Therapeut bei Facebook
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- Forums-Gruftie
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Und zum Thema, nein, ich würde weder meinen Therapeuten, noch meinen Arzt, noch meinen Anwalt auf facebook versuchen zu kontaktieren, sprich ihm eine Freundschaftsanfrage schicken um mir so zugang zu seinem nicht öffentlich geführten Konto verschaffen um in deren Privtleben herum zu schnüffeln. Das liegt daran, dass ich da auch nicht von meinen Klienten möchte und aus eigener Erfahrung weiß, dass es besser ist eine natürliche, respektvolle Distanz zu wahren zwischen profesionellem Miteinander und privatem Miteinander.
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- Forums-Gruftie
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...stimmt, meine Thera hat das genau so auf FB gemacht und ich finde das ok.BillieJane hat geschrieben:Ich möchte kurz darauf hinweisen, dass nur wenn man ein Facebook-Konto hat, das nicht bedeutet, dass jeder alles lesen kann was man dort veröffentlicht. Facebook besitzt die Funktion, sein Konto nichtöffentlich und nur für Freunde und Familie zu führen.
Ich habe eine wirklich enge th.Beziehung mit meiner Thera aber ich würde ihr NIEMALS eine Freundschaftsanfrage senden - wie peinlich wäre das denn.
Und in der Stunde habe ich das auch noch nie angesprochen. Denn es ist ihr absolut privater Bereich. Ich habe kein Bedürfnis mit ihr darüber zu sprechen. Was soll das bringen ?
LG, CrazyChild
***stay strong***
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- Helferlein
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Btw.
der amerikansiche Psychiater heißt Yalom.
Ansonsten denke ich, dass Psychotherapeuten - wie alle anderen Menschen auch - ein Privatleben haben und dies auch in sog. sozialen Medien pflegen dürfen.
Wie jeder andere vernunftbegabte Mensch sollte auch diese Berufsgruppe darauf achten, sich selbst schützende Einstellung zu wählen.
Das geht - wie auch schon andere hier erwähnten - auch bei dem ach so bösen Fratzenbuch *vorsichtironie*
der amerikansiche Psychiater heißt Yalom.
Ansonsten denke ich, dass Psychotherapeuten - wie alle anderen Menschen auch - ein Privatleben haben und dies auch in sog. sozialen Medien pflegen dürfen.
Wie jeder andere vernunftbegabte Mensch sollte auch diese Berufsgruppe darauf achten, sich selbst schützende Einstellung zu wählen.
Das geht - wie auch schon andere hier erwähnten - auch bei dem ach so bösen Fratzenbuch *vorsichtironie*
Zuletzt geändert von SüdlichderNordsee am Mo., 05.01.2015, 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Danke Herr Fellner - ein 'allgemeingültiges' Statement hab zumindest ich auch gar nicht erwartet.
Da kann man ja wie immer sehr unterschiedlicher Meinung sein - und es kommt ja auch auf die Erfahrungen an, die man gemacht hat. Und macht. Miesel - das ist fraglos ziemlich ätzend, wenn jemand ungefragt Bilder und Namen postet. Mir ist sowas ähnliches auch schon mal passiert, ein ungefragter Mitschnitt bei einer Veranstaltung, bei der ich ausdrücklich regelte, dass keine Kameraaufzeichnung gemacht werden sollte, deutete ein spitzfindiger Journalist um, dass ich zu einer TONaufnahme doch nicht nein gesagt hätte. Um das unter sehr ungünstigen Umständen entstandene Dokument wieder offline zu bekommen, war einiges an Schriftverkehr von nöten. Und Nerven.
Aber genau das sind eben Erfahrungen - auch zb Cybermobbing usw - die man in der heutigen Gesellschaft auch macht! Wenn man sich nicht verschliesst! Und unter diesem Aspekt fände ich es sogar GUT, fände sich meinE zukünftige TherapeutIn in facebook. (Ich muss mich ja nicht mit ihr/ihm verbinden!) Oder hat generell viel Erfahrung mit Internetkommunikation und allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen, Risiken und auch hilfreichen Aspekten. Ich gucke schon auch darauf, ob und wie sich ein Therapeut im Netz zeigt. Allerdings - aufgrund eben auch Erfahrungen - Stichwort Medienkompetenz (d.h. zunächst auch mal sich zu fragen: woher kommt dieser Informationsschnipsel?) - versuche ich zb ein irgendwo gefundenes youtube Videos mit einem Vortrag oder ein podcast zb nicht überzubewerten.
Oder mir bewusst zu machen, was ich im Inneren denn dann mit der Info mache.
Oh je - mein Gynäkologe fährt im Urlaub nach Ibiza?!?! (Und postet ein Foto in Badehose mit Cocktail in der Hand? Was, da er das als Profilfoto verwendete dann nach der 'Facebook-Synchronisation plötzlich als Foto neben seiner in meinem Handy gespeicherten Nummer erschien? (WIRKLICH mir so passiert!) Oder: (jetzt frei erfunden:) Meine beinahe Therapeutin hat einen Schäferhund?!?!? Liebt ihre Schmuckschatulle? DER ist vermutlich Veganer? Jener Mitglied einer Freikirche - oder bestimmten Partei? Heiwei. (Beispiele - lediglich Beispiele.)
Internet und speziell facebook erweitert ja einfach die Möglichkeit sich Eindrücke zu verschaffen auf der Suche nach der Antwort - "WER IST mein Thera?" Das lässt sich nicht vermeiden. Und ich gehe davon aus, dass das schon eine Rolle spielt auch für den Prozess, zumindest aber für die nötige anfängliche Sympathie. (Und je besser man miteinander kann, umso mehr sieht man über Nicht-Gemeinsamkeiten hinweg, oder? Bzw. - wie wichtig sind sie einem? Und nochmal: WAS genau sucht man dabei eigentlich zu erfahren?) Früher war man ohne mediale Vermittlung gezwungen solche Eindrucke ausschliesslich von Angesicht zu Angesicht zu machen. Wie sieht die Praxis aus? Was trägt der Thera für eine Frisur/Schuhe/Schal? Direkte Reaktion und Austauschmöglichkeit inclusive. Diese indirekte Möglichkeit eröffnet nun sehr viel weitere Räume zur Spekulation. Und auch zur Fehldeutung. ("Ach so - das waren gar nicht IHRE Schäferhunde!")
Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass alle eben auch Bewertungskompetenz im Umgang damit gewinnen - Ausblenden finde ich da weit schwieriger als aktive Teilhabe - auch wenns manchmal seltsam ist, komisch, gar schmerzlich sein kann - an der nun mal digitalen Gesellschaft. An der facebook einen nicht unbeträchtlichen Anteil hat - in seiner verlockenden Raffinesse und den unbestreitbaren Vorteilen sehr einfach in Kontakt zu kommen, zu bleiben - inclusive aller Nachteile. Sowohl der ganz faktischen (Datenschutzaspekte) als auch der psychischen - die echte Abbildung von Ablehnungen - à la: Wir feiern Geburtstag/Party - und Du bist nicht dabei!" oder schlimmer: entfreunden/gesperrt werden. Oder ehe simpel - man kann ja IMMER zumindest auch die gemeinsamen Bekannten erkennen - und bei Therapeuten liegt ja dann doch irgendwie die Frage nahe: warum kennt denn der/die denn DEN?
Ich glaube nicht, dass man die 'Therapie' so 'künstlich rein weiß' nenn ich es mal halten kann, in dem man heutzutage normale Kommunikationswege ausblendet/ignoriert. Es ist ein weiterer Kanal. Nicht mehr, nicht weniger. Dessen Umgang damit und insbesondere nicht in die Fallen zu tappen, die er stellt, noch gelernt werden muss. Da sind wir glaub ich erst am Anfang.
Grundsätzlich kann ich mir schon auch Formate der Internettherapie vorstellen (auch wenn mein letzter Versuch NICHT funktioniert hat, das aber andere Gründe hatte) - allerdings dann sicherlich NICHT über kommerzielle Datenmaschinen wie facebook.
Alles in allem ein sehr spannendes Thema - auch was das Sendungsbewusstsein (was ich auch nicht per se für etwas schlechtes halte - wieso auch nicht? Wenn ein Therapeut etwas hilfreiches mitzuteilen hat?) und die vielleicht dann doch Eitelkeit von Therapeuten anbelangt wie der erwähnte Irvin D. Yalom (über den es ja auch einen Film gibt),
findet
Miss Understood
Da kann man ja wie immer sehr unterschiedlicher Meinung sein - und es kommt ja auch auf die Erfahrungen an, die man gemacht hat. Und macht. Miesel - das ist fraglos ziemlich ätzend, wenn jemand ungefragt Bilder und Namen postet. Mir ist sowas ähnliches auch schon mal passiert, ein ungefragter Mitschnitt bei einer Veranstaltung, bei der ich ausdrücklich regelte, dass keine Kameraaufzeichnung gemacht werden sollte, deutete ein spitzfindiger Journalist um, dass ich zu einer TONaufnahme doch nicht nein gesagt hätte. Um das unter sehr ungünstigen Umständen entstandene Dokument wieder offline zu bekommen, war einiges an Schriftverkehr von nöten. Und Nerven.
Aber genau das sind eben Erfahrungen - auch zb Cybermobbing usw - die man in der heutigen Gesellschaft auch macht! Wenn man sich nicht verschliesst! Und unter diesem Aspekt fände ich es sogar GUT, fände sich meinE zukünftige TherapeutIn in facebook. (Ich muss mich ja nicht mit ihr/ihm verbinden!) Oder hat generell viel Erfahrung mit Internetkommunikation und allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen, Risiken und auch hilfreichen Aspekten. Ich gucke schon auch darauf, ob und wie sich ein Therapeut im Netz zeigt. Allerdings - aufgrund eben auch Erfahrungen - Stichwort Medienkompetenz (d.h. zunächst auch mal sich zu fragen: woher kommt dieser Informationsschnipsel?) - versuche ich zb ein irgendwo gefundenes youtube Videos mit einem Vortrag oder ein podcast zb nicht überzubewerten.
Oder mir bewusst zu machen, was ich im Inneren denn dann mit der Info mache.
Oh je - mein Gynäkologe fährt im Urlaub nach Ibiza?!?! (Und postet ein Foto in Badehose mit Cocktail in der Hand? Was, da er das als Profilfoto verwendete dann nach der 'Facebook-Synchronisation plötzlich als Foto neben seiner in meinem Handy gespeicherten Nummer erschien? (WIRKLICH mir so passiert!) Oder: (jetzt frei erfunden:) Meine beinahe Therapeutin hat einen Schäferhund?!?!? Liebt ihre Schmuckschatulle? DER ist vermutlich Veganer? Jener Mitglied einer Freikirche - oder bestimmten Partei? Heiwei. (Beispiele - lediglich Beispiele.)
Internet und speziell facebook erweitert ja einfach die Möglichkeit sich Eindrücke zu verschaffen auf der Suche nach der Antwort - "WER IST mein Thera?" Das lässt sich nicht vermeiden. Und ich gehe davon aus, dass das schon eine Rolle spielt auch für den Prozess, zumindest aber für die nötige anfängliche Sympathie. (Und je besser man miteinander kann, umso mehr sieht man über Nicht-Gemeinsamkeiten hinweg, oder? Bzw. - wie wichtig sind sie einem? Und nochmal: WAS genau sucht man dabei eigentlich zu erfahren?) Früher war man ohne mediale Vermittlung gezwungen solche Eindrucke ausschliesslich von Angesicht zu Angesicht zu machen. Wie sieht die Praxis aus? Was trägt der Thera für eine Frisur/Schuhe/Schal? Direkte Reaktion und Austauschmöglichkeit inclusive. Diese indirekte Möglichkeit eröffnet nun sehr viel weitere Räume zur Spekulation. Und auch zur Fehldeutung. ("Ach so - das waren gar nicht IHRE Schäferhunde!")
Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass alle eben auch Bewertungskompetenz im Umgang damit gewinnen - Ausblenden finde ich da weit schwieriger als aktive Teilhabe - auch wenns manchmal seltsam ist, komisch, gar schmerzlich sein kann - an der nun mal digitalen Gesellschaft. An der facebook einen nicht unbeträchtlichen Anteil hat - in seiner verlockenden Raffinesse und den unbestreitbaren Vorteilen sehr einfach in Kontakt zu kommen, zu bleiben - inclusive aller Nachteile. Sowohl der ganz faktischen (Datenschutzaspekte) als auch der psychischen - die echte Abbildung von Ablehnungen - à la: Wir feiern Geburtstag/Party - und Du bist nicht dabei!" oder schlimmer: entfreunden/gesperrt werden. Oder ehe simpel - man kann ja IMMER zumindest auch die gemeinsamen Bekannten erkennen - und bei Therapeuten liegt ja dann doch irgendwie die Frage nahe: warum kennt denn der/die denn DEN?
Ich glaube nicht, dass man die 'Therapie' so 'künstlich rein weiß' nenn ich es mal halten kann, in dem man heutzutage normale Kommunikationswege ausblendet/ignoriert. Es ist ein weiterer Kanal. Nicht mehr, nicht weniger. Dessen Umgang damit und insbesondere nicht in die Fallen zu tappen, die er stellt, noch gelernt werden muss. Da sind wir glaub ich erst am Anfang.
Grundsätzlich kann ich mir schon auch Formate der Internettherapie vorstellen (auch wenn mein letzter Versuch NICHT funktioniert hat, das aber andere Gründe hatte) - allerdings dann sicherlich NICHT über kommerzielle Datenmaschinen wie facebook.
Alles in allem ein sehr spannendes Thema - auch was das Sendungsbewusstsein (was ich auch nicht per se für etwas schlechtes halte - wieso auch nicht? Wenn ein Therapeut etwas hilfreiches mitzuteilen hat?) und die vielleicht dann doch Eitelkeit von Therapeuten anbelangt wie der erwähnte Irvin D. Yalom (über den es ja auch einen Film gibt),
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Ein weiterer Aspekt - vielleicht nicht ganz so direkt zum Thema:
facebook und Lehrer. So habe ich zb von drei weitläufigeren Bekannten auch verschiedene Umgangsweisen erfahren: Die eine sagt, es klappte über fb sehr viel besser einen Kontakt zu den Schülern (Mittelstufe, Realschule) aufzubauen, sie muntere sie manchmal auch sogar noch abends spät auf und sei für sie da, das sei über fb angenehmer. Was sie erlebt habe, sind aber durchaus Eifersüchteleien der SchülerInnen untereinander als sie anfangs auch noch kommentierte, was sie dann aufgab. Der andere (Hauptschule) sagt klar, das sei für ihn absolut undenkbar. Die dritte (Berufsschullehrerin Pädagogik) sagt, sie nutzt es auch gerne, aber ausschliesslich für die gesammelte Weitergabe an Infos, links zu Artikeln usw. Viele Studenten sind ja auch mit ihren Profs/Dozenten verbunden. Nun gut, da mag man keinen so engen prozesshaften Austausch haben wie in einer Therapie.
facebook und Lehrer. So habe ich zb von drei weitläufigeren Bekannten auch verschiedene Umgangsweisen erfahren: Die eine sagt, es klappte über fb sehr viel besser einen Kontakt zu den Schülern (Mittelstufe, Realschule) aufzubauen, sie muntere sie manchmal auch sogar noch abends spät auf und sei für sie da, das sei über fb angenehmer. Was sie erlebt habe, sind aber durchaus Eifersüchteleien der SchülerInnen untereinander als sie anfangs auch noch kommentierte, was sie dann aufgab. Der andere (Hauptschule) sagt klar, das sei für ihn absolut undenkbar. Die dritte (Berufsschullehrerin Pädagogik) sagt, sie nutzt es auch gerne, aber ausschliesslich für die gesammelte Weitergabe an Infos, links zu Artikeln usw. Viele Studenten sind ja auch mit ihren Profs/Dozenten verbunden. Nun gut, da mag man keinen so engen prozesshaften Austausch haben wie in einer Therapie.
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Was kommt als Nächstes? Therapeut im Supermarkt?
Die einzige Situation, die mich aus der Bahn werfen könnte wäre, dass mir mein Therapeut als Patient in der Akutpsychiatrie über den Weg läuft. Am besten auch noch mit einer Jahresration an Psychopharmaka, damit sie das Wochenende überlebt...
Die einzige Situation, die mich aus der Bahn werfen könnte wäre, dass mir mein Therapeut als Patient in der Akutpsychiatrie über den Weg läuft. Am besten auch noch mit einer Jahresration an Psychopharmaka, damit sie das Wochenende überlebt...
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Ich bin generell dafür, alles über den Therapeuten zu lesen, was ich bekomme. Diesen Preis zahle ich dafür, dass ich mich auf jemanden einlasse. Da opfere ich auch gern die tolle Beziehung.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
DAS habe ich schon 2 x erlebt. Seither meide ich diesen SupermarktBroken Wing hat geschrieben: Was kommt als Nächstes? Therapeut im Supermarkt?
So hat jeder seine (unterschiedliche) Herangehensweise.Broken Wing hat geschrieben:Ich bin generell dafür, alles über den Therapeuten zu lesen, was ich bekomme.
Das meiste würde mich glaub ich gar nicht interessieren. Über ihr Privatleben weiß ich aus den Sitzungen schon genug, da brauche ich das in meiner "Freizeit" nicht auch noch.
(ui das klingt böse, ist aber nicht so gemeint!! )
Sie ist glaube ich über 35 Jahre älter als ich, völlig unterschiedliche Lebensweise demnach, da schaue ich lieber nach interessanter Musik oder aktuellen News/ Diskussionen und Artikeln im Internet.
Wobei mir meine Therapeutin auch schon tolle Artikel und auch Musik gezeigt hat und ausgedruckt hat, wofür ich dankbar bin
Oh man den Thera mal im "Supermarkt"sehen,das ist der Wahnsinn,welch neue Erfahrung.
Einen oder seinen Thera in Facebook sehen,das wird ja immer krasser.Der böse Thera,sich einfach in Facebook breit zu machen und sich zufällig oder gezielt von Klieenten finden lassen.
Und Klieent fragt sich,ob sie dem eine Freundschaftsanfrage stellen soll oder schaut gezielt hin welch private schmutzige Information kann ich erhalten.Und dann lese ich hier von Usern,die sogar die eigene Therapie abbrechen würden wenn sie ihren Thera in Facebook findet.
Als Begründung wird angegeben,das man sich dann mehr mit ihren privaten Informationen beschäftigt als sich noch auf die eigene Thera konzentrieren zu können/wollen.
Hier hat man echt das Gefühl der Thera darf kein Privatleben haben,der Thera soll nur für die jeweiligen Klieenten Tag und Nacht da sein und erreichbar,und wehe er ist zufällig in Facebook gefunden worden,das wirft diese Klieenten dann völlig aus dem Ruder.
Ich für mich kann nur sagen,ich finde es ist ein wenig übertrieben zu erwarten zu verlangen das sich ein Thera nicht in Facebook finden lassen sollte,was geht uns das Privatleben an von Theras?
Auch ich würde keine Freundschaftsanfrage an die Thera senden,denn wie einige hier schon toll sagten:Dienst ist Dienst,Schnaps ist Schnaps.
Jeder Mensch darf in seiner Freizeit machen was er will,auch Theras,und es liegt in ihrem Ermessen was nach aussen gepostet wird oder nicht.
Wenn ihr persönlich ein Problem damit habt,dann meidet doch ihre Seite,oder kümmert euch um eure eigene Angelegenheiten,dann habt ihr schon genug zu tuen,statt der Thera in Facebook hinterher zu schnüffeln wo hat sie welche Information von sich gegeben wo ich Klieentin schon wieder ein Problem mit bekomme.
In einer meiner früheren Beiträge habe ich schon mal am Rande erwähnt,das es gewisse Klieenten gibt,die würden sich ihren Thera am liebsten einpacken und mit in ihre Wohnung nehmen und da soll dieser wann auch immer für jeden Furz zur Stelle stehen.Thera soll rund um die Uhr für gewisse Klieenten da sein,Zeit haben und für jeden Furz der aufkommt eine Lösung haben.
Es gibt KLieenten, die werden Jahr für Jahr wo sie sich in Therapie befinden immer unselbsständiger,machen sich total abhängig,suchen auch den Weg der Abhängigkeit.nicht alle Klieenten sind so,viele wissen um den Wert der Therapie und haben sich toll entwickelt und gehen schon hier und da ihre eigenen Wege und brauchen nicht ständig die Pflege vom Thera.
Und wer gibt von sich auch schon zu,das diese den Weg der Abhängigkeit sucht,statt sich gewissen Problemen ganz allein zu stellen.Alles was man allein übersteht,das macht stark oder stärker.
Also wenn ihr eure Thera in Facebook seht,ja und?
Wenn euch das ein Problem ist dann meidet doch die Seite statt sich den KOpf darüber zu zermattern was diese da schreibt und welches Recht sich diese da nimmt etwas von sich zu posten.Das geht euch nichts an.
Einen oder seinen Thera in Facebook sehen,das wird ja immer krasser.Der böse Thera,sich einfach in Facebook breit zu machen und sich zufällig oder gezielt von Klieenten finden lassen.
Und Klieent fragt sich,ob sie dem eine Freundschaftsanfrage stellen soll oder schaut gezielt hin welch private schmutzige Information kann ich erhalten.Und dann lese ich hier von Usern,die sogar die eigene Therapie abbrechen würden wenn sie ihren Thera in Facebook findet.
Als Begründung wird angegeben,das man sich dann mehr mit ihren privaten Informationen beschäftigt als sich noch auf die eigene Thera konzentrieren zu können/wollen.
Hier hat man echt das Gefühl der Thera darf kein Privatleben haben,der Thera soll nur für die jeweiligen Klieenten Tag und Nacht da sein und erreichbar,und wehe er ist zufällig in Facebook gefunden worden,das wirft diese Klieenten dann völlig aus dem Ruder.
Ich für mich kann nur sagen,ich finde es ist ein wenig übertrieben zu erwarten zu verlangen das sich ein Thera nicht in Facebook finden lassen sollte,was geht uns das Privatleben an von Theras?
Auch ich würde keine Freundschaftsanfrage an die Thera senden,denn wie einige hier schon toll sagten:Dienst ist Dienst,Schnaps ist Schnaps.
Jeder Mensch darf in seiner Freizeit machen was er will,auch Theras,und es liegt in ihrem Ermessen was nach aussen gepostet wird oder nicht.
Wenn ihr persönlich ein Problem damit habt,dann meidet doch ihre Seite,oder kümmert euch um eure eigene Angelegenheiten,dann habt ihr schon genug zu tuen,statt der Thera in Facebook hinterher zu schnüffeln wo hat sie welche Information von sich gegeben wo ich Klieentin schon wieder ein Problem mit bekomme.
In einer meiner früheren Beiträge habe ich schon mal am Rande erwähnt,das es gewisse Klieenten gibt,die würden sich ihren Thera am liebsten einpacken und mit in ihre Wohnung nehmen und da soll dieser wann auch immer für jeden Furz zur Stelle stehen.Thera soll rund um die Uhr für gewisse Klieenten da sein,Zeit haben und für jeden Furz der aufkommt eine Lösung haben.
Es gibt KLieenten, die werden Jahr für Jahr wo sie sich in Therapie befinden immer unselbsständiger,machen sich total abhängig,suchen auch den Weg der Abhängigkeit.nicht alle Klieenten sind so,viele wissen um den Wert der Therapie und haben sich toll entwickelt und gehen schon hier und da ihre eigenen Wege und brauchen nicht ständig die Pflege vom Thera.
Und wer gibt von sich auch schon zu,das diese den Weg der Abhängigkeit sucht,statt sich gewissen Problemen ganz allein zu stellen.Alles was man allein übersteht,das macht stark oder stärker.
Also wenn ihr eure Thera in Facebook seht,ja und?
Wenn euch das ein Problem ist dann meidet doch die Seite statt sich den KOpf darüber zu zermattern was diese da schreibt und welches Recht sich diese da nimmt etwas von sich zu posten.Das geht euch nichts an.
GUT DING WILL WEILE HABEN
@Gelli
Hm. Das scheint Dich sehr aufzuwühlen.
Ich will mal versuchen, meine Gedanken dazu ein wenig auszuführen, muss aber zugeben, dass ich darin nicht sehr geübt bin.
Wie mir immer wieder gerne bestätigt wird, habe ich ein gutes Bauchgefühl. In mir irgendwo habe ich die perfekte, stichhaltige Erklärung dafür, was genau ich sagen will, ich bekomme es nur leider nie so formuliert, wie ich es gerne hätte.
Facebook an sich ist für mich etwas sehr schlechtes.
Nicht weil Facebook an sich schlecht ist, sondern weil ein Großteil der Benutzer nicht damit umgehen kann.
Und selbst wenn man denkt, man kann damit umgehen, kann man sich leicht täuschen, denn wenn einer Deiner Freunde ein offenes Profil hat, dann wirst auch du gefunden.
Nun hat mich das Leben zu einer recht neugierigen Person gemacht. Nicht, weil ich damit jemanden ausschnüffeln will,
oder weil ich über jemanden besonders viel wissen will, sondern um mich selbst zu schützen.
Leider musste ich von Kindheit an immer die Erfahrung machen, dass ich mich immer und überall schützen muss, weil es sonst niemand tut. Schützen vor Verrat, vor Verletzungen, vor Verleumdungen, vor Lügen, oder leeren Versprechungen.
Was ich da oft genug lese in Profilen von Menschen, die ich so kenne, empfinde ich als äußerst peinlich für die.
Wenn man weiß, dass das JEDER lesen kann, was die da so treiben, egal ob Nachbar, oder Chef, Freund, oder Feind, dann frage ich mich, was das nur für Menschen sind. Ist das denen egal? Wissen die, welchen Eindruck sie da hinterlassen?
Ist es beabsichtigt, dass der Chef das Foto sehen kann, auf dem sie völlig besoffen, mit Zigarette in der Hand in lasziver Pose abgebildet ist?
Ich habe gerne ein wenig Achtung vor den Leuten, mit denen ich mich umgebe.
Und ich glaube, das trifft sogar genau den Pinkt.
Achtung.
Mir ist sehr wichtig, dass ich sie achten kann, meine Therapeutin.
Und wäre sie auch eine Person, die so nachlässig mit ihrem Privatleben umgeht, dann wäre meine Achtung dahin.
Sie kann tun und lassen was sie will, aber niemand muss das, was er tut öffentlich jedem anderen mitteilen.
Wer es dennoch tut, verliert meine Achtung.
Ja, ich glaube, das drückt es ganz gut aus.
Und ich denke einfach, dass Menschen, die in div. Positionen arbeiten, da noch ein bisschen mehr aufpassen sollten, als die Putzfrau von nebenan, wer denn so alles Einblick in ihr Privatleben haben kann.
Hm. Das scheint Dich sehr aufzuwühlen.
Ich will mal versuchen, meine Gedanken dazu ein wenig auszuführen, muss aber zugeben, dass ich darin nicht sehr geübt bin.
Wie mir immer wieder gerne bestätigt wird, habe ich ein gutes Bauchgefühl. In mir irgendwo habe ich die perfekte, stichhaltige Erklärung dafür, was genau ich sagen will, ich bekomme es nur leider nie so formuliert, wie ich es gerne hätte.
Facebook an sich ist für mich etwas sehr schlechtes.
Nicht weil Facebook an sich schlecht ist, sondern weil ein Großteil der Benutzer nicht damit umgehen kann.
Und selbst wenn man denkt, man kann damit umgehen, kann man sich leicht täuschen, denn wenn einer Deiner Freunde ein offenes Profil hat, dann wirst auch du gefunden.
Nun hat mich das Leben zu einer recht neugierigen Person gemacht. Nicht, weil ich damit jemanden ausschnüffeln will,
oder weil ich über jemanden besonders viel wissen will, sondern um mich selbst zu schützen.
Leider musste ich von Kindheit an immer die Erfahrung machen, dass ich mich immer und überall schützen muss, weil es sonst niemand tut. Schützen vor Verrat, vor Verletzungen, vor Verleumdungen, vor Lügen, oder leeren Versprechungen.
Was ich da oft genug lese in Profilen von Menschen, die ich so kenne, empfinde ich als äußerst peinlich für die.
Wenn man weiß, dass das JEDER lesen kann, was die da so treiben, egal ob Nachbar, oder Chef, Freund, oder Feind, dann frage ich mich, was das nur für Menschen sind. Ist das denen egal? Wissen die, welchen Eindruck sie da hinterlassen?
Ist es beabsichtigt, dass der Chef das Foto sehen kann, auf dem sie völlig besoffen, mit Zigarette in der Hand in lasziver Pose abgebildet ist?
Ich habe gerne ein wenig Achtung vor den Leuten, mit denen ich mich umgebe.
Und ich glaube, das trifft sogar genau den Pinkt.
Achtung.
Mir ist sehr wichtig, dass ich sie achten kann, meine Therapeutin.
Und wäre sie auch eine Person, die so nachlässig mit ihrem Privatleben umgeht, dann wäre meine Achtung dahin.
Sie kann tun und lassen was sie will, aber niemand muss das, was er tut öffentlich jedem anderen mitteilen.
Wer es dennoch tut, verliert meine Achtung.
Ja, ich glaube, das drückt es ganz gut aus.
Und ich denke einfach, dass Menschen, die in div. Positionen arbeiten, da noch ein bisschen mehr aufpassen sollten, als die Putzfrau von nebenan, wer denn so alles Einblick in ihr Privatleben haben kann.
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@ Gelli: Das ist leider etwas kurzsichtig, was du schreibst. Ich zB würde nicht die Therapie aufgrund der Tatsache abbrechen, dass mein Therapeut bei Facebook ist.
Mir ist es wichtig, eine achtbare Person vor mir zu haben. Naja. Und wenn ich als Migrantin zu einem gehe, der auf Facebook seine NPD-Sympathie heraushängen lässt, sieht er mich danach nicht mehr. Da kann er sich nicht mit Privatsphere und Schnüffelei herausreden. Erstens ist es nicht privat und zweitens gilt für den fall, dass er sich nicht auskennt, sich erst informieren oder die Finger davon lassen. Von Therapeuten, die anders vorgehen, ist abzuraten. Wer weiß, was die in der Therapie anstellen.
Früher hat man sich auf Klatsch und Tratsch verlassen, um eine unbekannte Person voreinzuschätzen, heute ist es Facebook. Warum sollte man, als Patient, nicht alle Quellen nutzen, um den Vertragspartner einzuschätzen? Den Beitrag von Herrn R.L.Fellner interpretiere ich als einen Aufruf, sich was im eigenen Interesse vorzumachen.
Mit Klienten, die einen Aufstand machen, weil der Therapeut seine Urlaubsphotos postet, habe ich auch ein Problem. Die werden ohnehin ein Problem für den Therapeuten, meist auch ganz ohne Facebook.
Nur: Wenn der Patient ein Problem damit hat und ohne aufhebens die Therapie abbricht, ist es sein gutes Recht. Umgekehrt weiß man bei Therapeuten auch nicht immer genau, warum sie einen vor die Tür schmeißen. Möglich, dass man untragbar geworden ist, möglich auch, dass sie Zeit für andere Dinge/Patienten brauchen. Seit wann muss man gute Gründe für einen Abbruch haben?
Mir ist es wichtig, eine achtbare Person vor mir zu haben. Naja. Und wenn ich als Migrantin zu einem gehe, der auf Facebook seine NPD-Sympathie heraushängen lässt, sieht er mich danach nicht mehr. Da kann er sich nicht mit Privatsphere und Schnüffelei herausreden. Erstens ist es nicht privat und zweitens gilt für den fall, dass er sich nicht auskennt, sich erst informieren oder die Finger davon lassen. Von Therapeuten, die anders vorgehen, ist abzuraten. Wer weiß, was die in der Therapie anstellen.
Früher hat man sich auf Klatsch und Tratsch verlassen, um eine unbekannte Person voreinzuschätzen, heute ist es Facebook. Warum sollte man, als Patient, nicht alle Quellen nutzen, um den Vertragspartner einzuschätzen? Den Beitrag von Herrn R.L.Fellner interpretiere ich als einen Aufruf, sich was im eigenen Interesse vorzumachen.
Mit Klienten, die einen Aufstand machen, weil der Therapeut seine Urlaubsphotos postet, habe ich auch ein Problem. Die werden ohnehin ein Problem für den Therapeuten, meist auch ganz ohne Facebook.
Nur: Wenn der Patient ein Problem damit hat und ohne aufhebens die Therapie abbricht, ist es sein gutes Recht. Umgekehrt weiß man bei Therapeuten auch nicht immer genau, warum sie einen vor die Tür schmeißen. Möglich, dass man untragbar geworden ist, möglich auch, dass sie Zeit für andere Dinge/Patienten brauchen. Seit wann muss man gute Gründe für einen Abbruch haben?
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Gelli, es geht nicht um das Privatleben desjenigen, sondern darum, dass er im Internet - also öffentlich - etwas von sich preisgibt, was mir eventuell so sehr missfällt, dass damit die für eine Therapie notwendige Sympathie verlorengeht. Das, was für Broken Wing die NPD ist, ist für mich schon die CDU... Was nicht heißt, dass die CDU selbst 'schlimm' wäre, aber wenn mir jemand sagt: "Ich bin CDU-Mitglied", dann ist mir das unsympathisch. Punkt. Das kann man finden, wie man will, aber eine gewisse Übereinstimmung an Werten ODER aber Neutralität ist mir persönlich wichtig. Derjenige kann denken und wählen, was er will (und irgendwas WIRD er ja hoffentlich wählen), aber ich möchte es entweder nicht wissen - oder ich möchte es O.K. finden.
Das liegt daran, dass ich mit einer bestimmten Partei bestimmte Werte verbinde, und da liegt auch die Analogie zu facebook. Man muss nicht meine Werte teilen, aber wenn mir signalisiert wird: "Deine Werte sind nicht meine Werte, und das, was du wichtig findest, ist mir völlig egal", dann stelle ich mir eine enge Bindung schwierig vor. Er kann ja trotzem machen, was er will. Aber ich bin ja glücklicherweise nicht gezwungen, jedermanns Patientin zu sein. Wir können uns schon unsere Eltern nicht aussuchen; da möchte ich wenigstens einen Therapeuten haben, den ich mir aussuchen konnte und wo nicht zwei Welten aufeinanderprallen.
Das liegt daran, dass ich mit einer bestimmten Partei bestimmte Werte verbinde, und da liegt auch die Analogie zu facebook. Man muss nicht meine Werte teilen, aber wenn mir signalisiert wird: "Deine Werte sind nicht meine Werte, und das, was du wichtig findest, ist mir völlig egal", dann stelle ich mir eine enge Bindung schwierig vor. Er kann ja trotzem machen, was er will. Aber ich bin ja glücklicherweise nicht gezwungen, jedermanns Patientin zu sein. Wir können uns schon unsere Eltern nicht aussuchen; da möchte ich wenigstens einen Therapeuten haben, den ich mir aussuchen konnte und wo nicht zwei Welten aufeinanderprallen.
Als Patient / Klient ist es normal, sich für seinen Therapeut zu interessiere. Man verbringt schliesslich regelmäßig viel Zeit mit ihm und erzählt intime Dinge. Würde er da im Laufe der Zeit nicht zu einer wichtigen Person im eigenen Innenleben, wäre irgend etwas komisch.triniti hat geschrieben:Ich habe meine Thera - bin seit Mai 2014 in TFP - auf facebook gefunden.
Was denkt Ihr: geht es a) grundsätzlich gar nicht, eine Freundschaftsanfrage zu schicken bzw. b) dieses Thema in der Therapie anzusprechen?
Was meint Ihr, so brainstormingmässig?
Als Therapeut wäre es n.m.E. nicht professionell eine Freundschaftsanfrage von einem Patienten / Klienten anzunehmen.
Das heisst aber in meinen Augen nicht, dass man es nicht in der Therapie ansprechen sollte, dass man diesen Wunsch hatte, eine Freundschaftsanfrage zu senden. Es ist eine wichtige Information (und evtl. ein gutes Zeichen für Deine therapeutische Beziehung), wenn Du Dich mit Deiner Therapeutin auf fb gerne "befreundet" hättest. Es ist ein wichtiger Teil Deines Innenlebens, der evtl. in der Therapie, für Dich und Deine Therapeutin wichtig ist.
Liebe Grüße,
R.
Also ich bleibe dabei,was geht euch das an,wenn der Thera in Facebook zu finden ist oder nicht?
So richtig dannach zu lechzen wie kann ich bei meinem Thera in Facebook Schmutz finden um dann anzuzweifeln ob er der richtige Therapeut ist.
Nur weil du beispielweise "CDU"nicht gut findes,erwartes du vom Thera das er keinerlei Dinge pro CDU sagt oder postet?
Du würdes seine Werte oder Kompetenz in Frage stellen nur weil er nicht in etwa die gleiche Einstellung zu CDU hat wie du?und das er diese dann auch postet?
Ich hab wahrlich mit meinem THera an die 10 Jahre regelmässig zusammengearbeitet,jede Woche ausser Urlaub oder die typischen Ferien habe ich Termine mit meinem Thera gehabt,doch nie kam ich auf die Idee mich für sein Privatleben oder gar Einstellung von seinem Leben zu intresieren,selbst wenn er es gepostet hätte,was geht mich das an,er zeigt damit auch nur,das auch er im privaten Rahmen ein ganz normaler Mensch ist,aber gewisse Leute hier wollen ihren Therapeuten am liebsten verbieten sich je bei Facebook finden zu lassen oder gar etwas zu posten was ja garnicht in den Köpfen der Klieenten passt.
Ganz im Gegensatz zu dem das man sich vorher durch Mitmenschen,KK,oder Hausarzt informiert ob der eigene Thera ein Scharlatan ist,das kann ich befürworten,man erwartet vom zukünftigen Thera Kompetenz,Sicherheit,Vertrauen.
Aber in Facebook ausschau zu halten ob er genauso wie du vieleicht hier ein gegner ist oder nicht und dementsprechend sich ihm gegenüber zu verhalten oder gar zu beenden,das finde ich ehrlich gesagt albern.
Du willst dem Thera irgentwie das Recht auf Meinungsfreiheit in der öffentlichkeit nehmen,wenn er also eine Rede auf dem Marktplatz halten würde über Thema "CDU"das er dies oder das an denen nicht ab kann,dann würde es dich dazu bringen diesen Thera anzuweifeln ob er sich im richtigen Berufsfeld aufhält und du würdes dich selbst in Frage stellen ob du bei ihm noch gut aufgehoben wäres?
Also ehrlich Leute,das ist echt to much!
So richtig dannach zu lechzen wie kann ich bei meinem Thera in Facebook Schmutz finden um dann anzuzweifeln ob er der richtige Therapeut ist.
Nur weil du beispielweise "CDU"nicht gut findes,erwartes du vom Thera das er keinerlei Dinge pro CDU sagt oder postet?
Du würdes seine Werte oder Kompetenz in Frage stellen nur weil er nicht in etwa die gleiche Einstellung zu CDU hat wie du?und das er diese dann auch postet?
Ich hab wahrlich mit meinem THera an die 10 Jahre regelmässig zusammengearbeitet,jede Woche ausser Urlaub oder die typischen Ferien habe ich Termine mit meinem Thera gehabt,doch nie kam ich auf die Idee mich für sein Privatleben oder gar Einstellung von seinem Leben zu intresieren,selbst wenn er es gepostet hätte,was geht mich das an,er zeigt damit auch nur,das auch er im privaten Rahmen ein ganz normaler Mensch ist,aber gewisse Leute hier wollen ihren Therapeuten am liebsten verbieten sich je bei Facebook finden zu lassen oder gar etwas zu posten was ja garnicht in den Köpfen der Klieenten passt.
Ganz im Gegensatz zu dem das man sich vorher durch Mitmenschen,KK,oder Hausarzt informiert ob der eigene Thera ein Scharlatan ist,das kann ich befürworten,man erwartet vom zukünftigen Thera Kompetenz,Sicherheit,Vertrauen.
Aber in Facebook ausschau zu halten ob er genauso wie du vieleicht hier ein gegner ist oder nicht und dementsprechend sich ihm gegenüber zu verhalten oder gar zu beenden,das finde ich ehrlich gesagt albern.
Du willst dem Thera irgentwie das Recht auf Meinungsfreiheit in der öffentlichkeit nehmen,wenn er also eine Rede auf dem Marktplatz halten würde über Thema "CDU"das er dies oder das an denen nicht ab kann,dann würde es dich dazu bringen diesen Thera anzuweifeln ob er sich im richtigen Berufsfeld aufhält und du würdes dich selbst in Frage stellen ob du bei ihm noch gut aufgehoben wäres?
Also ehrlich Leute,das ist echt to much!
GUT DING WILL WEILE HABEN
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