir haben Kontakt. Natürlich habe ich die Hoffnung, dass es nach der Klinik besser wird. Dass eine Beziehung möglich ist. Aber je mehr ich über BL lese, um so mehr verunsichert es mich. Es sind ja immer wieder die selben Punkte, die die BL Störung ausmachen, bei dem einen mehr, beim anderen weniger. Aber genau diese Punkte sind im zwischenmenschlichen so enorm wichtig. Wie : Fähigkeit zur Selbstreflextion, Kritik annehmen können, sich selbst lieben, im Rahmen der Beziehung geben (nicht materiell) sich nicht ständig als Opfer hinstellen... Das sind leider die Punkte die mir aufgefallen sind, und die sich, nach dem Lesen sämtlicher Beiträge hier, wie ein roter Faden durch das Krankheitsbild ziehen.
Fazit für mich, bin irgendwie noch verwirrter als vorher.
Fazit für mich, bin irgendwie noch verwirrter als vorher.
Liebe Grüße Butterfly
Na ja, es wird Dir leider niemand vorher sagen können, was auf Dich zukommen wird. Und es wird Dir auch keiner die Entscheidung abnehmen können, ich denke das weist Du auch.Butterfly 119 hat geschrieben: ↑Fr., 11.08.2017, 16:28 Fazit für mich, bin irgendwie noch verwirrter als vorher.
Ich persönlich würde Dir davon abraten, die Beziehung weiter zu führen und ihn loszulassen, auch innerlich.
Aus dem schlichten bereits genannten Grund, dass Dich bereits die ersten 4,5 Monate körperlich krank gemacht haben.
Und na ja, wenn Du die Hoffnung hast dass in den aktuell bevorstehenden 6 Wochen Therapie eine GRUNDLEGENDE Veränderung stattfinden wird, dann fürchte ich wirst Du enttäuscht werden. Nach allem was ich weiss dauern solche Therapien Jahre bis sie nach und nach wirklich fruchten. Das geht nicht im Schnelldurchgang.
Falls es Dir schwer fallen sollte loszulassen dann würde ich sagen such Dir wirklich therapeutische Unterstützung.
Zum einen um für Dich zu klären, was es für Dich so schwer macht loszulassen und auch um vielleicht die Einschätzung eines Fachmanns/einer Fachfrau zu Eurer Beziehung zu hören und sei es nur auf einer vagen theoretischen Ebene, denn ohne Deinen Freund zu kennen kann auch der/die Dir natürlich nichts konkretes sagen, aber er oder sie könnte dich ein bisschen über das Störungsbild informieren und vielleicht auch bereits vorgefallenes dahingehend mal beleuchten mit Dir zusammen um zu prüfen, ob Du da einen anderen Umgang finden könntest ohne dass es Dich selbst zu sehr belastet.
Du betreibst aktuell üble Nachrede. So etwas kenne ich von Leuten, die massiv Stalking betreiben. Soll ich also in Deiner hier praktizierten Manier, nun annehmen, dass Du eine narzisstische Stalkerin bist? Deine Argumentationsversuche sind nicht nur unlogisch, unveschämt und sichtlich beeinflusst von Deinem eigenen Tunnelblick. Du streifst auch strafbare Bereiche, wenn Du jedem, der Dir nicht nach dem Mund schreibt und Dich auf Deine offensichlichen Probleme hinweist, irgendwelche schweren Krankheitsbilder andichtest, was u. U. der üblen Nachrede und Beleidigung entspricht. Sehr gesunde Verhaltensweisen, in der Tat. Den Balken im eigenen Auge siehst Du offensichtlich nicht.Sonnenschein2017 hat geschrieben: ↑Fr., 11.08.2017, 16:05
Mondin z.B. schreibt: …“und musst hier nicht noch zusätzlich irgendwelche vermeintlich anwesenden Angehörigen retten“… Tja, Thema verfehlt….denn diese Gruppe ist genau für die Angehörigen angedacht….sonst hieße Sie wohl eher: „Ich habe Borderline – muss ich deswegen die Interessen meines Partners ernst nehmen?“…… Oder so ähnlich…..
Mondin beleidigt alle Angehörigen hier im Forum, sie stellt sich (Störungstypisch) als Betroffene in den Vordergrund und jammert……
Zum Rest Deiner Auslassungen schweige ich mich lieber aus, möchte Dich lediglich darauf hinweisen, dass Deine Entgleisungen eher Dir ein Zeugnis ausstellen, als denen, denen Du allen möglichen Unsinn anzuhängen versuchst. Ich kann Deinen Ex-Mann langsam verstehen, da braucht es kein Borderline damit eine Beziehung scheitert, da reicht solch hysterisches unterstellendes Getue allemale.
Damit ist die Kommunikation mit Dir für mich gestorben. Solch ein Niveau gebe ich mich nicht über Gebühr.
....
Zuletzt geändert von Mondin am Fr., 11.08.2017, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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