Klima in der Klapse

Hier haben Sie die Möglichkeit, anderen Ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen - oder sie nach deren Erfahrungen im Kontext von klinischer Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie zu fragen.
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Broken Wing
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Beitrag Di., 20.09.2016, 20:18

Ich möchte übrigens nicht nur einen guten Psychotherapeuten haben, sondern auch einen guten Job und noch viel mehr.

Klar, für mich ist es viel schwerer. Aber ich hatte mich auch nie in der Erwartung, dass es leicht sein würde, auf den Weg gemacht. Da hätte ich schon viel früher aufgeben müssen und können. Jetzt ist es dafür zu spät.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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sine.nomine
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Beitrag Di., 20.09.2016, 21:59

Naja, wie es halt ist. Abgehauen ist er ja nicht, er ist immer noch jederzeit für jeden im Gebet erreichbar - Glaube vorausgesetzt.

Die Bibel schmeiß ich bestimmt nicht ins Eck, mit Krimis und dergleichen habe ich bereits abgeschlossen.
Im Gegenteil, ich finde man hat mehr davon wenn man etwas aus der Bibel liest, weil es das Wort Gottes ist.

Aber das ist hier Off Topic.

Erfahrungen mit blinden Menschen habe ich so gut wie keine. Überhaupt habe ich mit beeinträchtigten Menschen kaum Erfahrung. Aber ich bin ja auch zurückgezogen und eher introvertiert, meide soziale Kontakte eher.

Trotzdem fand ich einige Sätze aus dem Thread hier sehr erheiternd.


Widow
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Beitrag Mi., 21.09.2016, 03:08

Als ich, frisch angekommen im witwesken Leben, halbwegs bei mir war, in einem verglasten Überwachungsraum, von dem aus dann eine ganzkörperkontrollierte Umsiedelung erfolgte, weil ein noch überwachungsintensiverer „Patient“ eingeliefert worden war, und dann morgens, nach Waschen vor Blechspiegel (hat hier jemand schon einmal versucht, sich im Boden einer Cola- oder Bierdose anzusehen? Jene Spiegel dort funktionieren genau so. Wer also da beim Blick auf sich selbst nicht einen kleinen psychotischen Eindruck hat, muss psychotisch sein – und vermutlich geht es denen hinter diesem Blech genau darum: das festzustellen) – dann morgens also, nach jenen kleinen intimen Momenten der Körperpflege, hieß es mit allen Überwachungsintensivstpatienten, also auch denen, die Grimassen schnitten und auf alles schissen, zusammen einen Flur teilen, in dem sich der Teppichbelag wölbte, die Wände sich vor Fußtritten krümmten und vor den Fenstern alles grau war, und dann musste ich Spießruten laufen:
Durch eine Gasse des Personals in der Teeküche hindurch, bis vor einen Schreibtisch, hinter dem drei Matronen schawallerten inmitten all ihres Fetts. Die Mittlere stellte sich als „OÄ“ vor, die zwei, die zu ihren Seiten schawallerten, als „Assistenzä“. Mir wurde das Sünderbänkchen vor dem dreifettgeseiften Schreibtisch angewiesen. Das mehrkilometrige Spießobst an den Hochschränken der Teeküche hatte ich also im Rücken, jene trinitarischen Dickmadams in Einigkeit vor mir.

Das ist in der bundesrepublikanischen Psychiatrie offenbar (sicher wissen tu’ ich das nicht) eine völlig normale Situation für einen Akutpsychiatriepatienten in oder nach suizidaler Krise.

Ich, etwa 40 Stunden nach dem Tod meines Mannes, habe das gepackt (und mir haben Menschen von außen dabei geholfen, denen ich bis heute dafür dankbar bin). Ich habe das damals gepackt, aus diesem viel irreren Wahn, als ich ihn jemals selbst hätte entwickeln können, rauszukommen. Ich habe diesen drei adipösen Psychiaterinnen brav alles gesagt, was sie hören wollten, und ich habe diesem Spalierobst da zu beiden Seiten des Ein- und Ausgangsschlauchs zum Vivisektionsraum (da standen etwa 15 Menschen) fröhlich zugelächelt, nachdem die drei Dickmadams mit mir sehr zu ihrer Freude fertig waren, und ich nochmals Spalier laufen musste durch diese Teeküche hindurch auf den Flur mit den, mit denen da, die – naja, die halt das dort. Dann auf mein Zimmer, zu meinem Koffer, und
dann kam noch ein Spezialmoment: Die dickste der Dickmadams bestellte mich zu sich persönlich. Ich musste der Frau Doktor eine Garantie unterschreiben.
Mit der nicht wirklich ausgewaschenen Scheiße im gekrümmten Teppichbelag vor Augen, mit diesem fraglosen Grau vor den Scheiben, mit diesem Spießobst, das sich nun auf Station verteilt hatte, im Kopf, und mit diesem irrsinnig freundlichen Lächeln von Jabbathehut mit Doktorhut im Blick unterschrieb ich, wissend um die Korrosionsanfälligkeit des blanken Materials und die Störungsraten von komplexen Systemen.
Doktordickmadam jabberte fröhlich, wie froh sie nun sei. – Tja, so ist das in der Psychiatrie: Man kann dort die Menschen sehr schnell sehr froh machen.

Und wo ich grad dabei bin:

Etwa anderthalb Jahr nach dem Tod erkühnte sich einer, mich im Witwesk für grotesk zu halten, für eine dieser nasenknolligen, zahnhirnwüchsigen, augendaumenlutschenden Randerscheinungen also, und alarmierte die Kavallerie. Die rückte an. Und wenn die anrückt, steht jeder Rücken zur Wand, Hände über Kopf – kein Gedanke dann an Daumenlutsch oder Augenrutsch. Tunlichst bitte daran nicht denken! Wohl aber an wohlgesetzte Worte und Sammlung. Denn man wird dann auf alle vier Qualitäten (so heißt das, und mehr bedarf’s offenbar nicht) überprüft. Wenn die alle vorhanden sind (wo/wann/wer/was), darf man die Hände wieder vom Kopf nehmen und sich in Bewegung setzen. Letzteres muss man dann sogar.
Und so bewegte ich mich gen Mops.
In der Psychiatrie angekommen (an die Polizeibegleitung hatte ich mich nicht gewöhnt, doch ich bin ja nicht dumm und kannte mittlerweile das Rezept von Scherzen und Schweigen), wurde ich auch hier die trittgekrümmten Wände entlang und über so manche Teppichwölbung geführt. Dann Warten. Und dann der Mops.
Der prüfte meine vierfache Orientierung abermals und höchstrichterlich, deren Funktionstüchtigkeit er auch im Bericht nicht verschweigen konnte, freilich auch nicht die Bemerkung, dass ich „leicht dysphorisch-gereizt und zynisch“ gewirkt hätte. – Dabei hab’ ich mir solche Mühe gegeben und dem eine vierendige Wurst.
Vermutlich rührte es daher, dass der mir da in seinem prallen Kittelchen beim Verabschieden sagte: „Schaffen Sie sich doch einen Hund an!“, und dann mit seiner kleinen, runden, rosafarbenen Zunge sich über seine Schnauze schleckte.


My 5 cent on topic - und beste Grüße
w

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Broken Wing
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Beitrag Mi., 21.09.2016, 11:17

Es hat schon seinen Grund, dass über Rechte von Psychiatriepatienten diskutiert wird und nicht über die von Zahnärzten, obwohl Zahnärzte sicher auch Menschen gequält haben.

Aber in der Psychiatrie sollte man nie vergessen: Die wollen einem an den Kragen. Wie auch in Pflegeheimen, also bei sozialen Jobs, die kein Mensch machen würde, es sei denn, er neigt zu Pädophilie, ist psychisch krank oder leidet an anderen Mängeln (Frau, gefüllte Haut, Behinderung uvm). Diese Menschen kennen ihren minderen Wert und um nicht zusammenzubrechen, müssen sie sich Opfer suchen, die tatsächlich oder vermeintlich noch schwächer sind. Die Lösung kann nur sein, solchen Menschen nicht zu viel Macht über den anderen zu geben und schon gar nicht ihnen andere anzuvertrauen, aber das dauert noch, bis der Gesetzgeber draufkommt.

@ w: Wieso kann ich mir das bloß so lebhaft vorstellen, solche Tonnen?
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Schnuckmuck
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Beitrag Mi., 21.09.2016, 12:48

Welche Gründe gibt deine Therapeutin an? Warum rät sie dir zu einem Aufenthalt?
Würde eine Reha ins Konzept passen? Da wären die Rahmenbedingungen ja eher wie du sie gerne hättest.

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Beitrag Mi., 21.09.2016, 14:17

Sie hätte gern, dass ich stationär eine Intensivtherapie mache, um ambulant weiterzumachen, aber auch, dass ich in Notfällen mir Hilfe hole, notfalls auch akutpsychiatrische.

Wir haben da unüberbrückbare Differenzen. Mir ist mein Studium wichtig. Ihr zwar auch, aber nicht wichtiger als mein Wohlbefinden, sagt sie. Aber selbst wenn ich gleicher Ansicht wäre, reichten meine Vorbehalte gegen psychiatrische und psychotherapeutische Konzepte für drei Menschenleben Anti.

Sie nimmt das hin, dass ich mir nicht dreinreden lasse, aber nur, solange es verantwortbar ist.

Ist blöd, weil ich begründen muss, warum ich nach einem Absturz nicht Hilfe geholt habe. Da kommen manchmal richtig kreative Ausreden heraus.
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Schnuckmuck
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Beitrag Mi., 21.09.2016, 15:21

Geht es dann nicht eher darum, dass ihr den Rahmen absteckt um zu klären, was in der ambulanten Therapie geht?

Auch in der ambulanten Therapie kann es ja Krisen geben, die es zu bewältigen geht und ich empfinde das auch als etwas das es bei gewissen Theben auch zu erwarten gilt.

Das sie dir wenn sie da an ihre handelbaren Grenzen gerät, zur Klinik rät,sehe ich ja noch nicht als Aufforderung, diesen Schritt auch aktuell tun zu müssen.

Oder steckst du aktuell in einer ambulant nicht mehr zu händelnden Krise?

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Broken Wing
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Beitrag Mi., 21.09.2016, 15:28

Nein. Aber stationär hätte sie eben auch gern, ohne akut.

Das geht nicht.
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Schnuckmuck
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Beitrag Mi., 21.09.2016, 15:34

Kann ich nachvollziehen.

KönnteT ja den Kompromiss einer Reha wählen.

Wenn du nicht akut bist, kann das doch ein Weg sein.


Widow
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Beitrag Do., 22.09.2016, 01:04

Broken Wing hat geschrieben:@ w: Wieso kann ich mir das bloß so lebhaft vorstellen, solche Tonnen?
Das hat mich gefreut und war mir ein Vergnügen! Danke.

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Kaonashi
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Beitrag Do., 22.09.2016, 13:58

@widow: wozu ist es nötig, die Dickleibigkeit der Ärzte zu betonen? Fühlst du dich dadurch irgendwie besser?

Kann man über fette Menschen besser ablästern als über schlanke?

Finde ich ziemlich billig.


Widow
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Beitrag Do., 22.09.2016, 15:49

@ Kaonashi: Ich finde es signifikant, dass in Akutpsychiatrien offenbar mehr adipöse Ärzte arbeiten als im statistischen Durchschnitt auf anderen Abteilungen. Eine Studie kann ich Dir dazu freilich nicht präsentieren, doch Freunde von mir bestätigen meine persönliche Beobachtung.
Und: Um ehrlich zu sein, jemand, der unter Adipositas leidet und als PsychiaterIn arbeitet, hat bei mir jegliche "Glaubwürdigkeit" als Experte/In für psychische Prozesse und deren Veränderbarkeit verspielt.

Und ein Letztes: Wenn Du den Bericht über meine persönliche Erfahrung, die ich mit diesen in ihrer ganzen Selbstgefälligkeit vor dem Hofstaat und mir Delinquentin dahockenden drei Dickmadams in einer absoluten psychischen Stresssituation machen musste, als "Lästern" bezeichnest, dann zeigt mir das, dass Du glücklicherweise eine solche Ausnahmesituation nie erleben musstest.

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Broken Wing
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Beitrag Do., 22.09.2016, 16:16

Dicke und dazu junge Frauen gehen mir so gegen den Zeiger, weil man ihre Minderwertigkeitskomplexe 10 Meilen gegen den Baustellenlärm hört. Leute mit Minderwertigkeitskomplexen, also angeknackste, brauche ich nicht als Psychotherapeuten oder Psychiater. Ich bin nun mal nicht dazu da, angeknackste Egos durch meine noch schlechtere Position aufzuwerten.

Zwar wäre mir egal, wenn meine Thera körperlich irgendwie mangelhaft wäre, aber psychisch ginge gar nicht. Und viele körperlich unproportional oder unvorteilhaft ausgestattete leiden eben auch psychisch. Ist ja bei mir auch so - ich würde mich als Thera nicht akzeptieren.
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isabe
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Beitrag Do., 22.09.2016, 17:46

Broken Wing:
Dass du dich nicht akzeptierst, ist ja deine Sache. Das ist aber kein Argument, Andere zu verunglimpfen (also, dass es billig und leicht durchschaubar ist, dass widow hier mondin eins auswischen will, ist geschenkt; so dumm ist hier wohl keiner, das zu übersehen; umso dümmer ist der Versuch selbst).

Du weißt ja sicher, dass die Figur eines Menschen nicht wirklich direkt an seinen psychischen Zustand gekoppelt ist: Erstens gibt's vermutlich in absoluten Zahlen mehr Normalgewichtige und Dünne, die essgestört sind, als es Adipöse gibt. Denen sieht man ihre Störung nur nicht an. Das ist aber der einzige Unterschied. Des weiteren gibt's noch zig andere Störungen außer Essstörungen (Rauchen, Saufen, übermäßiger Pornokonsum, Sadismus, Masochismus, Narzissmus, Borderline und etliches mehr), die man dem Betroffenen auch nicht ansieht. Manchmal frag ich mich, ob das wirklich ein Vorteil ist... - ich denke: nein. Will sagen: Du siehst jemanden, der schlank ist und nicht mehr als zwei Pickel hat und denkst: "Der ist sicher gesund"? Und zweitens gibt es tatsächlich auch organische oder andere (Medikamente) Gründe für Übergewicht. Nur unterliegen diese Leute wohl nicht dem Wahn, diese Kilos loszuwerden, nur um von irgendwelchen Gestörten für schön gehalten zu werden.

Dass man emotional so tickt, dass man bestimmte Menschen ablehnt oder sympathisch findet, erscheint mir normal und auch nicht schlimm. Mache ich auch nicht anders. Und alles Leugnen hilft ja nichts. Nur: Wenn nicht mal das Wissen da ist, dass dicke Menschen genauso nett, intelligent, weise und reif sein können wie dünne, dann hapert's irgendwo. Insofern ist man dann in der Klapse nicht verkehrt... In diesem Sinne: viel Spaß!


Widow
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:02

isabe hat geschrieben:(also, dass es billig und leicht durchschaubar ist, dass widow hier mondin eins auswischen will, ist geschenkt; so dumm ist hier wohl keiner, das zu übersehen; umso dümmer ist der Versuch selbst).
Wie lustig, dass das Gewichtsproblem, das eine Userin hier hat, nun erklären soll, was ich im Winter 2010 für eine Erfahrung mit drei mich strengst vor versammelter Mannschaft verhörenden adipösen Psychiaterinnen machen musste, 40 Stunden nach dem Tod meines Mannes.
Eine Erfahrung, die ich andernorts bereits verschriftlichtlich hatte, lange bevor jene Userin hier aufgetaucht war, und die ich als meine persönliche Antwort auf die Thread-Frage zitiert habe.

Offenbar dreht sich hier nunmehr alles und jeder Thread um jene eine Userin und ihren Hofstaat.
Broken, da haben wir schlecht Karten, wenn es darum geht, von uns - und zwar nur von uns und unseren Erfahrungen (und Du hast hier ja wissen wollen, was für Erfahrungen UserInnen in der Klapse gemacht haben) - zu erzählen.

Ich habe in jener Psychiatrie (und auch noch anderthalb Jahre später in einer anderen, wo ich auf den Mops stieß: Einen hart an der Grenze zur Adipositas langschrammelnden Psychiater) aber jene Erfahrung mit diesen drei schwawallernden Dickmadams gemacht, und ich wiederhole: Freunde haben sie bestätigt. Und da das mein Erstkontakt mit PsychiaterInnen und Psychiatrie gewesen ist, hat mich das zutiefst geprägt, was jene ärztliche Disziplin und entsprechende Krankenhausstationen anbelangt (von denen ich in den 15 Monaten zuvor wahrlich sehr viele andere kennengelernt hatte: Mit nicht einem adipösen Arzt/nicht einer adipösen Ärztin).

Dass sich hier nun offensichtlich die übergewichtigen Userinnen zusammenrotten, um mir auch noch meine Erfahrung abzusprechen und sie dahin gehend umzudeklarieren, dass ich über Adipöse "lästern" bzw. gar einer konkreten übergewichtigen Userin hier "eins auswischen" wolle - das ist nun auch keine Überraschung mehr, nach all der "Stimmung", die diese Userinnen bereits gegen mich gemacht haben.
Zuletzt geändert von Widow am Do., 22.09.2016, 18:10, insgesamt 2-mal geändert.

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