Meine Tochter 18 Jahre wird immer dicker
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Hbe mir schon gedacht, dass du dich so fühlst. Konstruktive Kritik kann bequem unbequem sein. Und ich finde es nicht fair davon auszugehen, dass die TE Jahre zugeschaut hat.
Nicht jeder dünne ist essgestört und auch icht jeder mit mehr Pfunden ist mit Kummerspeck bestück. meine Tochter ist mit 8 sehr schlank und es gab schon Kommentare, ob sie essgestört sei. Und das einzig gestörte ist diese Frage.
Mir würde man zb nicht ansehen, dass ich essgestört bin. Bin ich deswegen von meinen Eltern gut behandelt worden, da ich keinen Kummerspeck habe. Ist doch irre, hier sowas vorauszusetzen.
Meine Meinung.
Nicht jeder dünne ist essgestört und auch icht jeder mit mehr Pfunden ist mit Kummerspeck bestück. meine Tochter ist mit 8 sehr schlank und es gab schon Kommentare, ob sie essgestört sei. Und das einzig gestörte ist diese Frage.
Mir würde man zb nicht ansehen, dass ich essgestört bin. Bin ich deswegen von meinen Eltern gut behandelt worden, da ich keinen Kummerspeck habe. Ist doch irre, hier sowas vorauszusetzen.
Meine Meinung.
Zuletzt geändert von Schnuckmuck am So., 11.01.2015, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Dieser Thread hier ist ja als Hilfe für Goldschatz gedacht, nicht als Hilfe für ihre Tochter.
Obwohl Goldschatz hierhergekommen ist mit der Aussage: "Meine Tochter hat ein Problem" geht es doch in Wirklichkeit darum, dass Goldschatz ein Problem hat. Nämlich, das Problem, dass sie sich Sorgen um ihre Tochter macht.
Das Problem der Tochter wird niemand lösen können. Weder hier im Forum jemand, noch der Hausarzt, noch Goldschatz. Persönliche Probleme müssen immer persönlich gelöst werden.
Viele von uns kennen das ja aus anderer Konstellation:
Man will seinen Partner, seine Partnerin, seine Mutter, seinen Vater, seinen Arbeitskollegen oder den Nachbarn zu irgendetwas bringen, was der aber partout nicht kann/will/tut.
Sei's mit dem Trinken/Drogen/Essen/Lärm/Nerven/Heulen aufhören, oder mit etwas anzufangen.
Da kann man dran kaputt gehen, wenn der Andere das anders sieht. Was meistens der Fall ist.
Wie soll nun Goldschatz (emotional) damit umgehen, dass sie sich Sorgen um ihre Tochter macht, die aber jede Hilfe ablehnt?
Das geht in erster Linie so:
Du bist du und für dich verantwortlich. Du kannst keinen anderen Menschen auf der Welt dazu zwingen, bringen, überreden etwas zu tun bzw. zu unterlassen, wenn derjenige sich anders entscheidet. Er (der Andere) hat ein Recht auf sein eigenes Leben, seine eigenen Entscheidungen. Das muss man respektieren, wenn man nicht daran zugrundegehen will.
Du kannst für die andere Person da sein, wenn sie Hilfe sucht. Du kannst ihr Hilfe anbieten und sie wissen lassen, dass du da bist (wärst).
Alles was darüber hinausgeht wird dir langfristig schaden.
Ich kann dir nur empfehlen, dein eigenes Leben so zu leben, wie du das für richtig hältst und dich aus Angelegenheiten, die du nicht ändern kannst, emotional soweit rauszuhalten, dass du dich nicht daran verletzt.
Das ist leichter gesagt, geschrieben als getan.
Aber es ist der einzige Weg zur Ruhe zu kommen und sich nicht komplett vom Verhalten Anderer abhängig zu machen. Denn da, wo das eigene emotionale Wohlbefinden von jemandem abhängig ist, der anders tut als man will, scheint keine Sonne mehr.
Chancen
Obwohl Goldschatz hierhergekommen ist mit der Aussage: "Meine Tochter hat ein Problem" geht es doch in Wirklichkeit darum, dass Goldschatz ein Problem hat. Nämlich, das Problem, dass sie sich Sorgen um ihre Tochter macht.
Das Problem der Tochter wird niemand lösen können. Weder hier im Forum jemand, noch der Hausarzt, noch Goldschatz. Persönliche Probleme müssen immer persönlich gelöst werden.
Viele von uns kennen das ja aus anderer Konstellation:
Man will seinen Partner, seine Partnerin, seine Mutter, seinen Vater, seinen Arbeitskollegen oder den Nachbarn zu irgendetwas bringen, was der aber partout nicht kann/will/tut.
Sei's mit dem Trinken/Drogen/Essen/Lärm/Nerven/Heulen aufhören, oder mit etwas anzufangen.
Da kann man dran kaputt gehen, wenn der Andere das anders sieht. Was meistens der Fall ist.
Wie soll nun Goldschatz (emotional) damit umgehen, dass sie sich Sorgen um ihre Tochter macht, die aber jede Hilfe ablehnt?
Das geht in erster Linie so:
Du bist du und für dich verantwortlich. Du kannst keinen anderen Menschen auf der Welt dazu zwingen, bringen, überreden etwas zu tun bzw. zu unterlassen, wenn derjenige sich anders entscheidet. Er (der Andere) hat ein Recht auf sein eigenes Leben, seine eigenen Entscheidungen. Das muss man respektieren, wenn man nicht daran zugrundegehen will.
Du kannst für die andere Person da sein, wenn sie Hilfe sucht. Du kannst ihr Hilfe anbieten und sie wissen lassen, dass du da bist (wärst).
Alles was darüber hinausgeht wird dir langfristig schaden.
Ich kann dir nur empfehlen, dein eigenes Leben so zu leben, wie du das für richtig hältst und dich aus Angelegenheiten, die du nicht ändern kannst, emotional soweit rauszuhalten, dass du dich nicht daran verletzt.
Das ist leichter gesagt, geschrieben als getan.
Aber es ist der einzige Weg zur Ruhe zu kommen und sich nicht komplett vom Verhalten Anderer abhängig zu machen. Denn da, wo das eigene emotionale Wohlbefinden von jemandem abhängig ist, der anders tut als man will, scheint keine Sonne mehr.
Chancen
Liebe Goldschatz
Habe hier jetzt auch eine Weile mitgelesen und sehe es aus meiner Sicht nicht so das dich hier wer niedermachen will sondern viel mehr Ansätze die zum nachdenken anregen sollen auch wenn dir manches sicher nicht so gefällt.
Es ist wirklich oft so das man mehr hilft wenn man nicht direkt eingreift ...damit meine ich umso mehr du deine Tochter zu einen -für dich-richtigen Verhalten drängen willst umso mehr kann es sein das es sie frustriert und aus Frust vielleicht noch mehr isst....wenn du ihr aber die Freiheit lässt sich selbst für ihr Leben verantwortlich zu sein, und sie einfach ihren eigenen Leidensdruck erleben lässt um so mehr wird sie es schaffen selbst etwas zu ändern. Natürlich verstehe ich deine Sorgen und Ängste aber ich bin überzeugt das Beste ist sie selbst diese Erfahrung zu machen es kann dauern aber es muss von ihr selbst kommen sonst kannst du nichts machen-vor allem auf ihr Alter bezogen.
Alles Liebe Missy
Habe hier jetzt auch eine Weile mitgelesen und sehe es aus meiner Sicht nicht so das dich hier wer niedermachen will sondern viel mehr Ansätze die zum nachdenken anregen sollen auch wenn dir manches sicher nicht so gefällt.
Es ist wirklich oft so das man mehr hilft wenn man nicht direkt eingreift ...damit meine ich umso mehr du deine Tochter zu einen -für dich-richtigen Verhalten drängen willst umso mehr kann es sein das es sie frustriert und aus Frust vielleicht noch mehr isst....wenn du ihr aber die Freiheit lässt sich selbst für ihr Leben verantwortlich zu sein, und sie einfach ihren eigenen Leidensdruck erleben lässt um so mehr wird sie es schaffen selbst etwas zu ändern. Natürlich verstehe ich deine Sorgen und Ängste aber ich bin überzeugt das Beste ist sie selbst diese Erfahrung zu machen es kann dauern aber es muss von ihr selbst kommen sonst kannst du nichts machen-vor allem auf ihr Alter bezogen.
Alles Liebe Missy
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Du hast auch von mir konkrete Tipps bekommen, was die Nachmittagsgestaltung und Haushaltsmithilfe betrifft. Darauf bist du nicht eingegangen. Solange du meinst, alles richtig zu machen in deiner Überfürsorge (davon, was das WIRKLICH bedeuten könnte, möchte ich hier erst gar nicht anfangen), solange wird dein Kind weiter essen und gammeln.
Ich hab keinen roten Teppich erwartet für meine Beiträge, aber wenn du meinst, 'die Leute' haben dir nur aus Langeweile geschrieben, dann täuschst du dich. Dass du das dennoch bereust, hier geschrieben zu haben, kann ich mir vorstellen - aber wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, funktioniert nie. Letztlich musst du dich entscheiden, was dir wichtiger ist: dein eigenes Gefühl, alles richtig und gut zu machen - oder ein Umdenken.
Ich hab keinen roten Teppich erwartet für meine Beiträge, aber wenn du meinst, 'die Leute' haben dir nur aus Langeweile geschrieben, dann täuschst du dich. Dass du das dennoch bereust, hier geschrieben zu haben, kann ich mir vorstellen - aber wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, funktioniert nie. Letztlich musst du dich entscheiden, was dir wichtiger ist: dein eigenes Gefühl, alles richtig und gut zu machen - oder ein Umdenken.
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AHAChancen hat geschrieben:Dieser Thread hier ist ja als Hilfe für Goldschatz gedacht, nicht als Hilfe für ihre Tochter.
Obwohl Goldschatz hierhergekommen ist mit der Aussage: "Meine Tochter hat ein Problem" geht es doch in Wirklichkeit darum, dass Goldschatz ein Problem hat. Nämlich, das Problem, dass sie sich Sorgen um ihre Tochter macht.
Chancen
Na dann : Goldschatz mach dir nix draus, andere Mütter haben auch dicke Töchter....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Goldschatz, wie sah es all die Jahre mit Hobbies bei deiner Tochter aus?
Mit Freundschaften?
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Und diese anderen dicken Töchter haben dann auch eine versagende Mutter? Und sind alle essgestört? Haben die Mütter Jahre verschlafen? Klar.
Es gibt tatsächlich glückliche Menschen mit großen Kleidergrößen.
Es gibt tatsächlich glückliche Menschen mit großen Kleidergrößen.
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Schnuckmuck, es sagt doch niemand, dass man als Mutter bzw. Vater "perfekt" zu sein hat. Denn: wer ist das schon?
Ist die Frage, was die Tochter möchte.
Hilfe von außen zeigt null Wirkung, solange der Betroffene keine Probleme darin sieht.
Ja klar, nur hier scheint die Mutter nicht "zufrieden" zu sein.Schnuckmuck hat geschrieben:Es gibt tatsächlich glückliche Menschen mit großen Kleidergrößen
Ist die Frage, was die Tochter möchte.
Hilfe von außen zeigt null Wirkung, solange der Betroffene keine Probleme darin sieht.
Zuletzt geändert von Tränen-reich am So., 11.01.2015, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Aber nur, solange die Blutwerte in Ordnung sind. Und irgendwann sind sie das nicht mehr. DANN ist es zu spät. Bis dahin wäre noch Zeit, aber die Zeit mit Zudecken zu verbringen, halte ich nun auch für fatal.Es gibt tatsächlich glückliche Menschen mit großen Kleidergrößen.
Als Eltern fühlt man sich auch noch für erwachsene Kinder verantwortlich, aber der direkte Einfluss existiert nicht mehr. Es geht nur noch darum, bei sich selbst zu gucken - und dann indirekt positiv auf das Kind einzuwirken, z.B. wenn die Beziehung wirklich gut, wertschätzend und offen ist und das Gewicht wieder in den Hintergrund rückt.
Zuletzt geändert von leberblümchen am So., 11.01.2015, 15:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Na also, siehst du Goldschatz, deine Tochter ist also laut Schnuckmuck eh glücklich, also was willst du mehr ?
100 kg bei 1,65 Körpergröße und Tendenz weiterhin steigend mit 18 Jahren, alles kein Problem.......
In meiner Welt fällt es halt in die Verantwortung der Eltern, einer Fehlentwicklung die mit 13 Jahren schon erkennbar ist, rechtzeitig entgegenzuwirken.
Aber was sind schon schlechte Blutwerte, beeinträchtigter Bewegungsapparat, erhöhtes Schlaganfallrisiko usw. usw. mit 18 Jahren ?
Das macht sicher urglücklich.
100 kg bei 1,65 Körpergröße und Tendenz weiterhin steigend mit 18 Jahren, alles kein Problem.......
In meiner Welt fällt es halt in die Verantwortung der Eltern, einer Fehlentwicklung die mit 13 Jahren schon erkennbar ist, rechtzeitig entgegenzuwirken.
Aber was sind schon schlechte Blutwerte, beeinträchtigter Bewegungsapparat, erhöhtes Schlaganfallrisiko usw. usw. mit 18 Jahren ?
Das macht sicher urglücklich.
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Ich frage mich ja, was die Tochter Antworten würde.
Nico, herrlich bissig.
Jedem Menschen sein Himmelreich. Toleranz ist erlernbar.
Nico, herrlich bissig.
Jedem Menschen sein Himmelreich. Toleranz ist erlernbar.
Sorry Schnuckmuck, aber wenn Eltern zusehen wie sich ein Kind zwischen 13 und 18 Jahren 100 Kilo rauffuttert, ist das für mich genausowenig zu tolerieren wie jeder andere Mißbrauch Minderjähriger.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Schnuckmuck, Ich denke, du hast mich nicht ganz verstanden, ich sage nicht, dass die Tochter kein Problem hat und ich sage auch nicht, dass die Mutter alles falsch oder richtig gemacht hat. Einige vorherige Posts hattest du mitgeteilt, wie manche User hier so unfair sind, derartige Posts an TE zu richten. Aber DU weißt auch nicht, ob es stimmt, dass die Tochter kein Problem damit hat.
Die Hilfe von außen, wie einschließlich hier von der Mutter, ist zwecklos, solange die Tochter nicht selbst die Erkenntnis hat - in welche Richtung auch immer.
Wenn Goldschatz sich schon länger darüber Gedanken gemacht hat, warum ist sie nicht schon eher auf ihre Tochter eingegangen. Liegt es NUR an 13-Jährigen (hat ja wohl da schon angefangen) schon derartige Selbstverantwortung tragen zu müssen, wenn sie gerade in ihrer Pubertät selbst nicht wissen, was in denen abgeht. Ich weiß nicht, ich lege komplett bis zur Volljährigkeit MEINE Verantwortung in die Erziehung meines Kindes und nicht umgekehrt.
Für mich ist irgendwie offensichtlich, dass es "damals" etwas Zwischenmenschliches zwischen Mutter und Tochter gewesen sein KÖNNTE. Das allerdings überlasse ich der TE selbst.
Die Hilfe von außen, wie einschließlich hier von der Mutter, ist zwecklos, solange die Tochter nicht selbst die Erkenntnis hat - in welche Richtung auch immer.
Wenn Goldschatz sich schon länger darüber Gedanken gemacht hat, warum ist sie nicht schon eher auf ihre Tochter eingegangen. Liegt es NUR an 13-Jährigen (hat ja wohl da schon angefangen) schon derartige Selbstverantwortung tragen zu müssen, wenn sie gerade in ihrer Pubertät selbst nicht wissen, was in denen abgeht. Ich weiß nicht, ich lege komplett bis zur Volljährigkeit MEINE Verantwortung in die Erziehung meines Kindes und nicht umgekehrt.
Für mich ist irgendwie offensichtlich, dass es "damals" etwas Zwischenmenschliches zwischen Mutter und Tochter gewesen sein KÖNNTE. Das allerdings überlasse ich der TE selbst.
Hast Du darüber mal mit ihr gesprochen?Goldschatz hat geschrieben:Es fing an als sie 13 war, da hatte sie ihren ersten Freund für 4 Monate. Seitdem nimmt sie ständig zu.
War es der Liebeskummer, der sie zum futtern brachte?
Für mich sieht es (wenn dem so ist) so aus, als hätte sie gelernt Kummer, Stress etc. mit Essen zu kompensieren.
Warst Du für sie da als sie an Liebeskummer litt, bist du auf sie eingegangen?
Gehst du heute auf sie und ihre Gefühle ein?
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