Zig-Zag hat geschrieben: ↑Sa., 10.06.2017, 11:36
Wenn man sowas ständig hört oder besser gesagt öfters gehört hat und noch nie wirklich Komplimente vom anderen Geschlecht bekommen hat malt man sich schon ein gewisses Bild über die eigene Ercheinung.
1. Komplimente von Frau an Mann, und insbesondere den Körper betreffend, sind äußerst selten. Dass du als Mann noch nie ein Kompliment bekommen hast, sagt also gar nichts darüber aus, wie attraktiv du bist.
2. Du kannst dein Äußeres nur begrenzt ändern. Dich so akzeptieren wie du bist, erhöht auf jeden Fall deine Attraktivität, anderen Menschen spüren das. Wer sich selbst runtermacht, wird oft auch von anderen runtergemacht.
3. Mit gepflegten Aussehen und passender Kleidung kann man sehr viel machen. Nicht umsonst heißt es, Kleider machen Leute.
Zig-Zag hat geschrieben: ↑Sa., 10.06.2017, 11:36
Freunde haben die mir wiegesagt vorgestellt. Da hat man eben einen schnelleren positiven Eindruck von einander. Dann trifft man sich auch alleine, trifft sich öfters und eins kommt dann zum anderen.
Eine pessimistische Einstellung zeigt sich, dass man negative Dinge viel negativer sieht als sie in Wirchklichkeit sind. Und wenn positive Dinge passieren, neigt man dazu, diese abzutun oder als geringschätzig zu sehen. Es ist als sehr positiv zu sehen, wenn sich aus 3 Dates 2 Beziehungen ergeben. Egal wie die Dates zustange gekommen sind oder ob die Beziehungen gehalten haben. Auch das ein wichtiges Theman, an dem du arbeiten könntest. Auch zu diesem Thema (Pessismismus/Optimismus) gibt es so einige Bücher.
Zig-Zag hat geschrieben: ↑Sa., 10.06.2017, 11:36
Ansonsten wenn ich etwas erkläre oder meine Meinung zu etwas beitrage, werde ich mit einem kurzen Satz (manchmal) korrigiert und das Gespräch ist für mein gegenüber gegessen.
Es ist schwierig etwas zu beurteilen, wenn man nicht dabei war. Mir ging es früher auch so. Ich habe mich aber deutlich gebessert. Genrelle gilt: üben, üben, üben. Wenn du es auch sonst nicht gewohnt bist, Gespräche zu führen, fällt es dir natürlich schwer, dich im Gespräch zu behaupten. Auch hier gibt es Bücher, zu Selbstbehauptung, Gesprächsführung, mit Kritik umgehen, Konfliktlösung, usw. usw....
Zig-Zag hat geschrieben: ↑Sa., 10.06.2017, 11:36
Mich anderen (im RL) zu öffnen fällt mir schwer. Ich glaube auch das irgendwas bzgl. meiner Sozialkompetenz und Wahrnehmung/Vorstellung seit Jahren etwas nicht stimmt.
Bei schwerwiegenden Störungen ist eine Therapie auf jeden Fall sinnvoll.
Zig-Zag hat geschrieben: ↑Sa., 10.06.2017, 11:36
Was ich geleistet habe wurde nie bis selten gelobt.
Das ist schade, da hast du noch die "alte Erziehung" genosssen. Manchmal solltest du dich selbst loben (aber nur mit der inneren Stimme), wenn es denn sonst niemand macht. Auch das kann positiv wirken, indem du deinen negativen Erfahrungen auch positive hinzufügst. Genauso ist es hilfreich, dich immer wieder mal an Dinge zu erinnern, die dir gelungen sind.
Zig-Zag hat geschrieben: ↑Sa., 10.06.2017, 11:36
Deswegen habe ich Probleme mich für meine Mitmenschen zu interessieren. Überhaupt Empathie zu entwickeln statt wie so oft Hass.
Du musst deine negativen Erfahrungen hinter dir lassen. Das waren anderen Zeiten, andere Menschen. Versuche mehr, Menschen und auch Erlebnissen, das positive abzugewinnen. Ja, es gibt garstige (und auch unreife) Menschen, aber nicht nur.
Zig-Zag hat geschrieben: ↑Sa., 10.06.2017, 11:36
Ich hab es diese Woche mal ernsthaft probiert. Auch wenn es eher ein quatschthema war aber so konnte ich mich bestimmt 5 min
am Stück unterhalten. Trauriger weise ist das mein Rekord in den letzen 4 Jahren gewesen.
Na, das ist doch schon ein Erfolg. Und wenn du das regelmäßig übst, mit unterschiedlichen Personen, in verschiedenen Situationen, dann verbesserst du dich.
Zig-Zag hat geschrieben: ↑Sa., 10.06.2017, 11:36
Ich war auch bei Arbeitskollegen auf einen Geburtstag eingeladen. Das sind Partyleute und das passt niemals. Viel geredet habe ich auch nicht. Worüber auch?
So Parties sind schwierige Situationen, das gebe ich zu. Das ist Fortgeschrittenen-Level. Na, worüber unterhalten sich die anderen denn? Selbst etwas zu erzählen ist manchmal schwierig. Aber sich durch Fragen am Gespräch zu beteiligen ist wesentlich leichter. Das ist sogar ein Kompliment an den Erzählen, weil du zeigst dadurch Interesse an seinem Gesagten.
Zig-Zag hat geschrieben: ↑Sa., 10.06.2017, 11:36
Außerdem will mich die Frau vom Arbeitskollegen mit ihrer Freundin verkuppeln. Süße Idee aber das kann ich jetzt garnicht gebrauchen.
Gefällt sie dir nicht? Ich bin ja fast neidisch, bei den vielen Verkuppelungsversuchen.