Warum kann Oralsex so wichtig sein....
@Pitt:
Äh? *linksseitig mit der Oberlippe zuck*
Warum sollte ich es zulassen, als bloßes Werkzeug zu fungieren? Warum sollte ich meine (Würgreiz-)Grenzen missachten (lassen)? Ich halte mehr von mir. Und ich hab gern selber Spaß dran. Warum sollte ich auf diese Art dafür sorgen, dass er mir vergeht?
Warum denkst du eigentlich so schlecht von ihm? Wäre ja echt mal spannend zu erfahren (an einem anderen Ort im Forum).
Äh? *linksseitig mit der Oberlippe zuck*
Warum sollte ich es zulassen, als bloßes Werkzeug zu fungieren? Warum sollte ich meine (Würgreiz-)Grenzen missachten (lassen)? Ich halte mehr von mir. Und ich hab gern selber Spaß dran. Warum sollte ich auf diese Art dafür sorgen, dass er mir vergeht?
Warum denkst du eigentlich so schlecht von ihm? Wäre ja echt mal spannend zu erfahren (an einem anderen Ort im Forum).
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
Georgine,
was willste wissen?
Nahezu alle Männer lieben devote Attitüde, Hingabe, Verworfenheit, Frivolität.
Sind doch alles nur abgebrühte Spielchen.
Im Grunde ist mir unbegreiflich, dass diese sexuellen Spielchen Gegenstand von Trennungen, Partnerschaften, Ehen, psychischen Desastern, sexueller Orientierung, Fortpflanzung, und damit dem Fortbestehen menschlichen Lebens auf der Erde ist. Welch absurder Stellenwert wird sexueller Erregung von Mann und Frau eingeräumt.
Natürlich, die Trennung von Sexualität und Fortpflanzung ist evolutionsbiologisch gesehen eine Novität. Aber eben auch Realität.
Lg
Pitt
was willste wissen?
Nahezu alle Männer lieben devote Attitüde, Hingabe, Verworfenheit, Frivolität.
Sind doch alles nur abgebrühte Spielchen.
Im Grunde ist mir unbegreiflich, dass diese sexuellen Spielchen Gegenstand von Trennungen, Partnerschaften, Ehen, psychischen Desastern, sexueller Orientierung, Fortpflanzung, und damit dem Fortbestehen menschlichen Lebens auf der Erde ist. Welch absurder Stellenwert wird sexueller Erregung von Mann und Frau eingeräumt.
Natürlich, die Trennung von Sexualität und Fortpflanzung ist evolutionsbiologisch gesehen eine Novität. Aber eben auch Realität.
Lg
Pitt
aber um nochmal auf die problematik der threaderöffnerin zurück zu kommen:
regenbogen hat geschrieben:
regenbogen hat geschrieben:
noch etwas - vielmehr würde mich interessieren wie Mann etwas genießen kann was seiner Partnerin ein Übel ist (gilt natürlich umgekehrt genauso) -
hast du ihn schon einmal damit konfrontiert, dass für dich dieses absurde problem langsam zu eionem eventuellen trennungsgrund heranreift? wie ginge es ihm mit dieser vorstellung?Nach wie vor interessiert es mich wie ein Teil von Sex, so eine Macht haben kann über ALLES andere, dass dieses unwichtig ist...sorry, aber das mutet sich mir nicht ganz "normal" an...
Äh, rechtsseitig die Augenbraue hochzieh,Taffi hat geschrieben:@Pitt:
Äh? *linksseitig mit der Oberlippe zuck*
ein leichtes, eher zartes Führen des Kopfes ist doch kein brutaler deepthroat.
Und bereits das wird ihn ungeheuer erregen. Sag mal "Du darfst meinen Kopf führen", und wirst sehen (schmecken?), was Du damit anrichtest...
Ich glaub, Alkohol enthemmt mich zu stark...
Pitt
ach so, JETZT weiß ich, wofür die chemische formel auf der vorherigen seite stand...
Den hatte ich aber mehr oder minder im Sinn, als ich mich zum Kotz-Smiley veranlasst sah...Pitt hat geschrieben:ein leichtes, eher zartes Führen des Kopfes ist doch kein brutaler deepthroat.
... wobei die Grenze zwischen beidem wohl auch fließend ist.
Schreibst relativ regelmäßig im alkoholisierten Zustand, hm? *besorgt nachfrag*
@regenbogen:
Ich kenne beide Seiten - als diejenige, die sich verweigert und als diejenige, die nicht so recht auf ihre präferierten Kosten kommt. Beide Seiten sind Mist. Und bei mir hatte sich das auf die gesamte Beziehung ausgewirkt: schlechte Laune bzw. inneres Ungleichgewicht, Streit, ... Das ganze üble Programm.
Wie sieht's denn bei euch aus, wenn du den Sex ausklammerst? Liebst du deinen Mann? Begehrst du ihn (noch)? Könnt ihr zusammen lachen, reden, verträumt in die Wolken schauen? Oder habt ihr euch im Zusammenleben verloren?
Was sagt denn dein Mann dazu? Und wie ist er zu dir, wenn du seinem Wunsch nachkommst? Wie wertet er deine ablehnende Haltung?regenbogen hat geschrieben:Warum kann Oralsex so wichtig sein...
..dass eine Beziehung daran zerbricht, weil ein Partner daran kaputt geht, weil es der andere nach jahrelangem Liebesentzug bei "nicht machen" einfach nicht mehr kann und will....
Mein (einer) Ex hat mein Verhalten ihm gegenüber sicher auch als Liebesentzug empfunden. Aber ich war einfach immer wieder enttäuscht und frustriert. Bei uns ging's nicht um eine bestimmte Sexualpraktik, sondern generell um Sex. Mir war's zu selten. Jeden Tag hab ich neue Hoffnung aufgebaut, und (beinahe) jeden Tag wurden meine Hoffnungen zerschlagen. Das machte mich auf Dauer ganz schön mürbe, und jede Ausnahme von der Regel war nur ein Tropfen auf den heißen Stein, der sofort verdampfte. Ergebnis: Dauerfrust, Ärger, Aggression.
Wie deine Seite aussieht, weißt du selbst; das muss ich dir nicht schreiben. Würde dein Mann hier schreiben, würde ich versuchen, ihm deine Lage (aus meiner Sicht) näher zu bringen.
Könnt ihr euch frei von Vorwürfen darüber austauschen, was "es" mit euch macht, im Inneren? Könnt ihr die Gefühle des anderen stehen lassen?
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
Stimmt, keine unerregende Vorstellung, aber leider nicht praxistauglich, hab mich gerade mal interessehalber vor´s Fenster gestellt, Fensterbrett ist viel zu niedrig - sch****. Wäre nur eine sexuelle Variante für Zwerge.Georgine hat geschrieben:übrigens auch eine nicht unerregende vorstellung in diesem zusammenhang. mann steht unschuldig am fenster (...)
Und zum Thema um wieder ontopic zu werden, wenn beide Partner es wollen, wenn es beide geil finden, was soll daran dann "erniedrigend" sein?
Zuletzt geändert von comus am So., 25.05.2008, 08:32, insgesamt 1-mal geändert.
Wir haben Fenster nach Ö-Norm , wenn die in Deutschland anders sind, habt ihr uns echt was voraus.
ich rate dringend davon ab, es bei französischen fenstern auszuprobieren.....
in the cut
[yt][/yt]
der film ist allerdings mit meg ryan, nicht mit nicole kidman, wie ich zuvor geschrieben hatte. der männliche hauptdarsteller ist der sehr attraktive mike ruffalo.
[yt][/yt]
der film ist allerdings mit meg ryan, nicht mit nicole kidman, wie ich zuvor geschrieben hatte. der männliche hauptdarsteller ist der sehr attraktive mike ruffalo.
Hi regenbogen,
ich denke nicht, dass das Hauptproblem wirklich am Oralsex selbst liegt, sondern vielmehr an der fehlenden Kompromissfähigkeit von dir und deinem Partner. Anscheinend ist ihm seine orale Befriedigung so wichtig und dir deine Integrität so heilig, dass ihr auf keinen gemeinsamen Nenner kommt. Die Konstellation kann auch in allen anderen Bereichen einer Beziehung vorkommen, deswegen fand ich die Überschrift anfangs ein wenig irreführend. Meines Erachtens ist der Streit um den Oralsex mehr ein Syndrom eines generellen Problems und nicht das Problem selbst.
Es wundert mich gar nicht, dass das eine Beziehung kaputt machen kann. Ich meine sogar, dass das einer der häufigsten Gründe ist, warum Beziehungen kaputt gehen. Ich frage mich bei euch, ob das noch was werden kann, nachdem jeder stur auf seinem Standpunkt beharrt und die gewünschten Erlebniswelten so weit voneinander entfernt sind. Wenn sich keine gemeinsame Basis ergibt bzw. ergeben kann, dann ist eine Beziehung über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt. Das kann sich natürlich rauszögern und in hässlichen Sticheleien in der Partnerschaft enden; ich weiß nicht, ob ihr das wollt.
Also entweder ihr rauft euch zusammen, wenn es irgendwie möglich ist, oder ihr trennt euch. Wenn ich mich recht erinnere, habt ihr allerdings Kinder, was die Sache richtig verkompliziert. Grade da sollten meiner Meinung nach alle Wege ausgeschöpft werden, doch noch auf einen Nenner zu kommen. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück.
vlg
Sparkle
PS: Beim Blasen ist die Frau dominant. Selbst beim Knien suggeriert zwar die Position Unterwürfigkeit, die Handlung an sich vollführt aber die Frau und der Mann ist passiv. Außerdem liegt bei einem Biss die ganze Welt in Scherben Dass die meisten Frauen Männer nicht ausstehen können, die sich mit Hauruckbewegungen an ihrem Hinterkopf betätigen, kann ich bestens verstehen. Kann man auch schön mit dem eigenen Finger nachtesten, wie scheiße sich das anfühlt, wenn man es nicht glaubt. Ich könnte es mir allenfalls dann vorstellen, um eben zu zeigen, welche Bewegung sich geil anfühlt, oder wenn die Frau im Deepthroat so versiert ist, dass ihr da keine Probleme entstehen UND der Mann muss verstehen, wie (stark und weit) er die Hand bewegen bzw. den Kopf führen darf.
ich denke nicht, dass das Hauptproblem wirklich am Oralsex selbst liegt, sondern vielmehr an der fehlenden Kompromissfähigkeit von dir und deinem Partner. Anscheinend ist ihm seine orale Befriedigung so wichtig und dir deine Integrität so heilig, dass ihr auf keinen gemeinsamen Nenner kommt. Die Konstellation kann auch in allen anderen Bereichen einer Beziehung vorkommen, deswegen fand ich die Überschrift anfangs ein wenig irreführend. Meines Erachtens ist der Streit um den Oralsex mehr ein Syndrom eines generellen Problems und nicht das Problem selbst.
Es wundert mich gar nicht, dass das eine Beziehung kaputt machen kann. Ich meine sogar, dass das einer der häufigsten Gründe ist, warum Beziehungen kaputt gehen. Ich frage mich bei euch, ob das noch was werden kann, nachdem jeder stur auf seinem Standpunkt beharrt und die gewünschten Erlebniswelten so weit voneinander entfernt sind. Wenn sich keine gemeinsame Basis ergibt bzw. ergeben kann, dann ist eine Beziehung über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt. Das kann sich natürlich rauszögern und in hässlichen Sticheleien in der Partnerschaft enden; ich weiß nicht, ob ihr das wollt.
Also entweder ihr rauft euch zusammen, wenn es irgendwie möglich ist, oder ihr trennt euch. Wenn ich mich recht erinnere, habt ihr allerdings Kinder, was die Sache richtig verkompliziert. Grade da sollten meiner Meinung nach alle Wege ausgeschöpft werden, doch noch auf einen Nenner zu kommen. Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück.
vlg
Sparkle
PS: Beim Blasen ist die Frau dominant. Selbst beim Knien suggeriert zwar die Position Unterwürfigkeit, die Handlung an sich vollführt aber die Frau und der Mann ist passiv. Außerdem liegt bei einem Biss die ganze Welt in Scherben Dass die meisten Frauen Männer nicht ausstehen können, die sich mit Hauruckbewegungen an ihrem Hinterkopf betätigen, kann ich bestens verstehen. Kann man auch schön mit dem eigenen Finger nachtesten, wie scheiße sich das anfühlt, wenn man es nicht glaubt. Ich könnte es mir allenfalls dann vorstellen, um eben zu zeigen, welche Bewegung sich geil anfühlt, oder wenn die Frau im Deepthroat so versiert ist, dass ihr da keine Probleme entstehen UND der Mann muss verstehen, wie (stark und weit) er die Hand bewegen bzw. den Kopf führen darf.
Wollte gerad nur anmerken, dass mir diese Interpretation Sparkles sehr gut gefällt.Sparkle hat geschrieben:
ich denke nicht, dass das Hauptproblem wirklich am Oralsex selbst liegt, sondern vielmehr an der fehlenden Kompromissfähigkeit von dir und deinem Partner. Anscheinend ist ihm seine orale Befriedigung so wichtig und dir deine Integrität so heilig, dass ihr auf keinen gemeinsamen Nenner kommt. Die Konstellation kann auch in allen anderen Bereichen einer Beziehung vorkommen, deswegen fand ich die Überschrift anfangs ein wenig irreführend. Meines Erachtens ist der Streit um den Oralsex mehr ein Syndrom eines generellen Problems und nicht das Problem selbst.
Es wundert mich gar nicht, dass das eine Beziehung kaputt machen kann. Ich meine sogar, dass das einer der häufigsten Gründe ist, warum Beziehungen kaputt gehen. I
Fehlende Kommunkation über Wünsche und Grenzen.
Nichtaüßerung von Wünschen und Grenzen.
Nichterläuterung von Wünschen und Grenzen.
Keine Beantwortung von warums.
Das ist der Partnerschaftssprengstoff auch jenseits der Sexualität.
So scheitert Partnerschaft.
Lg
Pitt
@Pitt, Partnerschaft scheitert sicher an fehlender Kommunikation, an nichtaüßerung von Wünschen und Grenzen, usw. Nur scheint mir das nicht das Problem zu sein:
regenbogen hat geschrieben:.. bin momentan nach der 100.000 Diskussion am Ende....
Staunend liest's der anbetroffne Chef......
Das Problem ist, dass in diesen Diskussionen vermutlich gar nicht berührt wurde, nicht genügend über die eigenen Wünsche und Grenzen selbstreflektiert wurde, von beiden nicht.gompert hat geschrieben:@Pitt, Partnerschaft scheitert sicher an fehlender Kommunikation, an nichtaüßerung von Wünschen und Grenzen, usw. Nur scheint mir das nicht das Problem zu sein:
regenbogen hat geschrieben:.. bin momentan nach der 100.000 Diskussion am Ende....
Wir wissen nicht, was regenbogen am Oralverkehr stört, und wir wissen nicht, weswegen er für ihren Partner so wichtig ist. Dort detaillierteste Antworten zu geben (beide!), das ist Kommunikation. Bis kein warum mehr offen bleibt.
Lg
Pitt
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 13 Antworten
- 4340 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von luciabava
-
- 20 Antworten
- 5479 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von mandy01
-
- 16 Antworten
- 7453 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von sally39
-
- 19 Antworten
- 7919 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Mystagon
-
- 451 Antworten
- 26402 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Katzenmama