Das heißt, Du arbeitest mit deiner Psychotherapeutin an stabilisierenden Maßnahmen. Ist doch super. Und das es etwas Zeit braucht das passende zu finden, ist ja wohl normal.
In der Praxis in der ich arbeite liegen an verschiedenen Stellen übrigens Tütchen mit Ahoi-Brause rum. Wer die braucht, habe ich bis heute noch nicht rausgefunden.
Bei mir sind leichte Depersonalisationsgefühle Zeichen von Beruflicher Überlastung. Mir hilft es, mich auf meine Köperauflangeflächen (Fußsohlen, Gesäß, Oberschenkel) zu konzentrieren. Das merkt keiner.
Wie Therapeutin klar machen was man gerade braucht?
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Ich bin jetzt schon vier Jahre dort und habe schon das Gefühl, ich bin ziemlich langsam. Dabei glaub ich aber nicht, dass das an meiner Therapeutin liegt, sondern an mir. Ich hab sehr große Probleme damit, mich zu öffnen oder jemandem zu vertrauen und sie ist auch erst der zweite, bei der ich das "nach dem ganzen" geschafft habe. Trotzdem, ne lange Zeit.Lockenkopf hat geschrieben:Das heißt, Du arbeitest mit deiner Psychotherapeutin an stabilisierenden Maßnahmen. Ist doch super. Und das es etwas Zeit braucht das passende zu finden, ist ja wohl normal.
Das finde ich ehrlich gesagt ne gute IdeeLockenkopf hat geschrieben:In der Praxis in der ich arbeite liegen an verschiedenen Stellen übrigens Tütchen mit Ahoi-Brause rum. Wer die braucht, habe ich bis heute noch nicht rausgefunden.
Aber ob das nicht auch auffällig ist? Vielleicht deutet es jetzt nicht unbedingt auf eine Stabilisierungstechnik hin, aber einfach mal so sein Brausetütchen rausholen in der Uni oder beim Job? Geht das?
Das wurde mir auch empfohlen, das bringt mir aber nichts, weil ich in solchen Momenten nicht das Gefühl habe, meinen Körper zu spüren. Aber ich finde es toll, dass du etwas für dich gefunden hastLockenkopf hat geschrieben:Bei mir sind leichte Depersonalisationsgefühle Zeichen von Beruflicher Überlastung. Mir hilft es, mich auf meine Köperauflangeflächen (Fußsohlen, Gesäß, Oberschenkel) zu konzentrieren. Das merkt keiner.
Na ja, Stabi sind ja bei weitem nicht nur Techniken. Ich denke sogar, in den 4 Jahren habt ihr viel gemacht... ansonsten würde ich mich fragen: Was habt ihr ansonsten 4 Jahre lang gemacht? Techniken könnte man sich zur Not anlesen... und ein Brausetütchen, Ammoniak, Gummibänder, na ja... das sehe ich jetzt auch nicht als die ultimative Stabilisierung, sondern höchstens als Stopp, wenn es bereits too much war. Verstehe ich also.
Es gibt nach Ansicht von fachkundigen Psychotherapeuten auch Therapeutin, die übervorsichtig sind... womit (so Kritiker vom Fach) Vermeidung gefördert wird. Aber vielleicht könnte ihr euch ja rantasten, was geht und was nicht. Ich hoffe, ihr findet einen für dich stimmigen Weg.
Es gibt nach Ansicht von fachkundigen Psychotherapeuten auch Therapeutin, die übervorsichtig sind... womit (so Kritiker vom Fach) Vermeidung gefördert wird. Aber vielleicht könnte ihr euch ja rantasten, was geht und was nicht. Ich hoffe, ihr findet einen für dich stimmigen Weg.
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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