Genau das trifft auf mich zu. Ich schaffe es nicht anders. Ich bin auch so eine Schwarz-Weiß-lerin.montagne hat geschrieben: Und weil Willenskraft immer begrenzt ist, wie jede Kraft halt, fällt es Menschen leichter, etwas ganz zu streichen, als es nur zu reduzieren (wie ja auch schwarz/weiß Denken leichter ist). Alkohol ganz streichen, statt es beim maßvollen kleinen Bier oder Glas Wein zu einem guten essen zu belassen. Und so auch eben, die zu recht kritisierten KHs ganz streichen, statt sie maßvoll zu essen und vor allem zu gucken WELCHE KHs man isst.
Ich gestehe. Ich schaffe es zumindest, mir einmal in der Woche etwas zu gönnen, das ich ansonsten vom Speiseplan gestrichen habe. Das geht.
Beim Alkohol fällt es mir leicht. Ich trinke wenig, hin und wieder ein Glässchen Genusswein. (Das sollte man ja bei LCHF auch nicht, weil es die Fettverbrennung stoppt, aber hin und wieder an einem lauen Sommerabaned darf es dann schon sein).
Auf Dauer möchte ich KH reduziert halten, auf Süßes und Weißmehl verzichten, und nur morgens KH essen - als Müsli oder Vollkornbrot. Das habe ich schon mal versucht, aber es ist mir nicht gelungen. Vielleicht schaffe ich es auf diesem Weg. (Habe lange Jahre nicht gefrühstückt, den Hunger am Vormittag wegen Zeitmangels ignoriert, und kam mit einemr super unterzuckerung heim. Rasch ein Snack, welcher mir rasche Energie gegeben hat, und abends der große Appetit - Zeit der Ruhe und Erholung, Belohnungsessen.)
Bitte jetzt keine Moralpredigten, wie falsch das ist, es ist mir bewusst. Zur Ernährungsumstellung gehört auch immer eine Lebensumstellung. Wenn man nämlich auf sich selbst achtet, wird alles anders ...
Hm, nein, ich bin sicher, dass ich es schaffen werde, denn zum ersten Mal tut mir die Art, wie ich mich ernähre, gut.