Ich weiß nicht, wie es in Abhirati ist. Aber z.B. Bayern gehört ja nicht so zu den sozialen Brennpunkten im Land. Und auch Umfragen legen nahe, dass das nicht die Meinung der Bevölkerung ist. Sondern höchstens mancher Teile davon.Mondin hat geschrieben: ↑So., 30.04.2017, 18:04Wenn man der eigenen Bevölkerung immer mehr das Gefühl gibt, dass man ihre Probleme ignoriert und sie für ihre Steuergelder nichts bekommen, außer Lippenbekenntnisse und immer neue Enttäuschungen, dann schwindet die Solidarität und es entsteht Freiraum für die Fischer der anderen Fraktionen.
Und wie kommt es zu solchen Eindrücken... ich meine, gibt es in D kein hervorragendes Gesundheitssystem, keine Polizisten, Schulen, Bibliotheken, Müllentsorgung, sauberes Trinkwasser, keinen Strassenbau... und so weiter und so fort? Auch zur Verwendung von Staatseinnahmen gibt es Informationen. Hier tut vielleicht auch manchmal Not das eigene Empfinden mit der Realität abzugleichen... manche Darstellungen sollen ja glaubend machen, dass so gut wie jeder Euro in die Übervorteilung von Minderheiten gesteckt wird, während (und jetzt kommt wieder die Opferinszenierung ins Spiel) der deutsche Bürger zu kurz kommt (und er sich auch noch gefallen lassen muss als rassistisch bezeichnet zu werden - wo er doch das eigentliche Opfer ist. Das Opfer von Merkels Politik, von Muslimen, von Schwulen und überhaupt von Gott und der Welt ).