Nahrungsverweigerung in Klinik-was passiert?

Hier haben Sie die Möglichkeit, anderen Ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen - oder sie nach deren Erfahrungen im Kontext von klinischer Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie zu fragen.
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Tannenbaum
Helferlein
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Beitrag Do., 01.10.2015, 19:27

Broken Wing hat geschrieben:Am Ende war ich übrigens auch froh darüber, dass die lieben Tanten nicht mehr Verständnis aus ihren Kanonen sprühten und mich offensichtlich loswerden wollten. Jedenfalls machte man sich nicht mal die Mühe, sich von mir zu verabschieden.
Du benimmst dich total daneben, nennst die Mitarbeiter "nervige Tanten", bist so untragbar, dass sie dich rausschmeissen und dann bist du auch noch beleidigt, dass sich niemand von dir verabschiedet?

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Mia Wallace
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Beitrag So., 04.10.2015, 17:53

Broken Wing hat geschrieben: Richter sind halt auch käuflich und zudem gilt nicht das rationale Argument, sondern der Authoritätsbeweis.

Woher nimmst Du dieses "Wissen"?

Wer sollte sich die Mühe machen, um irgendeinen Richter zu kaufen, damit das kleine Licht Frau Mustermann zwangsbehandelt wird?
Welcher Richter sollte durch korruptes Verhalten seinen sicheren und gut bezahlten Job gefährden, damit das kleine Licht Frau Mustermann zwangsbehandelt wird?
Welcher gestresste Psychiater mit knallvoller Station und Aufnahme- /Verlegedruck sollte sich die Mühe machen, einen Richter zu kaufen, damit das kleine Licht Frau Mustermann zwangsbehandelt wird? (der wird foh sein, über jeden, der wieder so weit stabil ist, dass er ihn von seiner vollen Akutstation auf die Offene Station oder ganz entlassen kann. )


Ich glaube, da über - (oder unterschätzt -wie man es nimmt) Du das Gesundheits- und das Rechtssystem ganz gewaltig.

Und Du überschätzt Deine eigene Bedeutung auf dieser Station.

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münchnerkindl
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Beitrag So., 04.10.2015, 18:23

Broken Wing hat geschrieben:
Und es hat mir tatsächlich geholfen. Ich war glücklich zu hören, dass ich schnippisch sei, erst recht die Aufregung im Schwesternzimmer. Nach 3 Tagen wurde ich entlassen.

Tja, die haben gesehen, dass du zwar als Patient nervtötend und infantil drauf bist, aber Leute dumm anpampen ist kein Grund, Patienten auf der Geschlossenen zu behalten. Dazu ist eigen- oder fremdgefährdung nötig. Dumm rumnölen qualifiziert da nicht.

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Broken Wing
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Beitrag Mo., 05.10.2015, 00:33

@ Mia Wallace: Wie kommst du darauf, dass ich mich meine? Die Funktionstüchtigkeit eines Rechtsstaates misst du offenbar daran, ob er funktioniert, wenn kein Interesse besteht, gegen Gesetze zu verstoßen. Na toll. Ich sprach aber davon, dass bei Bedarf jeder dumme und niedere Beamte diese laschen Gesetze umgehen kann. Beispiele gibt es genug. Wikipedia hilft bei Bedarf gerne weiter. Bei Interesse bitte selbst googeln.

Ich bin froh, so unwichtig zu sein.

@ Münchnerkindl: Lieber lasse ich mich genervt rausschmeißen als länger professionell verblödet zu werden. Fades Fernsehprogramm, ungenießbarer Fraß, Patienten im Rausch + billiges Psychogewäsch ist einfach zu viel. Ich würde an mir nicht die Verständnismaschinerie werkeln lassen.
Ich würde meinen, dass ich die Psychodrogen im Altersheim dann schon in ausreichender Menge bekomme, oder?

Hineingekommen bin ich aufgrund eines übereifrigen Psychiaters, der hinterher plötzlich nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Ist wohl seine Methode. Erst mal in die Klapse abschieben und nachher, wenns keine Wunder bewirkt, das Handtuch werfen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Mia Wallace
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Beitrag Di., 06.10.2015, 07:12

Broken Wing hat geschrieben: Wie kommst du darauf, dass ich mich meine?
Du hast Deine allgemeinen Aussagen über Richter/Ärzte/Rechtssystem mit Deinem eigenen Fall vermischt bzw. beides in einem Atemzug erwähnt, daher dachte ich das.

Broken Wing hat geschrieben:Die Funktionstüchtigkeit eines Rechtsstaates misst du offenbar daran, ob er funktioniert, wenn kein Interesse besteht, gegen Gesetze zu verstoßen..
Äh, nein.
(Wie kommst Du darauf?)

(Wobei es natürlich tatsächlich so ist, dass das Interesse, Gesetze zu brechen rapide abnimmt, wenn ein Rechtssystem funktioniert und Gesetzesverstöße hart bestraft werden )

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass, außer dass Deine Behauptungen so nicht zutreffend sind, überdies auch eher keiner ein Interesse und/ oder genügend Zeit und Geld zur Verfügung haben dürfte, um den Richter, der Frau Schmitz oder Herrn Meier zwecks Zwangsbehandlung anhört, zu bestechen, damit dieser wider besseres Wissen für eine Zwangsbehandlung entscheidet.


Am aller wenigsten der zuständige Arzt, der, wie gesagt, froh ist, über jeden, den er entlassen kann.
Broken Wing hat geschrieben:Beispiele gibt es genug. Wikipedia hilft bei Bedarf gerne weiter. Bei Interesse bitte selbst googeln..
Im WWW kann jeder jeden Mist verzapfen.
Was irgendein unzufriedener Patient (unter weiser Weglassung der Gründe, aus denen er überhaupt auf der Geschlossenen gelandet ist und dort eine Weile bleiben musste ) über seinen Psychiatrieaufenthalt schreibt, kann stimmen.
Muss aber nicht

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