Regelung Terminabsage Therapeut - wie ist es bei euch?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Broken Wing
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 10:51

Das mit der nicht erbrachten Leistung stimmt so nicht. Bei nicht abgesagten Stunden, d.h. unter Einhaltung der Frist, gehört die Stunde mir, ich kann sie also auch Anrufen, halbe Stunde später kommen etc. Sie hat bereit zu sein und kann mich nicht wegschicken, wenn ich 10 Minuten vor dem Ende aufkreuze. Verschieben lassen kann ich sie allerdings jederzeit, sie bemüht sich dann auch um einen anderen Termin, war bisher also nie Thema, wenn ich mal nur an einem anderen Tag konnte.
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stern
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 10:57

Noenergetik hat geschrieben:Wenn es der Patient zu "locker" nimmt, dann kann ich es ja nachvollziehen, das der Therapeut ein Ausfallhonorar verlangt, aber nicht bei Krankheit oder anderen unvorhergesehen Ereignissen.
Bei Krankheit darf ein Therapeut "normal" auch ein Ausfallhonorar verlangen - WENN nicht rechtzeitig abgesagt wurde. Bei unvorhergesehenen Ereignissen sowieso (begründen diese üblicherweise eine Absage). Sagte der Patient fristgemäß ab, dann nicht. Hierzu kann man in den Empfehlungen auch Details nachlesen. Manche verzichten jedoch aus Kulanz im Krankheitsfall (z.B. bei sonst zuverlässigen Patienten), obwohl sie es grds. verlangen könnten.
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Tränen-reich
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 10:57

Kaja, ja, gut, einerseits verstehe ich es schon, aber andererseits nicht. Ich hab doch meinen fest bewilligten Stundenkontingent von der Kasse. Wenn ich nach Theras Urlaub selbst zwei Wochen dranhänge, dann gehen ihr die doch nicht flöten, oder?
Die Zahlung verschiebt sich dann halt. So ist halt das Leben der Selbstständigen nunmal.
Und nicht jeder Patientenurlaub muss ja gleich einen Ausfall bedeuten, wenn nicht gerade eine Reise gebucht wurde.
Naja, Gottseidank machen das nicht alle Therapeuten so.

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Broken Wing
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 10:57

@ Stern: Ich kenne hierzu keine Urteile, wollte aber darauf hinaus, dass man nicht leichtfertig zustimmen sollte mit dem Hintergedanken, dass der Vertrag ohnehin teilw. ungültig sei.
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candle.
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 10:59

Hallo Anna!
anna1979 hat geschrieben: Man muss den Termin 14! Tage vorher abgesagt haben, ansonsten muss man es privat bezahlen.
Ich kann mir das einfach nicht vorstellen und würde an deiner Stelle nochmal genauer nachfragen.
Hat die Therapeutin denn gar nichts weiter dazu erklärt?

LG candle
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stern
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 11:06

Tränen-reich hat geschrieben:Kaja, ja, gut, einerseits verstehe ich es schon, aber andererseits nicht. Ich hab doch meinen fest bewilligten Stundenkontingent von der Kasse. Wenn ich nach Theras Urlaub selbst zwei Wochen dranhänge, dann gehen ihr die doch nicht flöten, oder?
Die Zahlung verschiebt sich dann halt. So ist halt das Leben der Selbstständigen nunmal.
Nee, was kaja dazu schreibt, passt schon. Er hat ja auch die Stunde extra für dich freigehalten (bei manchen Arztterminen ist das auch möglich... Bestellpraxis o.ä. ist das Stichwort. Hier könnte der Ausfall auch in Rechnung gestellt werden). Hätte er um den Ausfall gewusst, hätte er, in der Zeit, wo du nicht konntest, jemand anderen reinnehmen können. Auf die Lebenszeit gesehen, sind auch Verschiebungen sozusagen Ausfälle. Wenn 5 Termine ausfallen, hat er sozusagen 5x freie Zeit und der Termin wird später nachgeholt. Zeitlich gesehen hat er dich also 5 Sitzungen länger in Behandlung, wo er ansonsten schon einen neuen Patienten hätte in Therapie nehmen können.

Manche sind aber kulant... kommt darauf an.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 16.05.2016, 11:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Noenergetik
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 11:06

@stern: Ja, er darf aber er muß nicht.
Für mich wäre diese Vorgehensweise ein Grund die Therapie dort nicht zu beginnen.

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lamedia
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 11:16

Ach ja, ich hatte mal wieder Langeweile:

45 Therapie-Wochen (geschätzt bei 6 Wochen Urlaub/Krankheit und 4 Terminen, die wegen Feiertagen ausfallen) x 2 Termine x 87 Euro: Das macht 7830 Euro pro Jahr pro Patient, der zwei Termine pro Woche hat.

Davon gehen rund die Hälfte für laufende Betriebskosten, Steuern, Versicherungen ab: 3915 Euro.
Macht pro Monat 326,25 Euro Gewinn pro zweimal wöchentlich erscheinenden Patient.

Fehlt der Patient 4 mal im Jahr wegen Krankheit und 2 Wochen wegen eigenem Urlaub, der nicht in den Jahresurlaub des Therapeuten fällt, sind es 41 Wochen x 2 Termine x 87 Euro/2/12, also 297,25 pro Monat Einkommen pro Patient.

Lässt man sich die vier abgesagten Termine mit 50 Euro erstatten, kommt man auf 305,48 Euro (pro Patient a 2h im Monat)

Hat man sechs (geschätzt bei halbtags arbeitenden Therapeuten) solcher Patienten ohne Ausfälle, kommt man auf einen Reingewinn von 1975,50 Euro pro Monat
Hat man sechs Patienten mit solchen Ausfällen auf 1783,50 Euro pro Monat.
Und sechs Patienten, die ihre vier Krankheitstage bezahlen: 1832,88 Euro

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stern
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 11:18

ja, er muss nicht, Noenergetik... machen auch nicht alle. Wäre jedoch Krankheit in jedem Fall eine Ausnahme, gäbe es sicher auch Patienten, die dann immer krank wären. Der Ausfallgrund tut aber nichts zur Sache - formal gesehen.

Bei 14 Tagen würde man praktisch immer zahlen (außer vllt. einen lange vorher geplanten Urlaub). Bedenklich finde ich v.a. auch die Aussage, dass sie unsicher geworden ist. Denn das wirkt ja wirklich so wie: Wenn sie nicht unterschreiben, nehme ich sie nicht in Therapie (obwohl die Klausel unverhältnismäßig ist). Ein Therapeut sollte in der Lage sein, seine Interessen und die des Patienten zu berücksichtigen (bereits menschlich gesehen). Wie soll man dann als Patient wissen, ob sich das nicht auch in der Therapie so fortsetzt. Sie legt vllt. auch besonders viel wert auf Zuverlässigkeit. Das ist auch ein berechtigtes Interesse. Aber das sollte nicht dadurch sichergestellt sein, dass unverhältnismäßige Fristen einberaumt werden.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 16.05.2016, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
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mio
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 11:27

Ganz ehrlich: Ich bin selbst "selbstständig" und Ausfallhonorare sind ein Thema, wo die meisten Kunden einen hinterher nicht mehr buchen. Finde ich unmöglich. Da wird in "Gutsherrenart" erwartet, dass der "Dienstleister" bereit steht und brav die Füsse stillhält. Nen Thera der sich da nicht konsequent absichert - zumal die kein Problem haben dürften "Auftraggeber" zu finden, meine hat mehrere Monate Wartezeit, den könnte ich nur schwer erst nehmen. Und manchmal werden die Dinge auch heißer gekocht als gegessen.

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Noenergetik
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 11:48

Tja, ich kann ja nur von mir sprechen. Ich würde so einen Therapeuten/ Therapeutin nicht aufsuchen.

Muss natürlich jeder selber wissen, welches Risiko er eingeht. Ich würde abraten.


kaja
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 11:56

Wenn man ein fixes Gehalt will darf man sich nicht selbstständig machen. Ganz einfach.
Evtl. Verdienstausfälle müssen immer einkalkuliert werden. Das ist nicht das Problem des Kunden.

Anders sehe ich das bei Leuten die ständig absagen. Da kündigt man halt als Therapeut den Vertrag.
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Noenergetik
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 12:01

Ich bin auch selbständig. Genau, ein evtl. Verdienstausfall ist mein Problem. Ich will zufriedene Kunden.

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Thread-EröffnerIn
anna1979
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 12:14

Hallo,

erst einmal vielen Dank für die rege Teilnahme an meinem Thread! Und Danke auch für eure Ratschläge/Meinungen.

Ich werde mal allgemein antworten, ist vllcht. einfacher.

Ich bin nun auch sehr unsicher geworden, die Therapie bei dieser Therapeutin zu beginnen. Es geht ja nicht nur um diese 14-Tages-Frist - und ja, sie meint wirklich 14 Tage, ich musste auch zwei mal nachfragen. Es ist ja auch teilweise ihre Art, die mir negativ aufgestoßen ist. Da gebe ich einem Antwortenden hier Recht: "Wie brav muss ich denn bei ihr sein"? Wenn ich jetzt schon überlegen muss, was ich vor ihr sage, find ich das schon sehr unangehm. Zumal es bei meinem Erlebten gerade darum geht, nicht mehr das kleine brave Mädchen zu sein und so zu sein, wie mich andere gerne hätten. Gerade das hat mich nämlich krank gemacht, da ich mich über 18 Jahre für meinen Stiefvater verstellen musste und dadurch extrem verkrampft war und heute noch bin. Zum einen fühlte ich mich von ihr unverstanden, als ich ihr von aktuellen Sachen erzählte (meist geht es in den Probesitzungen ja noch nicht so in die Tiefe). Als ich ihr von meinem Zahnarzt-Marathon berichtete und sagte, dass ich mit einer Zahnärztin überhaupt nicht klarkam, sie zwar fachlich super gewesen wäre, aber menschlich sehr arrogant und unfreundlich, antwortete meine Thera, dass sie bald so einen Hals bekomme. In dem Moment hatte ich es noch gar nicht so aufgefasst, aber als ich zu Hause war, fragte ich mich, wie sie das meinte. Sie äußerte sich mir gegenüber so, weil sie von mir den Eindruck hatte, dass ich schwer zufrieden zustellen sei. Obwohl ich überhaupt nichts dafür konnte, dass ich im letzten Jahr an "falsche" Zahnärzte geraten bin, die mir keine adäquate Aufbissschiene machen konnten und somit auch meine Kieferschmerzen nicht besser wurden.

Dann auch ihre Reaktion auf meine Aussage mit der Ausfallregelung... das Einzige, was ich hier noch nicht erwähnt habe: Als sie mich in der letzten Stunde fragte, ob ich das überhaupt hinkriege, regelmäßig zu den Terminen zu erscheinen, erweckte ihre Aussage, die teils unsicher und teils pessimistisch rüberkam, in mir den Eindruck, sie wolle mir vllcht nicht wirklich helfen. So eine Art "Wink mit dem Zaunpfahl". Dies äußerte ich ihr gegenüber dann auch in einem freundlichen und dezenten Ton. Das war vllcht nicht ganz so fair von mir. Allerdings kann ich ja nichts für meine Gefühle, die aus meinen schlechten Erfahrungen mit anderen Theras resultieren. Ich musste nämlich schon häufig die Erfahrung machen, dass manche Theras sich nicht zutrauten, mir zu helfen und dann mit Ausreden daherkamen. So versuchte ich ihr das auch verständlich beizubringen und musste dann aber auch feststellen, dass ich mich schonwieder vor ihr rechtfertigen muss.

Das Schlimme ist nur, dass ich mich gerade mal wieder in einer total verzwickten Situation befinde. In meinem näheren Umkreis(wohne in Norddeutschland) gibt es mit ihr nur zwei Analytikerinnen. Männer muss ich leider ausschließen, da ich mich vor einem Mann nicht so öffnen kann. Dh. es wäre nur noch eine, an die ich mich wenden könnte, die in dem selben Institut/Haus sitzt wie meine jetzige Thera. Diese andere Analytikerin rechnet allerdings, glaube ich, nicht über die KK ab. Da wäre die Frage, ob es überhaupt möglich wäre. Vor einem Jahr befand ich mich 1 Jahr lang in tiefenpsychologischer Behandlung, bis meine damalige Thera wegen Krankheit ausfiel. Nun ist die Frage, ob ich überhaupt eine Analyse brauche oder ob es eine tiefenpsych. Behandlung auch tut. Mir wurde in dieser Institutsambulanz allerdings eine Analyse empfohlen. Echt doofe Situation.


mio
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Beitrag Mo., 16.05.2016, 12:15

Noenergetik hat geschrieben:Ich bin auch selbständig. Genau, ein evtl. Verdienstausfall ist mein Problem. Ich will zufriedene Kunden.
Ich will faire Bedingungen. Für Beide. Gutes Geld für gute Arbeit.

Zu einem Thera der zwei Wochen Absagefrist hat KÖNNTE ich gar nicht gehen. Da müsste ich ständig zahlen. Ich könnte aber auch keine zwei Termine pro Woche regelmässig wahrnehmen ohne mein Leben komplett umzukrempeln.

Da war einer - der noch dazu sehr günstig lag - schon schwierig. War ne Zeitlang auch mal ein "Hakelthema" in der Therapie. Ich hab ihr dann allerdings ganz klar gesagt, dass sie es mir sagen muss, wenn es ein Problem für sie ist, dass ich manchmal meine Termine für ein paar Wochen absagen muss. Ist nicht meine Angelegenheit, mich darum auch noch zu kümmern. Hätte sie es gesagt, dann hätte ich schauen müssen, wie ich damit umgehe. Kam zum Glück nicht dazu. Für mich ging es da einfach um zwei Prioritäten, zwischen denen ich nicht sooo einfach entscheiden konnte. Ich brauchte Therapie, dringend, aber ich brauchte auch Geld, dringend.

Dass das dann für sie vielleicht nicht immer toll ist, ist nicht meine Angelegenheit. Aber ich kann nachvollziehen, dass sie da auch auf sich schauen muss. Mache ich ja genauso. Nun ist meine Thera keine Analytikerin und ihr "Arbeiten" sieht anders (flexibler) aus. Dh. die kann Lücken ganz gut füllen, so sie auftreten. Ein Analytiker kann das unter Umständen, je nach Arbeitsweise, vielleicht nicht so gut. Die Therapie dauert lange, es gibt sehr regelmässige Termine für eine begrenzte Anzahl von Patienten. Und wenn jemand seriös arbeitet, dann stopft derjenige diese auch nicht mit "psyeudoprobatorischen" Sitzungen. Von daher finde ich das zwar nicht unbedingt gut, aber zumindest nachvollziehbar. Eventuell gab ja auch negative Erfahrungen in der Vergangenheit. Es gibt ja nicht nur die "zuverlässigen" Patienten, sondern auch solche, die die Therapie als "Katz und Maus" Spiel betrachten. Das mag die Minderheit sein, aber wenn ich als Thera dann nur ein solches Klientel habe, dann habe ich die Arschkarte, so ich mich nicht absichere.

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