@ Black XistenZ
Black XistenZ hat geschrieben:es ist keineswegs eine lüge, wenn man vom aussterben des volkes spricht.
Die Lüge ist an der Stelle, wo behauptet wird das dies nur das deutsche Volk betrifft.
Es sind erstaunlicher Weise alle wohlhabenden Länder der EU betroffen, bis viell. auf die skandinavischen.
Es muß also an etwas anderem liegen, als "nur" an den unwilligen deutschen Frauen.
Die Welt steht nach wie vor 5 vor 12 vor der Überbevölkerung. Vielleicht steckt ein höheres Prinzip dahinter.
Das Gaya-Prinzip ist sowas, das ich nicht ausschließen würde. Die Erde als Organismus als solcher, der sich anfängt zu wehren. Wir sind doch alle nicht blind und taub. Der Erde geht es nicht mehr so gut.
Es wird in den nächsten Jahren viele Umweltflüchtlinge geben, die aus versteppenden Gegenden und vor überschwemmten Küstenregionen fliehen. Das ist schon heute ein Fakt.
Es wird härter werden und ist schon hart für viele.
Ich denke hier nur etwas an, behaupte jetzt also nicht, das ich da eine fertig begründete These habe.
Aber aus der Ecke könnte auch eine Entwicklung kommen.
Black XistenZ hat geschrieben:vielleicht liegt das ja teilweise an unserem ausgesprochen männerfeindlichen scheidungsrecht,
Ganz bestimmt sogar!
Wobei das wurde ja gerade geändert, nun müssen die Männer nicht mehr lange für die Frauen zahlen.
Für die Kinder "nur" bis zum dritten Lebensjahr. Es soll die Männer wohl mutiger machen sich zu trauen.
Aber ich befürchte, das die Frauen jetzt vorsichtiger werden sich auf Kinder einzulassen.
Wenn es sich der Mann dann anders übelegt, womöglich noch einmal Kinder mit einer Frau zeugt,
dann steht der Unterhalt der neuen Familie zu.
Aber der Glaube an Familie ist insgesamt eher gemäßigt.
Ich würde als Mann auch eher befürchten, das ich meine Kinder bei einer Trennung los wäre-
und als Frau habe ich die Befürchtung, das ich nach einer Trennung als alleinerziehende Frau alles allein an der Backe habe. Das kommt ja auch vor.
Ich würde sagen- die Befürchtungen sind ausgewogen.
Das mit der höheren Bildung die Verneinung zur Familie wächst,
hat auch eventuell etwas mit dem Wunsch nach mehr Kontrolle über die eigenen Gefühle zu tun.
Mit mehr Verantwortung im Beruf, mit mehr Anforderungen an den Mensch um Karriere machen zu können. Einsatz, Flexibilität und ein nicht unerheblicher Stressfaktor könnten die freien Energien für Familiengründung einschränken. Zumal die Männer mit so einer Ausbildung heute auch eher eine Frau mit solch einem Backround möchten, eine selbstständige Persönlichkeit mit entsprechender Bildung.
Die Zeiten wo Frauen Sekretärin wurden um den Chef zu heiraten, sind wohl eher vorbei.
Damit aber auch die typische Hausfrauenkarriere der sechziger Jahre.
Black XistenZ hat geschrieben:welche konsequenzen man daraus ziehen soll. denn imho sind kinder aus familien, in denen eine scheidung für alle beteiligten besser gewesen wäre, genauso geschädigt und haben die selben probleme, vertrauen in feste partnerschaft und ins andere geschlecht zu finden.
Ja das ist richtig. Ich kenne auch erwachsene Kinder aus Ehen, die nur nie geschieden wurden aber im Grunde vorbei bis einfach unbefriedigend für die Eheleute sind.
Die wollen ebenso wenig Kinder. Wegen diesem Mangel an Vertrauen.
LG
Williams