Die Sache mit der Frau, die ich 'meine Freundin' nenne
Nun anfangs habe ich ihr immer gesagt ich liebe sie nicht ich habe sie gerne
ich habe mich anfangs immer wohl gefühlt in ihrer Nähe aber wenn ich weg war, habe ich kein Gefühl für sie gehabt oder wenig
hin udn wieder halt gedacht und ich mache mir schon Vorwürfe wieso ich so dachte
Dann kam es eben zu einigen Trennungen weil ich das nicht aushalte das Keppeln und nörgeln wegen Kleinigkeiten
Sie hat immer gesagt sie liebt mich, sie hat mich irre gerne, udn wir haben uns anfangs auch Gedichte geschrieben, auch ordinäre usw.
aber das wurde dann wieder eine Bealstung für mich jeden Tag ich wollte das nicht und dann habe ich halt mit ihr diskutiert, weil sie ist ein Mensch der auch nicht aufgegeben hat und vieles nicht vestanden hat
Ich habe mit ihr alles mögiche erlebt, die Diskussionen waren mir dann zu viel, ich trennte mich zu Weihnachten und sagte ihr, ich will nie wieder in meinem Leben eine Frau haben weil ich ein kranker Typ bin, wiel ich einfach liebesunfähig bin, was sie immer dementierte, weil sie meinte, ich liebe ja meine eltern und Haustiere
Die Tochter (Teenager) hat mit mir geredet und ich habe ihr klar dargelegt das ich ihre Mutter nicht lieben kann wegen dem und dem und ich glaube die hat mit dem Iphone 3 Handy einen Mitschnitt gemacht
Dann wollte ich wieder zurück wiel ich dass einfach vermißte das schöne das angenehme, und nicht allein sein wollte und sie kam auch und wir hörten uns, und ich betete auch darum. Und es war auch sehr schön aber nicht erfüllend für mich.
wir hatten natülrich Sex und ich mache mir Schon Vorwürfe, weil einerseits habe ich mich wohl gefühlt, sie dachte wir kommen zusammen, wir hatten Sex, sie freute sich, ich dachte nur irgendwie an das Eine und auch gegen Ende als ich nicht mehr sie so stark liebte, wir verstanden und sexuell bombastisch (ich die ganze arbeit, sie hat immer genossen), da dachte ich dann, he mit mir stimmt was nicht, nutze ich sie nur aus?
Siciher gehören 2 dazu, aber jetzt ist es so ich mußte abbrechen weil ich einfach nicth mehr konnte, wenn ich ihr begegnen würde nach 10 Tagen Kontaktsperre meinerseits, fühle ich mich schlecht, ich habe irgendwie so eine Abscheu, als hätte ich ein bisschen Angst vor ihr, ich weiß nicht, ich habe irgendwie so Spannungen wenn sie nur geshcrieben hat und ich habe keine Ahnung wie das Gefühl weggeht
ich habe mich anfangs immer wohl gefühlt in ihrer Nähe aber wenn ich weg war, habe ich kein Gefühl für sie gehabt oder wenig
hin udn wieder halt gedacht und ich mache mir schon Vorwürfe wieso ich so dachte
Dann kam es eben zu einigen Trennungen weil ich das nicht aushalte das Keppeln und nörgeln wegen Kleinigkeiten
Sie hat immer gesagt sie liebt mich, sie hat mich irre gerne, udn wir haben uns anfangs auch Gedichte geschrieben, auch ordinäre usw.
aber das wurde dann wieder eine Bealstung für mich jeden Tag ich wollte das nicht und dann habe ich halt mit ihr diskutiert, weil sie ist ein Mensch der auch nicht aufgegeben hat und vieles nicht vestanden hat
Ich habe mit ihr alles mögiche erlebt, die Diskussionen waren mir dann zu viel, ich trennte mich zu Weihnachten und sagte ihr, ich will nie wieder in meinem Leben eine Frau haben weil ich ein kranker Typ bin, wiel ich einfach liebesunfähig bin, was sie immer dementierte, weil sie meinte, ich liebe ja meine eltern und Haustiere
Die Tochter (Teenager) hat mit mir geredet und ich habe ihr klar dargelegt das ich ihre Mutter nicht lieben kann wegen dem und dem und ich glaube die hat mit dem Iphone 3 Handy einen Mitschnitt gemacht
Dann wollte ich wieder zurück wiel ich dass einfach vermißte das schöne das angenehme, und nicht allein sein wollte und sie kam auch und wir hörten uns, und ich betete auch darum. Und es war auch sehr schön aber nicht erfüllend für mich.
wir hatten natülrich Sex und ich mache mir Schon Vorwürfe, weil einerseits habe ich mich wohl gefühlt, sie dachte wir kommen zusammen, wir hatten Sex, sie freute sich, ich dachte nur irgendwie an das Eine und auch gegen Ende als ich nicht mehr sie so stark liebte, wir verstanden und sexuell bombastisch (ich die ganze arbeit, sie hat immer genossen), da dachte ich dann, he mit mir stimmt was nicht, nutze ich sie nur aus?
Siciher gehören 2 dazu, aber jetzt ist es so ich mußte abbrechen weil ich einfach nicth mehr konnte, wenn ich ihr begegnen würde nach 10 Tagen Kontaktsperre meinerseits, fühle ich mich schlecht, ich habe irgendwie so eine Abscheu, als hätte ich ein bisschen Angst vor ihr, ich weiß nicht, ich habe irgendwie so Spannungen wenn sie nur geshcrieben hat und ich habe keine Ahnung wie das Gefühl weggeht
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Wie kannst du so frech sein und Wurstels Thread zumüllen??!
Wieso, er kann da doch auch posten, wenn er ähnliche Probleme hat.
Ein Tropfen Liebe hat mehr Bedeutung als ein Ozean von Wissen.
Blaise Pascal
Blaise Pascal
Er postet immer das gleiche, hat zum selben Thema 2-3 Threads und das ist eindeutig eine Geschichte, auf dessen Fortsetzung wir warten. Niemand interessiert sich in dem Zusammenhang für Peter S.
Ich finds einfach extrem dreist!
Ich finds einfach extrem dreist!
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Hallo wieder und entschuldige die späte Antwort!Wurstel hat geschrieben:Hm. Was meinst Du eigentlich mit leer?walduft hat geschrieben:Diese Stadt ist in der Tat......komisch. So leer. Ich war dort auch nie glücklich.
Und was, meinst Du, ist die Ursache?
Berichte doch mal, wie es Dir in dieser Stadt gegangen ist. Hast Du dort gewohnt? Hattest Du dort auch Probleme mit dem Finden von passenden Leuten?
Gewohnt habe ich dort nicht, aber ich bin dort in die Schule gegangen.
Wohlgefühlt habe ich mich insofern nicht, weil ich zwar "Freunde" gefunden habe, aber mich nie wirklich austauschen konnte oder verstanden gefühlt habe. Ich habe mit den Leuten über die anstehende Mathematik Schularbeit sprechen können, aber nicht über außerschulische Sachen.
Ein paar Mal war ich auch mit den Leuten auf sogenannten "Clubbings", aber ich langweilte mich.
Ich wurde dann immer mehr ein bisschen wie ein Hippie und das fanden die vielleicht komisch.
Weiter will ich das gar nicht ausführen, es ist ja DEIN Thread
Leer: Wenn ich jetzt in die Stadt komme (ab und zu) dann werde ich etwas sentimental und fühle so eine Leere. Es hat sich dort irgendwie nichts getan. Und auch doch, denn sie gleicht immer mehr einer typischen "Konsumkleinstadt". Keine Ahnung, wie ich das ausdrücken soll.
War in dem neuen Einkaufszentrum nie. Und bis auf ein paar Cafes und die Freizeitangelegenheiten langweile ich mich dort und oder werde sehr traurig.
Entschuldige bitte, wenn das zu sehr OT ist. Aber du hast gefragt
Liebe Grüße
Wurstel
In den frühen 80ern kam ich in eine Handelsschule nach Wien. Dort gab es eine Schulkollegin, die ich zu lieben begonnen hatte. Der Grund dafür war der, weil sie mir eine Methode gezeigt hatte, wie man das Große Einmaleins lernen konnte - mit ihrer Methode schaffte ich das sogar. Das führte zu einer ziemlichen Hochachtung und dazu, daß ich sie zu lieben begann. Allerdings war diese Liebe leider einseitig, sie hatte keine derartigen Gefühle für mich. So blieb mir nur, zuhause von ihr zu träumen und mir vorzustellen, wie ein Zusammenleben mit ihr wäre. Es dauerte ungefähr zehn Jahre, bis ich mich von diesem Liebeskummer erholt habe.
Ein allgemeines Problem bei meinen Versuchen, Frauen anzureden, war, daß ich eine Abweisung (also einen Korb) nicht vertrug. Leider fing ich da gleich zu Weinen an und damit war der Abend für mich gelaufen. Außerdem wurde ich aufgrund meines Weinens oft aus den Discos als Heulsuse rausgeschmissen. Anfangs (also Ende der 70er, Anfang der 80er) dauerte es sogar monatelang, später immerhin noch wochenlang, bis ich mich soweit gefaßt habe, daß ich wieder einen Versuch, eine Frau anzureden, starten konnte. Zu dieser Sache sagte mir später ein Freund, wenn ihm sowas passiert wäre, dann wäre er zu einem Therapeuten gegangen, "der das wegmacht", denn sowas behindert einen ja beim Frauen-anreden. Er wies darauf hin, daß er in einer Nacht oft zehn, zwanzig Frauen angeredet hat, und wenn eine "nein" gesagt hat, war er schon bei der nächsten.
Etwa Mitte der 80er riet mir eine damalige Arbeitskollegin, einen Wiener Psychologen, der auch Psychotherapeut war, aufzusuchen, was auf Krankenschein möglich war (allerdings nur einmal im Quartal 15 Minuten). Da ging ich dann hin. Dieser Psychologe/Psychotherapeut empfahl mir dann meinen ersten Therapeuten. Die Therapiestunden bei meinem ersten Therapeuten mußte ich anfangs voll bezahlen, denn damals gab es die Teil-Rückerstattung von der Krankenkasse noch nicht.
Dieser mein erster Therapeut fragte mich zuerst, ob es nicht an meinem Arbeitsplatz Frauen gibt, mit denen sich etwas ergeben könnte. Nein, gab es nicht, denn die Kolleginnen waren alle wesentlich älter und verheiratet. Daher meinte er, ich sollte versuchen, über meine Hobbys Frauen kennenzulernen. Als ich meine Hobbys aufzählte, meinte mein Therapeut, daß das nicht gerade Sachen sind, die zum Frauen-kennenlernen besonders geeignet sind. Er meinte, daß es hierbei überhaupt nur ein einziges Hobby von mir gibt, wo er diesbezüglich Chancen sieht. Er suchte dann nach einem Verein, der sich mit diesem Hobby beschäftigt und fand dann einen in Wien. (In Österreich gab es lediglich einen zweiten derartigen Verein, und zwar in Innsbruck.) Auf seine Empfehlung hin ging ich dann zu diesem Verein in Wien und wurde dort gleich Mitglied. (Es handelte sich um einen wissenschaftlichen Verein.)
Den Rest schreibe ich nach einer weiteren Diskussion. Ich erhielt nach dem Abschicken die Meldung, daß mein Beitrag 7.118 Zeichen lang war und maximal 5.000 Zeichen erlaubt sind. (Eigentlich wollte ich meine Geschichte mit diesem Posting abschließen und mit dem nächsten zur Geschichte mit meiner Freundin kommen, aber aufgrund der Längenbegrenzung muß ich das wieder teilen. Daher bitte ich wieder um Eure Meinung zu dem von mir bisher Geschriebenen.
Vor allem würde mich interessieren, ob Ihr es gut findet, an seinem Arbeitsplatz oder über sein Hobby und einem Verein, der sich mit diesem Thema beschäftigt, Frauen kennenlernen zu wollen.
Wurstel
In den frühen 80ern kam ich in eine Handelsschule nach Wien. Dort gab es eine Schulkollegin, die ich zu lieben begonnen hatte. Der Grund dafür war der, weil sie mir eine Methode gezeigt hatte, wie man das Große Einmaleins lernen konnte - mit ihrer Methode schaffte ich das sogar. Das führte zu einer ziemlichen Hochachtung und dazu, daß ich sie zu lieben begann. Allerdings war diese Liebe leider einseitig, sie hatte keine derartigen Gefühle für mich. So blieb mir nur, zuhause von ihr zu träumen und mir vorzustellen, wie ein Zusammenleben mit ihr wäre. Es dauerte ungefähr zehn Jahre, bis ich mich von diesem Liebeskummer erholt habe.
Ein allgemeines Problem bei meinen Versuchen, Frauen anzureden, war, daß ich eine Abweisung (also einen Korb) nicht vertrug. Leider fing ich da gleich zu Weinen an und damit war der Abend für mich gelaufen. Außerdem wurde ich aufgrund meines Weinens oft aus den Discos als Heulsuse rausgeschmissen. Anfangs (also Ende der 70er, Anfang der 80er) dauerte es sogar monatelang, später immerhin noch wochenlang, bis ich mich soweit gefaßt habe, daß ich wieder einen Versuch, eine Frau anzureden, starten konnte. Zu dieser Sache sagte mir später ein Freund, wenn ihm sowas passiert wäre, dann wäre er zu einem Therapeuten gegangen, "der das wegmacht", denn sowas behindert einen ja beim Frauen-anreden. Er wies darauf hin, daß er in einer Nacht oft zehn, zwanzig Frauen angeredet hat, und wenn eine "nein" gesagt hat, war er schon bei der nächsten.
Etwa Mitte der 80er riet mir eine damalige Arbeitskollegin, einen Wiener Psychologen, der auch Psychotherapeut war, aufzusuchen, was auf Krankenschein möglich war (allerdings nur einmal im Quartal 15 Minuten). Da ging ich dann hin. Dieser Psychologe/Psychotherapeut empfahl mir dann meinen ersten Therapeuten. Die Therapiestunden bei meinem ersten Therapeuten mußte ich anfangs voll bezahlen, denn damals gab es die Teil-Rückerstattung von der Krankenkasse noch nicht.
Dieser mein erster Therapeut fragte mich zuerst, ob es nicht an meinem Arbeitsplatz Frauen gibt, mit denen sich etwas ergeben könnte. Nein, gab es nicht, denn die Kolleginnen waren alle wesentlich älter und verheiratet. Daher meinte er, ich sollte versuchen, über meine Hobbys Frauen kennenzulernen. Als ich meine Hobbys aufzählte, meinte mein Therapeut, daß das nicht gerade Sachen sind, die zum Frauen-kennenlernen besonders geeignet sind. Er meinte, daß es hierbei überhaupt nur ein einziges Hobby von mir gibt, wo er diesbezüglich Chancen sieht. Er suchte dann nach einem Verein, der sich mit diesem Hobby beschäftigt und fand dann einen in Wien. (In Österreich gab es lediglich einen zweiten derartigen Verein, und zwar in Innsbruck.) Auf seine Empfehlung hin ging ich dann zu diesem Verein in Wien und wurde dort gleich Mitglied. (Es handelte sich um einen wissenschaftlichen Verein.)
Den Rest schreibe ich nach einer weiteren Diskussion. Ich erhielt nach dem Abschicken die Meldung, daß mein Beitrag 7.118 Zeichen lang war und maximal 5.000 Zeichen erlaubt sind. (Eigentlich wollte ich meine Geschichte mit diesem Posting abschließen und mit dem nächsten zur Geschichte mit meiner Freundin kommen, aber aufgrund der Längenbegrenzung muß ich das wieder teilen. Daher bitte ich wieder um Eure Meinung zu dem von mir bisher Geschriebenen.
Vor allem würde mich interessieren, ob Ihr es gut findet, an seinem Arbeitsplatz oder über sein Hobby und einem Verein, der sich mit diesem Thema beschäftigt, Frauen kennenlernen zu wollen.
Wurstel
ich hatte dsa gleiche Problem
meine Lösung, viel Kontakt mit Leuten zu haben
meine Lösung, viel Kontakt mit Leuten zu haben
Wurstel
In den 90ern war's dann ein bißchen mehr, weil ich da als Akteur zu einer Band kam. Allerdings spielte die Band nur sehr selten (ein, zwei Konzerte im Jahr, in manchen Jahren war aber gar kein Auftritt). Da kam ich mit den anderen Bandmitgliedern aber auch nur bei den Auftritten und bei den zwei, drei Proben vor einem Auftritt zusammen. Mehr war leider nicht. Außertürliche Treffen mit den Bandmitgliedern gab es nahezu nicht.
Erst im Jahr 1999 wurde ich von einem Mitglied dieser Band zu einer anderen Band geholt und war dann regelmäßig bei denen im Probekeller (die probten oft und hatten auch mehr Auftritte, wenngleich es viel kleinere Auftritte waren).
Und im Jahr 2003 kam ich als Amateur-Schauspieler zu einer Theatergruppe und kam aufgrund der vielen Proben oft mit den anderen Mitgliedern dieser Theatergruppe zusammen und habe dabei auch meine Freundin kennengelernt.
Wurstel
In den 80ern hatte ich fast keinen Kontakt mit anderen Leuten (außer mit meiner Familie).PeterS. hat geschrieben:ich hatte dsa gleiche Problem
meine Lösung, viel Kontakt mit Leuten zu haben
In den 90ern war's dann ein bißchen mehr, weil ich da als Akteur zu einer Band kam. Allerdings spielte die Band nur sehr selten (ein, zwei Konzerte im Jahr, in manchen Jahren war aber gar kein Auftritt). Da kam ich mit den anderen Bandmitgliedern aber auch nur bei den Auftritten und bei den zwei, drei Proben vor einem Auftritt zusammen. Mehr war leider nicht. Außertürliche Treffen mit den Bandmitgliedern gab es nahezu nicht.
Erst im Jahr 1999 wurde ich von einem Mitglied dieser Band zu einer anderen Band geholt und war dann regelmäßig bei denen im Probekeller (die probten oft und hatten auch mehr Auftritte, wenngleich es viel kleinere Auftritte waren).
Und im Jahr 2003 kam ich als Amateur-Schauspieler zu einer Theatergruppe und kam aufgrund der vielen Proben oft mit den anderen Mitgliedern dieser Theatergruppe zusammen und habe dabei auch meine Freundin kennengelernt.
Wurstel
Wurstel
Nun also zu diesem wissenschaftlichen Verein, den mir mein erster Therapeut zum Kennenlernen von Frauen empfohlen hat.
In diesem Verein waren auch Frauen, und es gab auch Veranstaltungen (Vorträge) dieses Vereins, die ich besuchte. Nach einer dieser Veranstaltungen fragte ich eine dortige Frau, ob es da irgendwo ein Kaffeehaus gibt. Die Frau sah mich entgeistert an, rannte davon, und ich stand ganz verdattert da. Einige Monate später bekam ich einen blauen Brief vom Verein. Mir wurde "sexuelle Belästigung weiblicher Vereinsmitglieder" vorgeworfen und behauptet, daß ich immer wieder Frauen des Vereins sexuell belästigt habe und der Verein dies nicht toleriert und mich daher mit sofortiger Wirkung ausschließt. Es kam dann zu einem fruchtlosen Schriftverkehr mit dem Verein, der seine Anschuldigungen nur noch mehr bekräftigte. Ich besuchte dann noch eine Tagung dieses Vereins (die Tagungsgebühr hatte ich ja schon Monate vor dem Rausschmiß überwiesen), wurde aber am dritten Tag von einer Frau dort hinausgeschmissen. (Vorher hatte mir ein Mann dort gesagt, daß über mich merkwürdige Gerüchte im Umlauf seien, so z. B., daß ich auf die Damentoilette gehe und die Türe nicht zumache.) Aufgrund meines Rausschmisses bei der Tagung (den ich nicht hingenommen habe) rief ich meine Eltern an und es kam dann zu einer Aussprache mit dem Vorstand des Vereines. Der Vorstand meinte, daß mehrere weibliche Vereinsmitglieder Angst vor mir haben und deshalb Veranstaltungen des Vereins ferngeblieben sind. Meine Mutter sagte ihm, daß ich harmlos bin. Worauf er meinte, daß er nicht weiß, wie er den Frauen die Angst nehmen soll. Weiters sagte er, daß mehrere Mitglieder meinen Ausschluß verlangt haben, andernfalls sie selber nicht mehr kommen würden und der Verein recht klein ist und es sich nicht leisten kann, daß er ein Mitglied behält und dafür fünf andere Mitglieder verliert.
Dann erhielt ich einen Anruf von der Wiener Polizei. Mir wurde gesagt, daß ich noch am selben Tag bei einer bestimmten Wachstube vorsprechen muß. Ich fragte, worum es geht, da wurde mir gesagt, daß eine Anzeige gegen mich vorliegt und ich die Details vor Ort erfahren werde. Mir wurde noch gesagt, wenn ich nicht komme, werde ich zwangsvorgeführt. Ich rief meinen damaligen Therapeuten an und sprach ihm auf den Anrufbeantworter. Auf der Wachstube wurde ich dann angeschrien. Ich wurde als Sexualattentäter bezeichnet und mußte ein Schuldgeständnis (das ich mir nicht einmal durchlesen durfte) unterschreiben, widrigenfalls mir vier Wochen Untersuchungshaft angedroht wurden. Mir wurde gerade noch gesagt, daß es um den Vorfall damals nach der Veranstaltung des Vereins (wo diese Frau weggerannt ist) geht und behauptet, daß ich versucht hätte, sie zu vergewaltigen. Eingeschüchtert unterschrieb ich das Schuldbekenntnis (von dem ich bis heute nicht weiß, was da drinnen gestanden ist). Dieser Vorfall ist im Jahr 1993 passiert.
Mein damaliger Therapeut sagte mir dann, daß ich dieses Schuldbekenntnis nicht unterschreiben hätte sollen. Er meinte, daß diese Frau möglicherweise irgendwann mal vergewaltigt worden ist und sich, als ich sie angeredet habe, an diesen Vorfall erinnert hat, daher ihre Reaktion. Er sagte mir, daß das jetzt eine für mich sehr gefährliche Situation ist und daß nur der Umstand, daß ich bisher noch nicht in dieser Richtung auffällig war, vor einem Strafverfahren gerettet hat. Nur habe sich aufgrund dieser Anzeige jetzt die Situation verändert, und es gibt jetzt eine diesbezügliche Eintragung in den Polizeiakten, sogar noch mit einem von mir unterschriebenen Schuldbekenntnis. Aus diesem Grunde, sagte mein Therapeut, könne ich es mir jetzt nicht mehr erlauben, Frauen anzureden. Denn wenn ich wieder an eine Frau gerate, die schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hat (was man ja nicht wissen kann) und die wieder Anzeige bei der Polizei erstattet, dann wäre mir das Gefängnis sicher. Er meinte, ich soll in Zukunft keine Frauen mehr anreden, sondern mich nur mehr anreden lassen. (Das steht diametral zu dem, was er früher gesagt hatte. Da hatte er gemeint, wenn mich eine Frau anredet, dann soll ich sehr sehr vorsichtig und mißtrauisch sein, denn Wunder passieren sehr selten.)
In der nächsten Zeit habe ich dann wirklich keinen Versuch mehr gemacht, Frauen anzureden. Eben, weil mir das mein Therapeut aufgrund dieses Vorkommnisses empfohlen hat und ich natürlich Angst hatte, daß sich so etwas wiederholt und ich dann dadurch arge Schwierigkeiten bekommen würde.
Nun würde mich interessieren, ob Ihr den Rat meines damaligen Therapeuten, keine Frau mehr anzureden, gut findet.
Dann komme ich eh schon zu der Sache mit meiner Freundin...
Wurstel
Nun also zu diesem wissenschaftlichen Verein, den mir mein erster Therapeut zum Kennenlernen von Frauen empfohlen hat.
In diesem Verein waren auch Frauen, und es gab auch Veranstaltungen (Vorträge) dieses Vereins, die ich besuchte. Nach einer dieser Veranstaltungen fragte ich eine dortige Frau, ob es da irgendwo ein Kaffeehaus gibt. Die Frau sah mich entgeistert an, rannte davon, und ich stand ganz verdattert da. Einige Monate später bekam ich einen blauen Brief vom Verein. Mir wurde "sexuelle Belästigung weiblicher Vereinsmitglieder" vorgeworfen und behauptet, daß ich immer wieder Frauen des Vereins sexuell belästigt habe und der Verein dies nicht toleriert und mich daher mit sofortiger Wirkung ausschließt. Es kam dann zu einem fruchtlosen Schriftverkehr mit dem Verein, der seine Anschuldigungen nur noch mehr bekräftigte. Ich besuchte dann noch eine Tagung dieses Vereins (die Tagungsgebühr hatte ich ja schon Monate vor dem Rausschmiß überwiesen), wurde aber am dritten Tag von einer Frau dort hinausgeschmissen. (Vorher hatte mir ein Mann dort gesagt, daß über mich merkwürdige Gerüchte im Umlauf seien, so z. B., daß ich auf die Damentoilette gehe und die Türe nicht zumache.) Aufgrund meines Rausschmisses bei der Tagung (den ich nicht hingenommen habe) rief ich meine Eltern an und es kam dann zu einer Aussprache mit dem Vorstand des Vereines. Der Vorstand meinte, daß mehrere weibliche Vereinsmitglieder Angst vor mir haben und deshalb Veranstaltungen des Vereins ferngeblieben sind. Meine Mutter sagte ihm, daß ich harmlos bin. Worauf er meinte, daß er nicht weiß, wie er den Frauen die Angst nehmen soll. Weiters sagte er, daß mehrere Mitglieder meinen Ausschluß verlangt haben, andernfalls sie selber nicht mehr kommen würden und der Verein recht klein ist und es sich nicht leisten kann, daß er ein Mitglied behält und dafür fünf andere Mitglieder verliert.
Dann erhielt ich einen Anruf von der Wiener Polizei. Mir wurde gesagt, daß ich noch am selben Tag bei einer bestimmten Wachstube vorsprechen muß. Ich fragte, worum es geht, da wurde mir gesagt, daß eine Anzeige gegen mich vorliegt und ich die Details vor Ort erfahren werde. Mir wurde noch gesagt, wenn ich nicht komme, werde ich zwangsvorgeführt. Ich rief meinen damaligen Therapeuten an und sprach ihm auf den Anrufbeantworter. Auf der Wachstube wurde ich dann angeschrien. Ich wurde als Sexualattentäter bezeichnet und mußte ein Schuldgeständnis (das ich mir nicht einmal durchlesen durfte) unterschreiben, widrigenfalls mir vier Wochen Untersuchungshaft angedroht wurden. Mir wurde gerade noch gesagt, daß es um den Vorfall damals nach der Veranstaltung des Vereins (wo diese Frau weggerannt ist) geht und behauptet, daß ich versucht hätte, sie zu vergewaltigen. Eingeschüchtert unterschrieb ich das Schuldbekenntnis (von dem ich bis heute nicht weiß, was da drinnen gestanden ist). Dieser Vorfall ist im Jahr 1993 passiert.
Mein damaliger Therapeut sagte mir dann, daß ich dieses Schuldbekenntnis nicht unterschreiben hätte sollen. Er meinte, daß diese Frau möglicherweise irgendwann mal vergewaltigt worden ist und sich, als ich sie angeredet habe, an diesen Vorfall erinnert hat, daher ihre Reaktion. Er sagte mir, daß das jetzt eine für mich sehr gefährliche Situation ist und daß nur der Umstand, daß ich bisher noch nicht in dieser Richtung auffällig war, vor einem Strafverfahren gerettet hat. Nur habe sich aufgrund dieser Anzeige jetzt die Situation verändert, und es gibt jetzt eine diesbezügliche Eintragung in den Polizeiakten, sogar noch mit einem von mir unterschriebenen Schuldbekenntnis. Aus diesem Grunde, sagte mein Therapeut, könne ich es mir jetzt nicht mehr erlauben, Frauen anzureden. Denn wenn ich wieder an eine Frau gerate, die schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hat (was man ja nicht wissen kann) und die wieder Anzeige bei der Polizei erstattet, dann wäre mir das Gefängnis sicher. Er meinte, ich soll in Zukunft keine Frauen mehr anreden, sondern mich nur mehr anreden lassen. (Das steht diametral zu dem, was er früher gesagt hatte. Da hatte er gemeint, wenn mich eine Frau anredet, dann soll ich sehr sehr vorsichtig und mißtrauisch sein, denn Wunder passieren sehr selten.)
In der nächsten Zeit habe ich dann wirklich keinen Versuch mehr gemacht, Frauen anzureden. Eben, weil mir das mein Therapeut aufgrund dieses Vorkommnisses empfohlen hat und ich natürlich Angst hatte, daß sich so etwas wiederholt und ich dann dadurch arge Schwierigkeiten bekommen würde.
Nun würde mich interessieren, ob Ihr den Rat meines damaligen Therapeuten, keine Frau mehr anzureden, gut findet.
Dann komme ich eh schon zu der Sache mit meiner Freundin...
Wurstel
Lieber Wurstel!
Das mit dem Verein ist doch absoluter Müll. Niemals unterschreibt man bei der Polizei ungelesen (!) irgendwelche Geständnisse.
Dass du so etwas machst ist klar. Da kann man dir auch keinen Vorwurf machen. Die Gründe für dein Verhalten hast du hier aber auch nicht dargelegt und deshalb gehen User, die dir schreiben, von falschen Voraussetzungen aus.
Und als Insider sag ich dir, Finger weg von der "Freundin". Die zieht dich in den Abgrund!
Mit der kann man wunderbar einen trinken gehen, die ist ein ganz herzlicher Mensch und ich mag sie. Aber eine Beziehung? Never!
Das mit dem Verein ist doch absoluter Müll. Niemals unterschreibt man bei der Polizei ungelesen (!) irgendwelche Geständnisse.
Dass du so etwas machst ist klar. Da kann man dir auch keinen Vorwurf machen. Die Gründe für dein Verhalten hast du hier aber auch nicht dargelegt und deshalb gehen User, die dir schreiben, von falschen Voraussetzungen aus.
Und als Insider sag ich dir, Finger weg von der "Freundin". Die zieht dich in den Abgrund!
Mit der kann man wunderbar einen trinken gehen, die ist ein ganz herzlicher Mensch und ich mag sie. Aber eine Beziehung? Never!
Wurstel
Wie ich geschrieben habe, war ich ab 1991 Akteur einer Band. Allerdings hatte ich außer bei den Proben und Auftritten keinen Kontakt zu den Musikern und zu den anderen Akteuren dieser Band. Im Jahr 1999 holte mich allerdings ein Musiker dieser Band zu einer anderen Band, anfangs als origineller Lieder-Ansager. In der Folgezeit war ich dann oft im Probekeller dieser Band und auch bei deren Auftritten, später sang ich auch als Special Guest bei anderen Bands. Im Jahr 2000 wurde mit mir ein Lied aufgenommen, das auf einer CD jener Band, bei der ich Akteur bin, erschienen ist.
Ich habe auch oft den anderen Mitgliedern dieser Band meine Gedichte vorgelesen. Diese gefielen den Leuten, und sie regten an, Lesungen zu machen. Das habe ich dann ein paarmal gemacht - ich machte Lesungen in Wien und auch einmal in der nahen Kleinstadt. Allerdings kamen nicht gerade viele Leute zu den Lesungen.
In der damaligen Zeit hatte ich nur zwei Freunde. Der eine war ein ehemaliger Schulkollege aus der Handelsschule (nennen wir ihn E). Der hatte nur sehr wenig Geld und konnte kaum in Lokale gehen; er lehnte es jedoch stets ab, von mir eingeladen zu werden. Der andere (nennen wir ihn C) war Besitzer eines Plattengeschäftes. Der hat mich zu jener Band, bei der ich dann Akteur wurde, gebracht.
Im Jahr 1991 gab es einen Auftritt dieser Band in New York. Der Freund C ermöglichte mir, daß ich auf eigene Kosten mit der Band mitgeflogen bin (ich war damals noch nicht Mitglied dieser Band, das wurde ich erst hinterher). Meinem Zimmergenossen (den ich nicht kannte, er ist als Fan mitgereist) im dortigen Hotel ging in den USA das Geld aus, und er borgte sich von mir 18.000 Schilling aus mit dem Versprechen, mir das Geld in Raten zurückzuzahlen. (Ich hatte ja sicherheitshalber einen größeren Geldbetrag mitgenommen, da ich nicht wußte, wieviel Geld ich in New York brauche. Er aber hatte nur 2.000 Schilling mit, was hinten und vorne nicht reichte.)
Darüber war dann mein erster Therapeut entsetzt und bedrängte mich, diesem Mann gleich einen Brief zu schreiben und auf die Rückzahlung zu pochen. Ich schrieb ihm, er solle wenigstens 1.000 Schilling monatlich zurückzahlen (obwohl mein Therapeut meinte, ich solle wenigstens 2.000 Schilling pro Monat fordern). Nur leider zahlte er unregelmäßig (so alle zwei bis vier Monate) so 200 bis 300 Schilling zurück. Worauf ich ihn dann auf Drängen meines Therapeuten mahnte. Ich erhielt dann ein schriftliches Versprechen von ihm, daß er möglichst 500 Schilling im Monat zurückzahlen werde. Allerdings hielt er diese Raten nicht ein und überwies nur sporadisch weit geringere Beträge. Als er mir dann nach einer Pause von vier Monaten 150 Schilling überwies, sagte mein Therapeut, daß ich mir das nicht bieten lassen soll und bedrängte mich, ihn zu verklagen. Er meinte noch: "Sie werden schauen, wie schnell Sie das Geld zurückbekommen werden." Das Ergebnis des gerichtlichen Zahlungsbefehls und der darauffolgenden Lohn- und Gehaltsexekution war, daß der Schuldner laut Gerichtsvollzieher kein Geld, keine Arbeit und kein verwertbares Vermögen hat, er Sozialhilfeempfänger unter dem Existenminimum ist und die Forderung daher uneinbringlich ist. Wegen dieser Sache war mir damals meine Mutter böse. (Ich hätte gerne die Meinung meines damaligen Therapeuten zu dieser Uneinbringlichkeit der Geldforderung gewußt, da sein Rat falsch war. Aber leider war er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mein Therapeut; er hatte die Therapie abgebrochen, weil er Schwierigkeiten mit meinen Eltern bekommen hatte.) Der gerichtliche Zahlungsbefehl war kontraproduktiv, denn damit stellte dieser Mann seine Zahlungen überhaupt ein.
Die damalige Lebensgefährtin eines der Musiker dieser Band spielte im Jahr 2002 in einem Theaterstück. Da dort noch jemand für eine kleine Rolle gesucht wurde, schlug diese Frau mich vor. Also hatte ich dort erstmals eine kleinen Rolle in einem Theaterstück. Leider ist das damalige Team nach diesem Stück auseinandergegangen.
Im Jahr 2003 erhielt ich einen Anruf einer Frau (im Folgenden "Ensembleleiterin" genannt), welche Darsteller für ein von ihr geschriebenes Theaterstück suchte. Sie war über diesen Musiker (dessen Lebensgefährtin 2002 in dem anderen Stück gespielt hatte) an mich geraten. Ich sagte zu und kam zur Probe. Bei diesem Theaterstück war in der Hauptrolle eine Frau, welche sechs Jahre jünger als ich war und die jene Frau ist, die ich nunmehr als "meine Freundin" bezeichne.
Jetzt möchte ich wieder eine Pause machen und bitte wieder um Eure Meinung zum von mir soeben Geschriebenen.
Wurstel
Wie ich geschrieben habe, war ich ab 1991 Akteur einer Band. Allerdings hatte ich außer bei den Proben und Auftritten keinen Kontakt zu den Musikern und zu den anderen Akteuren dieser Band. Im Jahr 1999 holte mich allerdings ein Musiker dieser Band zu einer anderen Band, anfangs als origineller Lieder-Ansager. In der Folgezeit war ich dann oft im Probekeller dieser Band und auch bei deren Auftritten, später sang ich auch als Special Guest bei anderen Bands. Im Jahr 2000 wurde mit mir ein Lied aufgenommen, das auf einer CD jener Band, bei der ich Akteur bin, erschienen ist.
Ich habe auch oft den anderen Mitgliedern dieser Band meine Gedichte vorgelesen. Diese gefielen den Leuten, und sie regten an, Lesungen zu machen. Das habe ich dann ein paarmal gemacht - ich machte Lesungen in Wien und auch einmal in der nahen Kleinstadt. Allerdings kamen nicht gerade viele Leute zu den Lesungen.
In der damaligen Zeit hatte ich nur zwei Freunde. Der eine war ein ehemaliger Schulkollege aus der Handelsschule (nennen wir ihn E). Der hatte nur sehr wenig Geld und konnte kaum in Lokale gehen; er lehnte es jedoch stets ab, von mir eingeladen zu werden. Der andere (nennen wir ihn C) war Besitzer eines Plattengeschäftes. Der hat mich zu jener Band, bei der ich dann Akteur wurde, gebracht.
Im Jahr 1991 gab es einen Auftritt dieser Band in New York. Der Freund C ermöglichte mir, daß ich auf eigene Kosten mit der Band mitgeflogen bin (ich war damals noch nicht Mitglied dieser Band, das wurde ich erst hinterher). Meinem Zimmergenossen (den ich nicht kannte, er ist als Fan mitgereist) im dortigen Hotel ging in den USA das Geld aus, und er borgte sich von mir 18.000 Schilling aus mit dem Versprechen, mir das Geld in Raten zurückzuzahlen. (Ich hatte ja sicherheitshalber einen größeren Geldbetrag mitgenommen, da ich nicht wußte, wieviel Geld ich in New York brauche. Er aber hatte nur 2.000 Schilling mit, was hinten und vorne nicht reichte.)
Darüber war dann mein erster Therapeut entsetzt und bedrängte mich, diesem Mann gleich einen Brief zu schreiben und auf die Rückzahlung zu pochen. Ich schrieb ihm, er solle wenigstens 1.000 Schilling monatlich zurückzahlen (obwohl mein Therapeut meinte, ich solle wenigstens 2.000 Schilling pro Monat fordern). Nur leider zahlte er unregelmäßig (so alle zwei bis vier Monate) so 200 bis 300 Schilling zurück. Worauf ich ihn dann auf Drängen meines Therapeuten mahnte. Ich erhielt dann ein schriftliches Versprechen von ihm, daß er möglichst 500 Schilling im Monat zurückzahlen werde. Allerdings hielt er diese Raten nicht ein und überwies nur sporadisch weit geringere Beträge. Als er mir dann nach einer Pause von vier Monaten 150 Schilling überwies, sagte mein Therapeut, daß ich mir das nicht bieten lassen soll und bedrängte mich, ihn zu verklagen. Er meinte noch: "Sie werden schauen, wie schnell Sie das Geld zurückbekommen werden." Das Ergebnis des gerichtlichen Zahlungsbefehls und der darauffolgenden Lohn- und Gehaltsexekution war, daß der Schuldner laut Gerichtsvollzieher kein Geld, keine Arbeit und kein verwertbares Vermögen hat, er Sozialhilfeempfänger unter dem Existenminimum ist und die Forderung daher uneinbringlich ist. Wegen dieser Sache war mir damals meine Mutter böse. (Ich hätte gerne die Meinung meines damaligen Therapeuten zu dieser Uneinbringlichkeit der Geldforderung gewußt, da sein Rat falsch war. Aber leider war er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mein Therapeut; er hatte die Therapie abgebrochen, weil er Schwierigkeiten mit meinen Eltern bekommen hatte.) Der gerichtliche Zahlungsbefehl war kontraproduktiv, denn damit stellte dieser Mann seine Zahlungen überhaupt ein.
Die damalige Lebensgefährtin eines der Musiker dieser Band spielte im Jahr 2002 in einem Theaterstück. Da dort noch jemand für eine kleine Rolle gesucht wurde, schlug diese Frau mich vor. Also hatte ich dort erstmals eine kleinen Rolle in einem Theaterstück. Leider ist das damalige Team nach diesem Stück auseinandergegangen.
Im Jahr 2003 erhielt ich einen Anruf einer Frau (im Folgenden "Ensembleleiterin" genannt), welche Darsteller für ein von ihr geschriebenes Theaterstück suchte. Sie war über diesen Musiker (dessen Lebensgefährtin 2002 in dem anderen Stück gespielt hatte) an mich geraten. Ich sagte zu und kam zur Probe. Bei diesem Theaterstück war in der Hauptrolle eine Frau, welche sechs Jahre jünger als ich war und die jene Frau ist, die ich nunmehr als "meine Freundin" bezeichne.
Jetzt möchte ich wieder eine Pause machen und bitte wieder um Eure Meinung zum von mir soeben Geschriebenen.
Wurstel
Manchmal wird auch ein bisschen "nachgeholfen". Ich habe selbst schon Leute kennen gelernt, die wurden so lange gefoltert bis sie ein ungelesenes Geständnis unterschrieben. Jedes Mal, wenn sie es durchlesen wollten wurden sie für den Versuch bestraft. Immerhin, ist ein effizientes System, die wenigsten Menschen sind gegen körperlichen und/oder psychischen Schmerz resistent, so kann man die Quote schön frisieren …dumbhead hat geschrieben:Niemals unterschreibt man bei der Polizei ungelesen (!) irgendwelche Geständnisse.
Wurstel
Du mußt Dir die Situation vorstellen:
Mir wurde angedroht, mich in Untersuchungshaft zu stecken, wenn ich das Geständnis nicht unterschreibe. Und ich wollte auf keinen Fall, daß meine Eltern etwas von dieser Sache erfahren. Denn wenn das meine Mutter erfahren hätte, dann hätte sie sich dermaßen aufgeregt, daß sie an einem Herzinfarkt gestorben wäre, und daran wollte ich nicht schuld sein.
Es haben hier (in anderen Themen) einige Leute schon gemeint, daß sie sich nicht vorstellen können, warum ich so und nicht anders agiert habe. Ich habe auch oft von anderen Leuten zu hören bekommen, was diese in meiner Situation gemacht hätten. Nur hatten diese Leute eben nicht meine Vorgeschichte und reagieren daher in vergleichbaren Situationen ganz anders als ich.
Ich weiß nicht, wieso Du meinst, daß mich diese Frau in den Abgrund (in welchen denn) zieht.
Und außerdem gibt es ja zwischen mir und ihr einige offene Rechnungen. Falls sich ergeben sollte, daß sich mit dieser Frau überhaupt nichts ergeben könnte und sie mich nur ausgenutzt hat, dann müßte ich Handlungen setzen, die ich nicht setzen will. Daher ist das keine Option für mich. Dies ist der Grund, warum ich davon ausgehe (heißt: ausgehen muß), daß diese Frau mich nicht ausnutzen wollte, sondern nur deshalb so gehandelt hat, weil sie nicht anders konnte. (Das ist für mich selber ein Anker, also eine Bremse. Wenn Du verstehst, was ich meine...)
Wurstel
Sowas redet sich leichter, als es sich tut.dumbhead hat geschrieben:Lieber Wurstel!
Das mit dem Verein ist doch absoluter Müll. Niemals unterschreibt man bei der Polizei ungelesen (!) irgendwelche Geständnisse.
Du mußt Dir die Situation vorstellen:
Mir wurde angedroht, mich in Untersuchungshaft zu stecken, wenn ich das Geständnis nicht unterschreibe. Und ich wollte auf keinen Fall, daß meine Eltern etwas von dieser Sache erfahren. Denn wenn das meine Mutter erfahren hätte, dann hätte sie sich dermaßen aufgeregt, daß sie an einem Herzinfarkt gestorben wäre, und daran wollte ich nicht schuld sein.
Eigentlich habe ich in diesem Therad (der ja das Problem zwischen mir und meiner Freundin beschreiben soll und mit dem ich nach Lösungsansätzen dazu suche) deshalb meine Vorgeschichte (in Bezug auf das Frauen-kennenlernen) etwas genauer dargestellt, weil ich eben schlechte Erfahrungen gemacht habe. Das muß man im Hinterkopf behalten, wenn man sich die weitere Geschichte (zu der ich noch kommen werde) durchliest.dumbhead hat geschrieben:Dass du so etwas machst ist klar. Da kann man dir auch keinen Vorwurf machen. Die Gründe für dein Verhalten hast du hier aber auch nicht dargelegt und deshalb gehen User, die dir schreiben, von falschen Voraussetzungen aus.
Es haben hier (in anderen Themen) einige Leute schon gemeint, daß sie sich nicht vorstellen können, warum ich so und nicht anders agiert habe. Ich habe auch oft von anderen Leuten zu hören bekommen, was diese in meiner Situation gemacht hätten. Nur hatten diese Leute eben nicht meine Vorgeschichte und reagieren daher in vergleichbaren Situationen ganz anders als ich.
Nun, der Begriff "Beziehung" bedeutet eigentlich, daß man gegenseitigen Bezug nimmt. Und das traf ja auf mich und meine Freundin zu (und trifft ja jetzt wieder zu).dumbhead hat geschrieben:Und als Insider sag ich dir, Finger weg von der "Freundin". Die zieht dich in den Abgrund!
Mit der kann man wunderbar einen trinken gehen, die ist ein ganz herzlicher Mensch und ich mag sie. Aber eine Beziehung? Never!
Ich weiß nicht, wieso Du meinst, daß mich diese Frau in den Abgrund (in welchen denn) zieht.
Und außerdem gibt es ja zwischen mir und ihr einige offene Rechnungen. Falls sich ergeben sollte, daß sich mit dieser Frau überhaupt nichts ergeben könnte und sie mich nur ausgenutzt hat, dann müßte ich Handlungen setzen, die ich nicht setzen will. Daher ist das keine Option für mich. Dies ist der Grund, warum ich davon ausgehe (heißt: ausgehen muß), daß diese Frau mich nicht ausnutzen wollte, sondern nur deshalb so gehandelt hat, weil sie nicht anders konnte. (Das ist für mich selber ein Anker, also eine Bremse. Wenn Du verstehst, was ich meine...)
Wurstel
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Wurstel
Wie meinst Du das?
Die Frau, die ich "meine Freundin" nenne, ist für mich keine Mutterfigur.
Meine Mutter hat mich ja äußerst eingeschränkt in meinem Leben und mir Etliches verboten. Sie verhinderte meinen Auszug von zuhause (obwohl mein erster Therapeut gesagt hatte, ich muß sofort weg da von zuhause und raus aus dem unheilvollen elterlichen Einfluß, und er hatte mir auch eine Wohnung in Wien gesucht; dennoch hat meine Mutter meinen Auszug verhindert und meinem Therapeuten große Schwierigkeiten gemacht [ihm die Polizei auf den Hals gehetzt und so weiter] - letztlich hat mein Vater dafür gesorgt, daß mein Therapeut die Therapie mit mir abgebrochen hat) und hat mir sehr viele andere Sachen zerstört. Immer dann, wenn ich versuchte, eigene Wege zu gehen, hat sie das verhindert oder mir derart große Steine in den Weg gelegt, daß sie entweder unüberwindbar waren oder das Wegschaffen der Steine meine ganze Kraft gekostet hat, sodaß ich dadurch ausgepowert dann nicht mehr in der Lage war, das zu tun, was ich eigentlich machen wollte und daher jahrzehntelang überhaupt nichts weitergegangen ist. Zu bessern begonnen hatte sich das erst mit dem Tod meiner Mutter im Jahr 2005. (Mir wird von meiner Familie vorgeworfen, schuld am Tod meiner Mutter zu sein, weil ich Theater gespielt habe, obwohl sie das nicht wollte - sie hat sich dermaßen darüber aufgeregt, daß ihr schlecht geworden ist, sie ins Krankenhaus kam und dort unter höllischen Schmerzen zugrunde gegangen ist.)
Meine Freundin hat nichts derlei von mir verlangt. Sie hat mich nicht in meinem Werdegang behindert, sondern mich dazu ermuntert, meinen Weg zu gehen.
Wurstel
?HarleyQuinn hat geschrieben:Ist eigentlich deine Mutter.
Wie meinst Du das?
Die Frau, die ich "meine Freundin" nenne, ist für mich keine Mutterfigur.
Meine Mutter hat mich ja äußerst eingeschränkt in meinem Leben und mir Etliches verboten. Sie verhinderte meinen Auszug von zuhause (obwohl mein erster Therapeut gesagt hatte, ich muß sofort weg da von zuhause und raus aus dem unheilvollen elterlichen Einfluß, und er hatte mir auch eine Wohnung in Wien gesucht; dennoch hat meine Mutter meinen Auszug verhindert und meinem Therapeuten große Schwierigkeiten gemacht [ihm die Polizei auf den Hals gehetzt und so weiter] - letztlich hat mein Vater dafür gesorgt, daß mein Therapeut die Therapie mit mir abgebrochen hat) und hat mir sehr viele andere Sachen zerstört. Immer dann, wenn ich versuchte, eigene Wege zu gehen, hat sie das verhindert oder mir derart große Steine in den Weg gelegt, daß sie entweder unüberwindbar waren oder das Wegschaffen der Steine meine ganze Kraft gekostet hat, sodaß ich dadurch ausgepowert dann nicht mehr in der Lage war, das zu tun, was ich eigentlich machen wollte und daher jahrzehntelang überhaupt nichts weitergegangen ist. Zu bessern begonnen hatte sich das erst mit dem Tod meiner Mutter im Jahr 2005. (Mir wird von meiner Familie vorgeworfen, schuld am Tod meiner Mutter zu sein, weil ich Theater gespielt habe, obwohl sie das nicht wollte - sie hat sich dermaßen darüber aufgeregt, daß ihr schlecht geworden ist, sie ins Krankenhaus kam und dort unter höllischen Schmerzen zugrunde gegangen ist.)
Meine Freundin hat nichts derlei von mir verlangt. Sie hat mich nicht in meinem Werdegang behindert, sondern mich dazu ermuntert, meinen Weg zu gehen.
Wurstel
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