Da muss ich Dir leider zustimmen.Eremit hat geschrieben: Ähm, gerade Männer tendieren dazu, nicht über ihre Probleme zu reden, schon gar nicht suchen sie sich Hilfe und Rat bei Anderen. Auch dazu werden sie allgemein erzogen. Der durchschnittliche Mann säuft sich lieber ins Grab als über seine Probleme zu reden, noch dazu über seine sexuellen. Schon allein das Eingeständnis, überhaupt Probleme zu haben, wird als existenzbedrohend wahrgenommen, Männer müssen immer stark sein, dürfen nie schwach sein und so weiter, das komplette Programm. Nur, weil hier so wenig Männer über ihre Probleme berichten, heißt das noch lange nicht, dass sie deswegen keine haben, ganz und gar nicht.
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Das mit der Negativauswahl hast du falsch verstanden. Hier gibt es viele Männer, die über ihr Probelme schreiben, auch über ihre sexuellen. Es wäre aber ein logischer Fehler, daraus zu schließen, dass die hier beschriebenen Situationen und Probleme die Norm darstellen, da dieses Forum ein Sammelpunkt für Menschen mit psychischen Problemen aller Art ist. Ich meine, wenn alle Männer so wie ich oder der Threaderöffner wären und wenn, so wie du sagst, Frauen aus kulturellen Gründen auch nicht auf Männer zugehen könne, dann Frage ich dich: woher kommen denn 7 Milliarden Menschen, die derzeit auf der Welt leben? Warum sehe ich im Sommer jeden Tag im Park und auf den Straßen verliebte Paare, die Hand in Hand spazieren gehen? Warum? Weil das die Norm ist und nicht verklemmt und zurückgezogen zu sein, so wie ich und der Threaderöffner es sind (Sorry, ich habe deinen Nick jetzt nicht im Kopf, Threaderöffner).Eremit hat geschrieben:Wenn es nur so wäre, K019028029L, wenn es nur so wäre …K019028029L hat geschrieben:Du musst immer bedenken, dass du hier im Forum eine Negativauswahl an Leuten triffst.
Ähm, gerade Männer tendieren dazu, nicht über ihre Probleme zu reden, schon gar nicht suchen sie sich Hilfe und Rat bei Anderen. Auch dazu werden sie allgemein erzogen. Der durchschnittliche Mann säuft sich lieber ins Grab als über seine Probleme zu reden, noch dazu über seine sexuellen. Schon allein das Eingeständnis, überhaupt Probleme zu haben, wird als existenzbedrohend wahrgenommen, Männer müssen immer stark sein, dürfen nie schwach sein und so weiter, das komplette Programm. Nur, weil hier so wenig Männer über ihre Probleme berichten, heißt das noch lange nicht, dass sie deswegen keine haben, ganz und gar nicht.K019028029L hat geschrieben:[…] Es gibt auch verdammt viele Männer, die damit überhaupt gar keine Probleme haben, nur die posten hier halt eher weniger.
Was stark und unabhängig sein betrifft, nehme ich das auch nicht so wahr. Früher habe ich das so wahr genommen, weil ich aufgrund der Art und Weise, wie ich aufgewachsen bin, ein schwer neurotischer Mensch war. Aber heute habe ich kein Problem damit, dass ich nicht der Stärkste, der Unabhängiste, etc bin, dass ich auch Mal um Hilfe bitten darf, wenn ich was nicht kann, und mein Leben ist dadurch viel einfacher und angenehmer geworden.
Ich denke, dass die Norm irgendwo zwischen den von dir beschriebenen Extrema und dem von mir heute erlebten Zustand liegt. Ich denke, dass es da ganz viel Varianz zwischen den einzelnen Individuen gibt, wobei es sicherlich auch einige gibt, die sich lieber ins Grab saufen, als über Ihre Probleme zu sprechen.
Wobei cih dir aber auch wiederum durchaus zustimme, dass Frauen sich damit leichter tun als Männer, über ihr Schwächen und Probleme zu sprechen. Das habe ich auch sehr oft beobachtet.
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Ich halte das auch für ein Cliché, dass Männer auf Frauen zugehen müssten. Ganz im Gegenteil hab ich schon häufiger erlebt, dass nen Mädchen/ne Frau sehr direkt auf mich zukam und sagte, was sie will. Beispielsweise saß ich nicht vor allzu langer Zeit mit Freunden in so ne Art Keller, da kam ein Mädel dazu, setzte sich direkt bei mir auf den Schoß und meinte von wegen miteinander.... DAS könnte man jetzt als Mann wirklich so nicht bringen. In der heutigen Zeit ist das eher vom Charakter des Einzelnen abhängig meiner Meinung nach.
Ich kann mir halt auch vorstellen, dass wenn man Angst vor dem Angesprochenwerden hat, dies natürlich auch dem Gegenüber schon signalisiert und demnach dann auch von temperamentvolleren Frauen trotzdem nicht angesprochen wird.
Ich kann mir halt auch vorstellen, dass wenn man Angst vor dem Angesprochenwerden hat, dies natürlich auch dem Gegenüber schon signalisiert und demnach dann auch von temperamentvolleren Frauen trotzdem nicht angesprochen wird.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
In der Regel glauben Männer bei solchen Frauen, sie (die Frauen) würden sich mit ihnen einen Scherz erlauben, sie bloß aufziehen. Oder es geht nur um materielle Werte. Schuld daran ist einerseits die verkorkste Erziehung (von Männern und Frauen), andererseits schlechte Erfahrungen in der Pubertät. Für die meisten Männer scheint es ganz selbstverständlich zu sein, sexuell nicht begehrenswert zu sein, weswegen sie sich die Zuneigung einer Frau erst erkaufen müssen, so werden die meisten Männer und Frauen nach wie vor erzogen. Männer wollen, Frauen nicht. Daraus ergibt sich natürlich auch die Forderung, der Mann müsste die Initiative ergreifen, warum sollte auch ein Wesen (in diesem Fall die Frau), welches gar nicht interessiert ist (sein kann), die Initiative ergreifen?Eremit hat geschrieben:Saesey hat geschrieben:Aber wieso sind wohl Männer so zurückgeschreckt?
Also ich kann dazu nur sagen, als ich meinen ersten Freund hatte(wobei ich es garnicht als Beziehung ansah) der hat mir auch viel zu viel geschenkt, ich habe nicht einmal drum gebeten oder gar gewollt nur bin ich eher zu schüchtern das zu sagen... war wohl ein Fehler aufjedenfall worauf ich hinaus wollte. Ich glaube der wollte meine Aufmerksamkeit so erkaufen, war extrem eifersüchtig, der dachte meine Ma hätte was gegen ihn, wenn man dem einen kleinen Finger gab, nahm er die ganze Hand, es war schon sehr nervig und andere Dinge waren auch sehr sehr nervig, aber das will ich jetzt nicht sagen. Und man sah ihm auch im Gesicht an dass er Komplexe hatte und sich damit garnicht auskannte was ne Grenze zum Beispiel ist.
Wieso sollten Männer nicht sexuell begehrenswert sein? :o Ich glaube wenn der Mann nicht den ersten Schritt tun würde XD gäbe es erst garkeine Kinder, weil die Frauen selbst so ne große Angst haben.
Ich habe es mal versucht jemanden näher zu kommen aber bekam nen Korb, aber naja.
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Das Grundkonzept. dass seit tausenden von Jahren existiert und auch heute noch Relevanz hat, die zentralen Aspekte sind noch immer die selben.K019028029L hat geschrieben:Was die Ehe betrifft, stellt sich die Frage, welches Modell du denn als das klassische betrachtest. Die Ehe nach den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland oder Österreich im Jahr 2015?
Das ist nur das theoretische Ideal, das aber so in Realität so gut wie gar nicht vorkommt. Es geht dabei um Recht, nicht Gerechtigkeit, es ist nicht Aufgabe des Gesetzes, für Gerechtigkeit zu sorgen, das war es nie.K019028029L hat geschrieben:Ich sehe es eher als Vertrag, der im Falle eines gemeins beschritten Lebensweges die verschiedenen Aspekte des Besitzes von Gütern und die Verantwortung bezüglich gemeinsam gezeugter Kinder so regelt, dass die Verantwortung einigermaßen gerecht aufgeteilt ist.
Abgesehen davon, was bringen politisch korrekt formulierte Gesetze, wenn sie nicht entsprechend befolgt werden? Es hapert ja schon daran, dass Gesetze überhaupt interpretiert werden müssen.
Von Vormund habe ich nichts geschrieben, sondern davon, wer (in der Regel) Sex will und wer sich dafür (in der Regel) vergüten läßt.K019028029L hat geschrieben:Oder meinst du mit klassisch die Ehen des Bürgertums und der Oberschicht im Österreich des 18 bis 19 Jahrhunderts? […] Der Mann war der gesetzliche Vormund der Frau, die hauptsächlich zum Kochen, Putzen Erziehen der Kinder und zum Befriedigen der sexuellen Bedürfnisse des Mannes da war.
Ich habe auch nichts von Zwangsprostitution geschrieben, sondern von Prostitution allgemein. Nur, weil man sich freiwillig prostituiert, heißt das nicht, dass es deswegen keine Prostitution ist.K019028029L hat geschrieben:Aber die Ehe als Institution, so wie sie heute in Ö bzw DE ist, sehe ich nicht als erweiterte Form der (Zwangs)prostitution.
Richtig, weil nicht mehr notwendig, denn das Prostitutions-Modell kann auch ohne Vertrag fortgeführt werden, genauer: Ohne vertragliche Zusicherungen.K019028029L hat geschrieben:Außerdem finden auch ganz viele Beziehungen ausserhalb der Ehe statt.
Für etwas schlechtes halte ich es deswegen, weil die meisten Männer als auch Frauen damit doch nicht so glücklich werden, wie sie glauben bzw. versuchen, es sich einzureden (weil es ihnen eingeredet wurde). Der Großteil dessen, was man in der Öffentlichkeit sieht, ist nur Schauspiel.K019028029L hat geschrieben:Was Dating und reine Sexbeziehungen angeht, sehe ich darin nichts negatives und auch keinen Widerspruch zu dem Wunsch nach einer festen Beziehung. Kannst du mir erklären, warum du das für etwas schlechtes oder unmoralisches hältst (das geht aus deinem Wording so hervor mMn)?
Äh, wer hat Dir denn geschrieben, dass Du das nicht tun sollst?K019028029L hat geschrieben:Ich wünsche mir zwar auch eine Beziehung, aber wenn ich jetzt eine atraktive Frau treffe, die mit mir schlafen möchte und die nur mit mir schlafen möchte, warum sollte ich das nicht tun?
Ich kann das übrigens sehr empfehlen.
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Eremit, was die Ehe betrifft, werden wir wohl nie einer Meinung sein, aber das ist auch okay so. Die Welt wäre langweilig und Diskussionsforen wie dieses hier nutzlos, wenn alle Menschen immer der selben Meinung wären. Ich möchte das mit dir aber trotzdem nicht weiter diskutieren.
Das musst du mir jetzt aber erklären - du hälst Sexbeziehungen für etwas schlechtes, wie du oben geschrieben hast, würdest es mir aber trotzdem empfehlen? Also ich sehe da zwei Dinge: A) Einen Widerspruch oder B) Du willst mich dazu bringen, mir selbst schaden. Ich denke, es wird wohl eher A sein, aber genauer wissen ich trotzdem gerne, was du jetzt meinst.Eremit hat geschrieben:Für etwas schlechtes halte ich es deswegen, weil die meisten Männer als auch Frauen damit doch nicht so glücklich werden, wie sie glauben bzw. versuchen, es sich einzureden (weil es ihnen eingeredet wurde). Der Großteil dessen, was man in der Öffentlichkeit sieht, ist nur Schauspiel.K019028029L hat geschrieben:Was Dating und reine Sexbeziehungen angeht, sehe ich darin nichts negatives und auch keinen Widerspruch zu dem Wunsch nach einer festen Beziehung. Kannst du mir erklären, warum du das für etwas schlechtes oder unmoralisches hältst (das geht aus deinem Wording so hervor mMn)?
Äh, wer hat Dir denn geschrieben, dass Du das nicht tun sollst?K019028029L hat geschrieben:Ich wünsche mir zwar auch eine Beziehung, aber wenn ich jetzt eine atraktive Frau treffe, die mit mir schlafen möchte und die nur mit mir schlafen möchte, warum sollte ich das nicht tun?
Ich kann das übrigens sehr empfehlen.
Das "Sollte" bezieht sich nicht auf meine Vorstellungen, sondern auf den allgemeinen "Grundtenor" der Gesellschaft. Das hat mit kulturellen bzw. moralischen Entwicklungen zu tun.Saesey hat geschrieben:Wieso sollten Männer nicht sexuell begehrenswert sein? :o
Männer haben diesbezüglich genauso viel Angst wie Frauen. Sie sind nicht von Geburt an mutiger, das ist eine Illusion. Sie werden nur allgemein dazu erzogen, ihre Angst runterzuschlucken, so, wie Frauen allgemein dazu erzogen werden, vor allem Angst zu haben, vor allem vor Männern.Saesey hat geschrieben:Ich glaube wenn der Mann nicht den ersten Schritt tun würde XD gäbe es erst garkeine Kinder, weil die Frauen selbst so ne große Angst haben.
Nein, das habe ich nicht geschrieben, ich halte nur Prostitution für etwas schlechtes, und zwar dann, wenn sie so aufgebaut ist, dass dabei zwangsläufig Betrug zustande kommt. Ob es sich dabei um den Betrug am Gegenüber und/oder dem Betrug am Selbst handelt ist dabei im Grunde irrelevant, da letztendlich – zumindest in den meisten Fällen – das eine zum anderen führt.K019028029L hat geschrieben:Das musst du mir jetzt aber erklären - du hälst Sexbeziehungen für etwas schlechtes, wie du oben geschrieben hast […]
Ich habe Dir nur den Kontakt mit einer Frau empfohlen, die sexuell an Dir interessiert ist und sich nicht davor scheut, das auch so zu kommunizieren. Ob es sich dabei um eine reine Sexbeziehung handelt oder mehr daraus werden soll muss jeder für sich entscheiden. Kann ja auch sein, dass aus einer Sexbeziehung mehr wird. Wenn Du Dich damit wohl fühlst, warum nicht? Letztendlich ist eine Frau, die nur eine Sexbeziehung will – das aber offen und ehrlich – immer noch besser als eine Frau, die (finanziell) ausgehalten werden will und dem Mann sexuelles Interesse nur vorgaukelt. Ich hoffe, Du verstehst jetzt, was ich meine.K019028029L hat geschrieben:[…] würdest es mir aber trotzdem empfehlen?
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Hallo!knutnordland hat geschrieben:Zu der direkten Frage und der Korbgefahr hätte ich gerne mal Meinungen unserer Leserinnen gelesen.
Könnt Ihr Euch vorstellen, so von Männern angesprochen zu werden und wie würdet Ihr reagieren?
Ich finde es gut, wenn mich ein Mann anspricht, indem er eine soeben gerade passierende, aktuelle Situation anspricht. Ein einsteigen auf das, was man soeben im selben Moment gemeinsam erlebt. ZB lange Schlange an der Kasse Nr3 - "Mal wieder geschafft in die langsamste Reihe zu kommen" und das mit einem Lächeln und schon ist ein Gespräch eröffnet, sofern man dazu bereit ist. Wenn nicht, dann kommt eh nichts zurück außer ein "ja stimmt" und dann ist das nichtmal ein Korb, sondern einfach nur okay ging halt nicht weiter....
Dazu gäbe es jetzt tausende Alltagsbeispiele wie ein Gespräch locker eröffnet werden kann und ohne Ablehnung auch wieder aufhören kann. Sollte Interesse da sein, dann plaudert man weiter und dann hätte ich auch nichts dagegen wenn der Typ fragt ob man sich mal treffen wolle.
Mir würde es nicht gefallen wenn jemand gleich direkt mit einer Interessensbekundung auf mich zukommt ohne dass es vorher eine angenehme Unterhaltung gegeben hätte. Es wäre beängstigend für mich und ich würde das zurückweisen.
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Ach so, das meinst du. Da hätten wir uns 25.000 Zeichen erspaart, hättest du das gleich gesagt. Trotzdem werde ich dir Morgen wahrscheinlich noch eine längere Antwort schreiben, zumindest habe ich das im Moment gerade vor, aber jetzt ist es schon spät und ich muss um 05:00 raus :Eremit hat geschrieben:Letztendlich ist eine Frau, die nur eine Sexbeziehung will – das aber offen und ehrlich – immer noch besser als eine Frau, die (finanziell) ausgehalten werden will und dem Mann sexuelles Interesse nur vorgaukelt. Ich hoffe, Du verstehst jetzt, was ich meine.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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So oder ähnlich denken vielleicht viele Frauen.Pfefferraupe hat geschrieben:
Mir würde es nicht gefallen wenn jemand gleich direkt mit einer Interessensbekundung auf mich zukommt ohne dass es vorher eine angenehme Unterhaltung gegeben hätte. Es wäre beängstigend für mich und ich würde das zurückweisen.
Das und ein paar andere angesprochene Probleme halten mich leider immer weiter davon ab, zu hoffen, daß ich irgendwann mal aus meinen Problemen herauskomme.Eremit hat geschrieben:
Ähm, gerade Männer tendieren dazu, nicht über ihre Probleme zu reden, schon gar nicht suchen sie sich Hilfe und Rat bei Anderen. Auch dazu werden sie allgemein erzogen. Der durchschnittliche Mann säuft sich lieber ins Grab als über seine Probleme zu reden, noch dazu über seine sexuellen. Schon allein das Eingeständnis, überhaupt Probleme zu haben, wird als existenzbedrohend wahrgenommen, Männer müssen immer stark sein, dürfen nie schwach sein und so weiter, das komplette Programm. Nur, weil hier so wenig Männer über ihre Probleme berichten, heißt das noch lange nicht, dass sie deswegen keine haben, ganz und gar nicht.
Ich finde es einfach viel zu schwierig, einer Frau näher zu kommen.
Hoffentlich muß ich nicht sooo alt werden....
Man könnte aber auch schlussfolgern, dass es vielleicht gar nicht so schlecht wäre, als Mann auch mal über seine Gefühle und Probleme zu sprechen – auch mit Frauen.knutnordland hat geschrieben:Das und ein paar andere angesprochene Probleme halten mich leider immer weiter davon ab, zu hoffen, daß ich irgendwann mal aus meinen Problemen herauskomme.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Wie soll ich überhaupt mit einem Menschen über meine Probleme reden, wenn ich es bisher nur in diesem anonymen Forum geschafft habe? Und dann noch mit einer Frau?? Oder gar noch ausgerechnet mit einer Frau, in die ich verliebt bin????
UNMÖGLICH!!!!
.......................
Ich ziehe ein Fazit:
Wenn man versucht, solche Probleme mit solchen Foren anzugehen, wird man nur enttäuscht.
Ich habe auch viele andere Threads hier und in anderen Foren durchgelesen und bei keinem hat ein Problem-Schreiber geschrieben, daß es ihm irgendwie geholfen hätte.
Es stimmt schon - das Internet ist zwar schön anonym - aber helfen kann es auch nicht......
UNMÖGLICH!!!!
.......................
Ich ziehe ein Fazit:
Wenn man versucht, solche Probleme mit solchen Foren anzugehen, wird man nur enttäuscht.
Ich habe auch viele andere Threads hier und in anderen Foren durchgelesen und bei keinem hat ein Problem-Schreiber geschrieben, daß es ihm irgendwie geholfen hätte.
Es stimmt schon - das Internet ist zwar schön anonym - aber helfen kann es auch nicht......
Hi knutnordland!
Du bekommst hier Meinungen und Ratschläge, Anregungen zum Überdenken und möglicherweise auch zum Verändern deiner Verhaltensweisen/Sichtweisen etc. Letztendlich musst aber DU aktiv werden und etwas verändern. Das kann hier niemand für dich übernehmen.
Was erwartest du dir hier? Dass dich eine Frau anspricht und du jemanden kennenlernst? Wäre das die erwartete Hilfe?knutnordland hat geschrieben: .......................
Ich ziehe ein Fazit:
Wenn man versucht, solche Probleme mit solchen Foren anzugehen, wird man nur enttäuscht.
Ich habe auch viele andere Threads hier und in anderen Foren durchgelesen und bei keinem hat ein Problem-Schreiber geschrieben, daß es ihm irgendwie geholfen hätte.
Es stimmt schon - das Internet ist zwar schön anonym - aber helfen kann es auch nicht......
Du bekommst hier Meinungen und Ratschläge, Anregungen zum Überdenken und möglicherweise auch zum Verändern deiner Verhaltensweisen/Sichtweisen etc. Letztendlich musst aber DU aktiv werden und etwas verändern. Das kann hier niemand für dich übernehmen.
Die Fähigkeit dazu hast Du schon mal, sonst wärst Du nicht einmal in der Lage, hier darüber zu schreiben. Darauf wiederum kann aufgebaut werden, Stück für Stück. Es ist sehr schwer, ohne Frage, dass darf man nie vergessen, handelt es sich dabei doch um etwas, das die meisten Menschen ihr ganzes Leben lang nie zustande bringen.knutnordland hat geschrieben:Wie soll ich überhaupt mit einem Menschen über meine Probleme reden, wenn ich es bisher nur in diesem anonymen Forum geschafft habe?
Auch das geht – indem man lernt, sich nicht mehr von seiner eigenen (sexuellen) Bedürftigkeit beherrschen zu lassen. Das geht wiederum durch (eiserne) Disziplin, Logik, Selbstkonditionierung.knutnordland hat geschrieben:Und dann noch mit einer Frau??
Willst Du denn Dein Leben lang Sklave Deiner eigenen Sexualität und Bedürftigkeit sein? Willst Du eine Marionette sein, welche nur aufrecht stehen kann, weil ein einziger Faden ihr Halt gibt? Was gibt es sonst noch in Deinem Leben? Woraus "bestehst" Du? Nur aus Deiner eigenen Bedüftigkeit? Hast Du nichts anderes im Leben, das Dir Halt gibt, Dir Selbstwert verleiht? Dann solltest Du langsam damit anfangen, Dir solche Dinge zu erarbeiten.
Auch das ist möglich.knutnordland hat geschrieben:Oder gar noch ausgerechnet mit einer Frau, in die ich verliebt bin????
Manchmal hilft Mathematik und Statistik. Rein statistisch sind fast alle Frauen, in die man sich überhaupt verlieben könnte, aus Prinzip nicht an einem interessiert (Inkompatibilitäten). Wenn also die "Schnitt-Frau" einen sowieso ablehnt, wovor muss man dann noch Angst haben? Akzeptiere die Ablehnung, lehne Dich entspannt zurück und widme Dich anderen Dingen, z.B. dem Menschen hinter der Frau, dieser hat auf lange Sicht mehr Relevanz als die Frau vor dem Menschen. Laß Dich nicht von Deiner eigenen Bedürftigkeit blenden und steuern, also auch nicht von Deiner Verliebtheit. Sonst bist Du nur ein Sklave, kein mündiger Mensch.
Daraus allein abzuleiten, dass alle beschriebenen Techniken nicht funktionieren können ist allerdings vollkommen unlogisch. Man bedenke auch die häufig sehr problematische emotionale Ausgangssituation des ABs (welche ja Teil des Problems ist). Auch unterscheiden sich die Fälle untereinander maßgeblich. Abgesehen davon tendieren Menschen, denen der eine oder andere Tipp tatsächlich geholfen hat, auffallend oft dazu, sich einfach kommentarlos zu verabschieden, davon konnte ich mich auch schon oft genug überzeugen.knutnordland hat geschrieben:Ich habe auch viele andere Threads hier und in anderen Foren durchgelesen und bei keinem hat ein Problem-Schreiber geschrieben, daß es ihm irgendwie geholfen hätte.
Du wirfst also Internet, Web, Foren und individuelle Menschen in einen Topf. Wäre es nicht sinnvoller, diese Dinge auseinanderzuhalten?knutnordland hat geschrieben:Es stimmt schon - das Internet ist zwar schön anonym - aber helfen kann es auch nicht......
Ich unterstreiche das mal ganz subtil.Themis hat geschrieben:Letztendlich musst aber DU aktiv werden und etwas verändern. Das kann hier niemand für dich übernehmen.
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