Wie weit darf Aufklärungsunterricht gehen?
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Das ist aber etwas anderes, einen Spielfilm zu drehen, der den Zuschauern eine bestimmte 'Welt' zeigen soll (je nach Genre), als den Leuten - und eben auch Kindern - ganz subtil einzureden, wie man zu sein hat. Werbung hat eine andere Wirkungsweise als Spielfilme (was eigentlich klar sein sollte).
Ja, in einer offenen, toleranten Gesellschaft, die auf Ausgrenzung und Diskriminierung verzichtet, möchte ich gern leben... Seltsam, ist aber so...pandas hat geschrieben:Mh, erstaunlich, in was für einer Gesellschaft manche hier leben, also, in einer solchen Gesellschaft würde ich auch nicht leben wollen.
Welche Gesellschaftsform würdest du bevorzugen? Eine Mainstream-Gesellschaft, in der die Minderheiten sich verschämt verstecken sollen?
Was hat jetzt eigentlich das Thema Schönheitsideale in der Schwulenszene damit zu tun? Abgesehen davon: was in irgendwelchen Filmen (Was sind eigentlich Teddyfilme?) gezeigt wird, hat doch relativ wenig mit dem realen Leben zu tun. Im Gegensatz zu deinen Aussagen erlebe ich da eine immer stärkere Abkehr vom Jugendwahn und ein Hinwenden zu ganz normalen Paarbeziehungen, die auch gemeinsam älter und unattraktiver werden.
leberblümchen, das ist nicht so und klar ist es schon gar nicht, eben, da es nicht so istleberblümchen hat geschrieben:Das ist aber etwas anderes, einen Spielfilm zu drehen, der den Zuschauern eine bestimmte 'Welt' zeigen soll (je nach Genre), als den Leuten - und eben auch Kindern - ganz subtil einzureden, wie man zu sein hat. Werbung hat eine andere Wirkungsweise als Spielfilme (was eigentlich klar sein sollte).
Natürlich haben auch Spielfilme eine suggestive Kraft, wobei dies auch vom Stil abhängt, aber auch alternative Filme zielen darauf ab, beim Zuschauer etwas zu bewirken. Auch Filme können und haben es zum Teil in der Absicht, subtil einzureden was anstrebenswert ist. Die sogenannte Hauptrolle ist oft ein Role Model, um es mal verkürzt auszudrücken.
Wenn Dich das Thema interessiert, schnupper doch mal in ein Seminar in Filmwissenschaft hinein, da gibt es bestimmt auch etwas über Queeren Film oder Schwulen Film (was nicht dasselbe ist). Vielleicht wird es Dir dann klarer.
Ausserdem bezog ich mich nicht nur auf Film. Das war ein nachgeschobenes Beispiel. Ein Beispiel ist aber nie ubiqitär und sollte es auch nicht aus Sicht des Sprechers sein.
Denn auch in der Werbung besteht das Phänomen, dass homosexuelle Paare oder Einzelmenschen einem jeweiligen Schonheitsideal nach ausgewählt und abgebildet werden. Eben oft schlank, sexy, jung. Jetzt, wo das Alter mehr und mehr salonfähig wird, ab und an auch schlank, sexy und etwas älter. Wenn nicht schlank, dann aber mind. ein Klon von Beth D.
Schau Dir doch einfach mal die Aufklärungsplakate an, die in der Ubahn hängen.
Aber es läuft doch jetzt auch so ein Werbe-Clip, wo ein lesbisches Päärchen auftritt. Weiss gar nicht mehr für was geworben wird, ich glaube Espresso oder so.
Oder hol Dir mal die Siegessäule. Da kannst Du Dich überzeugen, dass es Ideale in der Werbung gibt, oft auch sehr schlank oder sehr muskulös.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Jetzt kann ich nicht mehr ganz folgen. Es geht also um das Schönheitsideal unserer Gesellschaft?
Öhm, luftikus, also, wo ich lebe, gibt es beides, hier bestehen viele Werte nebeneinander. Aber möglicherweise gibt es Gegenden, wo es anders ist, d.h. wo der Mainstream in bedeutender Form vorherrscht. Kann ja sein, dass es so bei Dir ist.luftikus hat geschrieben:Ja, in einer offenen, toleranten Gesellschaft, die auf Ausgrenzung und Diskriminierung verzichtet, möchte ich gern leben... Seltsam, ist aber so...pandas hat geschrieben:Mh, erstaunlich, in was für einer Gesellschaft manche hier leben, also, in einer solchen Gesellschaft würde ich auch nicht leben wollen.
Welche Gesellschaftsform würdest du bevorzugen? Eine Mainstream-Gesellschaft, in der die Minderheiten sich verschämt verstecken sollen?
Nun, eben eine allmähliche Hinwendung.luftikus hat geschrieben:Was hat jetzt eigentlich das Thema Schönheitsideale in der Schwulenszene damit zu tun? Abgesehen davon: was in irgendwelchen Filmen (Was sind eigentlich Teddyfilme?) gezeigt wird, hat doch relativ wenig mit dem realen Leben zu tun. Im Gegensatz zu deinen Aussagen erlebe ich da eine immer stärkere Abkehr vom Jugendwahn und ein Hinwenden zu ganz normalen Paarbeziehungen, die auch gemeinsam älter und unattraktiver werden.
Es ging dabei darum, dass man hier kein Konträr feststellen kann.
Bei Homosexualität gibt es genauso Ideale, wie man auszusehen hat, wie bei Heterosexualität, was sich in Film und Werbung zeigt.
Ja, aber da die Gesellschaft an sich immer weniger mainstreamesk ist, ändert sich das teilweise, es wird in beiden Bereichen gediverst.
Gibt ja auch im Heterobereich vermehrt ältere Modelle u.ä.
Aber man kann das halt nicht kontrastieren auf im Mainstream müssen alle nach dem W-Ideal schlank und sexy sein, im Homosexualitätsbereich nicht. Das ist nicht beobachtbar. Es ist eher so, dass vermehrt Homosexualität als Lebensweise in Webung und Film aufgenommen wird, aber doch größtenteils auch in bestimmten Ausseh-Typen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Na, damit hat leberblümchen angefangen ... mir ging es ja gerade darum, dass vom Thema zu enthebeln, Schönheitsideale sind ein anderes Thema als sexuelle Diversität.luftikus hat geschrieben:Jetzt kann ich nicht mehr ganz folgen. Es geht also um das Schönheitsideal unserer Gesellschaft?
Denn in allen sexuellen Orinetierungen gibt es auch Schönheitsideale.
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Natürlich gibt es das auch im queeren Umfeld, Schönheitsideale usw. Ich weiß nicht, wieso du die Diskussion so vom Thema entführst. Es hat doch niemand gesagt, dass homosexuelle Menschen irgendwie 'besser' seien
Das Thema war, dass der kleinbürgerliche Mob sich unheimlich darüber aufregt, wenn - wie gesagt (wunderschönes Beispiel!) - erklärt wird, wo der Penis noch stecken kann, weil das zarte Kinderseelen, die nur heteroesexuelle Küsschen beim Zoobesuch am Sonntag Nachmittag kennen, nicht ertragen würden. Während sich kein Schwein darüber wundert, dass dieselben zarten Kinderseelen Tag für Tag und pausenlos von völlig bekloppten Grinsefressen dazu aufgefordert werden, geizig geil zu sein.
Das Thema war, dass der kleinbürgerliche Mob sich unheimlich darüber aufregt, wenn - wie gesagt (wunderschönes Beispiel!) - erklärt wird, wo der Penis noch stecken kann, weil das zarte Kinderseelen, die nur heteroesexuelle Küsschen beim Zoobesuch am Sonntag Nachmittag kennen, nicht ertragen würden. Während sich kein Schwein darüber wundert, dass dieselben zarten Kinderseelen Tag für Tag und pausenlos von völlig bekloppten Grinsefressen dazu aufgefordert werden, geizig geil zu sein.
Irgendwie scheint sich dieser Diskussionspfad zu einer Diskussion um Schönheitsideale, Homosexualität usw. zu entwickeln, mir ging es in meinen Beiträgen allein um den Sexualkundeunterricht in der Schule und vor allem um erwähnte Methoden, die einen schon hellhörig werden lassen sollten.
Wenn der Unterricht nicht übergriffig ist, dafür aber die emotionalen sowie biologisch die wesentlichen Inhalte von Sexualität vermittelt und auf Ängste, Bedürfnisse und eben auch Grenzen der Kinder eingeht, dann denke ich, daß der ideologische Einsatz von Abbildungen eher den kleineren Einfluß haben wird, zumal dieser sowieso eher von Intelligenz und Elternhaus des Kindes abhängt.
Wenn der Unterricht nicht übergriffig ist, dafür aber die emotionalen sowie biologisch die wesentlichen Inhalte von Sexualität vermittelt und auf Ängste, Bedürfnisse und eben auch Grenzen der Kinder eingeht, dann denke ich, daß der ideologische Einsatz von Abbildungen eher den kleineren Einfluß haben wird, zumal dieser sowieso eher von Intelligenz und Elternhaus des Kindes abhängt.
Die Ansprüche an Werbung und Filme müssen übrigens nicht so hoch sein wie an benutzte Unterrichtsmittel, da die Auswahl ersterer allein den Eltern unterliegt, während sie letztere nicht beeinflussen können, sogar zum Kauf gezwungen werden, selbst wenn den Eltern bessere Verlage bekannt sind.
Sexuelle Vielfalt schließt ja Homosexualität und andere Varianten ein (und evtl. Aufklärung auch darüber)... auch im Link von sandrin stellt man einen Bezug her.Krang2 hat geschrieben:Irgendwie scheint sich dieser Diskussionspfad zu einer Diskussion um Schönheitsideale, Homosexualität usw. zu entwickeln, mir ging es in meinen Beiträgen allein um den Sexualkundeunterricht in der Schule und vor allem um erwähnte Methoden, die einen schon hellhörig werden lassen sollten.
Ich denke, eine Schwierigkeit ist kann sein, dass Kinder (trotz ähnlichen Alters) unterschiedlich reif sein können... aber in der Schule werden dann alle über einen Kamm geschert (in der xten Klasse wird über xy informiert) und nicht individuell geschaut wird, ob das Kind so weit ist. Von einer Freundin weiß ich, dass der Schulfreund dann etwas nachspielte (was vermutlich aus dem vorangegangenen Unterricht aufgeschnappt wurde, aber sicher kann man das natürlich nicht sagen), was ihr nicht so bekommen ist.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Wird unterschiedliche Motivationen geben... wenn ich mir z.B. folgendes Bild ansehe, ist das statement klar:Jenny Doe hat geschrieben:ch war auf Demonstrationen von Eltern und habe ein paar Eltern gefragt, worum es ihnen geht, ob es ihnen um unterschiedliche Lebensformen oder etwas anderes geht. Sie haben klar gesagt, dass es ihnen nicht um unterschiedliche Lebensformen geht, sondern darum, dass schon vierjährige sexualisiert werden (Link siehe oben).
Leider wird das von den Medien vermischt und so berichtet, als hätten die Eltern ein Problem mit z.B. Homosexuellen. Auf den Demos geht jedoch deutlich hervor, dass es ihnen nicht um Homosexuelle geht.
http://www.pz-news.de/foto_fotos,-Demon ... 13272.html
Vielleicht bräuchten zunächst die Eltern die ein oder andere Aufklärung... z.B. dass die sexuelle Neigung nicht ansteckend ist (und auch ein Bildungsplan daran nichts ändert).
Einigen wird es um Frühsexualisierung gehen. Religiöse Lager bringen evtl. ihre Werte ein, usw.
Liebe Grüße
stern
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Um noch mal beim konkreten Beispiel zu bleiben: Wenn in den Schulen deutlich über Sexualität gesprochen wird und klar gesagt wird, dass beim Sex der Mann seinen steifen Penis in die Vagina der Frau einführt, dann ist das SO nur (wenn überhaupt...) die halbe Wahrheit. Seltsamerweise finden wir das aber 'normal' und wichtig, dass das so benannt wird - aber wenn quasi ja nur ergänzt wird, dass Sexualität auch anders aussehen kann und dass es eben NICHT die Norm ist, es so zu tun, wie oben beschrieben, dann erfolgt der Aufschrei, und ich frage mich: warum?
Naja, mh, in den meisten Fällen spielt Penetration ja schon eine wichtige Rolle beim Geschlechtsverkehr. Und das genau zu erfahren, ist schon ein wichtiger Teil des Sexualkundeunterrichtes, eben damit man´s dann richtig weiss. Es geht darananschließend ja auch um Verhütung und pipapo.
Daneben sollte eben die Homosexualität dargestellt werden, aber das ist ja auch vermehrt so.
Über Petting, Küssen und sonst noch mehr haben wir schon im Aufklärungsunterricht gesprochen und das ist ja schon ´ne Weile her.
Daneben sollte eben die Homosexualität dargestellt werden, aber das ist ja auch vermehrt so.
Über Petting, Küssen und sonst noch mehr haben wir schon im Aufklärungsunterricht gesprochen und das ist ja schon ´ne Weile her.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Wenn man von sexueller Vielfalt spricht, fände ich es konsequent auch andere Lebensformen/Sexualitäten aufzunehmen.
Ich glaube, es wird auch nicht so heißt gegessen wie es gekocht wird... z.B. dass man zukünftig diverse Sexstellungen inkl. Dirty Talk ausgiebig bespricht und Schüler angeleitet werden, wie man einen Puff betreibt/eröffnet, usw. Vgl. 2. Link von sandrin. Vielleicht ist der ein oder andere "Mist" (Details) noch herauszunehmen oder nachzubessern (wie Erdogan ebenfalls aus einem Schulbuch zu entfernen ist: http://www.stern.de/politik/ausland/wir ... 50213.html ). Aber es doch nicht so, dass der neue Maßstab ist "wir funktionieren den Unterricht zum Porno um". Ich halte das auch für ein Schüren von Ängsten, die medial gehypt werden... und umso größer dann der Widerstand/Protest. In anderen Worten: Die Debatte und Proteste werden hochgradig emotional geführt.
Ich glaube auch, dass eine Aufklärung durch Eltern/Schule sinniger ist als sich evtl. selbst "Material" zu beschaffen. Ich nehme an, es gibt nach wie vor Schüler, bei denen die Eltern der Schule die Aufklärungsarbeit überlassen... und es gibt Schüler, die informierter sind... und manche haben sich vielleicht auch den einen oder anderen Porno (Internet, Handy) angesehen und sind vielleicht informierter als der eine oder andere Lehrer. Wie auch immer: Es kann dann ja auch von Vorteil sein, das pädagogisch in einer geeigneten Forum aufzugreifen. Die Selbst-Aufklärung durch Pornos ist sicher nicht pädagogisch wertvoller.
Schwierigkeit sehe ich darin, dass man evtl. nicht auf den Reifegrad oder die Sensibilität einzelner Schüler eingehen kann, die vielleicht einen anderen Bedarf haben... denn das Thema IST ein sensibles.
Wenn man Toleranz fördern will, dann ist das für den homosexuellen Schüler vielleicht auch entlastend, wenn er im Sexualkundeunterricht auch mal erwähnt wird. Wenn man mit Plakaten auf der Straße steht "Ehe und Familie vor", so ist das ein Signal... und wenn ich sowas lese, könnte man ja meinen der Teufel persönlich soll Einzug in Schulen halten :
Ich glaube, es wird auch nicht so heißt gegessen wie es gekocht wird... z.B. dass man zukünftig diverse Sexstellungen inkl. Dirty Talk ausgiebig bespricht und Schüler angeleitet werden, wie man einen Puff betreibt/eröffnet, usw. Vgl. 2. Link von sandrin. Vielleicht ist der ein oder andere "Mist" (Details) noch herauszunehmen oder nachzubessern (wie Erdogan ebenfalls aus einem Schulbuch zu entfernen ist: http://www.stern.de/politik/ausland/wir ... 50213.html ). Aber es doch nicht so, dass der neue Maßstab ist "wir funktionieren den Unterricht zum Porno um". Ich halte das auch für ein Schüren von Ängsten, die medial gehypt werden... und umso größer dann der Widerstand/Protest. In anderen Worten: Die Debatte und Proteste werden hochgradig emotional geführt.
Ich glaube auch, dass eine Aufklärung durch Eltern/Schule sinniger ist als sich evtl. selbst "Material" zu beschaffen. Ich nehme an, es gibt nach wie vor Schüler, bei denen die Eltern der Schule die Aufklärungsarbeit überlassen... und es gibt Schüler, die informierter sind... und manche haben sich vielleicht auch den einen oder anderen Porno (Internet, Handy) angesehen und sind vielleicht informierter als der eine oder andere Lehrer. Wie auch immer: Es kann dann ja auch von Vorteil sein, das pädagogisch in einer geeigneten Forum aufzugreifen. Die Selbst-Aufklärung durch Pornos ist sicher nicht pädagogisch wertvoller.
Schwierigkeit sehe ich darin, dass man evtl. nicht auf den Reifegrad oder die Sensibilität einzelner Schüler eingehen kann, die vielleicht einen anderen Bedarf haben... denn das Thema IST ein sensibles.
Wenn man Toleranz fördern will, dann ist das für den homosexuellen Schüler vielleicht auch entlastend, wenn er im Sexualkundeunterricht auch mal erwähnt wird. Wenn man mit Plakaten auf der Straße steht "Ehe und Familie vor", so ist das ein Signal... und wenn ich sowas lese, könnte man ja meinen der Teufel persönlich soll Einzug in Schulen halten :
Und was das Buch angeht:Auf zur DEMO FÜR ALLE am...nach ...! Der Norden braucht unsere Unterstützung
In Niedersachsen brennt es. Dort steht aktuell der Entschließungsantrag „Schule muss der sexuellen Vielfalt und geschlechtlicher Identitäten gerecht werden“ auf der Tagesordnung des Landtags. Unter dem Druck der Homo-Lobby will die rot-grüne Regierung damit „sexuelle Vielfalt“ und ihre Gender-Agenda in den Unterrichtsalltag der Kinder integrieren. Deshalb müssen wir jetzt handeln: Weiterlesen →
http://demofueralle.wordpress.com/
Ich finde es gut, dass das Thema Sexualität (neben anderen wie Medien) mehr Bedeutung erhält... Sicherlich kann man noch das eine oder andere korrigieren... aber wem ist damit gedient, wenn man sich an Extrembeispielen hochzieht (so war das vor einer Weile auch in einer Talk Show, die ich gesehen habe).Das umstrittene Buch »Sexualpädagogik der Vielfalt« wird Lehrern in Hamburg nicht mehr zur Lektüre empfohlen. Das Hamburger Lehrerinstitut nahm eine Liste zur Überarbeitung vom Netz.
(...)
Das Buch wird fälschlicherweise häufig in Zusammenhang mit Aufklärung im Schulunterricht gebracht. In Wahrheit geht es darum, die Schamgrenzen von Kindern zu senken, sie über alle denkbaren sexuellen Spielarten zu informieren und sie mittels praktischer Übungen dazu zu erziehen, sie für okay zu halten.
http://demofueralle.wordpress.com/2014/ ... #more-3174
Liebe Grüße
stern
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Ich kann mir auch vorstellen, dass das Gender-Thema einige Menschen ungemein nervt... hier wird man mal damit konfrontiert und dann dort... es ist schlichtweg präsent. Das nimmt man vielleicht gerade noch zähneknirschend hin. Aber dass es auch noch im Schulunterricht aufgenommen werden soll, bringt dann vielleicht das Fass zum Überlaufen.
Wenn ich an meinen Aufklärungsunterricht denke, so war dieser recht biologisch... bei besagter Freundin hingegen viel deutlicher/expliziter und frühzeitiger (fast gleiches Alter). Also es kommt sicherlich auch auf den Lehrer an, wie er das gestaltet... ein "verklemmter" Lehrer ist sicherlich nicht davon angetan, Aufklärungsarbeit leisten zu müssen, kann ich mir vorstellen... und zieht das dann vielleicht eher über die Biologie auf, während er auf Pornografisierung des Unterrichts verzichtet und nicht über Fetische berichtet. Aufklärung ist nicht die Darstellungen von Sexualpraktiken... aber es wird ja gerade so getan als sollen zu allen möglichen Sexualitäten neuerdings Sexstellungen erörtert werden, was dann den Kern der Aufklärung ausmacht. Vielleicht schüren manche Gruppierungen sogar bewusst ein paar Ängste/Sorgen, um möglichst viel Gegenwind zu generieren... wäre zumindest vorstellbar.
Wenn man das durchgeht, wie man dem gerecht werden kann, so wirft das natürlich Fragen auf. O.k., man befindet, dass man daneben noch die Homosexualität aufnehmen könnte. Und dann kommt vielleicht der Transsexuelle und fragt: Was ist mit uns? Oder pipapo können z.B. Krankheiten sein (wie AIDS). Und dann stellt sich z.B. die Frage, stellt man auch dar, wie zwei Schwule oder Lesben sich schützen... wenn ja, dann stößt dann vielleicht wieder irgendwelchen Eltern auf, wenn dazu ebenfalls etwas beschrieben ist... à la: Hetero-Sex ist normal und das muss man ja wissen, aber Beschreibungen zu Homo-Sex sind sexualisiert, wie kann man nur...Naja, mh, in den meisten Fällen spielt Penetration ja schon eine wichtige Rolle beim Geschlechtsverkehr. Und das genau zu erfahren, ist schon ein wichtiger Teil des Sexualkundeunterrichtes, eben damit man´s dann richtig weiss. Es geht darananschließend ja auch um Verhütung und pipapo.
Daneben sollte eben die Homosexualität dargestellt werden, aber das ist ja auch vermehrt so.
Wenn ich an meinen Aufklärungsunterricht denke, so war dieser recht biologisch... bei besagter Freundin hingegen viel deutlicher/expliziter und frühzeitiger (fast gleiches Alter). Also es kommt sicherlich auch auf den Lehrer an, wie er das gestaltet... ein "verklemmter" Lehrer ist sicherlich nicht davon angetan, Aufklärungsarbeit leisten zu müssen, kann ich mir vorstellen... und zieht das dann vielleicht eher über die Biologie auf, während er auf Pornografisierung des Unterrichts verzichtet und nicht über Fetische berichtet. Aufklärung ist nicht die Darstellungen von Sexualpraktiken... aber es wird ja gerade so getan als sollen zu allen möglichen Sexualitäten neuerdings Sexstellungen erörtert werden, was dann den Kern der Aufklärung ausmacht. Vielleicht schüren manche Gruppierungen sogar bewusst ein paar Ängste/Sorgen, um möglichst viel Gegenwind zu generieren... wäre zumindest vorstellbar.
Liebe Grüße
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