Ich bin politox und mittlerweile is H meine Hauptdroge
@anarchistin
Weil es in meiner damaligen (red jetzt so von ab ca. 13Jahren) Gruppe alle gemacht haben, weils spannend war, weils extrem lustig war, weil ich alles mal ausprobieren wollte, weil ich nicht gewusst habe was ich sonst machen soll,
Wir waren so ca. 10 Leute
glaub nicht dass ich dumm war - schulisch gesehen nie problem im gym - mit den lehrern schon ein paar aber die schule eigentlich immer einfach geschaft - nie gut gewesen aber nie probleme gehabt.
Weil es in meiner damaligen (red jetzt so von ab ca. 13Jahren) Gruppe alle gemacht haben, weils spannend war, weils extrem lustig war, weil ich alles mal ausprobieren wollte, weil ich nicht gewusst habe was ich sonst machen soll,
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Krebs = Krank!
Aids = Krank!
Schizophrenie = Krank!
Sucht = willenloser Versager?
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hallo ich habe eine frage an dich. kann man wenn man politox ist die realität verlieren und sogar seine familie betrügen. mein freund ist politox und ich brauch dringend jemanden der sich mit dieser krankheit auskennt. lg
Politox heißt nur dass er mehr als eine Substanz nimmt.
Das an sich ist keine Krankheit - er ist Suchtkrank
Es gibt sehr viele Süchtige die allen anderen nur was vorspielen.
Sie schauen nur mehr auf sich selbst - der rest ist egal.
Den Bezug zur Realität verliert man insoferne als dass alles andere nicht wirklich wichtig ist. Man will seine Droge und sonst eher seine Ruhe.
Allerdings können viele Süchtige sehr gut einschätzen wie weit sie bei wem gehen können und was sie von dieser Person alles haben können.
lg
ex
Das an sich ist keine Krankheit - er ist Suchtkrank
Es gibt sehr viele Süchtige die allen anderen nur was vorspielen.
Sie schauen nur mehr auf sich selbst - der rest ist egal.
Den Bezug zur Realität verliert man insoferne als dass alles andere nicht wirklich wichtig ist. Man will seine Droge und sonst eher seine Ruhe.
Allerdings können viele Süchtige sehr gut einschätzen wie weit sie bei wem gehen können und was sie von dieser Person alles haben können.
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hm, ich bins anders angegangen: ich wollte süchtig werden. wollte flüchten aus der realität. hab mich zuerst eingelesen ins thema und dann freunde gesucht a.d.szene mit denen ich dann dem stoff näher kam..tja- der rest ist geschichte warum ich dich das frag: ich betreibe immer noch etwas ursachenforschung warum man zu drogen greift.
schulisch war ich immer die klassenbeste. lerne leicht und gern. merkwürdig-...
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Ich muss jetzt noch mal eine Frage loswerden. Mein Freund ist mittlerweile in Therapie und ihm wurde geraten, in Substitution zu gehen. Ich halte das persönlich für nicht sehr sinnvoll, da er nach keiner speziellen Substanz süchtig ist, H ist nur eine Ausprägung. Denkt ihr, das würde etwas nützen?
@ anarchistin: Eine Spritze habe ich in meinem Leben noch nie in der Hand gehabt. Macht das einen sehr großen Unterschied? Meinst du, die Wirkung würde mich umhauen, wenn ich beim sniefen gar nichts spüre außer Übelkeit und Müdigkeit?
@ anarchistin: Eine Spritze habe ich in meinem Leben noch nie in der Hand gehabt. Macht das einen sehr großen Unterschied? Meinst du, die Wirkung würde mich umhauen, wenn ich beim sniefen gar nichts spüre außer Übelkeit und Müdigkeit?
@Anarchistin
Finde das auch ziemlich interessant warum wer anfängt - gibts auch keine Literatur/Studien/Bericht etc. bisher.
Wie hats denn bei dir mit deinem Vater ausgeschaut?
Gabs da irgendwelche Probleme?
Das ist bisher meine Beobachtung, dass in meheren Fällen irgendetwas mit dem Vater war. (Scheidung, Tod, Schläge, Nie da, etc.)
Sonst hab ich eignetlich noch nicht wirklich irgendwelche öfter auftretenden Gemeinsamkeiten feststellen könnnen.
Da wird meines Erachtens zu wenig geforscht.
schönes Wochenende!
lg
EX
Finde das auch ziemlich interessant warum wer anfängt - gibts auch keine Literatur/Studien/Bericht etc. bisher.
Wie hats denn bei dir mit deinem Vater ausgeschaut?
Gabs da irgendwelche Probleme?
Das ist bisher meine Beobachtung, dass in meheren Fällen irgendetwas mit dem Vater war. (Scheidung, Tod, Schläge, Nie da, etc.)
Sonst hab ich eignetlich noch nicht wirklich irgendwelche öfter auftretenden Gemeinsamkeiten feststellen könnnen.
Da wird meines Erachtens zu wenig geforscht.
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@Dunkelblau
Naja - hat er körperliche Entzugserscheinungen wenn er keine opiate zu sich nimmt?
Wie meinst du das - H ist nur die Ausprägung?
Zur Spritze: Willst du das dann ausprobieren?
Naja - hat er körperliche Entzugserscheinungen wenn er keine opiate zu sich nimmt?
Wie meinst du das - H ist nur die Ausprägung?
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Nein, möchte ich natürlich nicht. Anarchistin hat mich nur gefragt, wie ich es gemacht habe.
Politox ist mal wieder das Zauberwort. Er zieht sich alles rein, was er irgendwie in die Hände bekommt. Dass nun H gerade in der Nähe war, ist eher ein Zufall. Sicherlich wird man dann auch schnell körperlich abhängig. Er hat das aber meines Wissens nach jetzt durch. Da er es nicht sehr lange genommen hat, war der Entzug auch nicht allzu schlimm und ich denke, er hat jetzt keine Entzugserscheinungen mehr.
Politox ist mal wieder das Zauberwort. Er zieht sich alles rein, was er irgendwie in die Hände bekommt. Dass nun H gerade in der Nähe war, ist eher ein Zufall. Sicherlich wird man dann auch schnell körperlich abhängig. Er hat das aber meines Wissens nach jetzt durch. Da er es nicht sehr lange genommen hat, war der Entzug auch nicht allzu schlimm und ich denke, er hat jetzt keine Entzugserscheinungen mehr.
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@ex-h
ja da sollte man mal ein wenig forschen: warum wer beginnt. es ist schon erstaunlich- aber ziemlich viele die kennengelernt hab die waren echt kreativ und voll smart. bei mir gabs nie troubles i.d.familie. war das verhätschelte einzelkind. aber ich hab mich schon mit 11 jahren "anders" gefühlt. is schwer zu beschreiben... vielleicht liegt ja alles im Babyalter- babys sind ja schon dermassen unterschiedlich wenn sie ad welt kommen...- wäre spannend das zu erforschen... ich les übrigens grad: wenn nin a nicht gekommen wär (briefer drogensüchtiger an ihre kinder) das is ur heftig und ich bin ur viel am heulen- super selbst-trigger
@dunkelblau: ich setz jetz mal voraus das du erwachsen genug bist, keinen scheiss zu machen. um zu deiner frage zu kommen:
Meinst du, die Wirkung würde mich umhauen, wenn ich beim sniefen gar nichts spüre außer Übelkeit und Müdigkeit
jupp, es würde dich umblasen und du wärst sofort wieder süchtig! aber wirklich SOFORT!
nun ja- wegen dem politox deines freundes. methadon programm find ich generell net sinnvoll da sich die meisten rumdosieren lassen und irgendwann nach laaaaaangen jahren noch immer bei wenigen mililitern rumdümpeln. besser in einer klinik entziehen- dauert ja net lang nur ne woche oder so- und dann ohne künstliche drogen wie methadon, kapernol und den ganzn scheiss weitermachen. von benzos ist der entzug eher schwer - da hat man voll die angst, zuckungen udn so und es geht einem ur lang dreckig- aber auch das vergeht... will er denn jetz aufhören?
ja da sollte man mal ein wenig forschen: warum wer beginnt. es ist schon erstaunlich- aber ziemlich viele die kennengelernt hab die waren echt kreativ und voll smart. bei mir gabs nie troubles i.d.familie. war das verhätschelte einzelkind. aber ich hab mich schon mit 11 jahren "anders" gefühlt. is schwer zu beschreiben... vielleicht liegt ja alles im Babyalter- babys sind ja schon dermassen unterschiedlich wenn sie ad welt kommen...- wäre spannend das zu erforschen... ich les übrigens grad: wenn nin a nicht gekommen wär (briefer drogensüchtiger an ihre kinder) das is ur heftig und ich bin ur viel am heulen- super selbst-trigger
@dunkelblau: ich setz jetz mal voraus das du erwachsen genug bist, keinen scheiss zu machen. um zu deiner frage zu kommen:
Meinst du, die Wirkung würde mich umhauen, wenn ich beim sniefen gar nichts spüre außer Übelkeit und Müdigkeit
jupp, es würde dich umblasen und du wärst sofort wieder süchtig! aber wirklich SOFORT!
nun ja- wegen dem politox deines freundes. methadon programm find ich generell net sinnvoll da sich die meisten rumdosieren lassen und irgendwann nach laaaaaangen jahren noch immer bei wenigen mililitern rumdümpeln. besser in einer klinik entziehen- dauert ja net lang nur ne woche oder so- und dann ohne künstliche drogen wie methadon, kapernol und den ganzn scheiss weitermachen. von benzos ist der entzug eher schwer - da hat man voll die angst, zuckungen udn so und es geht einem ur lang dreckig- aber auch das vergeht... will er denn jetz aufhören?
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@Anarchistin
Kenne auch ein paar die am anfang eigentlich ziemlich schlau waren, allerdings mit der zeit hinterlässt das zeug schon spuren
Jetzt kann ich das selbst-triggern auch irgendwie "geniesen" (wahrscheinlich leicht ausgerägter Masochismus), finde es interessant wenn das Suchtzentrum oder soetwas wieder anspringt und mein Verlangen auf H steigt, obwohl die Vernunft dauernd sagt - Nein, Blödsinn, Dreckszeug
Früher war das öfter ein bissi gefährlich.
Schönen Sonntag noch!
Kenne auch ein paar die am anfang eigentlich ziemlich schlau waren, allerdings mit der zeit hinterlässt das zeug schon spuren
Jetzt kann ich das selbst-triggern auch irgendwie "geniesen" (wahrscheinlich leicht ausgerägter Masochismus), finde es interessant wenn das Suchtzentrum oder soetwas wieder anspringt und mein Verlangen auf H steigt, obwohl die Vernunft dauernd sagt - Nein, Blödsinn, Dreckszeug
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Guten Morgen.
Ja, ich dachte mir auch schon, dass Substitution nicht die Lösung ist. Es ist aber leicht gesagt, dass er einfach nichts mehr anrühren soll. Das scheint für ihn unendlich schwer zu sein. Ach, keine Ahnung, ich bin mit meinen Nerven wirklich am Ende.
Ja, ich dachte mir auch schon, dass Substitution nicht die Lösung ist. Es ist aber leicht gesagt, dass er einfach nichts mehr anrühren soll. Das scheint für ihn unendlich schwer zu sein. Ach, keine Ahnung, ich bin mit meinen Nerven wirklich am Ende.
Guten Morgen
Also wenn er keine körperlichen Entzug hat und er wirklich aufhören will, ist die thera eh ziemlich sinnvoll.
Wenn er nicht ernsthaft und für sich persönlich aufhören will, ist so ziemlich alles vergebens.
Also wenn er keine körperlichen Entzug hat und er wirklich aufhören will, ist die thera eh ziemlich sinnvoll.
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Meintest du wirklich "sinnvoll"?
Ob er ernsthaft aufhören will und ob für sich persönlich, kann ich nicht einschätzen. Er sagt es mir immer wieder, geht auch freiwillig zur Drogenberatung, aber sein Verhalten zeigt etwas anderes. Ich weiß es wirklich nicht.
Ob er ernsthaft aufhören will und ob für sich persönlich, kann ich nicht einschätzen. Er sagt es mir immer wieder, geht auch freiwillig zur Drogenberatung, aber sein Verhalten zeigt etwas anderes. Ich weiß es wirklich nicht.
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weisst du, stell dir vor du stehst mitten am nordpol und jemand sagt zu dir: bitte geh draussen schnee schippen- und du gehst eben raus und ÜBERALL liegt der schnee. du hast keine ahnung wie du anfangen sollst- es ist irgendwie sinnlos...
genauso fühlt es sich an wenn man einen entzug starten will. es ist echt so das du kein land siehst. und das was du vielleicht siehst gefällt dir nicht weil du es
a- nicht kennst (das leben stellt sich komplett um!°)
b- es dir nicht vorstellen kannst (willst) ohne drogen- wo bleiben dann die "highlights", flashs, gefühle? sogar gefühle wie freude (ohne drogen) muss man neu lernen...
genauso fühlt es sich an wenn man einen entzug starten will. es ist echt so das du kein land siehst. und das was du vielleicht siehst gefällt dir nicht weil du es
a- nicht kennst (das leben stellt sich komplett um!°)
b- es dir nicht vorstellen kannst (willst) ohne drogen- wo bleiben dann die "highlights", flashs, gefühle? sogar gefühle wie freude (ohne drogen) muss man neu lernen...
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Könnt ihr mir denn nicht bitte sagen, was ich machen kann? Ich will ja keine Garantie, dass es klappt, sondern nur wissen, wie ich ihn unterstützen kann. Was ich ihm sagen kann, wie er es anpacken soll.
Er braucht so unheimlich viel Verständnis und Nachsicht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm diese geben sollte. Er macht mir so oft Vorwürfe, dass es auch mit meine Schuld sei, dass er da hineingeraten ist und nicht mehr rauskommt. Das macht mich so fertig. In dem kleinsten Streit sieht er Anlass und Rechtfertigung, wieder alles hinzuschmeißen. Er verlangt von mir, dass ich ihn mit Samthandschuhen anfasse. Jeden Tag braucht er so viel Selbstbestätigung, wenn ich lieb zu ihm bin, bekommt er es gar nicht mit, sondern macht mir Vorwürfe, ich würde ihn fertig machen. Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich bekomme ja oft erst viel später mit, dass er schon wieder alles hingeschmissen hat. In der Zeit redet er nur davon, wie weit er es jetzt schon geschafft hat, dabei steckt er schon wieder mittendrin. Wenn er wenigstens ehrlich zu mir wär, könnte ich wenigstens damit umgehen. Könnte versuchen, ihn zu verstehen und ihm zu helfen.
Er braucht so unheimlich viel Verständnis und Nachsicht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm diese geben sollte. Er macht mir so oft Vorwürfe, dass es auch mit meine Schuld sei, dass er da hineingeraten ist und nicht mehr rauskommt. Das macht mich so fertig. In dem kleinsten Streit sieht er Anlass und Rechtfertigung, wieder alles hinzuschmeißen. Er verlangt von mir, dass ich ihn mit Samthandschuhen anfasse. Jeden Tag braucht er so viel Selbstbestätigung, wenn ich lieb zu ihm bin, bekommt er es gar nicht mit, sondern macht mir Vorwürfe, ich würde ihn fertig machen. Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich bekomme ja oft erst viel später mit, dass er schon wieder alles hingeschmissen hat. In der Zeit redet er nur davon, wie weit er es jetzt schon geschafft hat, dabei steckt er schon wieder mittendrin. Wenn er wenigstens ehrlich zu mir wär, könnte ich wenigstens damit umgehen. Könnte versuchen, ihn zu verstehen und ihm zu helfen.
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