Reisen gegen psychische Probleme!
Nico,
ja, ich habe es auch an dieser Stelle etwas vereinfachend ausgedrückt, aber im Eingangspost geht es nicht nur ums Reisen, auch um den Anschluss dadurch durch teilorganisiertes Reisen.
Mit wenig Geld reisen, - schon eher schwierig, auch wenn manche Leute das schaffen.
Man könnte sagen, es gibt ja auch Arbeitsaufenthalte weit weg, aber selbst für diese muss man in der Regel Flug + Vermittlungsgebühren zahlen.
In einem weiter gefassteren Reisebegriff kann man natürlich aber auch an Fahrradtouren mit Zelten in die weitere nähere Umgebung denken. Da fällt die Ressource Geld eher weg.
Oder back to basics: Wandern. Da braucht man nicht mal ein Rad für.
ja, ich habe es auch an dieser Stelle etwas vereinfachend ausgedrückt, aber im Eingangspost geht es nicht nur ums Reisen, auch um den Anschluss dadurch durch teilorganisiertes Reisen.
Mit wenig Geld reisen, - schon eher schwierig, auch wenn manche Leute das schaffen.
Man könnte sagen, es gibt ja auch Arbeitsaufenthalte weit weg, aber selbst für diese muss man in der Regel Flug + Vermittlungsgebühren zahlen.
In einem weiter gefassteren Reisebegriff kann man natürlich aber auch an Fahrradtouren mit Zelten in die weitere nähere Umgebung denken. Da fällt die Ressource Geld eher weg.
Oder back to basics: Wandern. Da braucht man nicht mal ein Rad für.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Ja, sowas in der Art würde ich wahrscheinlich unternehmen, wenn ich ziemlich ohne Geld dastehen würde. Da mir das Reisen elementar wichtig ist, und ich auch ohne Geld nicht ganz drauf verzichten wollen würde, würde ich dann vermutlich immer wieder tagelang mit Zelt durch die Gegend wandern... Das ist zwar nicht Reisen im engeren Sinne, würde aber für mich einen ähnlichen Zweck erfüllen.pandas hat geschrieben:Oder back to basics: Wandern. Da braucht man nicht mal ein Rad für.
Oder mit dem Rad denn dann vergrößert sich der Aktionsradius um einiges.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ja, Radfahren ist auch gut...
Jedenfalls ist es bei mir so, dass Zuhausesitzen meine depressiven Verstimmungen am meisten verschlechtern würde. Abgesehen von Wandern, Radfahren, Reisen etc. würde ich versuchen, so viel Zeit wie möglich mit interessanten Beschäftigungen zu verbringen. Wichtig finde ich, dass ich morgens beim Aufstehen einige Ziele vor Augen habe, die mich reizen und anspornen.
Jedenfalls ist es bei mir so, dass Zuhausesitzen meine depressiven Verstimmungen am meisten verschlechtern würde. Abgesehen von Wandern, Radfahren, Reisen etc. würde ich versuchen, so viel Zeit wie möglich mit interessanten Beschäftigungen zu verbringen. Wichtig finde ich, dass ich morgens beim Aufstehen einige Ziele vor Augen habe, die mich reizen und anspornen.
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Jetzt wurde der Thread ja schnell transformiert von Reisen gegen psychische Probleme! in Reisen für kleines Geld.
Ich finde es ja nett, dass die finanziell schlecht Gestellten hier bedacht werden mit Tipps, aber irgendwie finde ich das auch ziemlich seltsam. Ich wünsche keinen von denen meinen Zustand, ich als ehemalige Vielreisende kann da nur sagen, dass mir nur mit dem Rad herumfahren auf Dauer nicht reichen würde. Ich brauche Tapetenwechsel, und bekomme den ja so gut wie gar nicht mehr.
Ob Reisen gegen psychische Probleme grundsätzlich hilft, kann ich gar nicht mal sagen. Das ist wohl eine Frage der Erkrankung und des Typs und persönlichen Ansprüchen.
candle
Ich finde es ja nett, dass die finanziell schlecht Gestellten hier bedacht werden mit Tipps, aber irgendwie finde ich das auch ziemlich seltsam. Ich wünsche keinen von denen meinen Zustand, ich als ehemalige Vielreisende kann da nur sagen, dass mir nur mit dem Rad herumfahren auf Dauer nicht reichen würde. Ich brauche Tapetenwechsel, und bekomme den ja so gut wie gar nicht mehr.
Ob Reisen gegen psychische Probleme grundsätzlich hilft, kann ich gar nicht mal sagen. Das ist wohl eine Frage der Erkrankung und des Typs und persönlichen Ansprüchen.
candle
Now I know how the bunny runs!
Jessas die Forumspolizei erhebt schon wieder den Zeigefinger.
Aber du mit deinen zwei Hunden hättest jetzt auch mit Kohle so deine Probleme mit Reisen, oder ?
Aber du mit deinen zwei Hunden hättest jetzt auch mit Kohle so deine Probleme mit Reisen, oder ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Naja Nico, gerade deine Beiträge zu diesem Thema wundern mich schon.Nico hat geschrieben:Jessas die Forumspolizei erhebt schon wieder den Zeigefinger.
Informationen aus dem Blog zu entnehmen und offen zu posten, ist allein meine Sache. Das geht ja gar nicht!Aber du mit deinen zwei Hunden hättest jetzt auch mit Kohle so deine Probleme mit Reisen, oder ?
candle
Now I know how the bunny runs!
candle, diese beiden Themen hängen eindeutig zusammen ... dass dies gleich wieder aus der Sicht des eigenen Egeo bekittelt werden muss, zeugt wenig von Respekt für das Erleben anderer User, die nicht GENAU in deiner Konstellation leben, aber die ebenso psychische Symptome u.ä. haben.Jetzt wurde der Thread ja schnell transformiert von Reisen gegen psychische Probleme! in Reisen für kleines Geld.
candle, Du hast ja gar keine Ahnung davon, jedenfalls bei vielen Usern, welche finanzielle Situationen diese schon in ihrem Leben gehabt haben und in welchen finanziellen Situationen diese wie gereist sind. Ich gebe Dir mal als Anregung zum Überlegen: Vielleicht in ähnlich verschiedenen wie Du selbst? Und auch weisst Du nicht, wie es anderen geht in ihren Leistungsproblematiken, es ist respektlos zu sagen, Deine sei die Schlimmste, die Du keinem Anderen wünschst. Es steht Dir ja frei, etwas an Deiner Situation zu ändern.Ich finde es ja nett, dass die finanziell schlecht Gestellten hier bedacht werden mit Tipps, aber irgendwie finde ich das auch ziemlich seltsam. Ich wünsche keinen von denen meinen Zustand, ich als ehemalige Vielreisende kann da nur sagen, dass mir nur mit dem Rad herumfahren auf Dauer nicht reichen würde. Ich brauche Tapetenwechsel, und bekomme den ja so gut wie gar nicht mehr.
Und LESEN: "Ich wünsche keinen von denen meinen Zustand, ich als ehemalige Vielreisende kann da nur sagen, dass mir nur mit dem Rad herumfahren auf Dauer nicht reichen würde" - Es hat niemand gesagt, dass dies auf Dauer reichen würde, aber dass es eine Alternative sein kann, wenn man keine andere Möglichkeit hat und das für die jeweilige Person auch attraktiv wäre. Das hat GAR NICHTS mit Dir zu tun. Es geht hier darum, sein Erleben über das Thema zu schreiben, aber nicht den Anderen zu unterstellen, es gehe ihnen a) besser b) sie würden durch die Beschreibungen, was sie sich für sich vorstellen können in verschiedenen Situationen, DIR in der Weise etwas über Dich sagen wollen.
Du schreibst selbst, dass Du früher selbst gerne vielgereist bist. Stell Dir mal vor, da hätten Dich andere dafür beschimpft, weil sie es sich aus ihrer persönlichen Situation heraus gerade nicht leisten konnten Wie hättest Du das da empfunden? Hättest Du dann bedrückt die Koffer wieder weggestellt?
In dem Sinne geht es ja auch nicht um Grundsätzlichkeit, sondern jeder schreibt aus seiner Erfahrung heraus, und die braucht man dann nicht miesmachen durch solche Unterstellungen.Ob Reisen gegen psychische Probleme grundsätzlich hilft, kann ich gar nicht mal sagen. Das ist wohl eine Frage der Erkrankung und des Typs und persönlichen Ansprüchen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ja eh klar, weil du sonst ja noch nie von deinen Hunden geschrieben hast gell.
Drehst wohl in letzter Zeit wieder vermehrt am Rad was ?
Musst dir dazu aber einen anderen Spielkameraden suchen, mich langweilt das.
Drehst wohl in letzter Zeit wieder vermehrt am Rad was ?
Musst dir dazu aber einen anderen Spielkameraden suchen, mich langweilt das.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ja, das merke ich gerade!pandas hat geschrieben: Das hat GAR NICHTS mit Dir zu tun.
candle
Now I know how the bunny runs!
Ein Bekannter von mir ist einmal in einer Lebenskrise 3000 km von Wien nach Santiago gegangen.
Er war gut 3 Monate unterwegs und hat dabei ausschließlich in der Wildnis im Zelt geschlafen.
Kosten sind da keine großen angefallen aber gesehen und erlebt hat er dabei endlos viel.
Er war gut 3 Monate unterwegs und hat dabei ausschließlich in der Wildnis im Zelt geschlafen.
Kosten sind da keine großen angefallen aber gesehen und erlebt hat er dabei endlos viel.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hm, naja, solche Nebenthemen in Forumsthreads tauchen doch immer wieder mal auf. Und hat es nicht letztlich doch was mit dem Thema zu tun? Denn nicht jeder Mensch mit depressiven Störungen hat auch immer genug Geld für richtige Reisen. Und da stellt sich eben die Frage, ob es dann ähnliche Alternativen gibt, die vergleichbare Wirkung haben könnten.candle. hat geschrieben:Jetzt wurde der Thread ja schnell transformiert von Reisen gegen psychische Probleme! in Reisen für kleines Geld.
Eben, aber anscheinend hält so Manche es nur für einen Geistesblitz, wenn sie selbst die Nebenthemen in die Threads bewimmelt.
Dass ein Thema sich im Laufe einer Diskussion verzweigt, ist eine begrüssenswerte Sache. Alles andere wäre Stagnation.
Dass ein Thema sich im Laufe einer Diskussion verzweigt, ist eine begrüssenswerte Sache. Alles andere wäre Stagnation.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Einen Moment lang habe ich jetzt gestutzt, weil ich spontan als erstes an Santiago de Chile gedacht hatte. Aber klar, du meinst den Jakobsweg...Nico hat geschrieben:Ein Bekannter von mir ist einmal in einer Lebenskrise 3000 km von Wien nach Santiago gegangen.
Ja, ich muss zugeben, mit solchen Ideen spiele ich auch oft herum, wenn ich mal wieder diverse Ängste habe (z.B. vor Jobverlust). Im Fall der Fälle würde ich auch sowas machen.
Hallo luftikus, das hatte ich ja vorhin geschrieben:
Ich frage mich eher, ob sehr Depressive überhaupt auf die Idee kommen Reisen als heilenden Aspekt zu sehen, weil ich es so erlebe, dass psychisch Erkrankte ja oft nicht mal mehr das Haus verlassen. Und letztlich schleppt man seine Probleme ja auch mit sich, heilt dann Reisen?
candle
Ob Reisen gegen psychische Probleme grundsätzlich hilft, kann ich gar nicht mal sagen. Das ist wohl eine Frage der Erkrankung und des Typs und persönlichen Ansprüchen.
Ja, stimmt, das taucht immer wieder auf.luftikus hat geschrieben: Hm, naja, solche Nebenthemen in Forumsthreads tauchen doch immer wieder mal auf. Und hat es nicht letztlich doch was mit dem Thema zu tun? Denn nicht jeder Mensch mit depressiven Störungen hat auch immer genug Geld für richtige Reisen. Und da stellt sich eben die Frage, ob es dann ähnliche Alternativen gibt, die vergleichbare Wirkung haben könnten.
Ich frage mich eher, ob sehr Depressive überhaupt auf die Idee kommen Reisen als heilenden Aspekt zu sehen, weil ich es so erlebe, dass psychisch Erkrankte ja oft nicht mal mehr das Haus verlassen. Und letztlich schleppt man seine Probleme ja auch mit sich, heilt dann Reisen?
candle
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