Speechless hat geschrieben:Thema ist wie sie damit umgeht, dass sie das weiß, nicht in Frage zu stellen, ob das überhaupt so ist.
Na ja, SICHER wissen kann sie das erst, wenn es ihr von der Userin bestätigt würde. Vorher ist es reines "Indiziendenken". Allerdings wäre eben die Frage, ob es so wichtig ist, dass bestätigt oder auch nicht bestätigt zu bekommen.
Im Grunde hat die Beziehung die diese Frau zu dem Therapeuten hat ja nichts damit zu tun, wie die Beziehung der TE zum Therapeuten ist. Was wohl schmerzhaft ist, ist dass darüber "klarer" wurde, dass es noch "andere" Patientinnen gibt mit denen scheinbar ähnlich interagiert wird. Damit wird die "vermeintlich sehr persönliche und individuelle" Beziehung ein Stück weit weniger "exklusiv". Zumindest was den "Part" des Therapeuten angeht. Die "Patientinnenparts" sind ja dennoch unterschiedlich, was die Beziehungen eben schon auch "einzigartig" macht.