In jedem Fall legst du mehr hinein als ich damit zum Ausdruck bringen wollte. Ich habe mich damitviciente hat geschrieben:.. zumindest ich hab ja auch gar nicht vom "frau sein" als sexistisch gesprochen, sondern von der REDUKTION auf dasselbige. sagt jemand z.b., dass wagenknecht beeindruckt, und jemand anderer - vielleicht sogar ein mann - stimmt zu, dass sie wohl sehr attraktiv sei, dann wäre das genau DER klassische fall von reduktion auf das geschlecht und das aussehen.
lediglich von ihrer politischen Haltung abgrenzen wollen, mit der ich nicht so viel anfangen kann. Du bringst eine Reduktion rein, wenn du das das Attraktivität und Sexismus reduzierst, während ich von Frausein sprach (genauso gut hätte ich Person oder Mensch sagen können, was dann etwas unpersönlicher gewesen ). Frausein umfasst (aus meiner Sicht als Frau) natürlich mehr als Attraktivität... das ist doch viel umfassender und bezieht Persönlichkeit, Intelligenz, Bildung, Menschsein, usw. mit ein (sofern vorhanden). Und selbst wenn ich sagen würde, dass ich sie (auch) attraktiv finde (das ist sie auf eine gewisse Art und Weise), so bedeutet dass doch nicht, dass ich sie darauf reduziere. ... sondern sie kann wegen mir noch so toll sein als Person/Mensch/Frau: Mit ihrer politischen Haltung kann ich nicht so viel anfangen. Jemand anderes reduziert sie vielleicht auf Attraktivität oder was weiß ich. Claudia Roth finde ich z.B. auch auf eine gewisse Art sympathisch, auch bei der einen oder anderen Haltung gehe ich mit... trotzdem ändert das nicht daran: politisch kommen wir nicht wirklich zusammen. Oder soll ich die Ablehnung der Politik auch auf die jeweilige Person übertragen, wenn ich das (in dem Fall) gar nicht so empfinde?Beeindruckend? Hm, als Frau vielleicht... aber politisch, hm.