Warum sind Menschen neidisch auf mich weil ich nicht arbeitsfähig bin?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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menschen welche körperlich gesund sind, aber aufgrund ihres lebens(das besser ist als meins)
auch an depressionen grenzen werfen mir vor dass ich nicht ein paar stunden arbeiten gehe wie sie
auch an depressionen grenzen werfen mir vor dass ich nicht ein paar stunden arbeiten gehe wie sie
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Du hast leider noch nicht gesagt um welche Menschen es sich handelt. Und ich frage mich inwiefern du daran beteiligt bist diese Haltung quasi zu forcieren?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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@candle
es handelt sich leider um menschen welche mir nahe stehen! aber mich nicht verstehen wollen!
und ich forciere diese haltung(das habe ich schon erwähnt) indem ich mein leben trotz allem so normal wie möglich lebe, und einen schritt nach dem anderen gehe!
es handelt sich leider um menschen welche mir nahe stehen! aber mich nicht verstehen wollen!
und ich forciere diese haltung(das habe ich schon erwähnt) indem ich mein leben trotz allem so normal wie möglich lebe, und einen schritt nach dem anderen gehe!
@ venomsnake
ich hätte mal eine Versuchsanordnung für eigene Forschungen für dich. Meine Anmerkungen sind nur ein Beispiel.Stell dir doch mal vor, die Menschen sind Sklaven. Einige merken es, einige nicht. Die die es nicht merken, sind relativ zufrieden mit ihrem Leben und wundern sich über deine Lage, aber sie ordnen dich in "krank" ein und es beunruhigt sie kaum.
Die, die aber ihre Lage ahnen, merken, dass sie unerträglich ist. Um sich zu helfen, legen sie sich ein Weltbild zurecht, indem sie ihre Lage als Pflichten und Rechte sortieren. Genauer gesagt, sie greifen verstärkt auf Muster ihrer Kindertage zurück. Die Pflicht macht man halt, warum, das steht nicht zur Debatte und Rechte nimmt man wahr oder nicht. (Das Recht zu denken beispielsweise.) Wie würdest du aus deren Sicht betrachtet werden? Du könntest versuchen, dich in die Lage dieser Menschen hinein zu versetzen. Es ist m.E. hilfreich, deren Gefühlswelt nachzuempfinden.
Meine Versuchsanordnugn ergab, dass gerade die, die sich am weitesten ihrer Lage bewußt waren, und gleichzeitig keinen Ausweg sahen, am aktivsten waren. Je ohnmächtiger sie sich ihrer eigenen Lage gegenüber empfanden, umso stärker verlagerten sie ihr Augenmerk darauf, ihre schlechten Empfindungen gegen andere zu richten. Das ist immerhin erträglicher, als immer wütender auf die eigene Ohnmacht und damit sich selbst zu werden.
Hiob
ich hätte mal eine Versuchsanordnung für eigene Forschungen für dich. Meine Anmerkungen sind nur ein Beispiel.Stell dir doch mal vor, die Menschen sind Sklaven. Einige merken es, einige nicht. Die die es nicht merken, sind relativ zufrieden mit ihrem Leben und wundern sich über deine Lage, aber sie ordnen dich in "krank" ein und es beunruhigt sie kaum.
Die, die aber ihre Lage ahnen, merken, dass sie unerträglich ist. Um sich zu helfen, legen sie sich ein Weltbild zurecht, indem sie ihre Lage als Pflichten und Rechte sortieren. Genauer gesagt, sie greifen verstärkt auf Muster ihrer Kindertage zurück. Die Pflicht macht man halt, warum, das steht nicht zur Debatte und Rechte nimmt man wahr oder nicht. (Das Recht zu denken beispielsweise.) Wie würdest du aus deren Sicht betrachtet werden? Du könntest versuchen, dich in die Lage dieser Menschen hinein zu versetzen. Es ist m.E. hilfreich, deren Gefühlswelt nachzuempfinden.
Meine Versuchsanordnugn ergab, dass gerade die, die sich am weitesten ihrer Lage bewußt waren, und gleichzeitig keinen Ausweg sahen, am aktivsten waren. Je ohnmächtiger sie sich ihrer eigenen Lage gegenüber empfanden, umso stärker verlagerten sie ihr Augenmerk darauf, ihre schlechten Empfindungen gegen andere zu richten. Das ist immerhin erträglicher, als immer wütender auf die eigene Ohnmacht und damit sich selbst zu werden.
Hiob
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Hallo,
Ich kenne das Problem nur zu gut, kann es zum Teil auch nachvollziehen. Ich denke, mir würde es genauso gehen, wenn ich jetzt einen Job hätte. Aber andererseits frage ich mich, warum immer der Job das Wichtigste sein muss. Was einen verbindet sollten die gemeinsamen Interessen sein, nicht die Arbeit. Das nennt sich dann Arbeitskollege, aber nicht Freund.
Leider weiß ich auch nicht, was ich dir raten soll, da ich exakt dasselbe Problem habe. Ich denke, dass die Menschen jemanden, der keinen Job hat, eher ausgrenzen, aus Neid, wie du schon meintest. Am ehesten hilft vielleicht, sich andere Leute zu suchen die auch arbeitslos sind. Aber auch die werden irgendwann wieder einen Job haben und einen dann im Stich lassen…
LG
Wajku
Ich kenne das Problem nur zu gut, kann es zum Teil auch nachvollziehen. Ich denke, mir würde es genauso gehen, wenn ich jetzt einen Job hätte. Aber andererseits frage ich mich, warum immer der Job das Wichtigste sein muss. Was einen verbindet sollten die gemeinsamen Interessen sein, nicht die Arbeit. Das nennt sich dann Arbeitskollege, aber nicht Freund.
Leider weiß ich auch nicht, was ich dir raten soll, da ich exakt dasselbe Problem habe. Ich denke, dass die Menschen jemanden, der keinen Job hat, eher ausgrenzen, aus Neid, wie du schon meintest. Am ehesten hilft vielleicht, sich andere Leute zu suchen die auch arbeitslos sind. Aber auch die werden irgendwann wieder einen Job haben und einen dann im Stich lassen…
LG
Wajku
blanker Neid und fehlendes Einfühlungsvermögenvenomsnake hat geschrieben:Hallo, ich bin 28 Jahre alt, momentan nicht arbeitsfähig und erfahre immer wieder dass Menschen welche arbeiten "müssen" mich darum beneiden dass ich "den ganzen Tag zu hause rum sitzen darf"
95% der Bevölkerung macht seinen Job nicht gern und wenn man dann Leute sieht die nichts machen, Geld bekommen und Gesund aussehen
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- sporadischer Gast
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Ist zwar schon etwas länger her, daß hier in diesem Thread was geschrieben wurde, aber ich möchte dazu auch gerne etwas dazu beitragen.
Ich habe schon seit etlichen Jahren eine super Friseurin, die mir die Haare so schneidet, wie ich es will. Leider ist diese Dame sehr sehr neugierig und will auch immer viel aus dem Privatleben wissen. Ich aber bin jemand, der sehr introvertiert ist und auch ungern der Friseurin gegenüber, die ich nur alle 8 Wochen sehe, mein Privatleben offenbare. Ich weiß, daß diese Berufsgruppe sehr viel Wert legt auf Smalltalk, warum auch immer, aber ich mag das eigentlich bei mir fremden Leuten so gar nicht. Ich hasse es auch, wenn da dann richtig nachgebohrt wird.
Habe es bisher aber gut geschafft, dem nicht nachzugeben und auch keine Info rauszugeben. Was die Friseurin aber schon gemerkt hat ist, daß ich nicht arbeiten gehe. Das ist wohl ein Thema, das sie sehr zu beschäftigen scheint, denn vor einem halben Jahr meinte sie mal etwas herablassend zu mir, ob ich denn in meinem ganzen Leben schon mal gearbeitet hätte und ob ich überhaupt eine Ausbildung hätte.
Das ging mir dann diesmal doch zu weit und hab die gute Frau in die Schranken gewiesen, daß sie das einen feuchten Kehricht anginge und bitte Verständnis haben möchte, daß ich privates ihr nicht erzählen möchte, sondern einfach nur einen guten Haarschnitt haben will.
Normalerweise bin ich nicht so der Typ, der gleich austeilt, meist fresse ich das still in mich hinein, aber da ist mir wohl der Kragen geplatzt.
Seitdem ist Ruhe. Werde nix mehr gefragt und die Dame schneidet ohne Smalltalk-Versuche meine Haare. Na also, geht doch.
Ich denke auch, daß da etwas Neid mit im Spiel war, denn die Friseurin lebt zur Zeit in Scheidung mit wohl einigen Problemen, hat pubertierende Zwillinge, die nicht so wollen wie sie es gerne hat und als Selbständige hat sie mit ihrem Friseursalon auch so ihre Problemchen wie Einbrüche, Diebstahl etc.
Von daher denke ich, daß wenn die wirklich mit mir tauschen wollte, die nach einer halben Stunde dann doch wieder lieber in ihrem Haarstudio stehen will. Deshalb nehme ich mir das auch nicht ganz so zu Herzen, wie ich es sonst tue. Auch wenn es dann und wann wieder in meine Gedankenwelt eindringt und diese Gedanken kreisen.
Wie man bei Menschen, die einem nahe stehen, z.B. Freunde und Familie, damit umgeht, kann ich nicht sagen. Hab ja so keine Freunde und Familie ist nur Mann und Tochter.
Ich habe schon seit etlichen Jahren eine super Friseurin, die mir die Haare so schneidet, wie ich es will. Leider ist diese Dame sehr sehr neugierig und will auch immer viel aus dem Privatleben wissen. Ich aber bin jemand, der sehr introvertiert ist und auch ungern der Friseurin gegenüber, die ich nur alle 8 Wochen sehe, mein Privatleben offenbare. Ich weiß, daß diese Berufsgruppe sehr viel Wert legt auf Smalltalk, warum auch immer, aber ich mag das eigentlich bei mir fremden Leuten so gar nicht. Ich hasse es auch, wenn da dann richtig nachgebohrt wird.
Habe es bisher aber gut geschafft, dem nicht nachzugeben und auch keine Info rauszugeben. Was die Friseurin aber schon gemerkt hat ist, daß ich nicht arbeiten gehe. Das ist wohl ein Thema, das sie sehr zu beschäftigen scheint, denn vor einem halben Jahr meinte sie mal etwas herablassend zu mir, ob ich denn in meinem ganzen Leben schon mal gearbeitet hätte und ob ich überhaupt eine Ausbildung hätte.
Das ging mir dann diesmal doch zu weit und hab die gute Frau in die Schranken gewiesen, daß sie das einen feuchten Kehricht anginge und bitte Verständnis haben möchte, daß ich privates ihr nicht erzählen möchte, sondern einfach nur einen guten Haarschnitt haben will.
Normalerweise bin ich nicht so der Typ, der gleich austeilt, meist fresse ich das still in mich hinein, aber da ist mir wohl der Kragen geplatzt.
Seitdem ist Ruhe. Werde nix mehr gefragt und die Dame schneidet ohne Smalltalk-Versuche meine Haare. Na also, geht doch.
Ich denke auch, daß da etwas Neid mit im Spiel war, denn die Friseurin lebt zur Zeit in Scheidung mit wohl einigen Problemen, hat pubertierende Zwillinge, die nicht so wollen wie sie es gerne hat und als Selbständige hat sie mit ihrem Friseursalon auch so ihre Problemchen wie Einbrüche, Diebstahl etc.
Von daher denke ich, daß wenn die wirklich mit mir tauschen wollte, die nach einer halben Stunde dann doch wieder lieber in ihrem Haarstudio stehen will. Deshalb nehme ich mir das auch nicht ganz so zu Herzen, wie ich es sonst tue. Auch wenn es dann und wann wieder in meine Gedankenwelt eindringt und diese Gedanken kreisen.
Wie man bei Menschen, die einem nahe stehen, z.B. Freunde und Familie, damit umgeht, kann ich nicht sagen. Hab ja so keine Freunde und Familie ist nur Mann und Tochter.
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MissPiggy, ich kann gut nachvollziehen was du schreibst.
Die heutige Arbeitswelt ist hart. Wenn da jemand Arbeitender erfährt, dass ein anderer arbeitslos ist kann leicht Neid entstehen.
Aber ich sage wie du, würden andere mit mir tauschen, würden sie es nicht lange aushalten.
Was oberflächlich verlockend aussieht bzw sich verlockend anhört(Arbeitslosigkeit), ist bei psychisch Kranken nur Fassade. Dahinter verbirgt sich eben eine kranke Psyche und von dort aus wird der ganze Körper, das ganze Leben(mit wenig Erfolg) gesteuert. Dort wird Freude gefühlt - oder besser gesagt eher nicht.
Es ist ja klar - würde man als psychisch Kranker von seiner Krankheit erzählen, würde das inadäquate Reaktionen fördern. Soetwas erzählt man meistens nicht, weil die Gesellschaft nicht bereit ist dafür.
Die heutige Arbeitswelt ist hart. Wenn da jemand Arbeitender erfährt, dass ein anderer arbeitslos ist kann leicht Neid entstehen.
Aber ich sage wie du, würden andere mit mir tauschen, würden sie es nicht lange aushalten.
Was oberflächlich verlockend aussieht bzw sich verlockend anhört(Arbeitslosigkeit), ist bei psychisch Kranken nur Fassade. Dahinter verbirgt sich eben eine kranke Psyche und von dort aus wird der ganze Körper, das ganze Leben(mit wenig Erfolg) gesteuert. Dort wird Freude gefühlt - oder besser gesagt eher nicht.
Es ist ja klar - würde man als psychisch Kranker von seiner Krankheit erzählen, würde das inadäquate Reaktionen fördern. Soetwas erzählt man meistens nicht, weil die Gesellschaft nicht bereit ist dafür.
Das war sie schon immer. Mit einer Ausnahme: Wer früher nicht gearbeitet hat, hatte auch nichts zu essen, da es früher keinen Krankenstand, kein Krankengeld, keine Krankenkassen und nicht einmal (sinnvolle) medizinische Versorgung gab. Es gab also früher praktisch nur arbeitende, lebende Menschen und nicht arbeitende, tote Menschen. Deswegen gab es auch keinen Neid auf nicht arbeitende Menschen.sine.nomine hat geschrieben:Die heutige Arbeitswelt ist hart. […]
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@ Eremit: Wobei natürlich nicht Arbeit = Arbeit war und ist.
Im alten Rom waren Menschen, die für Geld arbeiten mussten, sozial ganz unten. Schreibkräfte, Sekretären, ganz zu schweigen von manuellen Tätigkeiten, waren etwas für Sklaven. Und mal ehrlich, so ist das heute noch. Arbeitnehmer, also ein großer Teil der Bevölkerung, sterben auch früher als Manager. Und das ist auch gut so, es gibt überhaupt keinen Grund, so ein sinnloses Leben einer Bürokraft, Mülldeponie und Geldmaschine der Lebensmittelindustrie, unnötig zu verlängern. Fürs Kochen bleibt halt keine oder wenig Zeit in der Mittagspause, die Partnerin muss aber auch arbeiten, um nicht abzusteigen. Und so stopft man halt den Supermarktfraß in sich rein. Naja als Student wird man in der Mensa eh gut auf die Zukunft vorbereitet, im Büro ist es sicher auch nicht viel hygienischer und geschmackvoller.
Die Auswirkungen im Alter sind dann Krebs mit der Aussicht, sich keine Behandlung leisten zu können. Die KK ist gut, wenn man einen Schnupfen hat, aber blöd, wenns was Chronisches ist.
Natürlich werden die Langzeitfolgen + Mangelernährung nicht beim Gehalt berücksichtigt.
Ich finde es wirklich nur Begrüßenswert, dass immer mehr Maschinen solche Arbeiten übernehmen. Leider erfolgt keine Anpassung des arbeitsmarktes. Alle müssen nach wie vor arbeiten, wie in der Steinzeit. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Im alten Rom waren Menschen, die für Geld arbeiten mussten, sozial ganz unten. Schreibkräfte, Sekretären, ganz zu schweigen von manuellen Tätigkeiten, waren etwas für Sklaven. Und mal ehrlich, so ist das heute noch. Arbeitnehmer, also ein großer Teil der Bevölkerung, sterben auch früher als Manager. Und das ist auch gut so, es gibt überhaupt keinen Grund, so ein sinnloses Leben einer Bürokraft, Mülldeponie und Geldmaschine der Lebensmittelindustrie, unnötig zu verlängern. Fürs Kochen bleibt halt keine oder wenig Zeit in der Mittagspause, die Partnerin muss aber auch arbeiten, um nicht abzusteigen. Und so stopft man halt den Supermarktfraß in sich rein. Naja als Student wird man in der Mensa eh gut auf die Zukunft vorbereitet, im Büro ist es sicher auch nicht viel hygienischer und geschmackvoller.
Die Auswirkungen im Alter sind dann Krebs mit der Aussicht, sich keine Behandlung leisten zu können. Die KK ist gut, wenn man einen Schnupfen hat, aber blöd, wenns was Chronisches ist.
Natürlich werden die Langzeitfolgen + Mangelernährung nicht beim Gehalt berücksichtigt.
Ich finde es wirklich nur Begrüßenswert, dass immer mehr Maschinen solche Arbeiten übernehmen. Leider erfolgt keine Anpassung des arbeitsmarktes. Alle müssen nach wie vor arbeiten, wie in der Steinzeit. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Es geht ja um den Neid von Sklaven auf andere Sklaven, Sklavenhalter sind höchstens neidisch auf andere Sklavenhalter, was wiederum ein anderes Thema ist.
Ich sehe da schon eine Anpassung des Arbeitsmarktes in Bezug darauf, dass der moderne Konsumsklave mehr und mehr den klassischen Arbeitssklaven verdrängt.Broken Wing hat geschrieben:Leider erfolgt keine Anpassung des arbeitsmarktes. Alle müssen nach wie vor arbeiten, wie in der Steinzeit. […]
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Schnuckmuck hat geschrieben:Komisches Thema
Ja. ...
Und komisches Posting.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Nix für ungut, aber: Das denke ich mir bei dir auch das eine oder andere mal.
Brokenwing: "Leider erfolgt keine Anpassung des arbeitsmarktes. Alle müssen nach wie vor arbeiten, wie in der Steinzeit."
Es geht darum, die Leute beschäftigt zu halten, damit sie nicht über sich und ihre Welt nachdenken. Sie sind zu beschäftigt und zu müde, um abends dann noch Originaltexte zu lesen, Zusammenhänge zu suchen oder Fragen zu bearbeiten, die ihr Denken immer weiter verunsichern. Sie wollen Bestätigung, Ruhe.. und greifen auf vorbearbeitete Informationen zurück. Deshalb heißt es ja auch "sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis". Und nicht "sinnvolle Tätigkeit".
Die deutsche Sprache ist bitter böse genau.
Das macht sie ja so bekämpfenswert.
Es geht darum, die Leute beschäftigt zu halten, damit sie nicht über sich und ihre Welt nachdenken. Sie sind zu beschäftigt und zu müde, um abends dann noch Originaltexte zu lesen, Zusammenhänge zu suchen oder Fragen zu bearbeiten, die ihr Denken immer weiter verunsichern. Sie wollen Bestätigung, Ruhe.. und greifen auf vorbearbeitete Informationen zurück. Deshalb heißt es ja auch "sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis". Und nicht "sinnvolle Tätigkeit".
Die deutsche Sprache ist bitter böse genau.
Das macht sie ja so bekämpfenswert.
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