Liebe Schneerose,
Du hast meinen tiefsten Respekt, toll das du dich für dein Kind entschieden hast. Deine Tochter wird dir/euch bestimmt ganz viel Liebe geben.
Ich arbeite mit Kindern die Beeinträchtigungen haben. Und mir geht so oft das Herz auf.
Schwangerschaft trotz Kindesmissbrauch
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wieso meinst du?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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Ich dachte nur, wie man sowas gut verarbeitet?
Und dabei kam mir der Gedanke, dieses Kind als Art Schutzengel zu internalisieren.
War aber nur so mein Zugang zu dem Thema.
LG Schneerose
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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Nein, das möchte ich auch nicht. Ist das doch das Kind meines Täters, und das will ich nicht ansehen
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dank dir für die Antwort.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Hallo!
Ich habe eine ptbs (missbrauch, vergewaltigung) und 2 kinder.
vor der ersten geburt hatte ich großen respekt, wollte eine sectio, weil ich angst hatte, dass ich bei der geburt einen dammriss haben könnte und genäht werden muss.
sectio war dann aber auch nicht so das wahre.
meine 2. tochter habe ich normal entbunden. ich hatte eine private hebamme, die vorher wusste, was ich will und was nicht.
sie ist nur neben mir gesessen und hat mich nur dann untersucht und berührt wenn es sein musste.
die geburt war wunderschön, habe keine schmerzmittel gebraucht, war alleine mit meiner hebamme in einem abgedunkelten raum in der badewanne. kein arzt oder sonst jemand.
mit der vergewaltigung oder dem missbrauch hatte die geburt für mich gar nichts zu tun. habe in keiner sekunde daran gedacht.
ich habe noch nie etwas so schönes erlebt wie diese geburt, es war so kraftvoll und mein vertrauen in meinen körper war noch nie so groß.
ganz wichtig war für mich die vorbereitung auf die geburt. ich habe alles gemacht was geht, um keinen dammriss zu bekommen, hat auch geklappt, obwohl mein mädchen 4 kg und einen kopfumfang von 34 cm hatte.
falls es noch fragen gibt, einfach fragen!
liebe grüße
Ich habe eine ptbs (missbrauch, vergewaltigung) und 2 kinder.
vor der ersten geburt hatte ich großen respekt, wollte eine sectio, weil ich angst hatte, dass ich bei der geburt einen dammriss haben könnte und genäht werden muss.
sectio war dann aber auch nicht so das wahre.
meine 2. tochter habe ich normal entbunden. ich hatte eine private hebamme, die vorher wusste, was ich will und was nicht.
sie ist nur neben mir gesessen und hat mich nur dann untersucht und berührt wenn es sein musste.
die geburt war wunderschön, habe keine schmerzmittel gebraucht, war alleine mit meiner hebamme in einem abgedunkelten raum in der badewanne. kein arzt oder sonst jemand.
mit der vergewaltigung oder dem missbrauch hatte die geburt für mich gar nichts zu tun. habe in keiner sekunde daran gedacht.
ich habe noch nie etwas so schönes erlebt wie diese geburt, es war so kraftvoll und mein vertrauen in meinen körper war noch nie so groß.
ganz wichtig war für mich die vorbereitung auf die geburt. ich habe alles gemacht was geht, um keinen dammriss zu bekommen, hat auch geklappt, obwohl mein mädchen 4 kg und einen kopfumfang von 34 cm hatte.
falls es noch fragen gibt, einfach fragen!
liebe grüße
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gerne Schneerose
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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Hi alle!
Danke für den Tread!
Danke Nektarine für den schönen Beitrag.
Ich habe weit weniger Schlimmes erlebt als die meisten hier. Trotzdem massive Schwierigkeiten mit Sexualität/Partnerschaften. Schon immer Horror vor Frauenärzten (verschiebe tausendmal Termine oder sage ab...). Geburten. Oh je...ich frage mich das seit Langem wie Frauen nach schlimmen Ereignissen "normal" sein können, Sex haben können, eine Familie gründen. Gerade der Geburtsvorgang löst bei mir massive Ängste aus. Habe Angst den Ärzten und Schmerzen ausgeliefert zu sein....
Dabei wünsche ich mir eine Partnerschaft und auch Kinder. Und träume immer wieder "schwanger" zu sein. Naja, seit Jahren ohne Partner würde sich das eh schwierig gestalten. Aber die Hoffnung bleibt und wünschen, würde ich mir das schon.
Danke für den Tread!
Danke Nektarine für den schönen Beitrag.
Ich habe weit weniger Schlimmes erlebt als die meisten hier. Trotzdem massive Schwierigkeiten mit Sexualität/Partnerschaften. Schon immer Horror vor Frauenärzten (verschiebe tausendmal Termine oder sage ab...). Geburten. Oh je...ich frage mich das seit Langem wie Frauen nach schlimmen Ereignissen "normal" sein können, Sex haben können, eine Familie gründen. Gerade der Geburtsvorgang löst bei mir massive Ängste aus. Habe Angst den Ärzten und Schmerzen ausgeliefert zu sein....
Dabei wünsche ich mir eine Partnerschaft und auch Kinder. Und träume immer wieder "schwanger" zu sein. Naja, seit Jahren ohne Partner würde sich das eh schwierig gestalten. Aber die Hoffnung bleibt und wünschen, würde ich mir das schon.
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