Kann man bisexuell werden?

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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Krang2
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Beitrag Mo., 14.07.2014, 21:23

chaosfee hat geschrieben:
ziegenkind hat geschrieben:Aber ich denke, er würde das wohl nicht so locker sehen. Obwohl... vielleicht tickt er da anders, als ich es mir jetzt vorstelle. Ich kann es einfach schlecht abschätzen.
Wenn dein Partner so tickt wie die meisten Männer, wird er die Vorstellung geil finden, frag ihn doch mal nach dieser Phantasie, um es herauszufinden. Du mußt ja nicht erwähnen, daß da ein realer Hintergrund ist.

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Solage
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Beitrag Mo., 14.07.2014, 21:41

Also, mein Mann würde das alles andere als geil finden!!!!!
Und ich frage mich ernsthaft, was denn da der Unterschied sein soll? Angenommen, ich würde meinem Mann erklären, dass ich auf einen anderen Mann, z. B. Arbeitskollegen, scharf bin..... Was soll denn daran bitteschön anders sein, als wenn ich ihm erkläre, dass ich auf eine andere Frau scharf bin??? Aha, in die Partnerschaft integrieren, weil ihn das ja auch antörnen könnte??? Im Gegenteil, wenn mir mein Mann erklären würde, dass er auf einen anderen Mann steht .... wow... entweder ich integriere das in unsere Partnerschaft oder ich denke mir dann, wie soll ich meinen Mann denn da zurückerobern.... da habe ich doch keine Chance!!!! Sooo einfach stelle ich mir das echt nicht vor!!! Im Gegenteil, wenn mir mein Mann eröffnen würde, dass er auf einen Arbeitskollegen scharf ist.....????

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majello
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Beitrag Di., 15.07.2014, 13:36

Vielleicht ergänzend zu dem was Solange geschrieben hat ein paar Beobachtungen die ich bei mir selbst gemacht hab.

Ich reagiere bei Frauen in so einem Szenario wesentlich weniger territorial als bei Männern. In vollem Bewusstsein dass das rein logisch Unfug ist, die Bedrohung oder auch nicht ist am ende die selbe, aber mein Herz nimmt das anders wahr. Insofern hatte ich nie ein Problem mit "ich bin scharf auf eine andere Frau" wenn es um meine Partnerin ging, und hab auch zugelassen - soweit man in dem Fall von zulassen sprechen kann - dass daraus ein intimer Kontakt wurde.

Die Komplikation aus meiner Warte war mehr, sich darauf zu einigen, wieviel ich davon mitbekommen soll und ob/wieweit ich da auch involviert bin. Ganz ausblenden hat nicht gut funktioniert, weil es ja trotzdem auffällt, andererseits gings auch nicth um sex mit mir und noch einer frau, sonder um sex mit einer anderen Frau. Und, verweisend auf das was z.b. krang2 geschrieben hat, das sind schon zwei verschiedene Dinge, auch was die emotionale Komponente betrifft. Zumindest so wie ich das für mich erlebe.

Der ursprünglichen Posterin würde ich empfehlen, zumindest zu sehen, ob das interesse beidseitig ist. Sowas kann einen böse verfolgen, wenn man es einfach nur unterdrückt. Wenn das nur einseitig ist, hat sich das Thema ohnehin erledigt. Und wenn nicht, dann lohnt sich erst eine ernsthafte Auseinandersetzung. Wobei man über Strategien die ein risiko in die Zukunft schieben immer diskutieren kann, schon klar.

Was das absolute betrifft, würde ich mir da nicht so viele Sorgen machen. Man liebt wen man liebt, man ist geil auf wen man geil ist. Die klassischen Label machen da oft keinen Sinn.

cheers

S.


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chaosfee
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Beitrag Di., 15.07.2014, 15:06

Daraus einen Dreier zu machen finde ich jetzt irgendwie ziemlich abwegig. Hat für mich auch nicht viel zu tun damit, dass ich scharf auf diese Frau bin.
Ich möchte und kann da meine Partnerschaft schon abgrenzen. Ich bin auch nicht verliebt in diese Frau oder will eine Partnerschaft mit ihr.

Solage, ich finde schon, dass das zwei verschiedene Dinge sind. Es gibt ja nun mal das Phänomen der Bisexualität, und nach deinem Konzept müsste man sich ja an irgendeinem Punkt im Leben entscheiden, für immer auf einen Teil seiner Sexualität zu verzichten.
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno


montagne
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Beitrag Di., 15.07.2014, 18:02

Bitte nicht vergessen, dass bisexuell sein bedeutet, in der Lage zu sein beide Geschlechter zu lieben. Es heißt nicht, man muss beides haben und erst Recht nicht beides gleichzeitig. Man kann, aber muss nicht.

Abgesehen davon soll sowas ja mal passieren. Man verliebt sich ausserhalb der Partnerschaft. Ich denke in sehr langen Beziehung, 10, 20, 30 Jahre wird es eher die Regel sein, denn die Ausnahme.
Man hat sich vielleicht geschworen, bis das der Tod uns scheidet und ja ich denke, das ist machbar. Aber damit hat man nicht automatisch die volle Kontrolle über Oberstübchen und Unterleib, auch des eigenen nicht.

Aussitzen ist übrigens schon eine mögliche Strategie damit umzugehen, neben diversen anderen.
amor fati

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Solage
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Beitrag Di., 15.07.2014, 20:30

chaosfee hat geschrieben:Ich möchte und kann da meine Partnerschaft schon abgrenzen. Ich bin auch nicht verliebt in diese Frau oder will eine Partnerschaft mit ihr. Solage, ich finde schon, dass das zwei verschiedene Dinge sind. Es gibt ja nun mal das Phänomen der Bisexualität, und nach deinem Konzept müsste man sich ja an irgendeinem Punkt im Leben entscheiden, für immer auf einen Teil seiner Sexualität zu verzichten.
Also wenn ich jetzt von mir ausgehe, dann müsste ich wohl darauf verzichten, weil mein Mann da eben nicht einverstanden wäre. Wenn man es denn nicht heimlich machen möchte.

Das scheint bei anderen aber wohl auch ganz anders zu sein. Vielleicht ist ja Dein Partner da offener wie z. B. majello. Das kann wohl nur in einem gemeinsamen Gespräch geklärt werden.

Auch stellt sich mir die Frage, ob das jetzt tatsächlich eine Bisexualität ist oder mehr eine spontane Fantasie; welche Bedürfnisse dahinter stecken usw. Meiner Meinung nach muss nicht jede Fantasie wirklich ausgelebt werden. Das kommt selbstverständlich auch darauf an, wie stark bei Dir dieser Druck ist, diese wirklich auszuleben. Wie heftig und unbezähmbar das Verlangen ist.....ob Du das auch bei anderen Frauen verspürst etc.

Chaosfee kannst Du Dir vorstellen, das mit Deinem Therapeuten zu besprechen?

Könnte ja auch interessant sein, dies in Deiner analytischen Therapie zum Thema zu machen...??

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Krang2
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Beitrag Di., 15.07.2014, 20:59

@solage, schade, es war nur eine Idee, ich kenne einige Männer, die mir erzählten, sie fänden es schön, zwei Frauen beim Sex zuzusehen und wären dabei auch nicht eifersüchtig, weil es eben das andere Geschlecht ist. Natürlich ist es ein Unterschied, ob es nur um Sex geht oder um eine "Zweitbeziehung", Letzteres führt sicher zu Eifersucht.

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MissX
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Beitrag Di., 15.07.2014, 22:19

Krang2 hat geschrieben:ich kenne einige Männer, die mir erzählten, sie fänden es schön, zwei Frauen beim Sex zuzusehen und wären dabei auch nicht eifersüchtig, weil es eben das andere Geschlecht ist. Natürlich ist es ein Unterschied, ob es nur um Sex geht oder um eine "Zweitbeziehung", Letzteres führt sicher zu Eifersucht.
Ja, ich auch. Ich denke, das haben wir der Pornoindustrie zu verdanken. Also deshalb nehmen Männer häufig lesbische Beziehung gar nicht richtig ernst und sehen sie aus dem Grund auch nicht als eine ernsthafte Liebesbeziehung (und damit als Bedrohung für die eigene).

Ansonsten ist es für mich das gleiche, wie wenn man als Heterofrau mit einem anderen Mann ins Bett will.

Und wenn du nun bisexuelle Gefühle hast ... wozu dann die Fragen, ob man bisexuell werden kann. Das finde ich etwas paradox.
Du willst mit einer Frau ins Bett und fragst, ob so etwas existiert?
Scheinbar schon.

Allerdings wird man nicht unbedingt bisexuell. Diese ganzen Kategorien sind ja vom Menschen erfunden. Aber die ganze Natur lässt sich da nicht hineinpressen.


leberblümchen
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Beitrag Mi., 16.07.2014, 07:48

Emotional ist das für mich ein großer Unterschied, ob der Mensch, den ich liebe, auf Männer oder Frauen steht. Bei Frauen habe ich das Problem, die Anderen als Konkurrenz zu sehen (was an meinen Minderwertigkeigstgefühlen liegt); bei Männern trifft mich dieser Aspekt überhaupt nicht. Wenn ich weiß, er steht auf Männer, kann ich bleiben, wie ich bin; ich hab dann nicht das Gefühl, dass das was mit mir zu tun hat.

Wenn also derjenige bisexuell wäre und ihm der Sex mit einem Mann fehlte, wäre das für mich eine ganz andere 'Kategorie', ähnlich, wie z.B. viele Menschen einen Unterschied zwischen Masturbation und Sex mit Partner machen, von wegen: Beides ist mir wichtig, und wenn ich onaniere, heißt das nicht, dass ich meinen Partner nicht mehr attraktiv finde oder liebe. Auch damit haben ja viele 'betroffene' Partner ein Problem, andere nicht. Vermutlich ist der 'leidende' Partner insofern gefordert, als er oder sie anerkennen muss, dass der Andere ein eigenständiger Mensch mit eigenständigen Phantasien und Wünschen ist. Es gibt dieses 'du bist mein Partner, also darfst du nur mit mir schlafen wollen' eigentlich nur in Bezug auf moralische Einstellungen; für real halte ich das nicht.

Ähnlich, wie auch montagne das beschrieb: Die Phantasien machen sowieso, was sie wollen. Natürlich kann man fordern (von sich selbst und vom Anderen), dem nicht nachzugehen, weil man entsprechende Werte bzw. Tugenden vertritt, à la: "Mir ist die geistige Verbundenheit und die Treue wichtiger als der Sex". Aber es hat halt niemand einen Anspruch darauf. Dann wäre noch die Frage, ob man sich dem Wunsch des Anderen beugt ("mein Partner möchte nicht, dass ich homosexuellen Sex habe"), oder ob ich selbst das so möchte, weil ich selbst das Gefühl habe, es ist besser, der Phantasie nicht nachzugeben. Ich persönlich würde mich, glaube ich, langfristig unwohl und 'ungesund' fühlen, mich in Bezug auf meine Sexualität nur danach zu richten, wie mein Partner das findet.

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Sinarellas
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Beitrag Mi., 16.07.2014, 11:12

@chaosfee
also ich würde dir empfehlen einfachmal auszuprobieren, schau mal wie deine angebetete reagiert, also nicht zu deutlich, aber mal ein paar annäherungsversuche wagen, die man zur not schnell wieder ignorieren könnte.
Ich selbst habe ähnliches immer wieder hinter mir, einmal in einer Partnerschaft habe ich mit mich mit einer lady im bett gefunden und wußte nicht mal dass ich zu sowas fähig bin, also quasi fremdgehen (auch wenns für mich damals was ganz anderes als fremdgehen war) und es war eine gute erfahrung. zu der zeit war ich auch noch mit meinem partner zusammen, habe ihm das am nächsten tag erzählt was völlig in die hose ging (für mich wars kein fremdgehen, für ihn freilich schon).
..:..

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Snooopy
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Fr., 03.10.2014, 13:49

Hallo erstmal! Ich glaube hier passt mein Anliegen am besten rein
Also es gibt da etwas was mich bezüglich meiner Sexualität in letzter Zeit ziemlich verwirrt!
Wie fast jeder Mann schaue ich mir gelegentlich einen Porno an und befriedige mich dabei! Soweit so unspektakulär!
In letzter Zeit fällt mir aber immer stärker auf das ich kaum noch auf die Frauen in den Filmchen achte sondern mich der Penis des männlichen Darstellers viel mehr interessiert!
Ich finde es auch schön zu sehen wie er ejakuliert bzw ist das das spannendste am ganzen Film für mich! Naja und letztens hab ich bei der SB zum ersten mal ganz bewusst daran gedacht einen Mann mit dem Mund zu befriedigen! Es passierte einfach! Früher war das nicht so ich war eigentlich immer der Meinung Hetero zu sein! Ich könnte mir auch keine Beziehung zu einem Mann vorstellen! Zumindest noch nicht...und das ist es was mir Sorgen macht: Ich möchte eigentlich nicht schwul sein! Ich hatte immer die Vorstellung mal eine Frau zu heiraten und Kinder zu bekommen und diesen Wunsch hab ich auch immer noch! Es ist nicht so das ich etwas gegen schwule hätte oder mich schämen würde im Gegenteil ich bin ein sehr toleranter Mensch und finde das jeder lieben soll wen er oder sie will! Allerdings verwirrt mich das ganze ziemlich! Ist das nur ein Phase? Vielleicht sollte ich keine Pornos mehr schauen? Mhh kennt jemand diese Situation?

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Krang2
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Beitrag Mo., 13.10.2014, 09:29

@Snooopy, es gibt die Situation, daß man sich in etwas hineinsteigert, bis man denkt, das fände man auch in der Realität toll. Verwirrt es dich, weil es nicht zu deinem bisherigen Bild von dir selbst gepaßt hat? In dem Fall fände ich es besser, offen für das Kennenlernen neuer Facetten deiner selbst zu sein, auch wenn sie vielleicht Voruteilen über dich selbst widersprechen. Man hat oft ein Bild, wie man angeblich ist, und dann merkt man, daß es Aspekte gibt, die dazu nicht passen, aber dann sollte man das Bild verändern und nicht diese Aspekte verdrängen wollen.

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govinda
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Beiträge: 10

Beitrag Di., 14.10.2014, 17:24

hab grad hier viewtopic.php?f=5&t=8330
geschrieben, was auch hier gut passt:

schlagt doch Euren Ängsten ein Schnippchen und lebt Euer Leben - nur so entsteht Gewissheit...

...wenn ich so lese wie Ihr Angst vor Euren Regungen habt...
@Jesper: ich weiss von mir, dass ich nur mit Frauen eine tiefe Liebesbeziehung führen kann, aber sehr wohl auch mit Männern erfüllenden Sex erleben kann...
Studie hin / her damit ist Deine Frage wohl klar beantwortet?

@Beni: Du wirst erst Gewissheit haben, wenn Du Dich Deinen Phantasien, Gedanken Vorstellungen stellst und sie auf die Erde bringst! ...also einfach vorsichtig ausprobieren, auf Deine Gesundheit und das Herz Deiner Partner achten! Also nix vorspielen hinsichtlich Liebe/Beziehung sondern wahrhaftig bleiben, sagen was los ist und wie Deine Motive sind...

ich denke: Das Leben will gelebt werden und sich nicht in Gedankenwelten verlieren...


Wünsch Euch Mut und Erfolg im Umsetzen Eurer Vorstellungen
~ ich bleibe in bewegung und bei mir ~

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Sai
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Beiträge: 665

Beitrag Mi., 22.10.2014, 05:21

Ich habe grundsätzlich keine Präferenzen – hoffe Ida und Pingala halten sich bei mir die Wage - ansonsten glaube ich Liebe ist Liebe – egal wohin sie fällt

Wenn wir uns damit abfinden, dass…

- Frauen im Vergleich zu Männern mehr herzgesteuert agieren
- Männer im Vergleich zu Frauen mehr triebgesteuert agieren

Was Sexualität betrifft wissen wir ja, dass uns die Männer unterlegen sind. Sie können kurz mit der Intensität des Empfindens mithalten aber nur in Ausnahmefällen mit der Ausdauer. So gesehen haben zwei Frauen mehr davon.

Seit ihr nicht auch dieser Meinung?:
Mann = Glühlampe (schnell Heiß - schnell kalt)
Frau = Bügeleisen (braucht länger bis heiß wird – wird heißer und kühlt auch nicht so schnell aus)

Trotzdem, der kleine aber feine Unterschied hat auch so seine Reize – bedenkt, dass Hetero Beziehungen...

- weniger mit Diskriminierung belastet werden
- beruflich, kulturell und spirituell mehr Möglichkeiten bieten

Aber wieso immer nur zwei – was haltet ihr von Polyamorie? Die es mit dem Herz brauchen mit dem Herz – die es mit dem Körper brauchen mit dem Körper
Liebe Grüße Sai


Eremit
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Beiträge: 8876

Beitrag Mi., 22.10.2014, 15:25

Sai hat geschrieben:Wenn wir uns damit abfinden, dass…

- Frauen im Vergleich zu Männern mehr herzgesteuert agieren
- Männer im Vergleich zu Frauen mehr triebgesteuert agieren
Was für ein sexistischer Schwachsinn.

Frauen werden ebenso vom Sexualtrieb angetrieben wie Männer. Was Du als "Herz" ansiehst, ist ebenso Sexualtrieb. Der ist eben mehr als einfach nur poppen zu wollen. Dazu gehört nicht nur Sex und Schwangerschaft, sondern auch der sogenannte Nestbautrieb, der ist bei Männern wie Frauen gleich ausgeprägt.
Sai hat geschrieben:Was Sexualität betrifft wissen wir ja, dass uns die Männer unterlegen sind. Sie können kurz mit der Intensität des Empfindens mithalten aber nur in Ausnahmefällen mit der Ausdauer. So gesehen haben zwei Frauen mehr davon.
Auch das ist völliger Blödsinn. Aber wenn man seine "Weisheiten" nur von Seiten wie welt.de bezieht, tja...

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