Wem habt ihr vom Missbrauch erzählt?

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.

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Speechless
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Beitrag Fr., 03.06.2016, 19:05

das stimmt..das hat eine sehr vertrauensvolle, stabile Beziehung zu meiner Therapeutin vorausgesetzt, die wir lange und mühsam aufgebaut haben.

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Rosa Wolke
Helferlein
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Beitrag Fr., 03.06.2016, 20:18

Erstmal vorab: Ich finde diesen Thread echt super, danke Speechless.
Ich habe auch noch nie jegliche Details erzählt, das ist denke ich auch nicht nötig. Aber ich muss sagen, jetzt wo ich eigentlich keinerlei PTBS Symptome mehr habe, kann ich auch offener damit umgehen. Und irgendwie finde ich das auch wichtig, warum zum Teufel sollen die Täter oder Täterinnen so viel Macht behalten, dass unsereins sich sein ganzes Leben schämt und immer überlegen muss in welchem Kontext man sein kann wie man ist und an welcher Stelle man diesen Teil seines Lebens verdrängen/ausblenden/verheimlichen muss.

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trotzallem
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Beitrag Mo., 05.09.2016, 08:18

hallo, bin neu hier.
mein 6 jahre älterer bruder hat damals mit mir "gespielt". nach 40 jahren habe ich plötzlich erkannt, was es wirklich war.

ich habe es 2 freundinnen erzählt, die mich zwar kurz bedauerten, aber eigentlich überfordert waren damit . meine teenager kinder waren entsetzt. mein mann hat mir immer wieder den rücken gestärkt und mich zur therapie ermutigt. ich dachte, ich nehme jemanden den platz weg, war doch gar nicht schlimm, hab ja mitgemacht....
mein heissgeliebter vater ist tot. meine mutter hat natürlich alles bagatellisiert, das hätte mir nicht geschadet, doktorspiele usw. ( mein bruder war 14 und sah aus wie 16 !). mein bruder hat alles verharmlost und es kam ja auch von mir aus.

unterm strich war alles ganz furchtbar und die reaktion meiner umwelt tut seeeehr weh, aber die fronten sind geklärt.
rückblickend kann ich es trotz allen empfehlen, aber man muss schon sehr stark geworden sein. während der konfrontation habe ich mich immer wieder wie das kleine mädchen gefühlt, dem man doch glauben soll. dadurch ist mein gegenüber leider im Vorteil. also man muss sowohl im gespräch sehr stark sein um auf augenhöhe zu bleiben und viel kraft für die Antwort haben, die mich doch wieder sehr inein depressives loch fallen ließ.

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Unecht
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Beitrag Mo., 05.09.2016, 12:30

Von dem Missbrauch vor etwas über zwei Jahren wissen mein bruder, mein Freund, zwei Freundinnen und mein Therapeut. Bei einigen von denen habe ich es bereut.. Bei zweien bin ich froh, weil die Reaktion gut war und ist.

Dass ich die Vermutung habe, als kleines Kind missbraucht worden zu sein, weiß nur mein Therapeut und auch nur, weil ein kindlicher Anteil so etwas angedeutet hat.. Und das ist mir mehr als peinlich.. Sind bisher nicht drauf eingegangen, weil mir das viel zu unangenehm ist.
Kann generell über dies ganze Mann - Frau - Thematik nicht gut reden. Finde alles daran komisch, ekelig und schambesetzt -. -
"Dieses Leben scheint unerträglich, ein anderes unerreichbar." (Franz Kafka)

Kinder und Tiere sind Gottes Entschuldigung.

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Unecht
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Beiträge: 293

Beitrag Mo., 05.09.2016, 12:34

Ach so, vom Missbrauch vor zwei Jahren hab ich natürlich auch noch der Polizei erzählt. Fast vergessen ^^
Aber erzählen ist auch so eine Sache. Über belastendes kann ich kaum reden und auch bei der Polizei konnte ich dazu nichts sagen. Durfte aber alles auf dem computer schreiben.
"Dieses Leben scheint unerträglich, ein anderes unerreichbar." (Franz Kafka)

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Nektarine
Helferlein
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Beiträge: 84

Beitrag Mi., 07.09.2016, 15:25

Hallo!
Ich habe es meiner mutter erzählt, sie hat es mir nicht geglaubt.
Inzwischen bin ich erwachsen und habe es einigen leuten erzählt.
Meine freundinnen wissen bescheid, und ich finde das gut. Sie wissen, dass bestimmte themen tabu sind und das ich es nicht aushalten kann, wenn sie mich angreifen.
Mein Mann weiß es auch, es gibt praktisch kein sexleben, auch kuscheln geht momentan gar nicht.
Meine arbeitskolleginnen wissen es auch. ich habe lange darüber nachgedacht, aber in meiner arbeit (kindergarten) gibt es das thema immer wieder und ich komme damit schlecht klar, flüchte dann.
Meine Chefin hat mich nach meinem KH Aufenthalt (psychiatrie) ermutigt, darüber zu sprechen.
Ich habe das auch gemacht, bei einer besprechung habe ich es meinen 20 kolleginnen gesagt, also, dass ich missbraucht und vergewaltigt wurde, aber keine details.
es wurde sehr gut aufgenommen und einige sind nachher zu mir gekommen und haben gesagt, dass sie das sehr mutig von mir gefunden haben, niemand hat negativ reagiert, die meisten haben sowas wahrscheinlich eh schon geahnt.
Seither gibt es keine probleme mehr bei geburtstagen, an denen man umarmt werden soll, es wird vor mir nicht mehr über vergewaltigungsopfer aus der zeitung gesprochen,....
Für mich war das absolut positiv.

Meine (neue) Therapeutin weiß es auch, aber noch keine genauen details, soweit sind wir noch nicht.

Ich habe gemerkt, dass es mir immer leichter fällt, die worte Missbrauch und Vergewaltigung auszusprechen, inzwischen schaffe ich es auch vor untersuchungen dem arzt zu sagen, was mir passiert ist, und dass ich deshalb große schwierigkeiten habe, wenn mich jemand angreift. Das erleichtert sehr vieles!

Liebe Grüße

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sadmaso67
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Beiträge: 442

Beitrag Do., 08.09.2016, 00:50

>>Wem habt ihr vom Missbrauch erzählt?<<

Effektiv... einem sehr guten Freund; nach rund nem halben Jahr;
Nachdem mein RealLife Tag für Tag zerbrach; ich zu nichts mehr zu gebrauchen war - und defakto nichts mehr ging;
Zuvor wußte mein engeres Umfeld, daß die Täterin wiedermal abgehauen war/es da wohl was gab; aber eben nichts konkretes.
Ich versuchte (Anfangs) das soweit "in den Griff" zu bekommen; aber es war in Summe einfach zuviel; was u.a dann auch kurz vorm Sui war.
Da faßte ich mir das Herz, und sprach es aus - und da lag ich (wortwörtlich) schon ganz tief in der (eigenen) SCH (es war einfach nur noch unerträglich)

Ich dachte, ich kenn mein Umfeld, meine Freunde, wem ich was anvertrauen kann (immerhin LEute, dich tw. über 20 Jahre kannte)

War es ein Fehler? Jein
Es hat nur beschleunigt, was ohnedies mal gekommen wäre: In der Not zeigt sich; wer Freund/wer Feind ist
Fazit: Der war weg; womit das restliche Sozialgefüge gänzlich zusammenbrach (zuvor war ich ja nur der Verlassene, den man aufmuntern muß, mal wieder rauszgehen)

Ich vertraute mich dann noch meinemFreund/Anwalt an (der im weiteren ohnedies ne ganz andere Rolle spielte)
Viel, viel später (nach 3 Sui versuchen) ging ich an den weißen Ring/ander Stellen -was auch ein Fehler war- weil die 20 "Gesprächsstunden"... da hätte ich (weil Privat gezahlt; Refundierung wäre nur 20,- gewesen) "billigere GEsprächspartner" bekommen.

Komplett von meinem alten Umfeld verlassen, bin ich dann in die Offensive gegangen;
hab ein rund 3 Stunden Vid gemacht (ist auf der Tube), weil zusätzlich zu dem einen Thema, die umgekehrte Variante ein absolutes TabuThema ist.
Mir war wichtig, was immer passiert, daß das Außenstehende auch erfahren.

Mittlerweile sind fast 7 Jahre vergangen; es ist, wie gestern; auch heute hätte ich das BEdürfnis... aber es ist niemand mehr da...
Ich vergleich mich/mein LEben oftmals damit; daß ich in ner kleinen Nußschale mitten am Ozean bin, fernab jeglichen Lebens; die besten Jahre hinter mich gebracht, und ne begrenzte ZEit vor mir; die mit meinen Erfahrungen kollidiert; sohin motivation unmöglich ist.

Heute, wie damals, stelle ich mir die Frage, war es weise zu reden...
Frei nach Matrix: Hätte ich die andere Pille genommen... ich wäre zurück in meine Blase gekommen - was auch irgendwann mal ein Ende gehabt hätte
Angesichts dessen, was, wie ich empfinde... finde ich es jedoch wichtig, doch "offen" darüber reden zu können, weil ich BErührungen des Alltages (Einkauf/Geldwechsel, Zahnarzt/Frisör usw.) nicht ertrage, ohne das sofort das Kopfkino anspringt;
und ich fürchte mich, daß ich mich zu ner "Notwehrreaktion" Hinreissen lasse (die habe ich damals unterlassen; wäre aber angesichts des schweren Aschenbechers, eher dramatisch gewesen; also wenn ich den verwendet hätte)

Ich lebe nun seit Jahren komplett alleine, und weder gibt es ein vor, noch ein zurück
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...

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trotzallem
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Beitrag Do., 08.09.2016, 15:32

ich glaube, dass unser Umfeld einfach überfordert ist. ich war kind. da sagt jeder, ach du arme, aber geht dennoch zur tagesordnung über und meidet jedes nachfragen.
ich vermute, für einen Erwachsenen Mann ist das noch viel schwerer, mitleid und Fürsorge zu bekommen. es tut mir sehr leid für dich.
ich habe übrigens neben gesprächstherapie auch körpertherapie gemacht (somatic experience). ich habe so viel Schmerz dort gelassen, von dem ich nichts wusste. nach 3 Sitzungen ging es mir deutlich besser. auch wenn ich es selbst bezahlen musste, das war es mir wert.

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Sommerwind90
Helferlein
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Beitrag So., 11.09.2016, 20:59

wie macht ihr das mit neuen Beziehungen? also wenn ihr jemanden kennenlernt, der an euch interessiert ist und umgekehrt ? ich denke mir es wäre leichter Wenn der andere bescheid wüsste, allerdings bedarf es dafür ja auch eine vetrauensbasis. befinde mich gerade in diesem Dilemma

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elfi07
Helferlein
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Beiträge: 146

Beitrag Mo., 12.09.2016, 09:46

Hallo Sommerwind
Bei mir war es so, dass mein Freund ( jetziger
Mann) gemerkt hat, dass ich irgendwie
anders bin wie andere Frauen( im Verhalten ).
Ich habe ihm erzählt, dass ich Vergewaltigt wurde.
Da waren wir aber noch nicht richtig zusammen.
Es war eher ein kennenlernen. Aber
Vertrauen war schon da.
Er war natürlich schockiert, konnte meine Verhalten aber besser nachvollziehen. Das hatte ihn sehr verwirrt und wusste nie ob es an ihm lag.
Klar war es nicht immer
Leicht für uns aber er hat zu mir gehalten.
Nun muss ich noch sagen dass ich auch nicht
alles erzählt habe. Wir sind drei Jahre verheiratet
und er weiß bis jetzt auch noch nichts vom
Missbrauch in kindheit.
Werde ich vielleicht irgendwann wenn ich
stabiler sicherer bin mit meiner therapeutin
angehen.

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Sommerwind90
Helferlein
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Beiträge: 110

Beitrag Mo., 12.09.2016, 10:12

Danke für deine Antwort . Ja es tut mir oft leid weil mein quasi Freund alles auf sich bezieht und nicht weiß was er falsch macht oder warum es mir so schwer fällt mit ihm alleine zu sein, ins Auto zu steigen etc

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elfi07
Helferlein
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weiblich/female, 30
Beiträge: 146

Beitrag Mo., 12.09.2016, 10:26

Ja ich weiß dass es einem schwerfällt. Aber er könnte
Dich dann besser verstehen. Vielleicht ahnt er ja
schon was.

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Tupsy71
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
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Beiträge: 1248

Beitrag Mo., 12.09.2016, 22:34

Hi Sommerwind, also ich bin froh, dass ich es meinem Mann damals mit meinen 17( da war der mb grad mal ein halbes Jahr vorbei) , als er mir ein Antrag machte, gesagt hatte. Allerdings wussten wir beide damals noch nicht, dass mich Jahrzehnte später alles belasten würde
Trotzdem wusste er vom Anfang unserer Ehe Bescheid und konnte daher so manches besser akzeptieren. Wichtig war in den letzten Jahren, dass er auch einen Thera zum Bereden hatte, denn es ist voll nicht leicht

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Sommerwind90
Helferlein
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weiblich/female, 26
Beiträge: 110

Beitrag Di., 13.09.2016, 08:06

Danke für deine Worte . Find das gerade in der kennenlern Phase ein schwieriges Unterfangen, da man sich ja noch nicht so gut kennt und das Vertrauen ja erst wachsen muss .


Geenie
Helferlein
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weiblich/female, 40
Beiträge: 31

Beitrag Di., 13.09.2016, 13:18

hallo liebe betroffene,

Ich wusste die ganze Zeit, dass ich vergewaltigt und missbraucht wurde und habe es doch verdrängt!!!

Ich habe nicht so gute Erfahrung damit gemacht es mehrmals erzählt zu haben.
Mit 15 habe ich es meiner Mutter einmal, allerdings sehr ungeschickt, in einem Streit gesagt. Sie hat es gleich wieder verdrängt und wollte es nicht glauben.
Meinen Lebenspartnern hatte ich es ebenfalls jeweils erzählt, was mich aber eher in einer Art Opferrolle festgehalten hat.
Mit 36 bin ich dann zum ersten Mal in Therapie gewesen und habe es meiner Therapeutin relativ schnell erzählt, innerhalb meiner zusammengefassten Lebensgeschichte. Aber es kam nie zu einer Traumatherapie, da man zuerst an andere Sachen wie Elternbeziehung herangeht. Meine Eltern haben mich emotional missbraucht und geschlagen bis verprügelt. Brutal vergewaltigt bin ich zu meinem 15. Geburtstag von zwei zwanzigjährigen Fitnessstudiotypen geworden. In Folge war ich schwanger, was von meiner Mutter bemerkt wurde und sie schliff mich zur Abtreibung.
Dann habe ich noch ein halbes Jahr in meinem Elternhaus im Bidet mit einem Waschzwang verbracht. Ich habe dann einen 36 jährigen Mann (aus meiner heutigen Sicht ein Kinderf******!) kennen gelernt, mit dem ich mitgegangen bin......, dem mich meine Eltern mitgegeben haben.

24 Jahre später kann ich erst den Schmerz anschauen. Mein Leben war bis jetzt sehr schwer.
Ich wusste die ganze Zeit, dass ich vergewaltigt und missbraucht wurde und habe es doch verdrängt.
Ich dachte immer, dass ich es nicht verdränge, weil ich es ja weiß. TRotzdem habe ich diese Sachen bisher nur unter hysterischem Gelächter erzählen können. (Das macht man, wenn etwas so weh tut, dass man lacht, damit man überhaupt drüber reden kann).

Wie habt ihr das ganze verdrängt?
Warum können Dinge die nach einem Viertel Jahrhundert aufkommen, juristisch verjährt sein?
Die Täter gehören bestraft.

Alles Liebe
Geenie

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