Inzest/Missbrauch in Amstetten

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Aha
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Beitrag Di., 29.04.2008, 18:56

Für mich persönlich gibt es zur Frage, wie und wo und ob man denn hätte ausbrechen können aus dem Terror, nichts mehr zuzufügen. Ich empfinde das auch, wie gompert, dass happy einfach einen ganzen Schwall voller überwältigender Emotionen loslassen will.

Mich beschäftigt gerade stark die Frage, ob es schlimmer oder weniger schlimm für die mitinhaftierten Kinder war, eine Mutter in der Zwangshaft bei sich zu haben. Freilich, das hängt von so vielem ab. Allein davon, was für eine Persönlichkeit diese Mutter ist. Aber in der Tendenz, kennt sich jemand damit aus?
Ich denke, verkürzt, vielleicht ist eine Isolation mit Mutter weniger schmerzhaft, weil da eine Mutter IST, die vielleicht sich kümmern und auffangen kann.
Andererseits tragen diese Kinder u.U. ihr Leben lang in sich, dass diese Mutter ihnen gerade nicht helfen konnte, da sie selbst Opfer war und sich nicht hinter die kleinen Geschöpfe stellte (stellen konnte).

...man kann leider nur hinsehen. und hoffen, dass dieses Mal das letzte war, an dem man so etwas sehen muss.

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keyle
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Beitrag Mi., 30.04.2008, 01:20

> Damals waren die Ansprechpartner bei der Polizei noch nicht unbedingt mit >dem Wissen der heutigen Mitarbeiter ausgestattet. Wäre das Mädchen >damals also tatsächlich in der Lage gewesen sich an einen Polizisten zu >wenden (was völlig abstrus ist), dann hätte es passieren können, das man >den Vater anruft und ihn frägt warum seine Tochter solche Geschichten >erzählt und es mit einem Klaps auf den Po wieder nach Hause geschickt.

Hallo Williams!

Also bei allem Verständnis für Deine Position, die ich sonst im Übrigen vollinhaltlich teile, ist diese Aussage doch ein wenig überzogen und so nicht richtig.

Die Polizei hatte meines Wissens auch in den 80er Jahren bereits die Aufgabe, solchen Hinweisen nachzugehen und der Täter war ja nach neuesten Erkenntnissen bereits in den 70er Jahren durch sexuelle Übergriffe auch auf andere Frauen aufgefallen...

Außerdem scheint er in so manchen Kreisen als Despot und Schlägertyp bekannt gewesen zu sein...

Um der Diskussion eine andere Richtung zu geben: Was mich in diesem Fall so unglaublich stört, ist die Ignoranz der Umwelt.

Abgesehen davon, dass ich es für AUSGESCHLOSSEN halte, dass die Frau nichts mitbekommen hat, auch den Kindern muss das Verhalten dieses Mannes suspekt vorgekommen sein.

Sorry, aber hier gibt es nicht nur einen Täter!!!

Sicher können die Repressalien, die ein solcher Despot ausübt, beträchtliche Ausmaße annehmen und ich zweifle nicht daran, dass dieser Psychopath Angst und Schrecken verbreitet hat, aber ein Hinweis hätte gereicht, um dem Typen ans Messer zu liefern.

Ich glaube sehr wohl, dass hier eine Kultur des Wegschauens geherrscht hat und wenn die neuésten Meldungen auf www.tirol.com stimmen, hat ja einer der Brüder bereits zugegeben, dass er ebenfalls einen Schlüssel zum Verließ besaß.

Ich glaube jedenfalls, dass hier noch etliches ungeklärt ist und bin überzeugt davon, dass Frau und Kinder zumindest ihre Ahnung hatten.

Schlimm nur, wie das jetzt weitergehen soll. Wie kann man mit so etwas leben?

Und was ist mit dem Täter? Hat er ein Gewissen? Wenn ja, ist er ohnehin bis an sein Lebensende bestraft.

Bezüglich Bestrafung wäre es vielleicht gar nicht schlecht, ihn in sein eigenes Verlies zu sperren. Vielleicht bekommt er dann eine Ahnung davon, wie so etwas ist.

Was mich interessieren würde, ist die Vorgeschichte eines solchen Menschen bzw. wie jemand zu so etwas wird.

Ich erinnere mich in dem Zusammenhang an ein Kinderfoto vom 5 jährigen Adolf Hitler, das einmal in einer österreichischen Illustrierten abgebildet war. Ich habe das Bild ausgeschnitten und 5 Leuten gezeigt, ohne ihnen etwas über den Hintergrund zu verraten und siehe da - Alle 5 waren sich einig. Der sieht unsympathisch, arrogant und feindselig aus. Wohlgemerkt ein Kind von 5 Jahren.

Vielleicht gibt es doch das Mördergen?

keyle

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ich_bin
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Beitrag Mi., 30.04.2008, 06:29

keyle hat geschrieben:> Damals waren die Ansprechpartner bei der Polizei noch nicht unbedingt mit >dem Wissen der heutigen Mitarbeiter ausgestattet. Wäre das Mädchen >damals also tatsächlich in der Lage gewesen sich an einen Polizisten zu >wenden (was völlig abstrus ist), dann hätte es passieren können, das man >den Vater anruft und ihn frägt warum seine Tochter solche Geschichten >erzählt und es mit einem Klaps auf den Po wieder nach Hause geschickt.

Hallo Williams!

Also bei allem Verständnis für Deine Position, die ich sonst im Übrigen vollinhaltlich teile, ist diese Aussage doch ein wenig überzogen und so nicht richtig.

Meine Mutter ging in den 80er Jahren bis zur Gerichtsverhandlung um meinen/unseren Täter der wie ein richtiger Vater bei uns lebte per Räumungsklage loszuwerden. Sie nannte sogar den Grund, aber da sie ihn nicht inflagranti sah, war das Thema erledigt. Die zur Verfügung gestellte Anwältin meiner Mutter betonte sogar das auffällige Verhalten unseres Täters das er während der Verhandlung an den Tag legte. Er musste zwar ausziehen wegen Verdacht auf belästigung der Kinder, aber es wurden keinerlei Wege eingeleitet. Nicht einmal Psychologische Hilfe wurde für uns Kinder angeboten. Ich und meine Schwester hätten ein Recht darauf gehabt. Das Gericht ist nicht die Polizei, aber darf auch nicht wegsehen.

Schlimm, grauenvoll und unbeschreiblich wie das in Amstetten war/ist. Alle sehen geschockt hin, wie auch ich. Ich jedoch mehr in Gedanken, und dem wenigen das ich vom Radio mitbekomme. Extra nachlesen, da weigere ich mich, da um einen Mb zu wissen, grausam genug ist, für mich.

...

Wieviele werden jahrelang in der sogenannten Freiheit missbraucht, gequält, schwerst erpresst und sind trotzdem gefangen. Gefangen in einem Netz aus einziger Nähe, und Dazugehörigkeit. Ich war ein Teil von etwas, und das lies mich als Kind überleben. Wenn man mich von meinem sozial völlig gestörten Umfeld weggenommen hätte, dann wäre ich warscheinlich ganz gestorben. Nicht nur seelisch, denn das war schon der Fall. Man hätte mir alles genommen, auch wenn es nicht gut war. Nicht jeder kann und muss sowas verstehen. Es ist und bleibt die Familie, sogar wenn man sich als Erwachserer dafür entscheidet, sich von ihr zu trennen.


Lg,
jennyfer...

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Mandy096
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Beitrag Mi., 30.04.2008, 07:47

happy!
mir würde das Mathyrium "nur" einmal passieren das eine mal ist so schlimm das man es nicht aushält ich würde es aber nicht ein 2 mal mit mir machen lassen das wäre mir egal wer das ist
Möchte mich kurz fassen.

Menschen die sich diese Situation nur vorstellen können reagieren sicherlich anders als Menschen die es wirklich erlebt haben. Denn wirklich nachfühlen wie es ist in so einer Situation zu sein können nur die armen Opfer selbst!

Es ist leicht zu schreiben: "ich würde dies oder jenes tun wenn ich in dieser Sitution wäre", aber sicherlich ganz anders wenn mans selbst erlebt hat.


Mandy
Man lernt nie aus...

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powergirl
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Beitrag Mi., 30.04.2008, 08:20

Ich bin ein sehr spiritueller Mensch bete jeden Tag vor dem Schlafengehen den "Vater unser" beim gestrigen Gebet hab ich das Gebet den Betroffenen gewidmet habe 7 Kerzen angezündet und anschließend an deren Leidenszustände nachgedacht habe dabei weinen müssen 7 Taschentücher gebraucht.

Ich wünsche den Menschen viel viel Kraft, Lebensfreude und für die Zukunft viel Optimismus soll sie jeden Tag der Herr begleiten.

Ganz ganz vorbildich finde ich von die Unterstützung durch das Land NÖ und der Spendenaktion soll so viel Geld zusammenkommen das sie materiell einigermaßen unterstützt werden den solche Menschen kann man "nur" mit Geld unterstützen den das seelische Leid und Mathyrrium kann leider leider nicht von der Bevölkerung genommen werden.

Ich habe sofort ja zu dieser Spendenaktion gesagt ich werde persönlich einen Geldbetrag spenden denn es ist ein kleiner Betrag für mich aber ein großer für die Betroffenen.

Ich habe seit dem bekanntwerden jeden Tag eine Kerze brennen auch jetzt diese Kerze duftet nach Lavendel soll dieser Duft zu ihnen strömen er ist angenehm, wärmend, schutz nach allen richtungen.und gibt hoffnung das Leben erträglicher zu machen.
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Torsade_de_pointes
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Beitrag Mi., 30.04.2008, 10:20

hallo!

was mich betroffen macht, ist die ohnmacht, nichts dagegen unternehmen zu können, wenn man gerade nichts mitbekommt, obwohl wir alle wissen daß abseits dieser geschichte noch tausende ähnliche ereignisse stattfinden. damit hadere ich persönlich.

immer wenn ein ereignis öffentlich aufgedeckt wird, konzentriert sich alles darauf. man hält einen fall für abgeschlossen und drückt sein mitgefühl aus. jedoch, weltweit, jede sekunde des tages passieren weitere verbrechen dieser art. und diese ohnmacht find ich so bedrohlich, und des weiteren lebt man dann mit dieser verdrängung gut seinen tag.
Ganz ganz vorbildich finde ich von die Unterstützung durch das Land NÖ und der Spendenaktion soll so viel Geld zusammenkommen das sie materiell einigermaßen unterstützt werden den solche Menschen kann man "nur" mit Geld unterstützen den das seelische Leid und Mathyrrium kann leider leider nicht von der Bevölkerung genommen werden.
mit geld ist da wenig zu machen. sicher ist es wichtig, doch die tatsächliche integration von opfern fände ich wesentlicher. diese ist aber sogleich dann kaum noch möglich, wenn die medien wirksam werden. es ist nunmal ein degeneriertes zeitalter. oder nein, der mensch war vermutlich schon immer so... die natur ist so. wie auch immer, es ist schwer zu ergründen, nicht zu stoppen und somit bleibt doch wieder nur das "danach" - wie geht man damit um.

ich könnte mir vorstellen, daß opfer sich noch schlechter fühlen wenn man sie bemitleidet. dadurch erhalten sie ja wieder einen sonderstatus und eine negative aufmerksamkeit.
ein rollstuhlfahrer will auch nicht bemitleidet werden. er wünscht sich einen umgang so, als ob er nicht im rollstuhl wäre. er will als mensch genau wie jeder andere wahrgenommen werden. trozt seines besonderen schicksals.
welchem opfer nützt es, wenn jedermann sein eigenes leid in form von mitleid auf ihn projeziert? so ist das doch bei mitleid oder?
warum fühlen wir diesen schmerz mit? weil wir doch innerlich ebenso einen gemeisamen weltschmerz tragen, diesen jedoch von uns abweisen in der form, mich hats ja nicht betroffen, der betroffene bist DU!

lauter negative energien werden zusätzlich von außenstehenden personen auf das opfer übertragen. und ich denke, hier könnte die gesellschaft, also jeder einzelne von uns ansetzen, daß zu überdenken.

dieser mitleidsstrom löst beim betroffenen ja auch noch das aus, daß sie lieber schweigen, aus scham, weil sonst so ein pausch draus gemacht wird.

als mir meine beste freundin von ihrem mißbrauch erzählt hat, hat sie gesagt sie will mir das sagen, sie will aber nicht daß ich darauf betroffen reagiere. (sie hat schon vorgebaut bevor sie es ansprach)
ich hab das respektiert und meine antwort war einfach nur ok, ich habe dich gehört was du gesagt hast.
erst viel später gab es dann mal ein gespräch drüber. und nochmals jahre danach hat sie mir mitgeteilt, daß sie so dankbar war über meine reaktion, daß ich nicht gleich ausgeflippt bin oder in tränen ausgebrochen bin, sondern daß ich es einfach angehört habe ohne es zu kommentieren.

ich plädiere in jedem dieser fälle äußerst rücksichtsvoll damit umzugehen und es nicht zu bewerten, im sinne von "warum hast du dich nicht gewehrt? das muß ja schlimm gewesen sein!!!! oh gott!!!! was genau hat er mit dir gemacht?? und und und.......

diese sensationsgier geht mir extrem auf den geist. es dreht sich doch immer alles ums eigene ego. in irgendeiner subtilen weise wird genau mit solchen geschichten das eigene ege erregt und befriedigt. das find ich wirklich schlimm und darüber sollte jeder reflektieren.

so, meine bescheidene meinung dazu

lg lichtstrahl

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Una
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Beitrag Mi., 30.04.2008, 19:05

@ keyle
keyle hat geschrieben:
Die Polizei hatte meines Wissens auch in den 80er Jahren bereits die Aufgabe, solchen Hinweisen nachzugehen und der Täter war ja nach neuesten Erkenntnissen bereits in den 70er Jahren durch sexuelle Übergriffe auch auf andere Frauen aufgefallen...

Außerdem scheint er in so manchen Kreisen als Despot und Schlägertyp bekannt gewesen zu sein...
Das er bereits als Despot, Schlägertyp und sexuell übergriffiger Täter bekannt war, hat aber offenbar zu nichts weiter geführt. Demnach wäre meine Aussage also doch korrekt.

Es wurde keineswegs durchgegriffen, wenn sexuelle Gewalt in Familien geschah.
(Wie langsam die Mühlen des Bewußtseins mahlen zeigt auch, das es zum Beispiel erst seit 1997 ein Gesetz gegen Vergewaltigung in der Ehe gibt...)
In den 80igern wurde langsam mal darüber gesprochen, aber auf den Wachstuben der Polizei, insbesondere in kleineren Gemeinden, wäre mit Sicherheit einem Kind nicht geglaubt worden,
vor allem wenn der Mann ein geschätztes Gemeindemitglied war.
Dazu gab es zu diesem Zeitpunkt ja auch kein geschultes Personal.
Der Mann hatte ja offenbar das perfekte Doppelleben inszeniert,
das wahre Grauen in ihrer Mitte konnte sich niemand vorstellen.



Bestätigt hat diese Erfahrung auch Jennifer durch ihre Erzählung.

http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/47670/



LG
Williams
Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).

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Nurse_with_wound
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Beitrag So., 04.05.2008, 12:59

Ich finde es einfach mal bewundernswert, was Natascha Kampusch getan hat, 25 000 Euro für die Inzestfamilie gesammelt. Respekt!
Sie ist unglaublich starke Frau, daß sie aus miserablen Situation einfach das beste macht.Mir fehlen einfach die Worte dafür wie sehr ich sie bewundere. In jeder schweren depressiven Stunde ist sie für mich ein Vorbild, daß es IMMER weiter gehen kann, egal wie schlimm es aussieht.
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keyle
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Beitrag Mo., 05.05.2008, 08:59

@Antonia: Ja, toll. Und warum hat sie dafür die Medien gebraucht???

Ein guter Vorschlag, der in Zukunft solche Taten verhindern könnte, kam übrigens von BZÖ Obmann Westenthaler, der die chemische Kastration von Sexualstraftätern verlangte.

Ich würde sogar weiter gehen und jede Form von perverser und abnormer Sexualität medikamentös unterbinden.Es soll mittlerweile ja auch möglich sein, gegen die neuzeitliche Seuche Homosexualität anzugehen.

Ein zweiter guter Vorschlag betrifft die Meldepflicht: Leute, die Mißbrauch und Verbrechen mitansehen und nicht melden, gehören zur Rechenschaft gezogen und zwar ganz egal, ob das Männer oder Frauen sind.

Es kann nicht angehen, dass für die ach so leidenden Frauen immer Ausreden gefunden werden, nicht mehr in unserem Zeitalter.

Ich bin in dem Zusammenhang noch immer nicht vom kompletten Unwissen der Frau des Täters überzeugt, da es angesichts der vielen Pseudoemanzen, die sich allein in diesem Forum tummeln, einfach so schwer vorstellbar erscheint.

Im Übrigen gilt es jetzt, sich um die Opfer zun kümmern und dem Täter nicht andauernd so eine Plattform zu geben, indem man seine abscheuliche Visage auf alle Titelseiten stellt.

keyle

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powergirl
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Beitrag Mo., 05.05.2008, 09:23

Hallöchen !

Ja ja die Frau Kampusch die will nur in den Medien sein und bleiben super vielleicht noch eigene Talkshow hat sofort bei ihrer Freiheit gesagt (1. Interview) wie sie sich politisch und sozial engagieren will echt toll naja jetzt vielleicht auch noch studieren anfangen Schulbildung ok aber das Studium finanziert bekommen ach ja sie hat auch mal gesagt sie will das echte Leben kennenlernen naja da bekommt man kein Studium geschenkt egal wie es einem Menschen schlecht geht !

Naja ich habe Respekt das sie ihr Martyhrium überlebt und nicht daran verzweifelt ist aber ansonsten sie kommt mir in den Medien so überheblich rüber also mir ist sie nicht sympathisch.

Zu den Fall in Amstetten !

Jeden Tag egal ob man zeitungen, Radio oder Fernsehen liest/aufdreht kommt immer das gleiche. Ich verurteile sehr die medien denn die sollen mal Ruhe geben und auf den Ermittlungsabschluss warten und dann darüber berichten. Aber am meisten bin ich auf die verblödete visage des Täters angefressen jetzt weiß eh schon jeder Mensch wie der Trottel aussieht und noch immer bilden sie ihn ab das verdammte Arschgesicht !

Sorry für meine Ausdrucksweise aber ist ja so !!

lg
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Nurse_with_wound
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Beitrag Mo., 05.05.2008, 11:18

keyle hat geschrieben:@Antonia: Ja, toll. Und warum hat sie dafür die Medien gebraucht???
wofür? Für die Spendenaktion? Die frage beantwortet sich von selbst .

Ein guter Vorschlag, der in Zukunft solche Taten verhindern könnte, kam übrigens von BZÖ Obmann Westenthaler, der die chemische Kastration von Sexualstraftätern verlangte.

Ich würde sogar weiter gehen und jede Form von perverser und abnormer Sexualität medikamentös unterbinden.Es soll mittlerweile ja auch möglich sein, gegen die neuzeitliche Seuche Homosexualität anzugehen.

Ein zweiter guter Vorschlag betrifft die Meldepflicht: Leute, die Mißbrauch und Verbrechen mitansehen und nicht melden, gehören zur Rechenschaft gezogen und zwar ganz egal, ob das Männer oder Frauen sind.

Es kann nicht angehen, dass für die ach so leidenden Frauen immer Ausreden gefunden werden, nicht mehr in unserem Zeitalter.

Ich bin in dem Zusammenhang noch immer nicht vom kompletten Unwissen der Frau des Täters überzeugt, da es angesichts der vielen Pseudoemanzen, die sich allein in diesem Forum tummeln, einfach so schwer vorstellbar erscheint.

Im Übrigen gilt es jetzt, sich um die Opfer zun kümmern und dem Täter nicht andauernd so eine Plattform zu geben, indem man seine abscheuliche Visage auf alle Titelseiten stellt.

keyle
Du bist mir ein lustiger, ich habe schon überlegt ob du echt bist.
Seuche Homosexualität, Pseudoemanzen. Ach so leidende Frauen , wieviele Beleidigungen kommen noch? Jeder deiner Beiträge ist eine kleine Sensation. von wem sprichst du? von Fraeun die lebenlang eingesperrt und vergewaltigt wurden? du nimmst dir das recht sie ironisch als "ACH SO leidend" zu bezeichnen? Du glaubst sie spielen was vor?
Glaubst du bist du der einzige auf der Welt der leidet? Fang bei dir an anstatt ständig die Welt zu beleidigen!
Deine Beiträge könnten Menschen in den falschen Hals bekommen - sie könnten radikale und unmenschliche Einstellung wiederspiegeln.

Kastration, genau , ist aber schon ziemlich RADIKAL!!

Mein erster affektiver Gedanke auf die Tragödie war auch Kastration.
Politiker sind der Meinung , daß sich solches Individuum nach der Kastration eventuell gerade auf Frauen wwegen seinem unglück rächen könnte. Und wenn jemand unschuldig verurteilt wird - passiert auch -
dann wird er für sein leben lang entmannt.

Inzestvater in einen Loch einsperren, Guantanaomo Methoden mit stundenlanger Berieselung bis zu Halluzinationen würden da wunder wirken. Er würde dann sicher nicht mehr an solchen perversen Unsinn denken. Das ist meine, allerdings emotional gesteuerte Meinung


Achja kyle, für "neuzeitliche Seuche Homosexualität" gehörst du von einem Homosexuellen verklagt.
Zuletzt geändert von Nurse_with_wound am Mo., 05.05.2008, 21:40, insgesamt 5-mal geändert.
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Nurse_with_wound
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Beitrag Mo., 05.05.2008, 11:27

ich glaubs nicht, wie kann man so voller Neid und Mißgunst sein?
Medien - JA UND? Natascha Kampusch saß ihr halbes Leben im Keller eigesperrt , wurde wahrscheinlich täglich vergewaltigt.
Sorry, ich gönne ihr jeden Erfolg, und sie ist für mich ein Vorbild - Leute brechen wegen viel weniger zusammen!!! Wie man hier im Forum wunderbar sieht.
Sie hat 25 tausend Euro für die Familie gesammelt, das interessiert aber keinen!!!
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powergirl
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Beitrag Mo., 05.05.2008, 11:57

Hallo an alle !

Der Täter gehört ins Gefängnis und zwar wo Homosexuelle sitzen wo er jeden Tag rangenommen wird. Nur Brot und Wasser verabreichen grade das er es überlebt und jeden Tag aufs neue und jeden Tag das gleiche und immer wieder.

Ihm gehört keine Therapie verdammt noch mal wo sind wir den der Täter gehört weggesperrt und zwar bis an sein Lebensende.

lg
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luftikus
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Beitrag Mo., 05.05.2008, 12:29

keyle hat geschrieben:.Es soll mittlerweile ja auch möglich sein, gegen die neuzeitliche Seuche Homosexualität anzugehen.
Jetzt gehts aber los hier. Was hat denn das Thema Homosexualität hier in diesem Thread verloren?

Ich werde nie verstehen, weshalb Homosexualität immer noch so gern in einen Topf mit Verbrechen und psychischen Erkrankungen geworfen wird.

Also, wie wäre es, wenn wir beim Thema blieben?

Und noch ein Wort zum letzten Beitrag von happy1: auch Du wirfst da vermutlich verschiedene Dinge durcheinander. Was da in Gefängnissen passiert, hat mit normaler Homosexualität nicht viel zu tun. Sex wird hier in erster Linie als Mittel zu Machtausübung ausgeübt, und zwar auch von Hetero-Männern. Ansonsten sind nämlich Schwule nicht mehr an Vergewaltigungen interessiert als Hetero-Männer.

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powergirl
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Beitrag Mo., 05.05.2008, 12:43

hallo luftikus !

wir bleiben absolut beim Thema ich hab vom Peiniger gesprochen das der in kein Gefängnis mit Notebook und Fernseher vielleicht auch noch Klimaanlage kommen sollte denn es ist bewiesen das grade Sexualstraftäter in Gefängnissen nicht grade schonfrist haben und es ist überalll bekannt wo schwule inhaftiert sind das da mächtig rumgepp... wird ! und das gehört dem Peiniger von Amstetten der soll auch mal spüren was das bedeutet jeden Tag vergewaltigt zu werden und geschlagen zu werden.

Denn es ist nämlich so ich hab internen Bericht gelesen und ich sag euch da ist noch viel mehr passiert das ihr gar nicht wißt und das darf ich auch nicht und niemanden erzählen.

Und auf grund dessen gehört diesem A...loch im Gefängnis die Leviten gelesen und hart rangenommen !


happy1
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