Freundin geht Frauenarzt - Angst, Panik und Eifersucht
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 1931
Ich habe mich auch schon gefragt, was wäre wenn mal ein Kollege deine Freundin anziehend finden könnte - dann Arbeitsplatzwechsel, oder? Beim Nachbarn - der Umzug am besten in die nächste Stadt, nicht wahr?
Ja, dass ist echtes Problemlöseverhalten.
Ja, dass ist echtes Problemlöseverhalten.
Zuletzt geändert von peppermint patty am Di., 04.11.2014, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
Du kommst aus einem anderen Kulturkreis, stimmts?
Das ist immer der einfachste Weg: alles ausblenden, was nicht zum eigenen Weltbild passt...GebrocheneSeele hat geschrieben:Ich schreibe diesen Beitrag jetzt nur für diejenigen denen es genauso geht wie mir.
Jetzt seids amal ned so, wenn sich die Zwei derart einig sind, dann sollen sie es halt so durchziehen, tut ja sonst niemanden weh, wenns auch ziemlich schrullig ist.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
Also für niemandenIch schreibe diesen Beitrag jetzt nur für diejenigen denen es genauso geht wie mir.
Da muss ich deine Illusion leider enttäuschen. Das ich sie NICHT!!GebrocheneSeele hat geschrieben:Aber meine Freundin ist ja ein Teil von mir.
Ich würde dir dringend raten dein Problem aufzuarbeiten. Schon alleine für dich und deine Ängste. Du wirst ja verrückt, wenn dich so ein Termin schon Tage vorher so aus der Bahn wirft. Schau nach dir! Für dich selber!
Zuletzt geändert von zombie78 am Sa., 05.03.2016, 06:04, insgesamt 1-mal geändert.
sorry, hab mal wieder nicht aufs Datum geschaut *schäm*
Hallo!:)
Das dir die Vorstellung unangenehm erscheint verstehe ich.
Ein Gynäkologe ist allerdings mein Mann der ein sexuelles Interesse an deiner Freundin hegt, sondern im reinen Interesse an ihrer Gesundheit handelt! Er macht den ganzen Tag nichts anderes und ich bin mir sicher er denkt sich dabei auch nichts!
Die Untersuchung hat auch nichts mit "schön" zu tun sondern ist in erster Linie unangenehm!
Mache dir keine Sorgen!
Helene
Das dir die Vorstellung unangenehm erscheint verstehe ich.
Ein Gynäkologe ist allerdings mein Mann der ein sexuelles Interesse an deiner Freundin hegt, sondern im reinen Interesse an ihrer Gesundheit handelt! Er macht den ganzen Tag nichts anderes und ich bin mir sicher er denkt sich dabei auch nichts!
Die Untersuchung hat auch nichts mit "schön" zu tun sondern ist in erster Linie unangenehm!
Mache dir keine Sorgen!
Helene
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 34
- Beiträge: 1
Hallo,
mit großem Interesse hab ich diesen Thread gelesen und ich muss gestehen, dass ich auch zu den Männern gehöre die sich einfach zu viele Gedanken um den Frauenarztbesuch machen.
Bei mir ist es aber eher so, dass mich die Macht des Arztes stört in einem Bereich (nämlich der Intimität (Intimität!=Sexualität)) der mich (zu mindestens zum Teil) auch betrifft. (Da ich ja mit meiner Frau auch Intimitäten habe)
Ich habe es erlebt, da bei meiner (mittlerweile) Frau Probleme festgestellt wurde die dann auch zu einer größeren OP geführt haben. Als Mann ist man natürlich ziemlich ausgeschlossen bei solch einem Prozess. Nur macht man sich eben seine Gedanken. Mit den Gedanken konnte ich irgendwie leben und habe versucht sie in dieser schweren Zeit zu Unterstützen. Trotzdem war irgend etwas anders danach. Mir gingen viele Fragen durch den Kopf:
- Wer war da unten alles beteiligt (vielleicht der Nachbar aus dem 2. Stock)?
- Wer hat sie da alles gesehen (unter Narkose)?
- Hätte sie das alles gewollt wenn Sie nicht so wehrlos gewesen wäre?
Und so weiter und so fort....
Irgendwie habe ich mich dann fast ein wenig geekelt als es dann mal wieder bei uns so weit war, da ja in der Zwischenzeit viel Verkehr bei Ihr "unten" gewesen ist. Naja, irgendwie bin ich dann doch drüber weg gekommen.
Jetzt steht allerdings das Thema Kinder an und ich habe einfach Angst, dass es dann noch viel schlimmer kommt (in meinem Kopf). Ich habe die Angst, dass eine schwangere Frau mehr Intimität mit dem Arzt bzw. Ärzten hat als mit Ihrem Partner. Und dass die Ärzte mehr Einfluss und Einsicht haben als der Partner. Ja, ich weiß es geht um das Kind und das alles gut läuft. Und dennoch habe ich Angst, dass es mich verletzt und ich dann falsch reagiere. Vielleicht auch, dass ich dann einfach nicht mehr wichtig bin.
Ich will meine Frau auch nicht verletzen indem ich das Kinderthema zum Tabuthema erkläre da es ihr sehr wichtig ist.
Habt Ihr einen Tipp was man als Mann tun kann um irgendwie über der Sache zu stehen? Ich bewundere Männer die das alles so easy weg stecken.... Was macht Ihr anders?
Ich würde mich freuen, wenn nicht alle Kommentare nach dem Prinzip "du hast doch nen Schuss" etc wären (das weiß ich nämlich schon) und bin besonders auf das männliche Feedback gespannt.
Grüße,
mit großem Interesse hab ich diesen Thread gelesen und ich muss gestehen, dass ich auch zu den Männern gehöre die sich einfach zu viele Gedanken um den Frauenarztbesuch machen.
Bei mir ist es aber eher so, dass mich die Macht des Arztes stört in einem Bereich (nämlich der Intimität (Intimität!=Sexualität)) der mich (zu mindestens zum Teil) auch betrifft. (Da ich ja mit meiner Frau auch Intimitäten habe)
Ich habe es erlebt, da bei meiner (mittlerweile) Frau Probleme festgestellt wurde die dann auch zu einer größeren OP geführt haben. Als Mann ist man natürlich ziemlich ausgeschlossen bei solch einem Prozess. Nur macht man sich eben seine Gedanken. Mit den Gedanken konnte ich irgendwie leben und habe versucht sie in dieser schweren Zeit zu Unterstützen. Trotzdem war irgend etwas anders danach. Mir gingen viele Fragen durch den Kopf:
- Wer war da unten alles beteiligt (vielleicht der Nachbar aus dem 2. Stock)?
- Wer hat sie da alles gesehen (unter Narkose)?
- Hätte sie das alles gewollt wenn Sie nicht so wehrlos gewesen wäre?
Und so weiter und so fort....
Irgendwie habe ich mich dann fast ein wenig geekelt als es dann mal wieder bei uns so weit war, da ja in der Zwischenzeit viel Verkehr bei Ihr "unten" gewesen ist. Naja, irgendwie bin ich dann doch drüber weg gekommen.
Jetzt steht allerdings das Thema Kinder an und ich habe einfach Angst, dass es dann noch viel schlimmer kommt (in meinem Kopf). Ich habe die Angst, dass eine schwangere Frau mehr Intimität mit dem Arzt bzw. Ärzten hat als mit Ihrem Partner. Und dass die Ärzte mehr Einfluss und Einsicht haben als der Partner. Ja, ich weiß es geht um das Kind und das alles gut läuft. Und dennoch habe ich Angst, dass es mich verletzt und ich dann falsch reagiere. Vielleicht auch, dass ich dann einfach nicht mehr wichtig bin.
Ich will meine Frau auch nicht verletzen indem ich das Kinderthema zum Tabuthema erkläre da es ihr sehr wichtig ist.
Habt Ihr einen Tipp was man als Mann tun kann um irgendwie über der Sache zu stehen? Ich bewundere Männer die das alles so easy weg stecken.... Was macht Ihr anders?
Ich würde mich freuen, wenn nicht alle Kommentare nach dem Prinzip "du hast doch nen Schuss" etc wären (das weiß ich nämlich schon) und bin besonders auf das männliche Feedback gespannt.
Grüße,
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5056
Bist du mit deinem Urologen intim unterwegs? Nö oder? Wie kommst du dann darauf, dass deine Frau mit ihrem Gyn irgendwie intim wäre...
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Beim Frauenarzt ist mein Kopf auf "medizinische Untersuchung" geschaltet und wandelt dies auch nicht in Lustgefühle um. Mal davon abgesehen, nimmt der Gynäkologe ja auch keine Handlungen vor, die mich rein physisch gesehen, erregen würden.
Er ist ein dienstleistender Handwerker seines Fachs - vergleichbar mit meinem HNO Arzt, bloß für eine andere Körperregion zuständig. Es ist ein routinemäßiger Check für die Gesundheitsvorsorge - nicht mehr und nicht weniger.
Er ist ein dienstleistender Handwerker seines Fachs - vergleichbar mit meinem HNO Arzt, bloß für eine andere Körperregion zuständig. Es ist ein routinemäßiger Check für die Gesundheitsvorsorge - nicht mehr und nicht weniger.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
wenn ein Mann Probleme damit hat, dass ein Gynäkologe seine Frau untersucht, sorry, dann hat dieser Mann ein massives Problem.
Mit seiner eigenen Sexualität.
Ich würde einen Sexualtherapeuten empfehlen, ganz im Ernst
Mit seiner eigenen Sexualität.
Ich würde einen Sexualtherapeuten empfehlen, ganz im Ernst
Liebe Forumsteilnehmer,
ich bin immer wieder sprachlos, wie komplett unsensibel und einseitig hier mit Gefühlen der Männer umgegangen wird. Erstens: hier hat jemand einen Leidensdruck und hat um Hilfe und Rat gebeten.
Natürlich geht es bei der Untersuchung der Partnerin um zwei emotionale Seiten. Jemanden zu beleidigen nur weil er nicht mit jeder Handlung/Entscheidung der Partnerin glücklich ist, ist ziemlich ignorant. Insbesondere haben offensichtlich viele Frauen die Assoziation, dass es schon fast Machogehabe ist, den Intimbereich der Frau nicht mit einem anderen Mann teilen zu wollen (da dieser ja Arzt sei) und das das reine Aussprechen solcher Gedanken schon frauenfeindlich ist. Vorsicht, wir haben alle unsere irrationalen Ansichten über Liebe und Tabus in der Liebe ... .
Ein Beispiel aus meiner Praxis: Ein Patient (30 J) hatte einen Blasenstein. Mit akuten Schmerzen wurde er in die örtliche urologische Ambulanz eingewiesen. Chefarzt EINE FRAU! Die Partnerin hatte in einem Paargespräch bei mir (das u.a. als Beratungsgespräch angelegt war um diesen Konflikt zu lösen) damit massive Probleme. Sie ging übrigens zu einem Frauenarzt.
Ich habe leider ziemlich oft den Eindruck, dass die Partnerinnen sich leider zu wenig in die Emotionalität ihres Partners hinein versetzen; es aber andersherum von ihrem Partner erwarten - Merke, auch Männer haben Gefühle, unter denen sie leiden können und die sie selbst manchmal nicht verstehen!
Nur mal als Denkanstoß ...
ich bin immer wieder sprachlos, wie komplett unsensibel und einseitig hier mit Gefühlen der Männer umgegangen wird. Erstens: hier hat jemand einen Leidensdruck und hat um Hilfe und Rat gebeten.
Natürlich geht es bei der Untersuchung der Partnerin um zwei emotionale Seiten. Jemanden zu beleidigen nur weil er nicht mit jeder Handlung/Entscheidung der Partnerin glücklich ist, ist ziemlich ignorant. Insbesondere haben offensichtlich viele Frauen die Assoziation, dass es schon fast Machogehabe ist, den Intimbereich der Frau nicht mit einem anderen Mann teilen zu wollen (da dieser ja Arzt sei) und das das reine Aussprechen solcher Gedanken schon frauenfeindlich ist. Vorsicht, wir haben alle unsere irrationalen Ansichten über Liebe und Tabus in der Liebe ... .
Ein Beispiel aus meiner Praxis: Ein Patient (30 J) hatte einen Blasenstein. Mit akuten Schmerzen wurde er in die örtliche urologische Ambulanz eingewiesen. Chefarzt EINE FRAU! Die Partnerin hatte in einem Paargespräch bei mir (das u.a. als Beratungsgespräch angelegt war um diesen Konflikt zu lösen) damit massive Probleme. Sie ging übrigens zu einem Frauenarzt.
Ich habe leider ziemlich oft den Eindruck, dass die Partnerinnen sich leider zu wenig in die Emotionalität ihres Partners hinein versetzen; es aber andersherum von ihrem Partner erwarten - Merke, auch Männer haben Gefühle, unter denen sie leiden können und die sie selbst manchmal nicht verstehen!
Nur mal als Denkanstoß ...
"Merke, auch Männer haben Gefühle, unter denen sie leiden können und die sie selbst manchmal nicht verstehen!
Nur mal als Denkanstoß ..."
Frauen wissen dass auch Männer Gefühle haben.
Man kanns aber auch übertreiben - gilt für beide.
Nur mal als Denkanstoß ..."
Frauen wissen dass auch Männer Gefühle haben.
Man kanns aber auch übertreiben - gilt für beide.
[wegzudenken, mehr nicht]
Heute sind wieder mal die Thread-Nekromanten unterwegs …
Kommt auch auf die Begründung an. Ja, viele Menschen (Männer wie Frauen) kränkt diese Vorstellung, dass "da jemand anderes dran war", denn es nimmt ihnen das Gefühl der Kontrolle und Exklusivität, sie werden ent-täuscht.Citalo hat geschrieben:Insbesondere haben offensichtlich viele Frauen die Assoziation, dass es schon fast Machogehabe ist, den Intimbereich der Frau nicht mit einem anderen Mann teilen zu wollen (…)
… genauso umgekehrt, da stehen sich die Geschlechter gegenseitig in nichts nach.Citalo hat geschrieben:Ich habe leider ziemlich oft den Eindruck, dass die Partnerinnen sich leider zu wenig in die Emotionalität ihres Partners hinein versetzen; es aber andersherum von ihrem Partner erwarten (…)
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 64 Antworten
- 13661 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von eneraia
-
- 26 Antworten
- 5503 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Thomas 36
-
- 10 Antworten
- 2786 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Tolya
-
- 2 Antworten
- 1489 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Memory2922
-
- 6 Antworten
- 4785 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Feenya