Ich ertrage meinen Beruf nicht mehr!
Na ja, Du hast ja eine Vorstellung davon, was Du gerne machen möchtest. Inwieweit sich Deine Vorstellung mit der Realität deckt kannst Du nur herausfinden, wenn Du einen Schritt in die Richtung gehst. Und das tust Du ja. Zumal es ja noch andere Möglichkeiten gibt als die einer "Umschulung".
Ich kenne zB. zwei Leute die "ausgewandert" sind und erst mal im Animationsbereich gearbeitet haben. Das muss man mögen und es ist sicher nur was für einen, wenn einem sowas echt Spaß macht und liegt und sicher auch nichts für eine langfristige Perspektive, aber Du kannst damit einen Fuss "in die Tür" bekommen. Die eine Freundin arbeitet zB. mittlerweile als Maklerin dort auf der Insel. Oder aber Du versuchst Dein Bedürfnis nach Reisen und fremden Ländern anders zu bedienen. Work and Travel zB. oder auch ehrenamtliche Mitarbeit in Hilfsprojekten. Da verdienst Du dann zwar nichts, hast aber Kost und Logis frei. Das gibt es zB. auch mit Tieren, nicht nur mit Menschen. Hat eine andere Freundin von mir gemacht. Wenn Du Dich da mal umtust, dann wird sich sicher irgendwas finden, was sich als "erster Schritt" eignet. Finanziell wirst Du Dich dann allerdings wahrscheinlich schon einschränken müssen und es wird Dein Leben und das Deiner Frau verändern, die natürlich einverstanden sein muss. Wenn es Spanien sein soll, dann hast Du ja sogar ein konkretes Ziel. Da erst mal hinzufahren und zu schauen wie es Vorort ist, Kontakte knüpfen etc. ist doch ein sinnvoller Plan. Ich würde es halt nicht unbedingt von einem "Amt" abhängig machen, ob Du Dir diesen Wunsch erfüllen kannst oder nicht. Damit gibts Du ja auch was "ab".
Ich könnte mir vorstellen, dass Dir allein die Beschäftigung mit einer "besseren" Zukunft dabei helfen könnte "durchzuhalten", denn dann weisst Du, wofür Du noch da arbeiten gehst wo Du momentan noch arbeitest. Du hast dann ein "Ziel" auf das Du hinarbeiten kannst. Wieder etwas was "für Dich" ist.
Ich kenne zB. zwei Leute die "ausgewandert" sind und erst mal im Animationsbereich gearbeitet haben. Das muss man mögen und es ist sicher nur was für einen, wenn einem sowas echt Spaß macht und liegt und sicher auch nichts für eine langfristige Perspektive, aber Du kannst damit einen Fuss "in die Tür" bekommen. Die eine Freundin arbeitet zB. mittlerweile als Maklerin dort auf der Insel. Oder aber Du versuchst Dein Bedürfnis nach Reisen und fremden Ländern anders zu bedienen. Work and Travel zB. oder auch ehrenamtliche Mitarbeit in Hilfsprojekten. Da verdienst Du dann zwar nichts, hast aber Kost und Logis frei. Das gibt es zB. auch mit Tieren, nicht nur mit Menschen. Hat eine andere Freundin von mir gemacht. Wenn Du Dich da mal umtust, dann wird sich sicher irgendwas finden, was sich als "erster Schritt" eignet. Finanziell wirst Du Dich dann allerdings wahrscheinlich schon einschränken müssen und es wird Dein Leben und das Deiner Frau verändern, die natürlich einverstanden sein muss. Wenn es Spanien sein soll, dann hast Du ja sogar ein konkretes Ziel. Da erst mal hinzufahren und zu schauen wie es Vorort ist, Kontakte knüpfen etc. ist doch ein sinnvoller Plan. Ich würde es halt nicht unbedingt von einem "Amt" abhängig machen, ob Du Dir diesen Wunsch erfüllen kannst oder nicht. Damit gibts Du ja auch was "ab".
Ich könnte mir vorstellen, dass Dir allein die Beschäftigung mit einer "besseren" Zukunft dabei helfen könnte "durchzuhalten", denn dann weisst Du, wofür Du noch da arbeiten gehst wo Du momentan noch arbeitest. Du hast dann ein "Ziel" auf das Du hinarbeiten kannst. Wieder etwas was "für Dich" ist.
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Naja, ich habe für mich erkannt dass es so nicht geht. Habe ja nicht aus Spaß in den letzten 5 Jahren 5 mal den Job gewechselt, um mich vorzuarbeiten ( Schichtdienste, Fahrzeiten, Fahrtkosten usw.) Es macht schon einen Unterschied, ob man es für sich erkennt und handelt, überhaupt dass einem bewusst wird, dass etwas nicht richtig läuft, oder ob man in der Woche fast jeden Abend angetrunken ins Bett geht, weil man sonst nicht mehr runter kommt und unzufrieden ist, aber nichts verändern möchte, weil man die Sicherheit eines Jobs braucht, egal wie kaputt er einen macht.
Aber gebracht hat dir das was du bisher gemacht hast, sogut wie nix, oder ?
So wie dem Kumpel das Saufen nix bringt.
So wie dem Kumpel das Saufen nix bringt.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Doch, die Erkenntniss dass es nicht der Beruf ist, in dem ich arbeiten möchte und jede Menge Erfahrung. Angefangen habe ich mit 3-4 Nachschichten die Woche, Abends gegen 0.oo Uhr zuhause, morgens um 8 wieder aus dem Haus um die nächste Bahn zu erwischen, später dann bis zu 200 km täglich mit dem PKW, nur um in den Genuss von halbwegs geregelten Arbeitszeiten zu kommen. Jetzt arbeite ich von 7.30 bis 15.00 am Wohnort.....ich würde nicht sagen dass es mir nichts gebracht hat. Naja insofern hast du auch recht, denn im Grunde habe ich jetzt nichts davon, dass ich jetzt quasi die optimalen Rahmenbedingungen habe, da die Inhalte der Arbeit einfach die falschen sind.
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Es hat dir nichts gebracht, siehe Threadtitel.
Hast du dir eigentlich gedacht, dass deine Bemühungen und die geänderten Bedingungen dein Problem lösen werden?
Hast du dir eigentlich gedacht, dass deine Bemühungen und die geänderten Bedingungen dein Problem lösen werden?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Und jetzt hoffst du in Barcelona löst sich alles in Wohlgefallen auf.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hast du nicht geschrieben du möchtest nach Barcelona und in der Tourismusbranche arbeiten?
Doch nicht damit es dir dort gleich besch.... geht wie hier und jetzt oder ?
Doch nicht damit es dir dort gleich besch.... geht wie hier und jetzt oder ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
gerad eben war es noch " in Wohlgefallen auflösen"....da war nie die Rede von oder? Ich fühle mich dort sau wohl, mehr habe ich nicht zu verstehen gegeben. Ich habe nicht gesagt, dass sich alles in Luft auslöst.
Zuletzt geändert von Marco_BCN am Mo., 11.04.2016, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
Es wäre halt leichter wenn du konkretisieren könntest was du dir in Barcelona anders erhoffst als es hier ist.
Außer dem Wetter meine ich.
Und dem Essen natürlich.
Außer dem Wetter meine ich.
Und dem Essen natürlich.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Wie ich schon geschrieben habe, es geht mir dort gut! ich liebe Land und Leute, die Mentalität, die Sprache, die Einstellung zum Leben und ja, auch das Wetter. Das heißt aber nicht automatisch, dass dort alles besser ist. Ich bleibe ich, auch in Spanien. Allerdings mit einem ganz anderen Grundgefühl! Zufriedenheit!? Mag auch daran liegen, dass ich alle Länder, in denen ich bisher war nur aus den Urlauben kenne. Vielleicht ist es ja auch total scheiße wenn man dort lebt.... werde ich hoffentlich irgendwann feststellen
Ich finde Barcelona auch voll cool.
Ich könnte wahrscheinlich sogar relativ angenehm dort leben weil ich finanziell nicht schlecht dastehe.
Aber mir reicht es dort Urlaub zu machen und hier zu leben und zu arbeiten.
Für Menschen die in eher nicht so gut bezahlten Berufen arbeiten ist Barcelona jedoch nahezu unleistbar und in den Vororten geht es schon bedeutend weniger romantisch zu.
Über 20% Arbeitslose bedeutet halt auch ziemlich niederes Lohnniveau und die Wohnungen reißen sich Spekulanten unter den Nagel.
Aber das weißt du bestimmt alles.
Ich könnte wahrscheinlich sogar relativ angenehm dort leben weil ich finanziell nicht schlecht dastehe.
Aber mir reicht es dort Urlaub zu machen und hier zu leben und zu arbeiten.
Für Menschen die in eher nicht so gut bezahlten Berufen arbeiten ist Barcelona jedoch nahezu unleistbar und in den Vororten geht es schon bedeutend weniger romantisch zu.
Über 20% Arbeitslose bedeutet halt auch ziemlich niederes Lohnniveau und die Wohnungen reißen sich Spekulanten unter den Nagel.
Aber das weißt du bestimmt alles.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Leben in der Großstadt ist nun einmal teurer, wenn man einen gewissen Anspruch hat, egal wo auf der Welt. Großen Luxus sollte man daher nicht erwarten. Wenn ich in Deutschland keinen Luxus genieße, brauche ich ihn auch woanders nicht. Aber wo fängt Luxus an und wo hört er auf?! Ich glaube schon dass man Geld sparen kann, wenn man sich grundsätzlich von den Touri-Zentren fernhält und dort isst und einkauft, wo es die Einheimischen machen. Machen wir wenn wir in den Urlaub fahren/fliegen grundsätzlich so, weitestgehend zumindest. Aber das sind ja auch keine Geheimnisse mehr. Darf ich fragen was du beruflich machst?
Das tut hier nix zur Sache, ich hab einen eigenen Betrieb.
Naja jedenfalls hab ich einmal einen Beeicht gelesen, dass gerade in Spanien unverhältnismäßig viele junge Menschen trotz Job und Beziehung daheim bei den Eltern wohnen weil eine eigene Wohnung einfach nicht leistbar ist. Und die wissen sicher auch wo man günstig einkauft.
Wie kannst du denn mit Leistungsdruck umgehen ?
Bei 20% Arbeitslosen steigen gewöhnlich die Anforderungen an die Arbeitnehmer im gleichen Ausmaß wie die Löhne und Gehälter fallen.
Naja jedenfalls hab ich einmal einen Beeicht gelesen, dass gerade in Spanien unverhältnismäßig viele junge Menschen trotz Job und Beziehung daheim bei den Eltern wohnen weil eine eigene Wohnung einfach nicht leistbar ist. Und die wissen sicher auch wo man günstig einkauft.
Wie kannst du denn mit Leistungsdruck umgehen ?
Bei 20% Arbeitslosen steigen gewöhnlich die Anforderungen an die Arbeitnehmer im gleichen Ausmaß wie die Löhne und Gehälter fallen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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