Atmung- alles nur psychisch?

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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puschl
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Beitrag Mo., 19.05.2008, 18:33

hallo, sawadsee!

weißt du, wie die probleme bei dir weniger geworden sind, was der auslöser dafür war, daß es dir schon besser geht? wie hast du das ganze verarbeitet?
es muß wunderbar sein, wieder frei und ohne irgendwelche ängste durchatmen zu können. hoffe, daß es bei mir auch bald besser werden wird.

schönen abend noch
puschl

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Sonnscheinschen
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Beitrag Di., 20.05.2008, 10:31

Hallo,

ich habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen und weiß daher nicht, ob mein Problem vielleicht schonmal besprochen wurde...

Bei mir sieht es folgendermaßen aus:
Ich leide unter einer Art Atemstörung, vielleicht hört es sich jetzt etwas blöd an, aber ich habe das Gefühl nicht richtig einatmen zu können und daher muss ich oftmals tief einatmen (ca. alle zwei bis fünf Minuten - bei absoluter Ruhe auch öfter). Ich zwinge mich auch teilweise zum Gähnen...
Es hat vor ein paar Jahren angefangen, dass mir irgendwann mal aufgefallen ist, dass ich öfter mal tief einatme oder mich zum Gähnen zwinge. Seit einem halben Jahr bekommen es auch die Leute in meiner Umgebung mit, dass es nicht normal ist.
Letztes Wochenende war dann der Höhepunkt: Ich habe fast bei jeder Atmung versucht tief einzuatmen, weil selbst das tiefe Einatmen nicht mehr genug war und dann hab ich angefangen zu hyperventilieren und mir wurde schwindelig und schlecht und fast ohnmächtig. Danach ging es wieder zwei Nächte später habe ich komplett kein Auge zugemacht, weil ich das Gefühl hatte, wenn ich einschlafe, dass ich dann nicht mehr einatme (ich weiß, dass der Mensch eigentlich automatisch einatmen, man muss nur ausatmen, aber ich dachte, bei mir funktioniert es nicht mehr...). Ich hab mir also am offenen Fenster und mit Sport und fernsehen und Internetrecherche die Nacht um die Ohren geschlagen und bin zum Arzt. Der meinte, organisch sei alles in Ordnung, ich warte allerdings noch auf Blutergebnisse und werde wohl auch mal zu einem Lungenspezialisten gehen. Aber der Arzt meinte, es wäre wohl eher psychisch bedingt.
Allerdings geht es mir ansonsten richtig gut, ich bin sogar sehr glücklich zur Zeit, ich leide nicht unter Stress oder Angst. Ich habe keinen Druck, ich bin einfach rundum glücklich wie noch nie. Meine Atembeschwerden treten auch nicht saisonal auf, sondern haben sich mit den Jahren kontinuierlich gesteigert. Besonders schlimm ist es, wenn ich nichts zu tun hab, also beispielsweise, wenn ich im Bett liege und einschlafen will, aber nicht huntertprozentig müde bin, also nicht auf der Stelle einschlafen kann...ich habe mir mitterweile angewöhnt bei laufendem TV einzuschlafen, da ich dann bis zum Augenzuschlag abgelenkt bin und mich nicht auf die Atmung konzentrieren kann... grundsätzlich habe ich diese Probleme aber rund um die Uhr bis auf das Schlafen - da weiß ich es aber auch nicht. Bei den Beschwerden kommt es mir vor, dass wenn ich atme nur bis in den Brustkorb atme und auch so wieder raus, ohne, dass die Luft verbraucht wird, also muss ich tief einatmen, damit die Luft auch an der Stelle ankommt, wo sie hingehört...

Kann mir jemand helfen oder Tipps geben?
Glaubt ihr, es hilft was zum Osteopathen zu gehen?

LG

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luftschnapper
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Beitrag Di., 20.05.2008, 11:38

hallo sonnenscheinchen
hast du eigentlich das gefühl nicht richtig einatmen zu können (??rein mengenmäßige blockade) oder das gefühl nicht genug luft/sauerstoff zu bekommen?

also ich habe das gefühl von blockaden und teilweise belegter luftröhre.

da die probleme mit dem einatmen leider vielfältige ursachen haben können (beginnend bei muskelverspannungen, wirbelsäulenproblemen, schilddrüse, lunge mit div. themen, ........), habe ich - um nicht sofort in eine psychische richtung zu kommen und dabei einen falschen weg einzuschlagen - versucht einmal alles physische abzuklären.

aber um diese abzuklären genügt leider ein praktischer arzt nicht sondern man benötigt dazu etliche fachärzte ich war z. B. schon bei:
Lungenfacharzt wg. Lungenfunktionsmessung Sauerstoff im Blut und Gasaustausch
HNO wg. Polypen, Nebenhöhlen, Kehlkopf; Nase
Internisten wg. Belastungs-EKG und Herz-/Kreislauf, Zwerchfell
Internisten wg. Schilddrüse
Physikalischer wg. Wirbelsäule und Brustbein/Rippen,
Röntgen wg. Lunge und Wirbelsäule
Allergieambulatiorium

momentan bin ich:
bei Spezialisten für traditionelle chinesische Medizin und bekomme Akupunktur und Schröpfkur
bekomme Rückenmassagen
war heute bei Homöopathen wo ich morgen sein Mittel bekomme
Freitag bin ich noch bei CT der Lunge
und habe noch immer keine Erklärung

also leider ein sehr langer weg, aber vor allem wenn du momentan sehr happy bist wäre dies arztodysee sicherlich notwendig um physische probleme abzuklären, bevor du dich auf den - auch bei ärzten sehr beliebten - und sicher möglichen aber sehr langwierigen psychotrip begibst.
alles liebe
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Beitrag Di., 20.05.2008, 11:54

hallo sawadsee
schade werde mich halt nach abklärung der noch fehlenden physischen themen auf die suche nach einem passenden therapeuten begeben.
wie du richtig erkannt hast, ist natürlich mein bestreben baldmöglichst symptomfrei zu sein, vor allem da ich gefühlsmäßig eigentlich keine psychischen probleme habe, mit meiner frau sehr glücklich bin, es mir mit meiner freizeit (ausgenommen die einschränkungen des momentanen kreuzbandrisses) sehr gut geht und ich eigentlich viel vor hätte (urlaube, französisch lernen, hausbau beginnen und ev. eine soziale tätigkeit).
werde mal schauen was physich rauskommt, allerdings geht es mir momentan untertags auch eine spur besser und das problem ist eigentlich derzeit in der nacht gravierend .
na ja jedenfalls habe ich den absoluten gewinn des nichtrauchens aus der sch-situation und ansonsten schaun wir mal was daraus wird

hallo puschl
ich glaube ich kann deine situation gut nachempfinden, bin zwar schon um lichtjahre älter aber auch erst vor kurzem aus dem job heraußen. war vor einem halben jahr vor den alternativen eine verschlechterung im job anzunehmen oder firma zu klagen, habe generali mit klage gedroht und habe das darauffolgende angebot einer ca. 80% adminpension bis zum pensionsantritt angenommen. aber natürlich fehlt einem dann am anfang die tägliche herausforderung, bzw. ansprache und erfolgserlebnisse.
gottseidank mußte ich aber nicht deine erfahrungen mit dem ams machen, da hört man ja ganz miese sachen.

ansonsten wünsche ich euch beiden das wirklich allerbeste, werde sobald ich eine veränderung oder neue erkenntnisse habe wieder posten und hoffe auch von euch baldigst eine situationsverbesserung zu lesen

alles liebe
Luftschnapper

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sawadsee
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Beitrag Di., 20.05.2008, 13:46

Hallo Puschl,

es ist schwierig die Auslöser konkret zu benennen. Ich habe den Eindruck, dass sich die Ängste verändert haben, indem sie verständlich wurden und einem seine eigenen Abwehrmechanismen klarer wurden (Ängste welche mir in ihrem ganzen Umfang lange nicht bewusst waren und erst in der Analyse immer und immer wieder bearbeitet wurden, "ich hatte ja bis dato keine Ängste, war ja eigentlich angstfrei und psychisch topfit (so sah ich mich wirklich , da sieht man wie "gut" man abwehrt.
Die Ängste waren nur teilweise bewusst, da ich ja schon ewig damit lebte und ich mir oft auch nur schwer vorstellen konnte, dass es auch anders möglich ist. Noch dazu (was ich besonders wichtig empfinde) ist, dass man häufig dazu neigt, Freunde zu haben, die diesbezüglich einem oft sehr ähnlich sind (in seinem neurotischen Verhalten), und es somit lange Zeit "unentdeckt" bleibt. Bis man dann eben "ordentlich" somatisiert und es dann nicht mehr zu übersehen und zu übergehen ist, da diese Symptome so unendlich störend werden. (Das heißt nicht, dass jeder somatisiert)

hallo Luftschnapper
So wie du beschreibt, dass du eigentlich glücklich bist und du dir keine psychischen Probleme vorstellen kannst, kann ich dich gut verstehen. Gewisse Parallelen sind immer zu erkennen, so sehe ich mich ja auch nicht als unglücklichen Menschen, auch damals nicht. Lebe schon seit bald 10 Jahren in einer schönen Parnterschaft, die mir sehr viel Stabilität gibt, auch sonst keine Gründe für "etwas Psychisches" vorliegen. Das ist ja vielleicht auch das heimtückische daran, man sieht es nicht oder nur gering, da ja rational gesehen auch tatsächlich alles passt und es keinen tatsächlichen Anlass gibt. Man könnte sich selbst leichter damit anfreunden, wenn es einen konkreten Auslöser für ein psychisches Problem gibt (z.B. Verlusst eines geliebten Menschen etc.), aber das ist meistens nicht der Fall. Man wird in der Therapie dazu "ermächtig" hinter die Dinge zu sehen.

hallo sonnenscheinchen,
Ich stimme hier Luftschnapper völlig zu, dass es bestimmt wichtig ist alles physische abzuklären, damit du für dich Gewissheit hast und wenn nötig, dann den nächsten Schritt gehen kannst.
Ich bin nicht unbedingt der Ansicht, dass man wirklich alles medizinische ausschöpfen muss, dass könnte man unendlich lange weiterführen. Ich finde es total wichtig, dass Mediziner die psychische Komponente des Menschen nicht außer Acht lassen und einem diese Möglichkeit (das es doch psychisch ist) nicht verwehren.

Arbeite selbst in einem Gesundheitsberuf, vielleicht war und ist es für mich persönlich ein Vortteil gewesen, dass ich es dann doch zulassen konnte, etwas "psychisches" zu akzeptieren, da ich physisch keine tatsächlichen Symptome sah, obwohl ich nach Luft schnappte und dachte jetzt sterbe ich gleich. Jedoch wurde ich nicht zyanotisch, O2-Sättigung passte etc., da war also etwas faul.

Wünsche euch alles Liebe und viel Mut,
L.G. sawasdee

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Sonnscheinschen
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Beitrag Fr., 23.05.2008, 11:40

Hallo Luftschnapper,

erstmal danke für deine Antwort!!!
oje, da kommt ja was auf mich zu...
Ich versteh meine Ärztin auch net, eigentlich sagt sie, es wäre wohl nichts organisches, andererseits, soll ich eine Nasendusche nehmen um atmen zu können... schließt sich zwar irgendwie aus, aber egal.
Ich hab die Dusche noch net genommen, denn immer, wenn ich mich bis zum Einschlafen ablenkt, zum Beispiel mit fernsehen, ist alles ok, nur wenn ich mich auf das atmen konzentrieren "kann", habe ich Probleme. Ich habe zwar den ganzen Tag diese Störungen, aber daran habe ich mich ja schon gewöhnt...

Meine Probleme liegen darin, dass ich das Gefühlt habe, nicht richtig atmen zu können, sprich, ich atme ein, aber genau die gleiche Luft auch sofort wieder aus, das heißt, sie kommt gar nicht in den Organismus und wenn ich mich zwinge ein paar minuten normal zu atmen ohne tief luft zu holen, kommt es mir vor wie luft anhalten... also mir fehlt weniger der sauerstoff 8zumindest nicht bewusst) sondern mehr das Gefühl richtig zu atmen bis die Luft im Körper ist - das funktioniert beim Tiefeinatmen...

Ich muss jetzt auch erstmal alle Checks übermich ergehen lassen, da fällt mir ein, ich muss mal wegen meiner Blutwerte anrufen... mal sehen, was da rauskommt, aber da wird schon alles in Ordnung sein!

Danke nochmal!!!
LG Sonnscheinschen

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luftschnapper
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Beitrag Fr., 30.05.2008, 12:57

hallo wie versprochen möchte ich meine story aktuallisieren.
habe jetzt eine CT der lunge wieder mal alles in ordnung, aber die symptome bleiben

jetzt schickt mich:
mein hausarzt zu HNO wg. larynskopie und gleichzeitig blutbild (wg. epstein bar virus) und untersuchen wegen pulmonale hypertonie
der facharzt physikal zu magnetresonanz der wirbelsäule

na ja pilgere ich halt weiter, wie gehts eigentlich euch?? ich hoffe besser ;

alles liebe

luftschnapper

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puschl
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Beitrag Fr., 30.05.2008, 13:50

hi, luftschnapper!

kommt mir alles schon sehr bekannt vor. habe sämtiche untersuchungen vor 2 wochen stationär in einem krankenhaus in wien durchführen lassen. aber es ist alles (auf der einen seite gottseidank) in ordnung. nun habe ich die letzte hoffnung, daß was gefunden wird und man es somit behandeln könnte, auch begraben müssen. wie es aussieht, muß ich mit diesen atemproblemen leben oder was weiß ich was. doch teilweise ist das keine lebensqualität mehr.

nachdem ich aber in guter gesellschaft bin, denke ich halt, gemeinsames leid ist halbes leid!

wünsche noch ein schönes wochenende und liebe grüße
Puschl

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luftschnapper
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Beitrag Fr., 30.05.2008, 18:24

hallo puschl
???wärst du daran interessiert, einmal persönlich die probleme/erfahrungen/befundwerte auszutauschen???
also ich wäre schon neugierig dies bei einem persönlichen gespräch z.b. in einem kaffeehaus in wien zu besprechen. ich glaube, das man vieles gar nicht schreiben sondern nur in einem gespräch vermitteln kann.
falls du ebenfalls daran interessiert wärst komme ich gerne zu einem treffen nach wien (mit navi finde ich sicherlich jede von dir vorgeschlagene adresse) aber natürlich würde ich auch verstehen, wenn du weiterhin gerne in der anonymität des forums bleiben würdest.
falls andere teilnehmer ebenfalls einmal ein persönliches meeting möchten fände ich das gleichermaßen super
alle liebe
luftschnapper

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Narzismuerb
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Beitrag Sa., 31.05.2008, 12:14

Luftschnapper

Symptomatisch entdecke ich bei Dir viele Uebereinstimmungen mit einem ADS-Frame. Ob ADHS oder ADS, bezeichnend sind vor allem, übereinstimmend mit der TCM (traditionellen chinesischen Medizin), eine reale empfundene, aber z.T. auch psychisch somatisierte Verkrampfung im Magen-Darm und solar plexus.. Um nicht gleich nach Methylphenidat zu greifen, wäre ein ADS/ADHS-Check gar nicht so weit hergeholt, und eine mögliche Bestätigung in der TCM hättest Du durch Akkupunktur wie z.B. mit NADA und DUMAI. Im NADA geht es vor allem um Magen (Zentrum des CHi), Lunge (Traurigkeit), Leber (Wut) und Niere (Angst).
Wenn Deine Atmung krampfartig ist und das hauptsächlich durch stossweises Einatmen, oder wenn Du auf der Höhe des Brustbeins ein krampfartiges, puslierendes Zusammenziehen spürst, würde ich diesen Weg zumindest einmal in Erwägung ziehen.

Ich hoffe, dass Du damit etwas anfangen kannst und gehe gerne auf ein weiteres Gespräch ein.

Gruss
narzismuerb[/color]

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luftschnapper
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Beitrag So., 01.06.2008, 11:44

hallo Narzismuerb
danke für deine Tips, TCM versuche ich schon, werde akupunktiert und geschröpft,

meine Probleme sind allerdings nicht krampfartig sondern es ist so, das ich das gefühl habe durch die nase nicht genur luft/sauerstoff zu bekommen, obwohl das meßgerät einen mehr als ausreichenden anteil sauerstoff im blut anzeigt (mindestens immer 93% meistens weit höher) auch der druck am brustbein ist eher dezent, teilweise hate ich beengendes gefühl im hals und weiters hatte ich auch öfters das gefühl das die luftröhre belegt sein

passt also nicht ganz zu den optionen welche von dir aufgezeigt werden

aber herzlichen dank
alles liebe
luftschnapper

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puschl
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Beitrag So., 01.06.2008, 17:53

hallo, luftschnapper!

danke für deine lieben zeilen!
grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn wir uns mal treffen zum austausch unserer atembeschwerden und gemeinsam darüber reden. wir können da ja noch nähere infos austauschen, irgendwo in der nähe des donauzentrums in wien 22 würde ich mir vorstellen. da finden auch nicht-wiener leicht hin.
natürlich sind auch andere forenteilnehmer herzlich wollkommen zum erfahrungsaustausch!!!

lg
puschl

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Beitrag So., 01.06.2008, 18:09

hallo puschl
würde mich wirklich freuen, der 22. bezirk wäre für mich kein problem, war schon mehrmals im diagnosezentrum donaustadt.

was hieltest du von 4. juni (da muß ich sowieso nach wien wg. hno im 8 bez. um 16:40) da ginge es bei mir vorher den ganzen tag lang oder nachher wobei ich schätze, das ich beim hno eine stunde brauche. bei einem anderen termin müßte ich noch checken ob mir keine meiner vielen therapien/arzttermine dazwischen kommt.
wenn es für dich möglich wäre und du mir einen zeitpunkt und ein lokal nennst bin ich verläßlich dort.
kannst mich aber auch anrufen 0676/5686571
alles liebe luftschnapper

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puschl
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Beitrag Di., 03.06.2008, 10:58

hi, luftschnapper!

das mit dem treffen morgen geht sich leider nicht aus. bin gerade heimgekommen, hatte heute im krankenhaus einen termin für den ergometrietest. aber auch dieser test ist total ok, die atemprobleme sind nach wie vor vorhanden. morgen habe ich meinen wöchentlichen termin beim therapeuten. nach der therapie gehts mir nicht immmer gut, deshalb möchte ich nicht nachher noch fortfahren. ich hoffe, du verstehst das.
aber das heißt nicht, daß wir uns nicht später einmal treffen können! vielleicht wenn die fußball-em vorbei ist, da wird es wieder allgemein im wiener raum etwas ruhiger werden.

hoffe auf dein verständnis und ganz liebe grüße
puschl

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Beitrag Mi., 04.06.2008, 01:57

liebe puschl
na klar verstehe ich das und mein vorschlag war eben nur ein vorschlag, nach der fußball em ist es sicher etwas ruhiger und wir können uns hier gerne etwas ausmachen.
zu deinem ergometrieergebnis - tja was soll man dazu sagen - einerseits gut, das wieder einmal physisch alles in ordnung ist, andererseits natürlich die latente hoffnung, das man etwas physisches hat was man schnell behandeln kann wieder einmal enttäuscht.
eine frage noch, du hast ja schon therapiesitzungen, werden diese eigentlich medikamentös unterstützt und bringen medikamente eigentlich dabei etwas? (hintergrund meiner frage ist, das ja therapiesitzungen lange brauchen bis sie ergebnisse bringen und ich nicht mehr vorstellen kann mit dem zustand monate/jahre zu leben).
mir gehts jedenfalls momentan (es ist 3:00 früh) ziemlich schlecht, habe soeben jacobsen muskelentspannung gemacht, habe blutsauerstoff 98 aber trotzdem das gefühl - wie in einer dampfkammer zu atmen und zuwenig luft zu bekommen
na ja schau ich halt mal was morgen bei hno herauskommt und dann zu psycho
dir wünsche ich alles gute und schnellstmögliche besserung
alles liebe und melde dich, wenn dir ein treffen interessant erscheinen würde
luftschnapper

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