Niemandes Tagebuch

Manchen Menschen fällt es leichter, über ihre Gefühle und Gedanken zu schreiben oder zu malen, als sie auszusprechen. Hier ist Platz dafür: Bilder, Gedichte, Erfahrungsberichte und andere Texte (bitte nur eigene).
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_milk
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Beitrag So., 21.05.2017, 11:10

heute, Sonntag hat die Einsamkeit wieder ihren Höhepunkt. Meine Schwester sitzt drüben, aber ich kann mit ihr nicht viel reden. Sachen über die Misshandlungen in meiner Kindheit hört sie nicht gerne. Denn dann müsste sie die Mutter kritisch sehen, die diese ausgeführt hat. Also gibt es diese Misshandlungen nicht. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Sie existieren nicht. Sie dürfen nicht existieren. Denn sonst wäre das Andenken an die Mutter beschmutzt und heißt es nicht schon in der Bibel, dass man das Andenken an die Vorfahren nicht beschmutzen darf. Gestern habe ich so einen Ausbruch bekommen, weil mich ein Küchenkästen, an das mich meine Mutter geschlagen hat, gesehen habe. "ich solle mich nicht so aufregen". Es wäre ja ok, wenn mich das bewegt, aber irgendwann muss man das Ganze auch wieder vergessen. Täterschutz in Reinform. Und ansonsten gibt es niemandn mehr. Meine zweite Schwester hat die Missstände aufgezeigt und deswegen Hausverbot. Mein Bruder kommt von sich auch nicht, der hat auch sein Fett abbekommen. Und so sitz ich da, alleine mit mir.
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_milk
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Beitrag Mo., 22.05.2017, 21:10

Gestern hab ich mir wieder einen Aufenthalt in der Gerschlossenen gegönnt. Mensch bist du dort keiner mehr. Mir kommt vor, die meisten Wärter dort, waren Sadisten, haben einem absichtlich lang warten lassen, sich gut sichtbar geräkelt. Alleine z. B. stand: man müsse zu dem Essenszeiten anwesend sein. Die sind fix. 7:00 Uhr unter der Woche, Sonntag 7:30. Durchsage Frühsück, punkt 7.00. Klar kam das so um Acht. War auch ein komplexes Buffet aus 3 Komponenten. Regeln aufstellen, selber nicht dran halten - scheint schon mal einen Methode zu sein, klar zu machen, wer hier der Chef ist.

Dasselbe mit der Visite. 8:00. Aufregung. Komme ich wieder raus?
Um 12.15 hieß es, der Schrieb zur Entlassung wird 1) gerdade geschrieben, 2) gedruckt 3) unterschrieben 4) von jemand anderem geschrieben 5) zurückgehalten weil ein Blutbefund abgewartet werden würde. 6) Ist noch nicht fertig. Da sitzt man also 3 Stunden und wartet auf einen Zettel, den man natürlich nicht bekommt. Geht an den Hausarzt.

Man interesssiere sich brennend für meinen Elektrolyte - und ich könnte dann da draußen völlig frei und schutzlos mit einem Elektrolytmangel heraumlaufen. Klar wollte die wissen, welche Substanzen sonst noch so in meinem Blut rumschwirren. Ich bin ja nicht irre.

Mit der Zeit bin ich innerhalb eines Tages wie so eine Gestalt von denen herumgelaufen, resigniert, eh alles wurscht, man kann eh nix machen. Wart ich eben, nein, aber das war mir zu offensichtlich, es zu zeigen, ich hatte das Gefühl, denen gefällt wenn man leidet.

Von Überforderung übrigens keine Spur. Gelächter, Kaffeeklatsch.

So ein Experiment mit Wächtern und Insassen würde übel ausgegehen. Das ist so eine massive Struktur. Auch die Überwachung stimmt exakt mit Foucault "Überwachen und Strafen" zusammen. In der Mitte die Koje. Wer das noch nie erlebt hat, der kann sich das nicht vorstellen.

Die Deals mit Rasierzeug, Haarfön etc. waren ärgen als in jedem Knast, den ich so aus dem US-Film kenne. Aber: ein recht stabiles Teil im Bad wo man sich locker mit einem Kabel, Gürtel umbringen kann. Hab dran gerüttelt, hielt bombensicher.
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_milk
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Beitrag Mo., 22.05.2017, 21:23

Mittlerweile geht es mir wieder ganz gut. Witzigerweise bring ich heute keinen Schluck Alkohol runter. Es kommt mir richtig hoch, so wie wenn man ein Kind ist. Ich hab nix genommen, für Entzug oder so. Ich bin wiederausgeschlafen, habe heute meine Schwester gemieden. Meine Mutter habe ich gar nicht gesehen. Ich hoffe, da kommt kein dickes Ende nach. Von wegen ich müsse ausziehen. Böse Blicke hab ich für Wochen gepachtet. Sie hat nämlich die Polizei gerufen, nachdem ich ein bisschen randaliert hab. Ich hatte die Schnauze voll, von dem ewigen Täterschutz. Nein, meine Mutter könne sich eben nicht errinnern, wie sich mich unter den Küchentisch geschlagen hat, der heute in der Garage steht, und gegen den ich fast täglich mit dem Auto fahre. Sie kann sich auch sicher nicht erinnern als mich mein Vater wie ein Puppe durch die Gegend gewirbelt hat, weil sie ihn dazu aufgehetzt hat. Und ja, das war auch ein nettes Gesprächsthema mit meiner dieser allumfassenden Intelligenz meiner Schwester - die Foltermethoden, wie Holzscheitl-Knien, die wären damals sehr gebrauchlich und beliebt. Über Folgeschäden müsse ich mir keinen Sorgen machen.
Fazit zuviel sprechen mit meiner Schwester in Komination mit Alk tut mir nicht gut. Ich sie dann angeschrienen und und einen Blumentopf auf die Erde gehauen. Die Polizisten waren eh super nett und die sind auch schon voll genervt von ihren ewigen Anrufen.
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Beitrag Mo., 22.05.2017, 22:03

ich denke mir, ich wär zufrieden, wenn sie es einfach zugeben würde.
Meine Mutter.
Oder wenn sie mir zuhören würden.
Wirklich zuhören. Hören, was zerstört wurde.
Es kommt an den Punkt, an dem meine Schwester meint, meine Mutter wäre genau so hart behandelt worden. Glaub ich das? Gut, sie zittert am ganzen Körper, immer schon.
Geht sie in Therapie? Nein, das hatte man nicht so, früher. Das war ja verrückt.
Man ist ja nicht verrückt. Wuhu.
Woher nimmt sie dann die Kraft immer alles bestimmen zu wollen.
Resilienz?
Weiß ich überhaupt, was ich von meiner Mutter will.
Sie wird eines Tages sterben, und ich werde möglicherweise nicht wissen, wer sie war.
Sie verschließt sich auch so.
Mich nerven diese "Schau, die Katze, meine Katze, wo ist denn meine Katze" -Themen so.
Und sie war nie viel anders. Man konnte nie wirklich reden.
Nichts. Mit niemand. Sie spricht nicht. Sie schweigt. Es wird nichts von ihr übrig bleiben….
Genausoviel wie von jedem anderen auch…
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Beitrag Di., 23.05.2017, 13:20

Heute wurde aus dem Nichts kurzzeitig ein aufgeblasenes heißes Etwas. Ich ging raus bei der Tür und wollte eine Rund drehen - steht meine Mutter draußen. Modell "Gene Harlow" mit 90. Scheinbar das Ende der Stummfilmzeit nicht verkraftet verlangte mit zitternden Stimme Herztropfen, weil sie mich sehen würde. Eigentlich wollten Sie und ihre Tochter, gerade zum Arzt fahren, aber als sie mich sahen, ließ der Schmerz augenblicklich nach. Angeblich hätte ich sie vor Tagen geschubst, sie wäre zwar nicht gefallen oder doch (?), das hätte sie sicher als terroristisches Blutbad der Polizei gegenüber geschildert, aber ihr Knie täte ihr seitdem weh und auch der Arm. Wobei der Arm tut ihr schon seit 5 Jahren und vorher sicher auch. Oskartechnisch geht sie heute leer aus und ich hatte keine Lust irgendwas zu erfinden. Also hab ich kurz gefragt, ob es sehr weh tut und ob es von dem Vorfall käme. Meine Schwester bejahte mit äußerster Betroffenheit. Das Knie sei angeschwollen, schon seit Jahren, aber jetzt besonders. Nicht so sehr, dass sie gleich zum Arzt müsste, weil ich jetzt ja zufällig auftauchte, aber doch. Eigentlich sollte ich mich nicht lustig machen, aber ich kann es einfach nicht mehr hören. Ich wollte nur eine Notiz an mich machen, dass sie heute ev. zum Arzt gefahren ist, ev. wieder einmal eine Klagsschrift gegen mich plant, was ich ja positiv fände, um das Nichts zur Sprache zu bringen. Ich war am Badesee und werde mich jetzt ein bisschen hinlegen. Und abwarten, was sie sich als Nächstes einfallen lässt. Oder was einfach "passiert". Ich hab schon den Eindruck, die Dinge sind aus der Kontrolle, sie passieren einfach.
Mein Nachbar war auch obercool. Hab kurz mit ihm geplaudert, den Polizeieinsatz hat er nicht einmal erwähnt. Ist bei uns eh üblich - ein gutes Zeichen, alle sind wohlauf :lol:
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Beitrag Di., 23.05.2017, 14:34

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Beitrag Di., 23.05.2017, 14:38

Ein neuer Weg zeichnet sich ab. Meine verhasste Schwester hat mir eben ernsthaft erklärt, ich muss ausziehen, aus meinem Elternhaus. So schrecklich das klingt, es wird das Beste sein. Selbst wenn ich davon ausgehe - ganz nüchtern - dass meine Mutter nicht mehr lange ihr Unwesen treibt, so wird sie meine Schwester doch mir unendlich lange auf die Nerven gehen - sie ist nur unwesentlich älter als ich.

Besser ich fange neu an...

https://picload.org/view/ridiiwoa/img_3691.jpg.html
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Beitrag Di., 23.05.2017, 14:40

ich muss neu anfangen, es drängt mich nach einem Neuanfang. Die Jahre hier waren Stillstand. Auch wenn es nur 3 Jahre waren, aber sie können viel zu lang sein.
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Beitrag Di., 23.05.2017, 20:17

so wie ich es vorausgesehen hatte, hatte sich alles wieder um 180 Grad gedreht. Es kam jemand von der Gemeinde, der meine Familie zwingt das Haus zu räumen. Mehr Details kann ich hier nicht schreiben. Darauf hin war ich wieder der große Star und sie brauchen mich, und ich solle bleiben, und sie vertreiben mich nicht und Blabla.

Interessant war meine Mutter. Sie hatte wirklich erheblihe Hämatome, woher auch immer, es kann sein, dass es nach dem Sturz nach unserem Vorfall kam. Oder sie fiel sonst wohin. Sie lügt ja wie gedrückt. Egal. Ich hab sie eingecremt und verbunden und interessanterweise war ein Mann da, denn sie seit 30 Jahren wie ein kleines Mädchen anhimmelt. Sie wollte sich nicht wirklich verbinden lassen. Am Knie - selbst unter dem Angebot reinzugehen - ging nicht. Sie hat hat ihm fasziniert zugehört. Obwohl er zuvor gesagt hat, dass sie ne alte Hexe ist und kaum zu ertragen. Na jedenfalls darf ich jetzt oh Wunder wieder bleiben. Muss aber beim Alko-Entwöhntrainig mitmachen, was ich gerne mache und sie brauchen meine Hilfe dringend. Denn sie müssen ja das Haus räumen.
Das war jetzt so eine Sache: Ich zu meiner Schwester: weißt, ich mach mir da jetzt nicht die Arbeit, wo ich doch eh ausziehen muss.
Und ehrlich: tue ich auch nicht. Weil das wechselt hier alle 5 min. Ich werd mich hier nicht zu Hugo schleppen und dann heißt es - nein - jetzt musst du ausziehen.

Die Räumung wird nötig, weil es baupolizeilich nicht mehr geht. Mehr kann ich hier nicht sagen. Also ich werd keinen Finger rühren. Es ist mir egal, ob sie mit ihrem Messie-Syndrom fertig wird oder nicht. 1. bin ich kein Psychiater, 2. gibt es hier keinen der darauf spezialisiert ist, 3. ist es mir egal. Ich muss mit mir klar kommen. Ich muss verarbeiten, wie geschlagen wurde, wie Angst hatte, wie ich Todesangst hatte. Obwohl, als Kind, als mich mein Vater durch die Luft gewirbelt hatte, hatte ich keine Todesangst. Endweder habe ich das verdrängt, oder ich wusste, er tut mir in in Wirklichkeit nichts.
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Beitrag Di., 23.05.2017, 22:23

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Beitrag Di., 23.05.2017, 23:57

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Beitrag Mi., 24.05.2017, 12:25

von Diva zu Diva.
Mutter, du mit Hollywoodschaukelswing
ewig winkend, wie eine verschnupfte Garbo
eine längst vergesse Schauspielerin der 20er Jahre,
1920 versteht sich, you know.
Du hattest deine Zeit. Du warst ein Star.
Alle haben dich bewundert.
Jeder wollte in deiner Nähe sein.
Aber du warst doch nur ein schüchternes Mädchen.
Ein forscher Herr, strengen Blickes von gar königlicher Statur ...
der war´s
der brach den Bann und machte dich zur Frau.
Leider war er ein Depp, Lügner, Heiratsschwindler...
und das alles zu verkraften war schwer
Er ist abgehauen,
ganz feige.
Du meintest, deine Elter hätten ihn nicht gemocht. Ach was......
Also ob 2 alte Leute eine Siegfried erster Güte, stramm, blond und blau hätten vertreiben können.
Oh Mutter. Das Leben war versemmelt. Ein Kind, kein Mann, 1949.
So wurdest du, Königin der Frauenzeitschriften zu dem, was du denn warst. Aus einer dummen Idee von ein paar Verlegern wurde Wirklichkeit. Die Magazin-Diva war geboren.
(so oder so ähnlich würde das in Starwars klingen... ich hab mich bemüht den Effekt ein bisschen hinzukriegen)

To be continued...
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Beitrag Mi., 24.05.2017, 12:56

Krokodil,
also es war so.
aber es ist nie einfach so.
könnt "einfach so" mal einpacken, folieren, tiefgefrieren.
Meinetwegen: Fotografieren und Instagrammieren, gendern.
und dann verlieren,
in der Cloud zB.
Oder.... wer am ist, in der Dropbox.
Hier ein großes SRY an Dropboxler. Ihr hattest nicht leicht. Ich auch nicht.
Und so sitzen wir hier quasi im selben Post.
Muahhhhh, Superwortspiel. Boah ich bin heut witzig.
LIKM
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Beitrag Do., 25.05.2017, 17:52

++++Breaking+++archäologische Sensation in Untersunzing aufgetaucht…..++++Breaking++++


nach diversen Gentests sind sich Wissenschafter sicher und publizieren in "Nature" - die genetische Senation. Ein Reptilioid mit erstaunlichen Eigenschaften ist aufgetaucht.

1. Es ist ansprechbar!!!!

Obwohl es unsere Sprache versteht, wendet es die Fragen und Antworten sofort so, dass es sich um eine Darstellung ihrer eigenen Gefühle handelt.
"Es" ist praktisch nicht ansprechbar auf Themen außerhalb des eigenen Egos. "Wir halten es für eine wissenschaftliche Sensation, ein Wesen gefunden zu haben, dem jegliche Form von sozialem Verständnis und Interaktion mit der Außenwelt fehlt" "Man frägt 'es`z.B. zur Befindlichkeit anderer Personen, aber "es" kommt sofort auf seinen eigenen Standpunkt zurück zu erklärt waurm "es" etwas nicht will, warum es erpresserisch, räüberisch etc. vorgehen muss.

Die Wissenschaft ist begeistert. Mit dem genetischen Material ist es möglich völlig empathiefreie Kampfroboter zu erschaffen, die sich nach den Wünschen der Hersteller programmieren lassen. "Die Seelenlosigkeit macht sie so stark" zeigt sich Nagiri Nagasiki begeistert. Man kann dieses erpresserische und räuberische Wesen möglicherweise auf alles programmieren und hat so einen humanoid wirkenenden Killer erschaffen, der auch nicht leicht enttarnt werden kann.

Die Wissenschaft jubiliert, möglich dsss mit Kampfmaschinen dieser Art die NWO und eine Reduktion der Weltbevölkerung um nahezu 2000% möglich ist. D. h. es gebe kein menschliches Leben mehr auf dem Planeten, außer den Rothschilds und ausgewählte Bilderberger. Damit wäre nicht nur Umweltprobleme gelöst, "Es" wurde auf ET getaut, die zufälligen Initialien der Kreatur, die wie eine dreijährige agiert, aber auf 165 Menschenjahre geschätzt wird.


Derzeit werden aufgrund der Fundsitutation noch genetische Übereinstimmungen mit mir untersucht. Eine Deckkungsgleichheit des Genmaterials mit meiner "Gebärerin" gilt als so gut wie gesichert.
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Beitrag Do., 25.05.2017, 20:35

ich hab das ungute Gefühl, dass meine Mom einen größeren Coup gegen mich fährt. Heute war wieder ein berühmter Zettel an meiner Haustür, "Handy ist noch nicht geladen". Das mache normalerweise ich, vom Computer aus. Eigentlich war es ausgemacht, dass meine Schwester selbst zu Post fährt und Gutscheine holt. Vertrag will sie ja keinen, warum auch immer. Geld hat sie wie Heu.

Dann lade ich eben 10 Euro auf und ruf sie an. Hebt nicht ab. Also geh ich rüber und frage ob ich das Handy haben kann um kurz mich anzurufen, ob es wieder geht. Ging.

Dann fing sie sofort zu streiten an. Meine Mutter ist bei ihr gesessen, und hat nichts gesagt.
Dann ging es wieder los. Ja meine Mutter hätte jetzt so eine Panik, wenn sie mich sehen würde, da ich sie ja angeblich geschubst hätte. Komischerweise habe ich den skurillen Vorall mit dem Handy mitfotografiert und finde kein Bild, wo sie am Boden ist, oder Ähnliches. Vielleicht ist sie drin in ihrem Mishaufen umgefallen und hat sich da den Bluterguss geholt. Kürzlich musste ich sie aus dem Misthaufen befreien, weil sie irgendwie hinter ihren Tisch gekrochen war und sie kam nicht mehr nach vorne. Da waren so viel Schachteln.

Dass jetzt die Gemeine vorgeschlagen hat einen Gratiscontainer zu bringen und sie solle das Haus entmüllen, dafür hasst sie mich sicher. Es wird ein harter Kampf werden, sich auch nur von einer alten Gratiszeitung zu trennen.

Meine Schwester hat dann immer wieder davon angefangen, dass eben meine Mutter jetzt will, dass ich ausziehe. Meine Mutter war dazu verhältnismässig still. Ich hab so gesagt, naja, ihr hab das Haus, ich wohne im anderen Haus, dazwischen sind Gartenflächen, wir haben soviel Platz, da brauchen wir uns doch nicht über den Weg laufen. Ja, eh, aber man habe doch immer wieder miteinander zu tun und müsse sich sehen. Wie jetzt? Du hast doch den Zettel geschrieben, dasss ich kommen soll.

Wenn ich nicht mehr da wohne, dann kannst du ja auch keine Zettel mehr an meine Tür schreiben. Ist ein bisschen sinnlos dann. Ach so, na eh.

Meine Mutter: "Redet doch nicht so viel"
Das war ein verdächtiger Satz. Das hörte sich für mich so nach Überfallskommando aus. Ich soll in Sicherheit gewiegt werden. Eines Tages komme ich heim, das Schloss ist ausgetauscht, ich in Tränen. Wir haben da eine Wohnung.


Meine Mutter war immer davon besessen mich aus dem Haus zu haben. Meine 2. Schwester hat Betretungsverbot. Das muss man sich mal vorstellen. Angeblich wurde sie auch von meiner 2. Schwester geschubst. Und falls wer denkt, das wäre das Ende der Schubserei, ach was: da war der Nachbar, der sie mit der Mistgabel attackiert hat, mein Vater hatte angeblich ein Schreiben vom Kriegsopferverband, dass er im Falle einer Attacke nicht schuldzurechnungsfähig sei. Tausende Male musste ich die Geschichte hören, wenn er mich schubsen würde, dann wäre schubsschuldbefreit. Ich bin sicher, ich habe viele Schubsgeschichten vergessen, aber ich denke mal, sie wurde noch von mehr Menschen geschubst. Also die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Blabla…. es geht weiter….
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