Arbeitslosigkeit, Umgang damit, Reaktionen anderer

[Eremit]

Bei Mobbing gibt es auch Mittel und Wege. Ist aber ein Thema für sich.

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das glaub ich nicht, wennst vlt 3 monate befristet einen job machst, u verschweigst dass du ne andere ausbildung hast. wozu?

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man sollte "arbeitgeber" nicht überbewerten. wenn mich jemand nicht einstellen will, dann halt nicht.

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personalisten haben angst um ihren eigenen job, insofern sind sie auf straighte lebenläufe angewiesen. sie können es sich schlicht u. einfach nicht erlauben "jemanden eine chance" zu geben.

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[tief_unten]

Mobbing habe ich auch schon erlebt. Einfach jemanden blöd dastehen lassen, auf Fragen nicht zu reagieren, wenn man neu is, weil sie einem im team nicht haben wollen. Nichts ist einfacher. Gut , wenn es den Leuten Spaß macht.

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Diesen Gruppenzwang, ich finde es ekelhaft. Ich will auf neutraler Basis mit anderen arbeiten, dass sich vlt Freundschaften zwischen Leuten in der Arbeit entwickeln, ist normal, aber andere sollten nicht darunter leiden. Das verstehen Leute halt nicht. Ich wäre nie im Leben so präpotent u . würde auf der Arbeit andere ausschließen.

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Ich schreibe hier auch nur, dass sich vlt andere wiederfinden könnten. In ams kursen ist es genauso, es bilden sich sofort Gruppen. Ich gehöre nicht zu jenen - die sich sofort anfreunden. Ich warte ab. Weil ich vlt 3 tage abwarte - werde ich ins abseits gestellt. letztens war es so, dass ich dann nach 2 wochen mit den anderen ne zigarette rauchte, dann wurde gemeint "na endlich, jetzt gehörst du dazu";

mir war das peinlich u. unangenehm,

ich bekam dann ärger mit der vortragenden, wurde ausgeschlossen, u alle gingen an mir vorbei , als wäre ich ein aussetziger.

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bei mir ist es auch nicht so, dass ich diese abneigung heraufbeschwöre, aber wenn man sich schwertut mit menschen, kann man arbeit vergessen. eine arbeit zu finden, wo leute echt nett sind, neutral, kann ich eh vergessen

[Eremit]

[…] sie können es sich schlicht u. einfach nicht erlauben "jemanden eine chance" zu geben.

So läuft das eben nicht, man will Garantien für Leistungsfähigkeit und -bereitschaft haben, so, wie man als Arbeitgeber ja auch den Lohn garantieren muss, wofür es sogar Gesetze gibt, während es auf der anderen Seite keine Gesetze gibt, die die Leistung des Arbeitnehmers garantieren. Ein bisschen musst Du da auch die Gegenseite verstehen (können).

[…] Ich will auf neutraler Basis mit anderen arbeiten […]

Gibt es beim Menschen nicht, das ist eine Illusion.

[…] Ich wäre nie im Leben so präpotent u . würde auf der Arbeit andere ausschließen. […]

Auf der anderen Seite:

[…] Ich warte ab. Weil ich vlt 3 tage abwarte - werde ich ins abseits gestellt. letztens war es so, dass ich dann nach 2 wochen mit den anderen ne zigarette rauchte, dann wurde gemeint "na endlich, jetzt gehörst du dazu" […]

Es kann natürlich sein, dass ich mich täusche, aber das kommt schon ein wenig so rüber, als würdest Du Dich auf passiv-aggressive Weise entziehen, was auch eine Form des Ausschließens ist.

[…] eine arbeit zu finden, wo leute echt nett sind, neutral, kann ich eh vergessen

Richtig. Erstens, weil kein Mensch jemals neutral sein kann, zweitens, weil sich Neutralität und Nettigkeit aus Prinzip gegenseitig ausschließen.

[Bily]

Wahrscheinlich solltest du wirklich zum Arzt gehen und deine Probleme erklären, oder hast du einen Menschen, wem du vertrauen kannst? Mit ihm könntest du auch sorglos reden. Das hat mir schon hundertmal geholfen. Sonst dein Problem bleibt mit dir für immer, und dieser Druck wird vom Tag zu Tag nur wachsen, das kann ich dir sagen.

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