Meinst du, dass 'Sexualität' so gar nichts z. B. mit der Art und Weise des Trauerns zu tun hat?münchnerkindl hat geschrieben:Aber Sexualität ist natürlich auch nicht für alle Klienten in der Therapie ein wichtiges Thema, da nicht jeder Mensch der einen Therapeuten aufsucht ein Problem mit sexuellen Beziehungen hat.
Trauer war ja zumindest der Anlass der TE, sich in Therapie zu begeben.
Ich meine Sexualität hier ganzheitlicher; nicht nur als Ausdruck einer vermeintlichen Symptomatik beim Geschlechtsverkehr in Beziehungen, sondern vor allem als möglicherweise gestörte und fehlgeleitete 'Trieb-Energie', worauf die Antworten auf diagnostische Fragen zur Sexualität ja durchaus Aufschluss geben können.
Und das dann beim therapeutischen Prozess mitzuberücksichtigen, weil es eben auch dazu verhilft, Schwerpunkte zu setzen, ist doch ganz wesentlich und wichtig, finde ich.