Therapeut geht nicht auf die Probleme ein
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Retraumatisierung ist ganz klar definiert was alles drunter fällt - ist mal interessant nachzulesen.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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Mia, was ist der Grund, dass du immer noch an meiner Aussage rum reitest; ich habe mittlerweile geschrieben, dass mein Rat nicht ok war, was möchtest Du noch damit ich hier wieder aus dem Schneider bin? Woran liegt es? An mir? WEIL ich Schneerose bin? Was könnte das mit dir selbst zu tun haben, dass mein Fehler zugeben nicht ausreichend ist? Ich finde ein Patient sollte immer für sich selbst einstehen, für sein eigenes Wohlergehen. Egal wer was rät. Hast du eigentlich schon mal Fehler gemacht? Und wie war das, hat man dir das auch ständig vorgehalten? Ich lass das jetzt, ich habe drauß gelernt ok?
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ich beziehe mich auf Jenny Does Beitrag in dem sie den Diskussionsfaden weiterführt und mich direkt anspricht. Sonst hätte ich hier gar nichts mehr gesagt....(Ein Beitrag, für den Du Dich übrigens bedankt hast, so dass ich davon ausging, dass Du ihn inhaltlich unterschreibst.)Schneerose hat geschrieben:Mia, was ist der Grund, dass du immer noch an meiner Aussage rum reitest; ich habe mittlerweile geschrieben, dass mein Rat nicht ok war, was möchtest Du noch damit ich hier wieder aus dem Schneider bin? Woran liegt es? An mir? WEIL ich Schneerose bin?
Ich finde es einfach sehr wichtig, anzumerken, dass der Rat zum Therapieabbruch von Außen für alle Beteiligten schädigend sein kann.
Du darfst sagen, was immer Du möchtest und darfst hier so viele Ratschläge verteilen, wie Du willst.
Du darfst auch jedem, der irgendwie unzufrieden ist und irgendwie ein komisches Gefühl hat raten, die Therapie abzubrechen.
(Du musst Dich nicht mal dafür entschuldigen. Im Gegenteil, tu das bitte nicht- schon gar nicht bei mir.)
Aber die Freiheit, seine Meinung zu sagen, beinhaltet, dass man ab und an auch auf eine Gegenmeinung trifft.
Das ist der Preis für's Meinung sagen und zu sich stehen, den jeder Mensch auf der Welt zahlen muss-auch Du.
Das ist alles.
OT : Deine Opferhaltung nervt echt ganz schön
Zuletzt geändert von Mia Wallace am So., 07.06.2015, 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Und warum nervt nicht das? Das ist deins nicht meins ein bisschen habe ich so ein Gefühl als ob hier manche nicht leiden können dass es anderen anfängt besser zu gehen..
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wenn es Dich beruhigt:Schneerose hat geschrieben:Und warum nervt nicht das? Das ist deins nicht meins.
ja das ist meins. Opferhaltung nervt mich, ganz bestimmt ist das meins
geb ich gerne zu.
yoah die bösen anderen.Schneerose hat geschrieben: ein bisschen habe ich so ein Gefühl als ob hier manche nicht leiden können dass es anderen anfängt besser zu gehen..
1+ mit Sternchen -Opferhaltung.
Wie weit geht es, wenn Du Dich in x Threads (oft ratgebend) zu misslingenden Therapien äußerst, um den anderen, und wie weit geht es um Dich selbst?
Ich find es wichtig, dass Menschen einerseits ihr Gefühl ernst nehmen, andererseits nicht vorschnell ihre Therapie beenden.
Wer sehr verunsichert oder ambivalent ist, lässt sich vielleicht wirklich hinreißen, nach so einem Rat seine Therapie vorschnell abzubrechen und ist damit der wichtigen Chance der Klärung und Auflösung (zunächst) beraubt.
Da ich nun alles gesagt habe, was ich zu sagen hatte, können wir die Diskussion an dieser Stelle gerne beenden.
Ich muss da jetzt nicht weiter drauf herumreiten
Ich habe inzwischen durch meine persönlichen Erfahrungen mit Psychotherapeuten und Gespräche mit anderen über Psychotherapie festgestellt, dass Psychotherapeuten oder Psychotherapien nicht dafür gedacht sind, objektive oder konkrete Probleme (z.B. Geldprobleme) zu lösen, sondern hauptsächlich psychische Störungen oder Erkrankungen zu behandeln. Ich leide öfters unter depressiven Phasen. Diese Phasen kenne ich seit der Pubertät. Während dieser Phasen ist es für mich unmöglich zu lächeln und nicht an die konkreten Probleme zu denken. Bei Depression habe ich Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen, Zwangsgedanken, Grübeln über Probleme und Schwierigkeiten, hasse mein Leben, stelle den Sinn des Lebens in Frage, habe keine Motivation mehr für die Arbeit etc.). Es ist für mich ein Rätsel, wie ein Psychotherapeut die Symptome der Depression beseitigen kann ohne die Probleme, die in den Gedanken beim Grübeln vorkommen zu lösen. Wie kann ein Psychotherapeut Depressionen und Zwangsgedanken behandeln ohne die Probleme wirklich zu lösen?
Danke.
lg
Roland
Danke.
lg
Roland
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- Forums-Gruftie
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Das ist wie mit dem Hungernden, dem man einen Fisch oder eine Angel schenken kann....
Du kannst lernen deine Probleme selbst zu lösen, auszuhalten und dir Hilfe zu holen ODER du bräuchtest bei jedem neuen Problem wieder jemanden der es für dich löst.
Sieh es mal so: Probleme hat jeder, Geldprobleme haben viele - aber die werden nicht alle depressiv. Der Grund für die Depression ist nicht das Geldproblem, allenfalls der Umgang damit. Aber: evt ist die Depression ein Grund für das Geldproblem...
LG, Silence
Du kannst lernen deine Probleme selbst zu lösen, auszuhalten und dir Hilfe zu holen ODER du bräuchtest bei jedem neuen Problem wieder jemanden der es für dich löst.
Sieh es mal so: Probleme hat jeder, Geldprobleme haben viele - aber die werden nicht alle depressiv. Der Grund für die Depression ist nicht das Geldproblem, allenfalls der Umgang damit. Aber: evt ist die Depression ein Grund für das Geldproblem...
LG, Silence
Hello darkness, my old friend...
Die Psychotherapie macht mich etwas fertig. Durch die Sitzungen kommen inzwischen etwas verdrängte alte Gefühle und Gedanken zum Vorschein, die mich zur Zeit erheblich belasten und die Symptome der Depression verschlimmern. Wie geht ihr mit der Erstverschlechterung in der Therapie um?
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- Helferlein
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- Beiträge: 85
Wie kann eine Psychotherapie meine Minderwertigkeitskomplexe und -gefühle behandeln, wenn mein Aussehen nicht veränderbar ist?
lg
Roland
lg
Roland
Ich habe mich mal bezüglich Minderwertigkeitskomplexe belesen und stelle fest, dass fast alles was diesbezüglich beschrieben ist auf mich zutrifft.
So z.B. "Mit Minderwertigkeitsgefühlen belastete Personen leiden parallel unter einem negativen Selbstbild. Ihre Leistungen und Erfolge scheinen ihnen nie genug zu sein, denn sie stellen unerfüllbare Ansprüche an sich. "
http://symptomat.de/Minderwertigkeitskomplexe
Ich vergleiche mein Misserfolg bei Frauen seit mehreren Jahren immer mit dem Erfolgen der Frauenhelden und Machos. Jetzt verstehe ich, warum ich ein Frauenheld-Sein anstrebe oder es mir so sehr wünsche. Frauenhelden und Machos haben mehr von Leben als andere Männer. Sie sind die glücklichsten Männer.
lg
Roland
So z.B. "Mit Minderwertigkeitsgefühlen belastete Personen leiden parallel unter einem negativen Selbstbild. Ihre Leistungen und Erfolge scheinen ihnen nie genug zu sein, denn sie stellen unerfüllbare Ansprüche an sich. "
http://symptomat.de/Minderwertigkeitskomplexe
Ich vergleiche mein Misserfolg bei Frauen seit mehreren Jahren immer mit dem Erfolgen der Frauenhelden und Machos. Jetzt verstehe ich, warum ich ein Frauenheld-Sein anstrebe oder es mir so sehr wünsche. Frauenhelden und Machos haben mehr von Leben als andere Männer. Sie sind die glücklichsten Männer.
lg
Roland
Wie kommst du denn darauf? Frauenhelden haben alle Nase lang eine andere; aber anscheinend sind sie damit nie glücklich, denn sonst bräuchten sie nicht die Frauen wechseln wie andere Leute ihre Unterwäsche. Ich glaube, glücklich wird man in einer stabilen Beziehung, in der man über die Jahre immer mehr mit dem Partner zusammenwächst.Roland150 hat geschrieben:Frauenhelden und Machos haben mehr von Leben als andere Männer. Sie sind die glücklichsten Männer.
Ich möchte lieber freiwilligen Sex als eine Beziehung mit Frauen haben. Schon das Wort Beziehung höre ich nicht gerne. Es klingt nach langweilig, Monotonie und Eintönigkeit. Bunter und abwechslungsreicher wird das Leben erst, wenn man als Mann freiwilligen Sex mit möglichst vielen Frauen (auch zur gleichen Zeit) hat. Es stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl ungemein, wenn man von vielen Frauen geliebt oder besser gesagt als Sexobjekt begehrt wird. Deshalb werden Frauenhelden nach meiner Meinung immer mehr vom Leben haben als andere Männer. Das sind für mich echte Männer.
Warum machst du nicht eine Signatur draus, dann musst du das nicht jedes mal wieder neu tippen.Roland150 hat geschrieben:Frauenhelden und Machos haben mehr von Leben als andere Männer. Sie sind die glücklichsten Männer.
Hallo,
nun habe ich schon bei meinem Therapeuten einige Sitzungen der Kurzzeittherapie hinter mir. Noch immer habe ich keine Besserung bezüglich den psychischen Beschwerden festgestellt. Wie viele Stunden muss ich noch beim Therapeuten in Anspruch nehmen um einen Effekt durch die Therapie festzustellen? Kann es noch was werden?
Vielen Dank im Vorraus.
LG
Roland
nun habe ich schon bei meinem Therapeuten einige Sitzungen der Kurzzeittherapie hinter mir. Noch immer habe ich keine Besserung bezüglich den psychischen Beschwerden festgestellt. Wie viele Stunden muss ich noch beim Therapeuten in Anspruch nehmen um einen Effekt durch die Therapie festzustellen? Kann es noch was werden?
Vielen Dank im Vorraus.
LG
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