Gibt es Telepathie ?
Leute, ist das euer ernst? Ist hier wirklich die Mehrheit der Meinung Telepathie ist eine "Krankheit"? Wer hat euch das eingeredet?
- Werbung
Natürlich ist Telepathie keine Krankheit sondern eine besondere Fähigkeit.
Aber diese Fähigkeit ist nicht immer nützlich sondern eher störend. Wir leben in einer Welt der Reizüberflutung.
Da ist der robuste Mensch im Vorteil, dem nicht so schnell "was über die Leber läuft".
Diese Fähigkeit bewusst und kommerziell einzusetzen, das gelingt nur ganz wenigen Menschen (Wahrsager, Medium).
Aber diese Fähigkeit ist nicht immer nützlich sondern eher störend. Wir leben in einer Welt der Reizüberflutung.
Da ist der robuste Mensch im Vorteil, dem nicht so schnell "was über die Leber läuft".
Diese Fähigkeit bewusst und kommerziell einzusetzen, das gelingt nur ganz wenigen Menschen (Wahrsager, Medium).
nun im gefühlten Sinne des Threaderstellers würde ich meinen, daß man auf sein Anliegen eingehen sollte und Telepathie ist nicht sein Problem, sondern die Angst davor.
Vielleicht wäre es besser das mit der Telepathie wo anders zu erörtern? (im Esoterik-Thread zB)
Vielleicht wäre es besser das mit der Telepathie wo anders zu erörtern? (im Esoterik-Thread zB)
abgemeldet
Es strengt mich sehr an, wenn ich negativ denke höre ich das negative. Wenn ich positiv denke höre ich das positive. Das macht mir Angst. Werde es mal kurz mit Diktiergerät überprüfen. Ich habe vor allem Angst vor übernatürlichen Wesen und ich verbinde Telepathie damit.
- Werbung
Hallo auskennen,
es ist zur Zeit an sich völlig egal für Sie, was wirklich die Wahrheit ist und was Humbug.
Was wirklich wahr ist, ist es schon immer gewesen und wird es auch immer sein.
Nicht erst seit Sie leiden und Angst haben.
Ich finde Sie sollten sich auf die Wiederherstellung Ihres Wohlbefindens konzentrieren nicht auf das Paranormale.
Das Spekulieren über Telepathie und mögliche Wesenheiten tut Ihnen jetzt in Kombination mit Ihren sicher vorhandenen Halluzinationen sehr wahrscheinlich nicht gut.
Meist ist die einfachere und plausiblere Erklärung auch die richtige Erklärung.
Angst scheint mir vor allem das Schlüsselsymptom zu sein um das Sie sich kümmern sollten.
Warum?
Weil es nicht die Wirklichkeit ist, die plötzlich eine andere geworden ist sondern Ihre Empfindungen.
es ist zur Zeit an sich völlig egal für Sie, was wirklich die Wahrheit ist und was Humbug.
Was wirklich wahr ist, ist es schon immer gewesen und wird es auch immer sein.
Nicht erst seit Sie leiden und Angst haben.
Ich finde Sie sollten sich auf die Wiederherstellung Ihres Wohlbefindens konzentrieren nicht auf das Paranormale.
Das Spekulieren über Telepathie und mögliche Wesenheiten tut Ihnen jetzt in Kombination mit Ihren sicher vorhandenen Halluzinationen sehr wahrscheinlich nicht gut.
Meist ist die einfachere und plausiblere Erklärung auch die richtige Erklärung.
Angst scheint mir vor allem das Schlüsselsymptom zu sein um das Sie sich kümmern sollten.
Warum?
Weil es nicht die Wirklichkeit ist, die plötzlich eine andere geworden ist sondern Ihre Empfindungen.
abgemeldet
Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, in welchem "Telepathie" "erfolgreich" "praktiziert" wurde, wodurch ich viele Gelegenheiten hatte, "Telepathen" ausgiebig zu beobachten und testen. Besonders eindrucksvoll waren dabei immer die Begegnungen von zwei oder mehr "Telepathen", die dann "Gedanken ausgetauscht" haben. Auch deren Reaktion auf Mitschriften und Tonaufnahmen, die ich angefertigt habe.ramor hat geschrieben:[…] Ist hier wirklich die Mehrheit der Meinung Telepathie ist eine "Krankheit"? Wer hat euch das eingeredet?
"Telepathie" ist keine Krankheit, sondern ein Symptom einer Krankheit bzw. Störung bzw. Entwicklungsverzögerung, sofern wirklich daran geglaubt wird. Auch bestimmte Drogen können "Telepathie" auslösen, z.B. LSD, Psilocybin, Meskalin und ähnliche Substanzen.
Ich denke nicht, dass echte Telepathie unmöglich ist, allerdings braucht der Mensch dafür technische Hilfe. Es gibt schon einige erfolgreiche Versuche, Menschen per Elektronik direkt miteinander zu vernetzen, um einfache körperliche Empfindungen zu übertragen. Bis komplexe Gedanken und Gefühle per Gehirnimplantat übermittelt werden können dürfte allerdings noch sehr viel Zeit vergehen.
naja. ein Beispiel echter Telepathie kennt eigentlich fast jeder: manche nennen es Mitgefühl.
zu banal für die Sensationslust, nichts desto weniger wahr. (die Prozesse die dabei ablaufen sind hochkomplex und alles andere als banal)
zu banal für die Sensationslust, nichts desto weniger wahr. (die Prozesse die dabei ablaufen sind hochkomplex und alles andere als banal)
abgemeldet
Man kann auch Mitgefühl mit unbelebten Gegenständen haben. Tatsächlich kann man eben nicht das fühlen, was ein anderer fühlt, man kann es sich höchstens vorstellen. Diese Vorstellung wird Mitgefühl genannt, aber es handelt sich dabei eben nicht um Telepathie.blade hat geschrieben:naja. ein Beispiel echter Telepathie kennt eigentlich fast jeder: manche nennen es Mitgefühl.
Und um diese Vorstellungen vorstellen zu können, müsste man zumindest ansatzweise ähnliche Erfahrungen gemacht, oder beobachtet haben. Es ist kaum möglich Mitgefühl für jemanden zu empfinden, dessen Erfahrungswelt einem selbst zu befremdlich ist. Nicht mal für Psychologen.Eremit hat geschrieben:Man kann auch Mitgefühl mit unbelebten Gegenständen haben. Tatsächlich kann man eben nicht das fühlen, was ein anderer fühlt, man kann es sich höchstens vorstellen. Diese Vorstellung wird Mitgefühl genannt, aber es handelt sich dabei eben nicht um Telepathie.
Ob ich persönlich an Telepatie oder Zufälle glaube, weiss ich nicht. Es ist auf jeden Fall eine Frage des Glaubens.
Mitgefühl mit Gegenständen?
Vorstellung ist nur ein Teil dessen.
Ich habe schon die Gefühle anderer Menschen gefühlt, empirisch weiß ich also, daß es sowas gibt.
Alte japanische Kendomeister berichten vom Fühlen des "Todeswindes" (der Tötungsabsicht eines Gegners, die auf sie gerichtet war), etwas in der Art fühlte ich auch schon, es ist tatsächlich wie ein eiskalter Sturmwind und ich bemerkte erst nach und nach, daß es windstill war.
Aber Sie müssen es nicht glauben, ich glaube es jedenfalls und Mitgefühl ist glaube ich das Larvenstadium dieser in allen Menschen angelegten Fähigkeit. Beweisen kann ich es nicht.
(Ich halte übrigens gar nichts davon zu versuchen, damit oder daraus irgendein Kapital zu schlagen. Weshalb es vielleicht auch gut ist, daß sowas allgemein als nicht existent angesehen wird. Wenn ich mir die Kapitalismus- und Konsummentalität ansehe, die in Kirchen, Religionen und Esoterik vorherrscht, dann wird mir übel)
Vorstellung ist nur ein Teil dessen.
Ich habe schon die Gefühle anderer Menschen gefühlt, empirisch weiß ich also, daß es sowas gibt.
Alte japanische Kendomeister berichten vom Fühlen des "Todeswindes" (der Tötungsabsicht eines Gegners, die auf sie gerichtet war), etwas in der Art fühlte ich auch schon, es ist tatsächlich wie ein eiskalter Sturmwind und ich bemerkte erst nach und nach, daß es windstill war.
Aber Sie müssen es nicht glauben, ich glaube es jedenfalls und Mitgefühl ist glaube ich das Larvenstadium dieser in allen Menschen angelegten Fähigkeit. Beweisen kann ich es nicht.
(Ich halte übrigens gar nichts davon zu versuchen, damit oder daraus irgendein Kapital zu schlagen. Weshalb es vielleicht auch gut ist, daß sowas allgemein als nicht existent angesehen wird. Wenn ich mir die Kapitalismus- und Konsummentalität ansehe, die in Kirchen, Religionen und Esoterik vorherrscht, dann wird mir übel)
abgemeldet
Je weniger man weiß, desto mehr muss man glauben …blade hat geschrieben:Ich habe schon die Gefühle anderer Menschen gefühlt, empirisch weiß ich also, daß es sowas gibt.
Auch Kendomeister sind nicht immun gegen magisches Denken. Zudem kann auch der größte Großmeister nicht die Tötungsabsicht einer Person "fühlen" (berechnen), wenn diese Person dem Meister unbekannt ist und sie auch nicht sichtbar oder hörbar ist.blade hat geschrieben:Alte japanische Kendomeister berichten vom Fühlen des "Todeswindes" (der Tötungsabsicht eines Gegners, die auf sie gerichtet war) […]
bei allem Respekt vor der Mathematik und den Geisteswissenschaften.
ich sah nicht die Person, der ich diesen "Wind" verdankte. Erst als ich mich nach dem Wind umdrehte merkte ich (kognitiv), daß sie hinter mir war.
aber es ist sinnlos.
da Sie schon massig Erfahrung mit Leuten wie mir haben, rede ich gegen eine Wand.
schönen Abend.
ich sah nicht die Person, der ich diesen "Wind" verdankte. Erst als ich mich nach dem Wind umdrehte merkte ich (kognitiv), daß sie hinter mir war.
aber es ist sinnlos.
da Sie schon massig Erfahrung mit Leuten wie mir haben, rede ich gegen eine Wand.
schönen Abend.
abgemeldet
Wenn es diesen fühlbaren "Todeswind" gibt, warum sind dann (der Zielperson üblicherweise fremde) Scharfschützen, Bombenleger und Giftanwender so effiziente Mörder? Verwenden die einen mystischen Windschirm?
Sie reden (bzw. schreiben), ich argumentiere. Manchmal fällt beides zusammen, manchmal eben auch nicht. Im RL bräuchte ich nicht einmal Worte, ein Gummiband und ein Stückchen Papier würde schon reichen. Auch bei einem Kendomeister.blade hat geschrieben:da Sie schon massig Erfahrung mit Leuten wie mir haben, rede ich gegen eine Wand.
Das sind sehr viele Punkte. Sie wollen mich wohl in die weite eisige Ödnis der Spekulation locken, damit Sie mich dort eiskalt mit einem Papierhackerl abknallen können, was?!
Warum viele Opfer nichts merken?
Vielleicht müssen einige dran glauben, weil sie nicht dran glauben und meinen sie wären vielleicht erkältet oder überreizt oder können einfach nichts damit anfangen. Andererseits besteht bei Giftmord zeitliche und örtliche Distanz zwischen Opfer und Täter, bei Bombenattentaten sowieso.
Vielleicht kann man nichts spüren an einem Tag und an einem anderen Tag wieder doch (Tagesverfassung, Geistiger- und Körperzustand, Überlagerung durch die kleine alltägliche Mörderischheit - Neologismus ich weiß - in Großstädten, die man sowieso ausblenden muß, wenn man nicht, fast hätte ich gesagt GAGA werden will, aber ich schätze in Ihren Augen bin ich das eh schon)
Oder es ist eher so, daß man die Absicht durch starke negative Gefühle eher wahrnehmen kann und zB einen Profikiller der völlig leidenschaftslos zu Werk geht deswegen nicht fühlt.
Was soll das, legen Sie das Gummiringerl hin, gaaanz langsam!
Warum viele Opfer nichts merken?
Vielleicht müssen einige dran glauben, weil sie nicht dran glauben und meinen sie wären vielleicht erkältet oder überreizt oder können einfach nichts damit anfangen. Andererseits besteht bei Giftmord zeitliche und örtliche Distanz zwischen Opfer und Täter, bei Bombenattentaten sowieso.
Vielleicht kann man nichts spüren an einem Tag und an einem anderen Tag wieder doch (Tagesverfassung, Geistiger- und Körperzustand, Überlagerung durch die kleine alltägliche Mörderischheit - Neologismus ich weiß - in Großstädten, die man sowieso ausblenden muß, wenn man nicht, fast hätte ich gesagt GAGA werden will, aber ich schätze in Ihren Augen bin ich das eh schon)
Oder es ist eher so, daß man die Absicht durch starke negative Gefühle eher wahrnehmen kann und zB einen Profikiller der völlig leidenschaftslos zu Werk geht deswegen nicht fühlt.
Was soll das, legen Sie das Gummiringerl hin, gaaanz langsam!
abgemeldet
Wenn Sie glauben, dass Profikiller einer solchen Tätigkeit ohne Leidenschaft nachgehen, dann sind Sie um ein Vielfaches naiver, als ich Sie eingeschätzt habe, Herr "blade".blade hat geschrieben:Oder es ist eher so, daß man die Absicht durch starke negative Gefühle eher wahrnehmen kann und zB einen Profikiller der völlig leidenschaftslos zu Werk geht deswegen nicht fühlt.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 93 Antworten
- 6680 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Fairness