Autonomie versus autark
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Hallo Möbius,
Danke für deinen interessanten Beitrag. Jedoch habe ich nie erwähnt dass ich Probleme mit Sex habe, die Sexualität kam durch andere Schreiberinnen in den Beitrag,
Ich lebe es sogar sehr freudig in meiner Ehe aus.
Ein behindertes Kind lässt einem reifen und mit der Zeit wird man anspruchsloser, weil die kleinen Dinge im Leben zählen.
Es gibt soviel Unwichtiges wenn das Schicksal zuschlägt.
Zumal mein Kind nicht behindert geboren wurde sondern wir es erst nach einem Jahr erfahren haben.
Es geht mir viel mehr auch um das Thema Transzendenz.
Danke für deinen interessanten Beitrag. Jedoch habe ich nie erwähnt dass ich Probleme mit Sex habe, die Sexualität kam durch andere Schreiberinnen in den Beitrag,
Ich lebe es sogar sehr freudig in meiner Ehe aus.
Ein behindertes Kind lässt einem reifen und mit der Zeit wird man anspruchsloser, weil die kleinen Dinge im Leben zählen.
Es gibt soviel Unwichtiges wenn das Schicksal zuschlägt.
Zumal mein Kind nicht behindert geboren wurde sondern wir es erst nach einem Jahr erfahren haben.
Es geht mir viel mehr auch um das Thema Transzendenz.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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Autark leben im Sinne der Transzendenz - aus dem Selbst heraus - selbstgenügsam.
Dazu stehen zu diesem LebenStil erfordert Autonomie
So habe ich das für mich nun verstanden.
Dazu stehen zu diesem LebenStil erfordert Autonomie
So habe ich das für mich nun verstanden.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Schneerose hat geschrieben: ↑Sa., 15.04.2017, 12:00 es kann auch sein, dass man, wenn man 17 Jahre mit einem schwerbehinderten Kind leben muss, lernt autark zu sein,
da ist einfach nur mehr wenig Platz z.B. für Schweinekram... das ist einfach nicht mehr wichtig.
Schneerose hat geschrieben: ↑Sa., 15.04.2017, 12:42
(...)
Ich hab aber ja einen Mann:-)
Also sexlos ist eh nicht.
Und fromm oder heilig bin ich weiss Gott nicht.
Irgendwie hatte ich das alles mit dem Schweinekramn früher. Das war mal.
Das Leben wird ruhiger mit den Jahren.
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Oh die Missverständnisse der Sprache und Schrift.
Ja das hab ich geschrieben und damit meine ich, ich muss mich draußen nicht ausleben, hab das ruhige besinnliche zu Hause - Tantra z B
Ja das hab ich geschrieben und damit meine ich, ich muss mich draußen nicht ausleben, hab das ruhige besinnliche zu Hause - Tantra z B
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
"Ah so ..." Es wäre nicht seriös, jetzt "Widerstand" schreiben zu wollen - den Widerstand im analytischen Sinne zu erkennen und vom "normalen" Bestreiten abzugrenzen, ist nicht einfach und setzt eine gewisse gemeinsame "Kommunikationskultur" voraus. Aber auch hier gibt es Indizien: die abwertenden Äusserungen über Sexualität werden nicht nur abgeleugnet, sondern auch auf andere user projiziert, dann, nach den Belegen, ist es ein Mißverständnis.
Auch mit den Begriffen wird regelrecht jongliert: "Autarkie" und "Autonomie" werden mit Attributen der "Askese" versehen, das Klosterleben in einer gewissen Weise als Wunschvorstellung idealisiert - der Begriff der Askese, der auch mit "A" beginnt, wird jedoch vermieden, und nunmehr "Transzendenz" eingeführt ...
Aber, liebe Schneerose, das solltest Du alles nicht überbewerten - tust Du ja sicherlich eh nicht. Das ist eh alles nichts als eine Art psychoanalytischer Morgengymnastik !
Auch mit den Begriffen wird regelrecht jongliert: "Autarkie" und "Autonomie" werden mit Attributen der "Askese" versehen, das Klosterleben in einer gewissen Weise als Wunschvorstellung idealisiert - der Begriff der Askese, der auch mit "A" beginnt, wird jedoch vermieden, und nunmehr "Transzendenz" eingeführt ...
Aber, liebe Schneerose, das solltest Du alles nicht überbewerten - tust Du ja sicherlich eh nicht. Das ist eh alles nichts als eine Art psychoanalytischer Morgengymnastik !
Zuletzt geändert von Möbius am So., 16.04.2017, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
Je genügsamer Du bist, desto leichter wird es autark zu leben. "Man" braucht ja weniger...muss also auch weniger Bereiche "autark" abdecken können. Meinst Du das so? Also sich selbst die Frage zu stellen: Was brauche ich WIRKLICH für mein Glück, meine Zufriedenheit?Schneerose hat geschrieben: ↑So., 16.04.2017, 09:26 Autark leben im Sinne der Transzendenz - aus dem Selbst heraus - selbstgenügsam.
Dann wäre die "Autonomie" Frage meiner Meinung nach: Brauche ich die Zustimmung und das (Ein)Verständnis meiner Umwelt um meine "geringen Bedürfnisse" auch dann leben zu können, wenn diese sagen: WARUM hast Du so geringe Bedürfnisse? Das ist doch FALSCH...
Da geht es dann denke ich tatsächlich um Selbstunsicherheit.
Frage wäre halt noch, wird dann Deine "Bedürfnislosigkeit" verunsichert (also bei Dir innerlich)? Oder aber meinst Du sie nun "verleugnen" zu müssen, um nicht "anders" zu sein, als die die das sagen... (spielst also etwas vor um zu "gefallen").
Ich denke in dem Moment, wo es nur darum geht das "Vorspielen" sein zu lassen ist es recht einfach das zu durchbrechen, denn dann musst Du das ja "nur" lassen. Schwieriger dürfte es sein eventuell entstehende eigene Zweifel zu klären.
Freud bezieht ja letztlich alles auf die Sexualität. Andere Analytiker setzen andere Schwerpunkte. Ich meinte mit "Schweinkram" auch nicht nur explizit die Sexualität, obwohl man das auch noch durchkauen könnte, sondern Aggressionen, zum Beispiel: sich selbst als "gut" zu sehen, wenn man nur "gut" lebt und das "Böse" in der "Welt" sehen.
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Danke mio!
Du triffst den Nagel auf den Kopf.
So meine ich das.
Ja, und tatsächlich ist ein großes Thema in der Therapie meine Selbstunsicherheit.
Du triffst den Nagel auf den Kopf.
So meine ich das.
Ja, und tatsächlich ist ein großes Thema in der Therapie meine Selbstunsicherheit.
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Hallo isabe,
ich habe deine Zeilen auch so verstanden, dass es nicht nur auf die Sexualität bezogen ist; ich versteh sehr gut was du meinst mit "Schweinekram".
Ich für mich unterscheide nur mittlerweile gesunde Wut und die auch rauslassen dürfen, und Aggression - für letztere möchte ich meine Energie nicht mehr aufwenden. Wut ja, Aggression nein - für mich! denn ich habe gelenrt, dass Wut rauslassen mich selbstbewusster macht, Aggression leben macht mich klein und noch angreifbarer... so habe ich das für mich lösen können.
Oh je, nein ich leibe nicht ohne den "Schweinekram", ich liebe es auch mal über die Stränge zu schlagen, mal ein Bierchen zischen, ausgehen, Urlaub fahren u.s.w.
nur habe ich gerlernt mit den Jahren auch zu verzichten, es ist einfach wirklich nicht mehr soviel nötig, weil es tatsächlich wichtigeres gibt im Leben.
Ich kann es vielleicht an einem kleinen Beispiel erklären.
ich war ewig riesen Fan vom Skifahren, selbst genauso, wie im TV. Es war für mich Pflicht z.B. das Hahnenkamm Rennen jährlich im TV zu verfolgen.
Das hat sich schlagartig geändert mit dem Jahr 2002 damals lagen wir mit unserem Kind 3 Monate im KH, wir erfuhren von ihrer Behinderung, von der Schwere dieser, das was sie durchmachen musste und wir mit...
es gab einen TV im Zimmer,
und es war Hahnenkammrennen...
es war mir nicht mehr wichtig.
Und das ist bis heute so geblieben.
ich sehe nur mehr die glitzernde High Society; die Schickimcki Szene, den Wahnsinn der Piste...
mir macht viel mehr Spass den Atleten von Special Olymbics die Daumen zu drücken und diese Atmosphäre zu erleben.
Vielleicht kann ich so in etwa schildern, wie ich das so meine, mit "autark werden im Leben".
Vielleicht wäre aber auch ein anderer Begriff dafür besser?
ich habe deine Zeilen auch so verstanden, dass es nicht nur auf die Sexualität bezogen ist; ich versteh sehr gut was du meinst mit "Schweinekram".
Ich für mich unterscheide nur mittlerweile gesunde Wut und die auch rauslassen dürfen, und Aggression - für letztere möchte ich meine Energie nicht mehr aufwenden. Wut ja, Aggression nein - für mich! denn ich habe gelenrt, dass Wut rauslassen mich selbstbewusster macht, Aggression leben macht mich klein und noch angreifbarer... so habe ich das für mich lösen können.
Oh je, nein ich leibe nicht ohne den "Schweinekram", ich liebe es auch mal über die Stränge zu schlagen, mal ein Bierchen zischen, ausgehen, Urlaub fahren u.s.w.
nur habe ich gerlernt mit den Jahren auch zu verzichten, es ist einfach wirklich nicht mehr soviel nötig, weil es tatsächlich wichtigeres gibt im Leben.
Ich kann es vielleicht an einem kleinen Beispiel erklären.
ich war ewig riesen Fan vom Skifahren, selbst genauso, wie im TV. Es war für mich Pflicht z.B. das Hahnenkamm Rennen jährlich im TV zu verfolgen.
Das hat sich schlagartig geändert mit dem Jahr 2002 damals lagen wir mit unserem Kind 3 Monate im KH, wir erfuhren von ihrer Behinderung, von der Schwere dieser, das was sie durchmachen musste und wir mit...
es gab einen TV im Zimmer,
und es war Hahnenkammrennen...
es war mir nicht mehr wichtig.
Und das ist bis heute so geblieben.
ich sehe nur mehr die glitzernde High Society; die Schickimcki Szene, den Wahnsinn der Piste...
mir macht viel mehr Spass den Atleten von Special Olymbics die Daumen zu drücken und diese Atmosphäre zu erleben.
Vielleicht kann ich so in etwa schildern, wie ich das so meine, mit "autark werden im Leben".
Vielleicht wäre aber auch ein anderer Begriff dafür besser?
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Wünsche euch allen frohe Ostern!
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Hallo, Schneerose und auch Frohe Ostern!
Mir ist noch was eingefallen, aber das bezieht sich ausdrücklich zunächst mal auf mich. Vielleicht kannst du aber damit auch was anfangen (ich will dir nichts aufschwatzen):
Es gibt ja bei vielen Menschen diesen Konflikt, dass sie massive Schuldgefühle entwickeln, wenn sie ihre Trennungs- und Autonomieimpulse spüren. Das ist jedenfalls mein Thema. Und im Zusammenhang mit deiner Frage fiel mir dann auf, dass "Autonomie" sich ja auch auf die Trennung vom Kind beziehen könnte? Und dass "Autonomie" dann hieße: Schneerose würde gerne alleine Dinge tun, ohne an die Verantwortung für das Kind zu denken (weiß nicht, ob dein Kind immer abhängig von dir bleiben wird oder ob es auch alleine wird leben können - bzw. wollen). Pflegende Angehörige haben ja häufig Schuldgefühle, weil sie eben auch in sich diesen Teil haben, der sagt: Ich will jetzt mal nicht an dich, sondern nur an mich denken! - Aber diese Aggressionen sind natürlich extrem tabuisiert.
Und in dem Zusammenhang könnte ich mir vorstellen, dass dir die Gleichsetzung "Trennung" / "Autonomie" eher Angst macht, weil da automatisch der Bezug zum abhängigen Kind hergestellt wird - und du daher, weil das eine ganz andere Ebene anspricht, eher das Konzept der "Autarkie" bevorzugst: Autark sein kann man auch als Familie, die sich weitgehend selbst bewirtschaftet und auf ihrem Hof lebt. Dann würde "Autarkie" das behinderte Kind miteinschließen, und du könntest die Trennungswünsche "elegant" ignorieren - du würdest dann zwar ein Sich-Trennen leben, aber dies bezieht sich auf "die Welt" und nicht auf "das Kind".
Mir ist noch was eingefallen, aber das bezieht sich ausdrücklich zunächst mal auf mich. Vielleicht kannst du aber damit auch was anfangen (ich will dir nichts aufschwatzen):
Es gibt ja bei vielen Menschen diesen Konflikt, dass sie massive Schuldgefühle entwickeln, wenn sie ihre Trennungs- und Autonomieimpulse spüren. Das ist jedenfalls mein Thema. Und im Zusammenhang mit deiner Frage fiel mir dann auf, dass "Autonomie" sich ja auch auf die Trennung vom Kind beziehen könnte? Und dass "Autonomie" dann hieße: Schneerose würde gerne alleine Dinge tun, ohne an die Verantwortung für das Kind zu denken (weiß nicht, ob dein Kind immer abhängig von dir bleiben wird oder ob es auch alleine wird leben können - bzw. wollen). Pflegende Angehörige haben ja häufig Schuldgefühle, weil sie eben auch in sich diesen Teil haben, der sagt: Ich will jetzt mal nicht an dich, sondern nur an mich denken! - Aber diese Aggressionen sind natürlich extrem tabuisiert.
Und in dem Zusammenhang könnte ich mir vorstellen, dass dir die Gleichsetzung "Trennung" / "Autonomie" eher Angst macht, weil da automatisch der Bezug zum abhängigen Kind hergestellt wird - und du daher, weil das eine ganz andere Ebene anspricht, eher das Konzept der "Autarkie" bevorzugst: Autark sein kann man auch als Familie, die sich weitgehend selbst bewirtschaftet und auf ihrem Hof lebt. Dann würde "Autarkie" das behinderte Kind miteinschließen, und du könntest die Trennungswünsche "elegant" ignorieren - du würdest dann zwar ein Sich-Trennen leben, aber dies bezieht sich auf "die Welt" und nicht auf "das Kind".
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isabe,
das ist ein interessanter Denkansatz.
Die Tatsache ist, dass unser Kind ein lebenlang auf Hilfe angewiesen sein wird und
dass es keine echte Aussicht auf Wohn Plätze gibt (Österreich ) wir gezwungen sind uns abzufinden einfach weil der Staat uns dazu zwingt.
In diesem Rahmen müssen wir das Leben so leben. Ja und ich möchte oft mal frei sein.
Aber ein Rolli Fahrer würde auch gern laufen...
Manches ist wie es ist.
das ist ein interessanter Denkansatz.
Die Tatsache ist, dass unser Kind ein lebenlang auf Hilfe angewiesen sein wird und
dass es keine echte Aussicht auf Wohn Plätze gibt (Österreich ) wir gezwungen sind uns abzufinden einfach weil der Staat uns dazu zwingt.
In diesem Rahmen müssen wir das Leben so leben. Ja und ich möchte oft mal frei sein.
Aber ein Rolli Fahrer würde auch gern laufen...
Manches ist wie es ist.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Ich möchte dir dazu eine pragmatische Frage stellen: Wie ist die Lebenserwartung eures Kindes? Bzw.: Wer wird es pflegen, sich kümmern, wenn du mal körperlich nicht mehr kannst oder schlicht weg selbst pflegebedürftig bist und dann stirbst?Die Tatsache ist, dass unser Kind ein lebenlang auf Hilfe angewiesen sein wird und
dass es keine echte Aussicht auf Wohn Plätze gibt
Ansonsten....
Rein nach dem Lehrbuch gesprochen: Eigentlich wird Autonomie als Ziel angesprochen. Was dein Therapeut Autarkie bezeichnet und das ist schon die richtige Definition ist eine Pseudoautonomie. Sie ist möglich und für einige ein gangbarer Weg, ohne Frage eine valide Lösung. Schränkt aber eben das Leben auch ein, je nacheem wie man sie auslebt.
Ist es das was du willst? Was dir gut tut und was wirklich praktikabel ist? Oder ist es einer eine Idealvorstellung, eine Art gedankliche Flucht?
amor fati
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Hallo montagne,
die Lebenserwartung ist vermutlich normal zu betrachten - keine Ahnung.
Wer wird sich um sie kümmern,
Eine Frage die mich jahrelang in schwere Krisen stürzte. Ebenso - keine Ahnung.
Krank werden ist jetzt schon beinah nicht drinn.
Aber diese Sorgen haben alle Eltern behinderter Kinder sofern keine GroßFamilie da ist die mir anpackt.
Unser Lebenssystem hat sich sehr verändert.
Der Staat steckt seit Jahren das Geld anderweitig rein und zweigt es großzügig bei den behinderten Menschen ab.
Man kann nur hoffen und beten dass wir lange gesund bleiben.
Ah ja. Eine Kur wurde mir im Herbst abgelehnt, bin eh daheim. Ich solle mehr massieren gehen - stand echt drinn.
Naja Pseudoautonomie - da wäre aber jeder behinderte Mensch der es durch einen Unfall wurde, Pseudiautonom.
Im Grunde sind es lange Trauerprozesse.
die Lebenserwartung ist vermutlich normal zu betrachten - keine Ahnung.
Wer wird sich um sie kümmern,
Eine Frage die mich jahrelang in schwere Krisen stürzte. Ebenso - keine Ahnung.
Krank werden ist jetzt schon beinah nicht drinn.
Aber diese Sorgen haben alle Eltern behinderter Kinder sofern keine GroßFamilie da ist die mir anpackt.
Unser Lebenssystem hat sich sehr verändert.
Der Staat steckt seit Jahren das Geld anderweitig rein und zweigt es großzügig bei den behinderten Menschen ab.
Man kann nur hoffen und beten dass wir lange gesund bleiben.
Ah ja. Eine Kur wurde mir im Herbst abgelehnt, bin eh daheim. Ich solle mehr massieren gehen - stand echt drinn.
Naja Pseudoautonomie - da wäre aber jeder behinderte Mensch der es durch einen Unfall wurde, Pseudiautonom.
Im Grunde sind es lange Trauerprozesse.
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