Die Sprache der Träume - was will mir dieser Traum sagen?
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ach, ich habe das hier übersehen "männlichen"
In Wirklichkeit aber ist kein Ich, auch nicht das naivste, eine Einheit, sondern eine höchst vielfältige Welt, ein kleiner Sternenhimmel, ein Chaos von Formen, Stufen und Zuständen, von Erbschaften und Möglichkeiten.
Hermann Hesse, Der Steppenwolf
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Waren Mut, Kraft, Durchsetzungsvermögen, Verstand, Wildheit, ect. erwünschte Eigenschaften in deiner Kindheit?
... das ist eine interessante Frage und es gibt wohl zwei Antworten darauf.
JA, wenn es für Andere, sprich für meine Eltern eingesetzt wurde.
NEIN, wenn es um mich ging.
...ja, da erkenne ich gerade Etwas.
Gruss
Ohio
... das ist eine interessante Frage und es gibt wohl zwei Antworten darauf.
JA, wenn es für Andere, sprich für meine Eltern eingesetzt wurde.
NEIN, wenn es um mich ging.
...ja, da erkenne ich gerade Etwas.
Gruss
Ohio
In Wirklichkeit aber ist kein Ich, auch nicht das naivste, eine Einheit, sondern eine höchst vielfältige Welt, ein kleiner Sternenhimmel, ein Chaos von Formen, Stufen und Zuständen, von Erbschaften und Möglichkeiten.
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Nein, nicht im Sinne von männlich/weiblich als Geschlecht und nicht im Sinne einer Rollenzuschreibung. Anima und Animus sind (nach C.G . Jung)Begriffe für im kollektiven Unbewussten angelegte Urbilder. Ich könnte auch die Bezeichungen Yin und Yang verwenden. Sie stehen für polar einander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene Kräfte oder Prinzipien. Und so wurden und werden bestimmte Kräfte und Prinzipien Anima zugeschrieben und andere dem Animus - der Mensch liebt Einteilungen, so kann er sich besser orientieren Diese Zuschreibung hat nichts mit Mann oder Frau zu tun.Bloodbuzz Ohio hat geschrieben: Zählst du Mut, Kraft, Durchsetzungsvermögen, Verstand, Wildheit, ect. zu männlichen Eigenschaften ?
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alles klarBloodbuzz Ohio hat geschrieben:ach, ich habe das hier übersehen "männlichen"
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Bloodbuzz Ohio hat geschrieben: ...ja, da erkenne ich gerade Etwas.
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mitplauderin, du bist lieb! Ein anderes Wort finde ich gerade nicht
Danke für deine Erklärung!
Das klingt sehr spannend...
der Mensch liebt Einteilungen, so kann er sich besser orientieren
...ja, ja immer diese Einteilung
(Muss gerade noch etwas darüber nachdenken...)
Danke für deine Erklärung!
Das klingt sehr spannend...
der Mensch liebt Einteilungen, so kann er sich besser orientieren
...ja, ja immer diese Einteilung
(Muss gerade noch etwas darüber nachdenken...)
In Wirklichkeit aber ist kein Ich, auch nicht das naivste, eine Einheit, sondern eine höchst vielfältige Welt, ein kleiner Sternenhimmel, ein Chaos von Formen, Stufen und Zuständen, von Erbschaften und Möglichkeiten.
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Gern geschehen! Wenn es mir gelungen ist, dir ein bisschen von der Angst vor den sogenannten Alpträumen zu nehmen, freut mich das.Bloodbuzz Ohio hat geschrieben: Danke für deine Erklärung!
Das klingt sehr spannend...
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... ich habe mehr Angst vor den Gefühlen, die durch solche Träume ausgelöst werden, als denn vor den Träumen selbst.
Finde deine Gedanken sehr bereichernd.
Stelle mir ein grosses Puzzle vor... und manchmal erhält man ein Puzzle-Stück, als Beispiel von dir.
Gruss Ohio
Finde deine Gedanken sehr bereichernd.
Stelle mir ein grosses Puzzle vor... und manchmal erhält man ein Puzzle-Stück, als Beispiel von dir.
Gruss Ohio
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Aus einem Krankenbett Traumteile aus letzter Nacht;
Ich sitze in einem Schulzimmer, vorne steht eine Frau (Ist keine Lehrerin...). Da sind noch andere Schüler.... laut und unruhig ist alles.
Ich bemerke, dass die Frau meine neue Therapeutin sein soll... dass ich meine alte aus einem Grund "verlassen" musste.
Verstehe nichts mehr...
Die neue Therapeutin mag mich nicht und ist fiess, möchte mich im Grunde gar nicht.
Im Traum will ich nur noch Eines: meine alte Therapeutin zurück.
Versuche ihr via E-Mails zu schreiben, aber ich kann die Nachrichten nicht absenden...
Gehe sie suchen.... kann sie nirgends finden.
Ich kann sie irgendwann, nach langem Suchen, finden. Doch sie ist auf dem Sprung und hat keine Zeit für mich...
Will sie mich nicht mehr?
Ich sitze in einem Schulzimmer, vorne steht eine Frau (Ist keine Lehrerin...). Da sind noch andere Schüler.... laut und unruhig ist alles.
Ich bemerke, dass die Frau meine neue Therapeutin sein soll... dass ich meine alte aus einem Grund "verlassen" musste.
Verstehe nichts mehr...
Die neue Therapeutin mag mich nicht und ist fiess, möchte mich im Grunde gar nicht.
Im Traum will ich nur noch Eines: meine alte Therapeutin zurück.
Versuche ihr via E-Mails zu schreiben, aber ich kann die Nachrichten nicht absenden...
Gehe sie suchen.... kann sie nirgends finden.
Ich kann sie irgendwann, nach langem Suchen, finden. Doch sie ist auf dem Sprung und hat keine Zeit für mich...
Will sie mich nicht mehr?
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Hallo Ohio,
wie ich schon schrieb: Jeder ist sein eigener Traumexperte. Wenn ich also so meine Gedanken zu deinen Träumenn schreibe, bitte, immer nachspüren, ob sie für dich stimmig sind.
In der Schule deines Lebens scheint es derzeit etwas unruhig und laut zu sein. Stehen in der Therapie neue Themen an? So richtig fiese, die du nicht magst und am liebsten weit weg schieben möchtest? Will dir dein Unterbewusstsein sagen: Komm, geh es an! Trau dich! ?
wie ich schon schrieb: Jeder ist sein eigener Traumexperte. Wenn ich also so meine Gedanken zu deinen Träumenn schreibe, bitte, immer nachspüren, ob sie für dich stimmig sind.
In der Schule deines Lebens scheint es derzeit etwas unruhig und laut zu sein. Stehen in der Therapie neue Themen an? So richtig fiese, die du nicht magst und am liebsten weit weg schieben möchtest? Will dir dein Unterbewusstsein sagen: Komm, geh es an! Trau dich! ?
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Hallo Mp
wie ich schon schrieb: Jeder ist sein eigener Traumexperte. Wenn ich also so meine Gedanken zu deinen Träumenn schreibe, bitte, immer nachspüren, ob sie für dich stimmig sind.
- weisst du, da brauchst dir keine "Sorgen" zu bereiten. Ich mache, von aussen kommende Gedanken nicht gleich zu eigenen.
Nachspüren bin ich ganz fest am üben
Ich habe den Traum, für mich, ähnlich verknüpft..., irgendwie scheine ich an einem wichtigen Punkt zu stehen.
Etwas möchte vorwärtsdrängen, ist suchend...
Und etwas anderes hat Angst ... macht die Augen zu, ist nicht bereit?
... Gerade ist mir etwas in den Sinn gekommen;
Eventuell ist die Beziehung innerhalb der Therapie einfach noch zu wenig "stark"?
Gruss Ohio
wie ich schon schrieb: Jeder ist sein eigener Traumexperte. Wenn ich also so meine Gedanken zu deinen Träumenn schreibe, bitte, immer nachspüren, ob sie für dich stimmig sind.
- weisst du, da brauchst dir keine "Sorgen" zu bereiten. Ich mache, von aussen kommende Gedanken nicht gleich zu eigenen.
Nachspüren bin ich ganz fest am üben
Ich habe den Traum, für mich, ähnlich verknüpft..., irgendwie scheine ich an einem wichtigen Punkt zu stehen.
Etwas möchte vorwärtsdrängen, ist suchend...
Und etwas anderes hat Angst ... macht die Augen zu, ist nicht bereit?
... Gerade ist mir etwas in den Sinn gekommen;
Eventuell ist die Beziehung innerhalb der Therapie einfach noch zu wenig "stark"?
Gruss Ohio
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Nebenbei
Ich wünsche mir sehnlichst, eine Nacht ohne Träume.
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@ Mitplauderin
Du, hast mir auch deinerseits von einer intensiven Traumphase erzählt - Träumst du jetzt noch?
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In Wirklichkeit aber ist kein Ich, auch nicht das naivste, eine Einheit, sondern eine höchst vielfältige Welt, ein kleiner Sternenhimmel, ein Chaos von Formen, Stufen und Zuständen, von Erbschaften und Möglichkeiten.
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Oh ja, Ohio, ich träume nach wie vor. Leider erinnere ich mich nur noch selten an meine Träume. Oft ist es so, dass ich aufwache und weiß, dass ich geträumt habe und mehr leider nicht. Keine Erinnerung an den Inhalt. Während meiner Therapiezeit habe ich mich an die intensivsten und aufwühlendsten Träume erinnert, sie sofort aufgeschrieben und mit der Therapeutin besprochen. Es war immer wieder sehr spannend, zu welchen Erkenntnissen ich durch das Besprechen gekommen bin.
Es gab auch Träume, da wusste ich im Traum, dass ich träume und mich sozusagen im Traum selbst beruhigt. Dann gab es Träume wo es mir gelang, das Ende noch einmal, zum Besseren, zu träumen.
Es gab auch Träume, da wusste ich im Traum, dass ich träume und mich sozusagen im Traum selbst beruhigt. Dann gab es Träume wo es mir gelang, das Ende noch einmal, zum Besseren, zu träumen.
Die Sprache der Träume - ein schönes Thema und mir ganz nah. Ich träume sehr viel, selten sind es Alpträume, meistens ganz wichtige Verarbeitungs- und Vorbereitungsträume. Ich würde sogar sagen, dass sie vielfach ins Präkognitive übergehen, weil ich immer vorausdenke und vorausplane, das wirkt sich auch auf die Träume aus, die mich sehr inspirieren und eine Art innerer Therapeut geworden sind. Meine Träume greifen vielfach vor, deshalb höre ich auf sie, deute sie, schreibe sie schon jahrelang auf in einem Traumtagebuch. Luzide Träume hatte ich auch schon.
LG Lynn
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