Adoption durch Homosexuelle / Homosexualität Krankheit?

[thorn]

mal ein video zur abwechslung

http://www.sinn-frei.com/zwei-vaeter_6186.htm

Sooo klasse!! Mehr gibt es zu dem Thema doch eigentlich nicht zu sagen.

Gibt's bei YouTube übrigens auch mit deutschem Untertitel:

[yt][/yt]


@MinaM: Ich hoffe, du guckst dir das Video an und denkst mal drüber nach, ob es wirklich richtig sein kann, Schwierigkeiten, die es geben könnte, aus reiner Angst dadurch verhindern zu wollen, dass man etwas gar nicht erst versucht oder anderen verbietet, es versuchen zu dürfen. Denn dadurch werden auch mögliches Glück, mögliche Stärke, mögliche Liebe verhindert. Und wie soll die Gesellschaft reif für etwas werden, dem sie gar keine Chance gibt?
Ich frage mich auch, ob du z.B. übergewichtigen Eltern oder solchen, die beide abstehende Ohren haben, verbieten wollen würdest, Kinder zu bekommen, weil die Möglichkeit besteht, dass diese dick werden oder abstehende Ohren bekommen und deshalb gehänselt werden? Oder - in meiner Schulzeit war das ein beliebter Mobbinggrund - Eltern, die arm sind, die ihren Kindern materiell nicht das bieten können, was andere Kinder haben?
Du hast ja völlig Recht damit, dass Kinder verdammt grausam sein können, aber sollte es nicht das Ziel sein, die eigenen Kinder zu starken Persönlichkeiten zu erziehen, die zu sich selbst stehen können, die Selbstvertrauen haben und an sich glauben? Glück wird nicht dadurch erzeugt, dass man sich und seine Kinder an irgendwelche Standards anpasst oder alles unterbindet, was möglicherweise Zielscheibe für Spott werden könnte. Angefeindet zu werden ist nicht das Schlimmste, was einem passieren kann. Schlimmer ist es, nicht man selbst sein zu können, immer in Angst vor anderen und deren Urteil zu leben. Schlimmer ist es, nicht zu wissen, wie man aus schlechten Erfahrungen lernt und wieder aufsteht, wenn man hingefallen ist. Schlimmer ist es, nie eine liebevolle und vertrauensvolle Beziehung zu seinen Eltern gehabt zu haben und diesen Mangel sein Leben lang mit sich zu tragen. Ganz ehrlich: Ich würde meine heterosexuellen Eltern jederzeit gegen homosexuelle eintauschen, wenn ich wie dieser Junge in dem Video sein könnte, der sich so mutig und selbstbewusst auf eine Bühne stellt und voller Liebe von seinen zwei Vätern singt.



@all: Gebt es auf, mit keyle aka Grutz aka floor diskutieren zu wollen - das hat noch nie was gebracht

*mich wieder aufs Sofa verzieh* Mag noch jemand Popcorn?

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[gompert]

Es geht mir ja auch nicht um eine Verurteilung Homosexueller oder Andersdenkender.

Ach nee?

...nur eine Frau kann die mütterliche Rolle vorleben. Alles andere ist völlig verquert, widernatürlich und pervers! Homosexuelle gehören THERAPIERT.

Ja gerne bissl Popcorn danke Thorn....

[comus]

@all: Gebt es auf, mit keyle aka Grutz aka floor diskutieren zu wollen - das hat noch nie was gebracht

Lustig, denselben Gedanken hatte ich auch gerade, Popcorn rüberschieb.

[lemon]

Wo kämen wir hin,
wenn alle sagten, wo kämen wir hin,
und niemand ginge...
um einmal zu schauen, wohin wir kämen...
wenn wir gingen...

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[gompert]

Gebt es auf, mit keyle aka Grutz aka floor diskutieren zu wollen

Ja, hast recht, thorn. Soll er halt fromm beten.....

*popcorn schluck*

[luciabava]

...nur eine Frau kann die mütterliche Rolle vorleben. Alles andere ist völlig verquert, widernatürlich und pervers! Homosexuelle gehören THERAPIERT.

Ja gerne bissl Popcorn danke Thorn....

Danke Gompert du bist SO gut! Und Gruß an meine liebste lesbische Freundin Dani ...

[thorn]

*auf den Tisch stell* & *zurücklehn* & *gespannt auf weitere bornierte Plattitüden wart*

[MinaM]

Hallo Thorn,

ja rührend das Video. Aber das ist Fernsehen, das ist Show, und im Fernsehen sind alle Leute immer so rührend und verständnisvoll und bewundern den Mut von „Außenseitern“.... und Applaus und so, du weißt schon....
die Realität aber sieht da oft ganz anders aus, leider....

lg MinaM

[sino]

Für meine homosexuellen Freunde

Krude Theorien und Anschauungen, die Menschen gleichgeschlechtlicher Ausrichtung aus der Gesellschaft auszuschließen versuchen gab es schon immer, die letzten wirklich krankhaften Anstrengungen führten diese Menschen bis in die Gaskammern des Naziregimes.

Nun hat also doch der Gedanke der Aufklärung, der in der Aussage eines deutschen Monarchen „Jeder solle nach seiner Facon glücklich werden“ gipfelte doch überlebt und erlaubt es diesen Menschen sich Stück für Stück der anerkannten Teilhabe an unserem Wertesystem zu erobern.

Geschenkt bekommen diese Menschen ja nichts außer die Tatsache sich während und nach der Pubertät als anders von den anderen unterschieden wahrzunehmen.

So ging es meiner Besten Freundin, der das als 20 jährige langsam dämmerte und meinem 13 jährigen Klassenkameraden, der mit 16 nach 3 jähriger „Beziehung“ zu einer Frau sich doch zu Männern hingezogen fühlend erkannte.

Na da hatten sie den Salat. Die Eltern kopflos und verzweifelt, was bloß die Nachbarn denken und überhaupt, diese Schande und mein Erbe und was bin ich für ein Vater und was für eine Mutter und welchen Schweinkram machen die jetzt miteinander und wie soll man sich da noch in die Kirche trauen und mein Gott bekomm ich da überhaupt ein heiliges Abendmahl.

Heute wird der offizielle Widerstand schwächer und die politischen Verantwortungsträger tun sich schwer noch Argumente zu finden den Homosexuellen das Leben schwerer zu machen als es für die Heterosexuellen ist. Auf die Kirche zu berufen fällt angesichts des Kardinals, des Bischofs und des Priesterseminars nicht gerade leicht und auch der neue Papst dient für die meisten Katholiken nicht mehr als jenes Vorbild, das die Kirche stärkend bräuchte.

Also wie begründet man den Widerstand. Die Dämme brechen und es wird nicht mehr lange dauern, bis die rechtliche Gleichstellung aller durch ist.

Ein wenig versuchte ich mich wissenschaftlich schlau zu machen zu diesem Thema und den einzigen den ich fand, unter denen die noch als modern durchgehen und den Gegner Argumente liefern könnte ist für mich der Humanethologe Eibesfeldt. Aus seinen Untersuchungen bei Eingeborenen Stämmen geht hervor, dass es dort beinahe keine Ausprägungen von Homosexualität gibt.

Nun sind wir aber schon lange nicht mehr eingeborenes Naturvolk sondern modern sozialisierte Individuen und zivilisiert, zumindest ein paar von uns.

[lemon]

[quote][die Realität aber sieht da oft ganz anders aus, leider..../quote]


in der Realität sieht es immer so aus, wie man es selbst sehen will!

Mensch Mina, sei doch mal ein klein wenig aufgeschlossen und befreie dich, vielleicht könnte dir das gut tun, für einen weiteren Blick (Weitsicht).

Ich hoffe, du kannst es annehmen, und siehst hier, als Realität, einen liebevollen Tipp.

lemon

[thorn]

die Realität aber sieht da oft ganz anders aus, leider....

Da frage ich noch mal: Wie, glaubst du, kann sich das ändern? Wie kann Toleranz und Verständnis für etwas entstehen, das per Gesetz verboten ist? Findest du es wirklich richtig, wenn sich alle Menschen, wie auch du offenbar, als Opfer der gegebenen Umstände fühlen, gegen die nichts auszurichten ist, an die man sich nur bestmöglich anpassen kann, um "nichts abzukriegen"? Wie ist auf diese Weise nicht nur eine Verbesserung von Missständen, sondern Entwicklung überhaupt möglich?
Natürlich ist das sehr allgemein gedacht; für den Einzelnen stellen sich in erster Linie sicherlich erst mal andere Fragen. Aber die, die den Schritt wagen wollen, sollten auch die Möglichkeit dazu bekommen. Homosexuelle (Paare) sind sich der Risiken selber doch wohl bewusster als sonst jemand, schließlich haben wahrscheinlich die meisten am eigenen Leib Ablehnung aufgrund ihrer sexuellen Orientierung erfahren. Ich glaube nicht, dass sich irgendein homosexuelles Paar mit der Entscheidung, ein Kind zu adoptieren und aufzuziehen, leicht tut. Die Gründe für diese Entscheidung mögen letztlich variieren, aber ich denke einfach mal, dass die meisten es deshalb tun (wollen), weil sie sich Kinder wünschen und weil sie daran glauben und genügend Vertrauen darin haben, ihrem Kind ein glückliches Aufwachsen ermöglichen zu können. Welche Rolle spielen dabei dann (heterosexuelle) Außenstehende, die darüber lamentieren, wie gefährlich und schwierig das Leben dieser Kinder werden wird? Wer macht es denn überhaupt schwierig ..? Die Homosexuellen wohl eher nicht

Ich wäre jedenfalls dafür, dass Menschen wie du, statt über die Freiheit und Lebensgestaltung anderer bestimmen und urteilen zu wollen, sich eher um ihre eigene Toleranz bemühen und vor allem auch um die Toleranz ihrer Kinder, mit denen die von Homosexuellen adoptierten schließlich irgendwann zusammen die Schule besuchen.

[jusi]

und im Fernsehen sind alle Leute immer so rührend und verständnisvoll und bewundern den Mut von „Außenseitern“.... und Applaus und so, du weißt schon....
die Realität aber sieht da oft ganz anders aus, leider....

es wäre deine und unsere Aufgabe eine Welt zu schaffen in der die Realität dann so aussehen kann...

kinder können gemein sein, da stimme ich völlig zu, aber es ist auch bewiesen dass sich kinder an vorbilder, an ihren eltern orientieren, also wenn das kind von zu hause mitbekommt dass homosexuelle auch normale und wertvolle menschen sind, dann wird es diese haltung in sein wertesystem übernehmen.....und das sollte unserer ziel sein

unser ziel sollte nicht sein homosexuellen paaren die adoption zu verbieten weil deren kinder sonst unter hänselein leiden würden....unser ziel MUSS es sein die nächsten generationen zu einer gesellschaft der toleranz zu erziehen um die adoption durch homosexuelle paare zu ermöglichen

und nch was: weil ich hier dauernd vom "dafür beten" lese....wo ist denn die nächsteliebe die die religion immer in die höhe hält....heißt es nicht "liebe deinen nächsten wie dich selbst"....würde ich angebrachter finden als stoßgebete gegen homosexuelle auszurufen

jusi

[lemon]

diese Schande und mein Erbe und was bin ich für ein Vater und was für eine Mutter und welchen Schweinkram machen die jetzt miteinander und wie soll man sich da noch in die Kirche trauen und mein Gott bekomm ich da überhaupt ein heiliges Abendmahl.

na, da wurden dann mal alle richtig durchgemischt

Seien wir froh, offen und frei, dass sich alles bewegt und
ändert und bleiben im Fluss dabei.
Freuen wir uns, dass es sich entwickelt und weiter bewegt...

lemon

[MinaM]

@thorn

Da frage ich noch mal: Wie, glaubst du, kann sich das ändern?

Ich nehme an diese Frage bezieht sich darauf, wie man die Realität verbessern kann, zu einer schönen verständnisvollen Welt in der alle Menschen gut und in Einigkeit miteinander leben können.
Und ich muss ehrlich zugeben, ich weiß es nicht!
Wie auch schon Millionen Menschen vor mir sich diese Frage gestellt haben und keine Antwort gefunden haben, denn sonst hätten wir diese Welt ja schon längst.
Aber ich denke du thorn und (auch einige andere hier), weißt die Antwort auf diese Frage und teilst sie in deinem nächsten Beitrag sogleich der Welt mit

lg MinaM

[comus]

*auf den Tisch stell* & *zurücklehn* & *gespannt auf weitere bornierte Plattitüden wart*

Pattitüde what the f**** - heißt das nicht Attitüde?
Egal, ich lehn mich jetzt auch zurück Musik hören und Popcorn weitermampfen.
[yt][/yt]

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