Sprecht ihr über sexuelle Gedanken?
Ob die Nase voll hast, hat doch gar nichts damit zu tun, ob ich meine Argumente darlege. Du kannst die Nase gerne voll haben. Spielt jetzt hier aber keine Rolle.
Ich lobe gar nichts in den Himmel; ich stelle Unterschiede heraus. Du leugnest diese Unterschiede sehr gerne (von wegen: "Eigentlich ist es in allen Therapien gleich und man spricht über dasselbe und erreicht eine ähnliche Tiefe"). Und du magst es nicht, wenn man dir da widerspricht. Was mir nicht klar ist - was hier aber nicht Thema ist: Wieso nimmst du da eine Wertung vor? Wenn ich sage: "In Analysen wird man genötigt, über unangenehme Sachen zu sprechen (muss nicht Sex sein!)" - dann machst du daraus: "Du hältst das wohl für besser!" - Das hat nichts mit "besser" zu tun, aber es ist ANDERS. Wenn es dir damit besser geht, dir zu sagen, dass Analysen sich nicht von Verhaltenstherapien unterscheiden, dann ist das doch O.K. für dich.
Ich erlaube mir nur, etwas zu differenzieren, wie ich schon in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema schrieb: Es kommt darauf an. Und glaube mir, es gibt Patienten / User, die sich genau diese Frage stellen: "Darf / soll ich da über Sex reden?" - und wenn dann gesagt wird: "Spar dir deine erotischen Geschichten", dann halte ich das für wichtig, dem zu entgegnen: Es kommt darauf an, und wenn du eine Analyse machst, wird man eher davon ausgehen, dass Sexualität ein Thema ist, weil in einer Analyse die Persönlichkeit analysiert wird. Das ist oft - nicht immer - etwas anderes als "über Probleme sprechen". Es gibt auch Analysen, in denen das Wort "Sex" nicht einmal vorkommt. Und es gibt auch VT, in denen es häufig um Sex geht. Alles vollkommen normal.
Nicht in Ordnung ist es jedoch, den Wunsch des Patienten / TE lächerlich zu machen, nur weil man selbst überhaupt nicht verstanden hat, worum es EIGENTLCH geht, wenn man über Sexualität spricht.
Ich lobe gar nichts in den Himmel; ich stelle Unterschiede heraus. Du leugnest diese Unterschiede sehr gerne (von wegen: "Eigentlich ist es in allen Therapien gleich und man spricht über dasselbe und erreicht eine ähnliche Tiefe"). Und du magst es nicht, wenn man dir da widerspricht. Was mir nicht klar ist - was hier aber nicht Thema ist: Wieso nimmst du da eine Wertung vor? Wenn ich sage: "In Analysen wird man genötigt, über unangenehme Sachen zu sprechen (muss nicht Sex sein!)" - dann machst du daraus: "Du hältst das wohl für besser!" - Das hat nichts mit "besser" zu tun, aber es ist ANDERS. Wenn es dir damit besser geht, dir zu sagen, dass Analysen sich nicht von Verhaltenstherapien unterscheiden, dann ist das doch O.K. für dich.
Ich erlaube mir nur, etwas zu differenzieren, wie ich schon in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema schrieb: Es kommt darauf an. Und glaube mir, es gibt Patienten / User, die sich genau diese Frage stellen: "Darf / soll ich da über Sex reden?" - und wenn dann gesagt wird: "Spar dir deine erotischen Geschichten", dann halte ich das für wichtig, dem zu entgegnen: Es kommt darauf an, und wenn du eine Analyse machst, wird man eher davon ausgehen, dass Sexualität ein Thema ist, weil in einer Analyse die Persönlichkeit analysiert wird. Das ist oft - nicht immer - etwas anderes als "über Probleme sprechen". Es gibt auch Analysen, in denen das Wort "Sex" nicht einmal vorkommt. Und es gibt auch VT, in denen es häufig um Sex geht. Alles vollkommen normal.
Nicht in Ordnung ist es jedoch, den Wunsch des Patienten / TE lächerlich zu machen, nur weil man selbst überhaupt nicht verstanden hat, worum es EIGENTLCH geht, wenn man über Sexualität spricht.
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Wenn man nicht gerade einen orthodoxen Therapeuten erwischt, so wandelt sich auch in Analysen die Haltung zu: Man kann über alles reden, muss es aber nicht. Was manchmal für "so und nicht anders" Bilder gezeichnet werden, ist echt krass. Und natürlich kann evtl. auch eine psychoanalytische Therapie aufgekündigt werden, wenn sich jemand die Genitalorgane des Therapeuten hineinsteigert (und zwar nicht erst dann, wenn man dem Therapeuten auch körperlich auf die Pelle rückt). Ich habe gerade keinen Nerv, das mit Quellen zu unterlegen. Das ist schon etwas differenzierter zu sehen. Und man kann mMn nach auch nicht allen Fantasien das Etikett "Übertragung" anheften... hier handelt es sich sicherlich manchmal um Patientenjargon... nicht alle Fantasien sind Übertragungen geschuldet. Wenn jemand glaubt, dass evtl. Wichsvorlagen therapierelevant sind oder man z.B. zur Sexualisierung neigt, so kann man das ja ansprechen... wer das nicht so sieht, braucht das nicht zu tun.
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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Es gibt auch Fälle, in denen Patienten in sexuellen Fantasien baden und keinerlei Tiefe entsteht... auch hier habe ich gerade keine Lust, eine Quelle zu verlinken...
Liebe Grüße
stern
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- Forums-Gruftie
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Nee Isabe, es ist nicht in allen Therapien gleich, aber deine Ansichten sind sehr klar gegen alles andere als Analyse. Das ist auch ok, aber jedes Thema an der Therapieform festmachen finde ich etwas grenzwertig. Ich finde das zumindest anstrengend und nervig und sage das jetzt hier, weil es mir in jedem zweiten Thread auffällt.
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- Helferlein
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Da ich mich gerade sehr intensiv mit dem Thema beschäftige, möchte ich in die Diskussion einwerfen, dass nicht jeder Psychotherapeut in der Lage ist, Sexualtherapie durchzuführen. Dazu gibt es Fortbildungen, manchmal bis zu 3 Jahren. Und selbst in diesen Fortbildungen wird intensiv diskutiert, wie man über das Thema spricht, denn auch einem Psychotherapeuten wird das nicht in die Wiege gelegt und in der Ausbildung eines Psychotherapeuten ist das nur ein kleiner Bestandteil. Und auch da muss man unterscheiden: geht es um die sexuelle Identität oder eine Beziehungsdynamik, wenn es sexuell "Probleme" gibt. Von einem Psychotherapeuten sollte man nicht erwarten, dass er das gesamte Spektrum beherrscht und kompetent behandeln kann.
Stern:
Es kommt immer auch auf die Motivation an. Nur wird ja hier dummerweise gleich unterstellt, es handele sich um "Wichsvorlagen" und "erotische Geschichten". Während auf die Tatsache, dass Sexualität ein Teil der Persönlichkeit ist und als solcher nicht a priori ausgeklammert werden sollte, gar nicht eingegangen wird. Das ist aber deine bzw. eure Phantasie, dass ihr vermutet: "Wer über Sex reden will, sucht nur die Erregung". Da ist schon sehr abwehrend und abwertend, und damit widerspricht es dem Sinn einer Therapie, nämlich: Möglichkeiten eröffnen, um ALLES sagen zu können. Und wenn sich jemand mit dem Penis des Th. oder mit den Brüsten der Th. intensiv beschäftigt, dann ist das nicht lächerlich zu machen. Es wird niemand gezwungen, Penisse zu malen oder Brüste zu töpfern, aber es sollte Raum dafür sein.
Manche Therapeuten wollen den Raum schaffen, indem sie direkt fragen nach Onaniephantasien. Kann auch klappen, weil es sich anfühlen kann wie: "Scheint für den Th. ganz normal zu sein, also kann ich auch sprechen". Manche sagen zu Beginn: "Wenn was auftaucht, müssen Sie sprechen" - und es GIBT auch heute noch orthodoxe Analytiker (und Patienten, die bei solchen in Behandlung sind).
Es kommt immer auch auf die Motivation an. Nur wird ja hier dummerweise gleich unterstellt, es handele sich um "Wichsvorlagen" und "erotische Geschichten". Während auf die Tatsache, dass Sexualität ein Teil der Persönlichkeit ist und als solcher nicht a priori ausgeklammert werden sollte, gar nicht eingegangen wird. Das ist aber deine bzw. eure Phantasie, dass ihr vermutet: "Wer über Sex reden will, sucht nur die Erregung". Da ist schon sehr abwehrend und abwertend, und damit widerspricht es dem Sinn einer Therapie, nämlich: Möglichkeiten eröffnen, um ALLES sagen zu können. Und wenn sich jemand mit dem Penis des Th. oder mit den Brüsten der Th. intensiv beschäftigt, dann ist das nicht lächerlich zu machen. Es wird niemand gezwungen, Penisse zu malen oder Brüste zu töpfern, aber es sollte Raum dafür sein.
Manche Therapeuten wollen den Raum schaffen, indem sie direkt fragen nach Onaniephantasien. Kann auch klappen, weil es sich anfühlen kann wie: "Scheint für den Th. ganz normal zu sein, also kann ich auch sprechen". Manche sagen zu Beginn: "Wenn was auftaucht, müssen Sie sprechen" - und es GIBT auch heute noch orthodoxe Analytiker (und Patienten, die bei solchen in Behandlung sind).
Eine Freundin (TFP) hatte gleich in der ersten probatorischen Sitzung detailliert über Sexualität gesprochen... und das hatte auch einen Hintergrund, warum sie das tat. Ich gehe davon aus, dass diesen auch die Therapeutin erfasste.
Und wie es bei anderen ist, hat evtl. für die eigene Psyche wenig Relevanz...
Und wie es bei anderen ist, hat evtl. für die eigene Psyche wenig Relevanz...
Liebe Grüße
stern
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Es ist ja auch so: Sobald die Frage auftaucht, IST es ein Thema. Wenn sie (noch) nicht auftaucht, ist es (noch) kein Thema; allerdings muss unterschieden werden zwischen "taucht wirklich nicht auf" und "taucht auf, ist aber tabuisiert" - und an dieser Unterscheidung setzt die Psychoanalyse an.
Und für die TE IST das nun mal ein Thema. Dann wird hier sozusagen gerade darüber diskutiert: "Darf MEIN Thema ein Thema in der Therapie sein" - und wenn man sich dann mal anguckt, wie krass das hier abgewatscht wird: Das sagt echt einiges aus, aber nicht über die TE, sondern über die Abwatschenden...
Und für die TE IST das nun mal ein Thema. Dann wird hier sozusagen gerade darüber diskutiert: "Darf MEIN Thema ein Thema in der Therapie sein" - und wenn man sich dann mal anguckt, wie krass das hier abgewatscht wird: Das sagt echt einiges aus, aber nicht über die TE, sondern über die Abwatschenden...
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dass es für meine Therapeutin normal ist, ist mir klar. Dass ich darüber sprechen kann ebenso. Aber das muss ich halt nicht, weil es nichts zur Sache tut, ob ich Pornos dabei schaue oder nicht. Davon abgesehen, dass beides - also schauen und nicht schauen - absolut normal ist.
Ich habe ihr ja auch gesagt von mir aus, dass ich die Tabletten absetzte, um mal ordentlich onanieren zu können. Ich entscheide aber wie weit ich über Intimität sprechen möchte und das hat nichts mit der Therapieform zu tun.
Ich habe ihr ja auch gesagt von mir aus, dass ich die Tabletten absetzte, um mal ordentlich onanieren zu können. Ich entscheide aber wie weit ich über Intimität sprechen möchte und das hat nichts mit der Therapieform zu tun.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Ja und, stern? Du sagst ja selbst: Es hatte einen Hintergrund (von dem du annimmst, der Th. hätte ihn erfasst). Wo ist das Problem? Geht's dir jetzt darum zu sagen: "...und DIESER Hintergrund war BÖSE / FALSCH!"? Oder was willst du sagen?
Natürlich ist es die Aufgabe eines Therapeuten, die Hintergründe für die Äußerungen (verbal / nonverbal) und das Vermeiden oder Betonen bestimmter Themen herauszufinden.
Natürlich ist es die Aufgabe eines Therapeuten, die Hintergründe für die Äußerungen (verbal / nonverbal) und das Vermeiden oder Betonen bestimmter Themen herauszufinden.
Eher sehe ich die Tendenz vieles zum Problem zu machen bzw. als Übertragung zu kennzeichnen ohne dass man das bereits mit dem Therapeuten besprochen hat.isabe hat geschrieben:Es kommt immer auch auf die Motivation an. Nur wird ja hier dummerweise gleich unterstellt, es handele sich um "Wichsvorlagen" und "erotische Geschichten".
Und ja, mit Hilfe welcher Medien bzw. Vorstellungsbilder man onaniert bezeichnen manche als Wichsvorlagen... hierbei muss es sich nicht nur um den Psychotherapeuten handeln, sondern z.B. auch Krankenschwestern, Lehrer, Professoren, Dominas oder was weiß ich. Bei manchen sogar Gegenstände (Fetisch... den man auch nur unter bestimmten Umständen als pathologisch diagnostizieren würde).
Bitte differenziert lesen, wie es auch dargestellt wurde... ich gehe davon aus, dass es sehr wohl Konstellationen gibt, in denen mit dem Baden in sexuellen Fantasien keinerlei Tiefe entsteht. Auch in der Literatur ist m.W. die Abwehrfunktion beschrieben... dürfte dir eigentlich nicht unbekannt sein. Auch das kann man dann mal erwähnen.Das ist aber deine bzw. eure Phantasie, dass ihr vermutet: "Wer über Sex reden will, sucht nur die Erregung".
Das habe ich sogar explizit erwähnt, dass die Sichtweise in vielen Therapien ist: Dass man über alles reden darf, aber nicht muss. Nur stehst du das ja nicht anderen zu... dann kommen Argumente wie: Dann hätte man den Sinn von Therapie nicht verstanden.Da ist schon sehr abwehrend und abwertend, und damit widerspricht es dem Sinn einer Therapie, nämlich: Möglichkeiten eröffnen, um ALLES sagen zu können.
Speechless schrieb ja ausdrücklich: Wer darüber reden mag, soll das tun... nur deswegen muss man es doch selbst nicht, wenn man die Notwendigkeit für sich nicht sieht (sinngem.).
Und wenn ein Patient dann sagt: Nein, danke, dann wird das in aller Regel auch akzeptiert.Manche Therapeuten wollen den Raum schaffen, indem sie direkt fragen nach Onaniephantasien.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 29.08.2016, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Welches Problem denn... es gibt nicht immer ein Problem. In der ersten Sitzung angesprochen und den Hintergrund mitgeliefert... und schon entstand eine hohe Tiefe, auf deren Basis weitergearbeitet werden konnte.isabe hat geschrieben:Wo ist das Problem? Geht's dir jetzt darum zu sagen: "...und DIESER Hintergrund war BÖSE / FALSCH!"? Oder was willst du sagen?
Liebe Grüße
stern
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Man hat den Sinn von analytischer Therapie nicht verstanden, wenn man sagt: "Ich rede nur über meine Probleme und über Dinge, die mir nicht peinlich sind".
Du hingegen versuchst, das Thema "Sexualität" per se als irgendwie pathologisch darzustellen, indem du sagst: "Wer darüber sprechen will, der macht folgenden Fehler..." (sinngemäß).
Analog: Wenn ich in einem Forum frage: "Sprecht ihr mit eurem Tierarzt auch mal über das Krallenschneiden?" dann fände ich Antworten nicht hilfreich, die da lauten: "Das Krallenschneiden geht den Arzt nichts an. Das musst du alleine machen. Wenn du nicht alleine Krallen schneiden kannst, dann hast du ein Problem! Und wenn du mit ihm übers Krallenschneiden reden willst, dann suchst du womöglich nur eine Ausrede, um überhaupt mit ihm zu reden! Es gibt Kunden, die mit ihren Tieren jeden Tag zum Tierarzt gehen, nur um mit ihm sprechen zu können und ihm nahe sein zu können! Aber der Tiearzt ist so schlau und durchschaut den Plan dieser Kunden natürlich sofort!" - ich finde das sehr vielsagend, allerdings hilft es der TE sicher nicht.
Du hingegen versuchst, das Thema "Sexualität" per se als irgendwie pathologisch darzustellen, indem du sagst: "Wer darüber sprechen will, der macht folgenden Fehler..." (sinngemäß).
Analog: Wenn ich in einem Forum frage: "Sprecht ihr mit eurem Tierarzt auch mal über das Krallenschneiden?" dann fände ich Antworten nicht hilfreich, die da lauten: "Das Krallenschneiden geht den Arzt nichts an. Das musst du alleine machen. Wenn du nicht alleine Krallen schneiden kannst, dann hast du ein Problem! Und wenn du mit ihm übers Krallenschneiden reden willst, dann suchst du womöglich nur eine Ausrede, um überhaupt mit ihm zu reden! Es gibt Kunden, die mit ihren Tieren jeden Tag zum Tierarzt gehen, nur um mit ihm sprechen zu können und ihm nahe sein zu können! Aber der Tiearzt ist so schlau und durchschaut den Plan dieser Kunden natürlich sofort!" - ich finde das sehr vielsagend, allerdings hilft es der TE sicher nicht.
Und dazu habe ich erläutert, dass heute die Einstellung vielfach ist: Man kann über alles reden, muss es aber nicht - therapieformübergreifend.isabe hat geschrieben:Man hat den Sinn von analytischer Therapie nicht verstanden, wenn man sagt: "Ich rede nur über meine Probleme und über Dinge, die mir nicht peinlich sind".
???????????? Explizit habe ich geschrieben, dass vieles nicht pathologisch ist (auch nicht Fetische, sondern nur unter bestimmten Umständen)... aber bitte: Fantasiere gerne weiter.Du hingegen versuchst, das Thema "Sexualität" per se als irgendwie pathologisch darzustellen, indem du sagst: "Wer darüber sprechen will, der macht folgenden Fehler..." (sinngemäß).
Die Frage war ergebnisoffen gestellt... nach individuellen Erfahrungen... und es macht doch keinen Sinn abweichendes zu schreiben, wenn es den eigenen Erfahrungen nicht entsprechen würde??? Hallo... Wenn ein Therapeut das respektiert hat, und das für den Patienten auch o.k. war, passt das doch. Da macht es doch keinen Sinn, dann jemandem zu erklären, dass der Sinn von Therapie nicht verstanden wurde. Oder willst du dich nun auch bei den Therapeuten beschweren? Und die Leute haben von sich selbst geschrieben... wenn man sich davon berührt sieht, dann weiß ich ja auch nicht mehr...
Liebe Grüße
stern
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Stern:
Das war ja keine Umfrage von Zombie, sondern die hatte ja einen Hintergrund. Natürlich darf da jeder schreiben: "Nein, mache ich nicht". Was ich kritisiere, sind Antworten, die das Thematisieren von Sexualität abwerten.
Das war ja keine Umfrage von Zombie, sondern die hatte ja einen Hintergrund. Natürlich darf da jeder schreiben: "Nein, mache ich nicht". Was ich kritisiere, sind Antworten, die das Thematisieren von Sexualität abwerten.
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