Mein inneres Kind ist so traurig ,...
Tupsy71, ich sehe das ganz einfach logisch: Du bist in der Lage, selbstständig nach Hilfe zu suchen und sie anzunehmen. Nicht nur, daß Du eine Therapie machst (!), Du wendest Dich auch hier ans Forum. Das ist zumindest für mich Beweis genug, daß die Erwachsene sehr wohl die Kontrolle hat, denn ein kleines Kind würde sowas NIEMALS machen, es KÖNNTE gar nicht, da es diesem wiederum an Selbstständigkeit fehlt, am Willen, Verantwortung für sich selbst (also auch die eigenen Gefühle) zu übernehmen...
Für mich zumindest klingt das bereits logisch genug.
Für mich zumindest klingt das bereits logisch genug.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Alles sehr interessante und hilfreiche Beiträge von euch. Viel Dank.
Ich freu mich darüber, dass es einige gibt, die sich durch die Reise zum inneren Kind weiter entwickelt haben und ich denke auch, dass das ein langer, wenn nicht lebenslanger Prozess ist, mit den alten schmerzhaften Gefühlen umgehen zu lernen und zu wachsen.
Genau an dem Punkt, denke ich ist es sinnvoll von einem inneren Kind zu sprechen und ihm einen Raum zu geben, gedanklich an dem es geschützt ist und genährt werden kann.
Ich denke weiterhin, dass es nötig ist stabil und im Erwachsenen-Ich zu bleiben, damit man alle bisher erlernten Ressourcen und seine Stärke aktivieren kann, um in dem sicheren Raum noch mal das zu sehen, was so verletzte und dieses mal Trost zu erfahren.
"Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit"
Ich spüre gerade ganz deutlich diese verletzten Teile in mir, ich merke z.t. wann und wodurch sie aktiviert werden - nämlich stark in nahen Beziehungen. Und seitdem ich das weiß, kann ich genau hinhören und unterscheiden zwischen einem sog. "erwachsenen" , einem "´ gesund` kindlichem" und durch schmerzhafte Erfahrungen oder einen Mangel entstandenem kindlichem Bedürfnis.
Es ist ein bestimmtes Gefühl, ein Ziehen, leichtes Stechen im Brustraum, ein kurzes Zusammenziehen, Beklemmung und danach ein Switch. Ich kann diesen Moment stoppen, weil ich merke "hey, das ist die kleine die da gerade wieder Sehnsucht bekommen hat, weil es ja so schön ist bei diesem Menschen und weil das wieder weg geht, nicht immer da ist wenn ich das brauche und irgendwann plötzlich ganz vorbei sein wird - verloren - wie damals als Kind. Als du von heute auf morgen verschwunden warst, ohne Vorwarnung, ohne Trost, ohne Wissen darum was passieren wird, allein gelassen und stark sein müssen"
Das kann mir kein Partner, Freundin, Therapeut geben und doch ist der Wunsch danach so groß.
Ich habe in den letzten Tagen zugelassen, traurig zu sein darüber, dass das Kind alleine gelassen wurde und gleichzeitig gelingt es mir den Kontakt als Erwachsene zu anderen aurecht zu erhalten, v.a zu ganz nahen Personen.
Das ist etwas das ich ganz lange nicht konnte, da mich die Kleine zu sehr überrollt hat mit ihren Wünschen und ich die alle auf meinen Partner aufgeladen hatte, ohne zu registrieren, dass ich die Verantwortung dafür trage!
....
Ich freu mich darüber, dass es einige gibt, die sich durch die Reise zum inneren Kind weiter entwickelt haben und ich denke auch, dass das ein langer, wenn nicht lebenslanger Prozess ist, mit den alten schmerzhaften Gefühlen umgehen zu lernen und zu wachsen.
Genau an dem Punkt, denke ich ist es sinnvoll von einem inneren Kind zu sprechen und ihm einen Raum zu geben, gedanklich an dem es geschützt ist und genährt werden kann.
Ich denke weiterhin, dass es nötig ist stabil und im Erwachsenen-Ich zu bleiben, damit man alle bisher erlernten Ressourcen und seine Stärke aktivieren kann, um in dem sicheren Raum noch mal das zu sehen, was so verletzte und dieses mal Trost zu erfahren.
"Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit"
Ich spüre gerade ganz deutlich diese verletzten Teile in mir, ich merke z.t. wann und wodurch sie aktiviert werden - nämlich stark in nahen Beziehungen. Und seitdem ich das weiß, kann ich genau hinhören und unterscheiden zwischen einem sog. "erwachsenen" , einem "´ gesund` kindlichem" und durch schmerzhafte Erfahrungen oder einen Mangel entstandenem kindlichem Bedürfnis.
Es ist ein bestimmtes Gefühl, ein Ziehen, leichtes Stechen im Brustraum, ein kurzes Zusammenziehen, Beklemmung und danach ein Switch. Ich kann diesen Moment stoppen, weil ich merke "hey, das ist die kleine die da gerade wieder Sehnsucht bekommen hat, weil es ja so schön ist bei diesem Menschen und weil das wieder weg geht, nicht immer da ist wenn ich das brauche und irgendwann plötzlich ganz vorbei sein wird - verloren - wie damals als Kind. Als du von heute auf morgen verschwunden warst, ohne Vorwarnung, ohne Trost, ohne Wissen darum was passieren wird, allein gelassen und stark sein müssen"
Das kann mir kein Partner, Freundin, Therapeut geben und doch ist der Wunsch danach so groß.
Ich habe in den letzten Tagen zugelassen, traurig zu sein darüber, dass das Kind alleine gelassen wurde und gleichzeitig gelingt es mir den Kontakt als Erwachsene zu anderen aurecht zu erhalten, v.a zu ganz nahen Personen.
Das ist etwas das ich ganz lange nicht konnte, da mich die Kleine zu sehr überrollt hat mit ihren Wünschen und ich die alle auf meinen Partner aufgeladen hatte, ohne zu registrieren, dass ich die Verantwortung dafür trage!
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Hallo Schwindelkind..Ich finde das hört sich gerade richtig gut an für dich...denke auch das das der richtige weg ist, eben weil ich auch diese Erfahrung gemacht habe ...diese Trauer und auch die dazugehörige wut rauszulassen und auszuleben ist und war bei mir enorm wichtig..dieser Prozess dauert ebenfalls und kommt wellenartig, doch wenn man es schafft nicht auf sich und andere wütend zu sein, wenn man es ebenfalls schafft diese Wut auf die eigentliche Person(en)zu richten, die es angerichtet haben und man dann auch wieder draus aussteigen kann indem man versteht und verzeihen kann , ist es vollbracht...ein enormes schweres Unterfangen ...Ich habe diese Wut allein in meiner Wohnung ausgelebt ..immer wieder geschimpft , Geschrieen, geweint ..bis es raus war...dann kam das Verständnis , dass dazu führte das ich verzeihen konnte...und dann kam die innere Ruhe und das Wohlwollen zu meinen inneren Anteilen, die am wenigsten für das konnten, was ihnen passierte...bis vor dieser Trauer und Wut , hatte ich keinen Kontakt zu inneren Anteil.. wer außer mir sollte das übernehmen ? Sich um diese zu kümmern ? ...keiner hat die pflicht sich dem annehmen zu müssen..und niemand ausser mir geht bedachter mit eben diesen Verletzten Anteilen um..man übernimmt den genesungsprozess selbst..auch weil jede Veränderung immer erst von sich aus geht ..stehe ich muss ich gehen um mich zu bewegen, stehe ich & lass mich ziehen um mich zu bewegen ist es nicht das gleiche, denn die Verantwortung in dem Fall trägt der andere & man hat die Verantwortung sich zu bewegen abgegeben...man lässt sich ja ziehen...ist angewiesen auf den anderen , ist seiner Bewegung und Richtung nicht selbsttändig ...es klingt so schön , sich die verlorenen Bedürfnisse von anderen geben zu lassen , sie gar einzufordern , es klingt so einfach , Bedürfnisse der verlorenen Kindheit sich ersetzen zu lassen von anderen...in meiner Betrachtungsweise liegt genau da der Hase begraben...es ist verloren weil man keine 5 Jahre mehr ist..das ist Fakt..man ist älter ..als man Kind war hatte man diese Erwartungen nicht, man hätte dieses denken nicht ..man hätte andere Dinge bekommen um zu reifen, Kind und altersgerechte Dinge ..in meinen Augen ist es ein Trugschluss diese Dinge nun von anderen nachreifen zu lassen, vllt kann man teile daraus in Therapien nachreifen lassenaber niemals das ganze.. Das muss man selbst übernehmen, der thera nimmt einen nicht auf den Schoß .es ist Vergangenheit das Kind sein....erst wenn man das erfassen kann, beginnt die Trauer & die Wut und die Heilung ...es ist so schwer , so unwiederbringlich das was man verlor, dass es sicher auch nur verständlich und menschlich ist, wenn man es nicht akzeptieren kann...doch dann bleibt man stehen, man fordert die Bewegung von anderen ein ....deshalb sollte man aber sich auch nicht hassen.. man kann sich Zeit geben , man kann versuchen den Kontakt zu sein inneres aufzunehmen..mir ist bewusst das es hart klingt.. Aber auch klar und abgeklärt.. Diesen Prozess braucht man um zu genesen, nix anderes sollte in Therapien geschehen.. Nicht das geben lassen verlorener Bedürfnisse, sondern das begreifen, erfassen und trauern.. Dann den Frieden und die ruhe.. Die Jagd nach dem verlorenen hört auf und man kann völlig entspannt leben..Mann sucht nicht mehr, man bekommt und gibt , Partner, Freunden, alle die bei einen sind während des Lebens.. Ich finde es richtig so wie du es angehst und wünsche dir weiterhin viel Kraft und Erfolg ..Lieben Gruss nonStop
Und vllt wenn ich so meinen letzten Beitrag hier selbst lese, bin ich bereit auch hier von loszulassen.. Ich möchte auch nicht das meine klare Sicht schaden anrichten könnten.. Und ich glaube diese Forum hat mir sehr sehr geholfen aber nun ist es zeit sich zu verabschieden.. Ich habe einigen Usern etwas wertvolles zu verdanken.. Die Erkenntnisse das Austausch mit gleich gesinnten gut tut, das sie helfen kann Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.. Das Tat mir sehr gut und hat mit geholfen da zu sein wo ich jetzt bin.. Thx.. Allen wünsche ich erfolgreiche Therapie zeit und gutes gelingen... Liebe Grüße nonStop
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Danke nonstop für deine Worte. Tut grad gut zu lesen und gibt Hoffnung. Ich glaub ich lass mich noch eher ziehen-schäm- Ich hab glaub ich noch nicht gelernt, wie man selbst zieht und ich bin auch immer soo müde und erschöpft. Innen wie außen.
Deshalb hoffe ich auch mal soweit zu kommen wie du nonstop
Tupsy
Deshalb hoffe ich auch mal soweit zu kommen wie du nonstop
Tupsy
ich habe auch lernen müssen, mich mit den inneren Kind anzufreunden. Zu Beginn der
Therapie, vor 2 Jahren, habe ich meinem Therapeuten nur erklärt das dieses Kind tot ist.
Ich bin aus allen Wolken gefallen als die Diagnose PTBS zur Sprache kam weil ich keinerlei Erinnerungen habe. Alle Versuche einen sicheren Raum zu finden sind bis heute gescheitert.
Was gut funktioniert war meine Gedanken an meinen Therapeuten zu mailen nachdem wir
vereinbart hatten, dass er nicht jede Mail beantworten soll. Auf die Weise wußte er immer
in welche Richtung die Reise geht.
Nachdem mein Therapeut mir erklärt hat wie wichtig es ist einen Zugang für das innere Kind.
zu finden habe ich mir ein kleines Mädchen als Silberanhänger gekauft und trage es an
einer Kette. Innerhalb von Imaginationen ist es mir dann gelungen einen Kontakt herstellen
zu können aber die Bilder meines inneren Kindes sind sehr dunkel und manchmal sehr
qualvoll. Trotzdem merke ich, dass es mir Stück für Stück besser geht und ich nicht jedesmal
Panik bekomme wenn mir jemand die Hand geben will.
Mein Therapeut achtet immer darauf, dass der Erwachsene Teil das innere Kind mit Abstand
sieht damit die Gefühle des Kindes mich nicht nach unten ziehen aber immer gelingt das nicht. Manchmal ist es auch bei mir so, dass ich das innere Kind zum Teufel jagen möchte aber das
funktioniert nicht wirklich. Werde ich zu sehr zerrissen, nehme ich ein paar Tage lang Psycho-
pharmaka. Wirklich blöd ist, dass die Bilder der Imaginationen immer nur Bruchstücke sind
und ich keine wirklichen Erinnerungen habe. Zur Zeit sitzt mein inneres Kind in einem Keller,
darf nicht raus weil es böse ist und Schuld hat und ich habe keine Ahnung warum das so ist.
Finnilini
Therapie, vor 2 Jahren, habe ich meinem Therapeuten nur erklärt das dieses Kind tot ist.
Ich bin aus allen Wolken gefallen als die Diagnose PTBS zur Sprache kam weil ich keinerlei Erinnerungen habe. Alle Versuche einen sicheren Raum zu finden sind bis heute gescheitert.
Was gut funktioniert war meine Gedanken an meinen Therapeuten zu mailen nachdem wir
vereinbart hatten, dass er nicht jede Mail beantworten soll. Auf die Weise wußte er immer
in welche Richtung die Reise geht.
Nachdem mein Therapeut mir erklärt hat wie wichtig es ist einen Zugang für das innere Kind.
zu finden habe ich mir ein kleines Mädchen als Silberanhänger gekauft und trage es an
einer Kette. Innerhalb von Imaginationen ist es mir dann gelungen einen Kontakt herstellen
zu können aber die Bilder meines inneren Kindes sind sehr dunkel und manchmal sehr
qualvoll. Trotzdem merke ich, dass es mir Stück für Stück besser geht und ich nicht jedesmal
Panik bekomme wenn mir jemand die Hand geben will.
Mein Therapeut achtet immer darauf, dass der Erwachsene Teil das innere Kind mit Abstand
sieht damit die Gefühle des Kindes mich nicht nach unten ziehen aber immer gelingt das nicht. Manchmal ist es auch bei mir so, dass ich das innere Kind zum Teufel jagen möchte aber das
funktioniert nicht wirklich. Werde ich zu sehr zerrissen, nehme ich ein paar Tage lang Psycho-
pharmaka. Wirklich blöd ist, dass die Bilder der Imaginationen immer nur Bruchstücke sind
und ich keine wirklichen Erinnerungen habe. Zur Zeit sitzt mein inneres Kind in einem Keller,
darf nicht raus weil es böse ist und Schuld hat und ich habe keine Ahnung warum das so ist.
Finnilini
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Liebe nonStop, vielen Danke für deine Worte, aus ihnen sprechen viel Erfahrung und sie machen Hoffnung auf Veränderung.
Liebe Tupsy, wie gehts dir?
Es hat sich das innere Kind mit dem Erwachsenen vermischt, ich kann mich gerade auch nicht selbst ziehen.
Mich ziehen bedeutet gerade nichts weiter als mich zu zwingen mal raus zu gehen, jm zu treffen und ein paar Pflichten zu erledigen.
Mehr ist da gerade nicht drinnen, ich bin zu erschöpft dafür :(
Ich sehne mich nach Halt, Geborgenheit, Verständnis, nach Anlehnen können und irgendwo Kraft schöpfen. Nach einer Pause vom Leben, nach Ruhe. Doch am allerschlimmsten ist das tief verwurzelte Gefühl von Einsamkeit.
Die Kleine ist allein und ich bin es auch. So weinen wir zusammen...
Liebe Finnilini
LG Schwindel&Kind
Liebe Tupsy, wie gehts dir?
so fühle ich mich gerade auch.Ich hab glaub ich noch nicht gelernt, wie man selbst zieht und ich bin auch immer soo müde und erschöpft. Innen wie außen.
Es hat sich das innere Kind mit dem Erwachsenen vermischt, ich kann mich gerade auch nicht selbst ziehen.
Mich ziehen bedeutet gerade nichts weiter als mich zu zwingen mal raus zu gehen, jm zu treffen und ein paar Pflichten zu erledigen.
Mehr ist da gerade nicht drinnen, ich bin zu erschöpft dafür :(
Ich sehne mich nach Halt, Geborgenheit, Verständnis, nach Anlehnen können und irgendwo Kraft schöpfen. Nach einer Pause vom Leben, nach Ruhe. Doch am allerschlimmsten ist das tief verwurzelte Gefühl von Einsamkeit.
Die Kleine ist allein und ich bin es auch. So weinen wir zusammen...
Liebe Finnilini
woran merkst du, dass es dir besser geht und wie schaffst du das?Innerhalb von Imaginationen ist es mir dann gelungen einen Kontakt herstellen
zu können aber die Bilder meines inneren Kindes sind sehr dunkel und manchmal sehr
qualvoll. Trotzdem merke ich, dass es mir Stück für Stück besser geht
LG Schwindel&Kind
ich merke das an Kleinigkeiten. Ich habe niemanden an mich herangelassen, nicht einmal
Ärzte. Zwischenzeitlich habe ich geschafft wichtige Kontrolluntersuchungen machen zu lassen.
Mein Therapeut durfte mir nicht mal die Hand geben, heute geht das. Ich habe mich bei jeder
Kleinigkeit angegriffen gefühlt was mir beruflich Ärger eingehandelt hat. Heute bin ich an dieser
Stelle entspannter. Es sind nie große Schritte die man macht aber jeder kleine Schritt zählt.
Ich muss mich aber auch bei meinem Therapeuten bedanken der so wie ich einfach nicht aufgibt und sogar eine Zusatzseminar in Traumatherapie gemacht hat als es mal nicht
weiter ging und ich wochenlang in einer Depression fest hing. Wir arbeiten heute mit
Imaginationen nach Irrt. Ich hatte eine Zeit Bilder davon wie jemand auf mir lag. Innerhalb
der Imagination hat der Therapeut den Erwachsene Teil in das Zimmer geschickt um den Täter,
mit der Kraft des Erwachsenen von der Kleinen herunter zu hohlen und aus dem Zimmer zu
verbannen. Diese Bilder sind nie wieder gekommen und ich bin auch nicht mehr Nachts wach
geworden mit dem Gefühl ein Gewicht auf mir zu spüren.
Ich bekomme dann immer die Tonaufnahmen und muss sie mir anhören damit sich die
Rettungsaktion in meinem Gehirn verfestigt. Nach der Imagination habe ich das innere Kind
zum ersten Mal geliebt und hatte das in mir Verwurzelt zu sein - bis ein anderer Tigger mich
wieder nach unten zog. Eine Therapie ist eben auch immer eine Fahrt mit der Achterbahn und
mein Unterbewußtsein das reinste Ü-Ei. Aber ich werde diejenigen die mir mein Leben kaputt
gemacht haben nicht gewinnen. Ich hohle mir meine Kleine zurück.
Ärzte. Zwischenzeitlich habe ich geschafft wichtige Kontrolluntersuchungen machen zu lassen.
Mein Therapeut durfte mir nicht mal die Hand geben, heute geht das. Ich habe mich bei jeder
Kleinigkeit angegriffen gefühlt was mir beruflich Ärger eingehandelt hat. Heute bin ich an dieser
Stelle entspannter. Es sind nie große Schritte die man macht aber jeder kleine Schritt zählt.
Ich muss mich aber auch bei meinem Therapeuten bedanken der so wie ich einfach nicht aufgibt und sogar eine Zusatzseminar in Traumatherapie gemacht hat als es mal nicht
weiter ging und ich wochenlang in einer Depression fest hing. Wir arbeiten heute mit
Imaginationen nach Irrt. Ich hatte eine Zeit Bilder davon wie jemand auf mir lag. Innerhalb
der Imagination hat der Therapeut den Erwachsene Teil in das Zimmer geschickt um den Täter,
mit der Kraft des Erwachsenen von der Kleinen herunter zu hohlen und aus dem Zimmer zu
verbannen. Diese Bilder sind nie wieder gekommen und ich bin auch nicht mehr Nachts wach
geworden mit dem Gefühl ein Gewicht auf mir zu spüren.
Ich bekomme dann immer die Tonaufnahmen und muss sie mir anhören damit sich die
Rettungsaktion in meinem Gehirn verfestigt. Nach der Imagination habe ich das innere Kind
zum ersten Mal geliebt und hatte das in mir Verwurzelt zu sein - bis ein anderer Tigger mich
wieder nach unten zog. Eine Therapie ist eben auch immer eine Fahrt mit der Achterbahn und
mein Unterbewußtsein das reinste Ü-Ei. Aber ich werde diejenigen die mir mein Leben kaputt
gemacht haben nicht gewinnen. Ich hohle mir meine Kleine zurück.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Die Veränderungen die du beschreibst würde ich nicht als Kleinigkeiten bezeichnen! Das sind wichtige Schritte! Schön, dass du es heute schaffst andere näher an dich ran zu lassen. Vielleicht deshalb, weil du die Kleine nun schützen kannst und sie weiß, dass du auf sie aufpasst, dass keiner mehr Grenzen überschreiten kann!Heute bin ich an dieser
Stelle entspannter. Es sind nie große Schritte die man macht aber jeder kleine Schritt zählt.
denkst du, dass die depressive Phase einen Sinn hatte? Ich frage, weil ich gerade so niedergeschlagen bin und das noch nicht einordnen kann. Seitdem ich angefangen habe mich in der Therapie (wieder) mehr mit der Kleinen zu beschäftigen habe ich so viel geweint wie lange nicht, danach folgte eine Phase des Aufbruchs und der Energie und nun fühle ich mich wieder ziemlich leer. Ich weiß gerade nicht, ob es Sinn macht meine Medikamentendosis zu erhöhen, zumal ich gerade in einer sehr stressigen Lebenssituation bin, die Arbeitsähigkeit verlangt und es stehen einige Veränderungen bevor. Aber etwas in mir sträubt sich auch gegen die chemische Krücke, das Gefühl von, es könnte einen Sinn haben durch den Prozess zu gehen in dem ich gerade bin...und ich wochenlang in einer Depression fest hing
schöööönIch hohle mir meine Kleine zurück.
Ich denke, diesesauf und ab ist vollkommen normal und es schadet auch nicht Medikamente einzusetzen aber die Dosis solltest Du nur mit Rücksprache Arzt erhöhen. Freu dich darüber
das Du weinen kannst, ich kann es nicht.
Dises lang anhaltende Depression hing mit der Therapie zusammen. Ich bin mit der direkten
Ansprache nicht klar gekommen und habe komplett zu gemacht. Mein Therapeut hat dann
damit aufgehört und den heutigen Weg eingeschlagen. Heute sind es Situationen die ich
nicht vetstehen kann die mich nach unten ziehen und dann nehme ich auch Medikamente.
Ich kann dich vetstehen wie schwer es ist einen Tag anzufangen weil man muss aber nichr
will. Ich nehme gegen die Müdigkeit auch schon mal Sport Aktiv Beutel von Doppelherz.
Das sind Vitamine und Mineralien die mich recht fit machen.
Was für eine Art von Therapie machst Du denn
das Du weinen kannst, ich kann es nicht.
Dises lang anhaltende Depression hing mit der Therapie zusammen. Ich bin mit der direkten
Ansprache nicht klar gekommen und habe komplett zu gemacht. Mein Therapeut hat dann
damit aufgehört und den heutigen Weg eingeschlagen. Heute sind es Situationen die ich
nicht vetstehen kann die mich nach unten ziehen und dann nehme ich auch Medikamente.
Ich kann dich vetstehen wie schwer es ist einen Tag anzufangen weil man muss aber nichr
will. Ich nehme gegen die Müdigkeit auch schon mal Sport Aktiv Beutel von Doppelherz.
Das sind Vitamine und Mineralien die mich recht fit machen.
Was für eine Art von Therapie machst Du denn
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich mache eine tiefenpsychologisch orientierte Therapie mit Elementen der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie. Dabei arbeiten wir mit der Bildschirmtechnik. Das geht aber nicht immer, da ich oft Redebedarf über aktuelle Ereignisse habe und mich die Konfrontation mit meiner Vergangenheit nur noch mehr belasten würde. Du machst auch eine Traumatherapie, les ich aus deinen Beiträgen raus?
Danke für den Tipp mit dem Doppelherz. Das kann ich erst mal versuchen. Ich wollte schon lange mal meine Blutwerte prüfen lassen, weil ich Zeitweise auch unter Eisen - und Jodmangel leide, was ja auch müde macht.. nur dazu müsste ich früh aufstehen und mich zum Arzt schleppen, was gerade echt anstrengend ist...
Zu meiner Psychiaterin habe ich kein Vertrauen, wenn ich die Dosis erhöhe, dann im Alleingang. Das mag man kritisch betrachten, aber wie soll eine Ärztin die mich aller 4 Monate für 5 Minuten sieht beurteilen können, was gut für mich ist? Hätte ich nicht die Initiative ergriffen, das Medikament auszuschleichen, würde ich heute mit höherer Dosis zwar oberflächlich funktionieren, hätte aber überhaupt keinen Zugang mehr zu meinen Gefühlen und könnte meine inneren Baustellen auch nicht bearbeiten...
Danke für den Tipp mit dem Doppelherz. Das kann ich erst mal versuchen. Ich wollte schon lange mal meine Blutwerte prüfen lassen, weil ich Zeitweise auch unter Eisen - und Jodmangel leide, was ja auch müde macht.. nur dazu müsste ich früh aufstehen und mich zum Arzt schleppen, was gerade echt anstrengend ist...
Zu meiner Psychiaterin habe ich kein Vertrauen, wenn ich die Dosis erhöhe, dann im Alleingang. Das mag man kritisch betrachten, aber wie soll eine Ärztin die mich aller 4 Monate für 5 Minuten sieht beurteilen können, was gut für mich ist? Hätte ich nicht die Initiative ergriffen, das Medikament auszuschleichen, würde ich heute mit höherer Dosis zwar oberflächlich funktionieren, hätte aber überhaupt keinen Zugang mehr zu meinen Gefühlen und könnte meine inneren Baustellen auch nicht bearbeiten...
jetzt komme ich nicht mehr mit. Du macht eine Therapie siehts aber den Psychiater nur alle
4 Monate? Hast Du einen Therapeuten und eine Psychiaterin? Von der Bildschirmtechnik habe
ich auch schon gehört. Mein Therapeut arbeitet mit Schematherapie die darauf aufbaut, dass
man als Kind Schemata verfestigt hat die es zu ändern gilt wenn sie in eine falsche
Richtung laufen. Wenn Z.B Deine Eltern die dauernd nieder gemacht haben dann hast Du
Wertlosigkeit verinnerlicht und das muss geändert werden. Normalerweise kann wird dann
auch mit Stühlen gearbeitet bei dem man mal auf dem Stuhl des Erwachsenen, mal dem des
Kindes, mal dem der Eltern sitzt und Situationen aus den verschiedenen Perspektiven
betrachtet. Das ging bei mir nicht weil ich erstarrt bin so wie ich mich auf einen der Stühle
setzen sollte. Nach dem Seminar haben wir dann mit den Imaginationen nach IRRT angefangen. Darüber steht auch einiges im Internet. Aber auch wir können nicht jedesmal
eine Imagination machen, manchmal wird einfach nur geredet. Mir tut es immer wieder gut
Mails an meinen Therapeuten zu schicken wenn sich Gedanken in meinem Kopf festsetzen.
In dem Moment wo ich auf Senden drücke sind sie oft weg. Leider zahlt meine Krankenkasse
nach 80 Stunden nicht mehr und ich zahle die Therapie jetzt selbt.
4 Monate? Hast Du einen Therapeuten und eine Psychiaterin? Von der Bildschirmtechnik habe
ich auch schon gehört. Mein Therapeut arbeitet mit Schematherapie die darauf aufbaut, dass
man als Kind Schemata verfestigt hat die es zu ändern gilt wenn sie in eine falsche
Richtung laufen. Wenn Z.B Deine Eltern die dauernd nieder gemacht haben dann hast Du
Wertlosigkeit verinnerlicht und das muss geändert werden. Normalerweise kann wird dann
auch mit Stühlen gearbeitet bei dem man mal auf dem Stuhl des Erwachsenen, mal dem des
Kindes, mal dem der Eltern sitzt und Situationen aus den verschiedenen Perspektiven
betrachtet. Das ging bei mir nicht weil ich erstarrt bin so wie ich mich auf einen der Stühle
setzen sollte. Nach dem Seminar haben wir dann mit den Imaginationen nach IRRT angefangen. Darüber steht auch einiges im Internet. Aber auch wir können nicht jedesmal
eine Imagination machen, manchmal wird einfach nur geredet. Mir tut es immer wieder gut
Mails an meinen Therapeuten zu schicken wenn sich Gedanken in meinem Kopf festsetzen.
In dem Moment wo ich auf Senden drücke sind sie oft weg. Leider zahlt meine Krankenkasse
nach 80 Stunden nicht mehr und ich zahle die Therapie jetzt selbt.
hallo schwindelkind, danke der Nachfrage. Mir geht es , mh, glaub einigermaßen o.k.. Dachte auch über das nach, was Eremit sagte, dass eben die Erwachsene die KOntrolle hat. Ist nur komisch, dass ich mich dann oft so klein fühle-mh-, naja vielleicht irre ich mich ja mal wieder.
Gestern hatte ich einen guten Tag, aber erst, als ich von halb 10 bis 18 Uhr Volleyball spielen konnte. War mein erstes Tunier und ich war so dankbar, dass ich mitspielen durfte. KLar, wir haben zwar "nur" den 6. Platz von 12 gemacht und mir ist klar, dass sie ohne mich vielleicht sogar gewonnen hätten, doch da eine Dame dabei sein musste und ich eben als Einzige zur Verfügung stand, durfte ich mitspielen. Hab zwar jetzt einen mords Sonnenbrand, doch das wars mir WErt-g-
Ich verstehe das irgendwie nicht. Wieso kann ich mich am Ballsport(Volleyball etc.) erfreuen und ansonsten ist mir das ganze Leben verhasst. Ich meine, ich will nach wie vor nach " Hause" gehen können, da hält mich nicht mal Volleyball zurück, doch ich glaub ich könnte ständig nur spielen und das ist sau doof und verantwortungslos-denk-
Ich muss immer noch zu allem gezogen und gedrängt werden, ich schaffe es einfach nicht von mir aus Dinge zu erledigen und wenn dann sehr spät. Z.b., nahm ich mir schon seit gut drei Wochen vor , den KÜhlschrank zu reinigen. Doch ich bekam es einfach nciht hin. Die Woche schaffte ich es endlich und ich schäme mich dafür, dass es so lange gedauert hat.
Naja ansonsten kämpfe ich halt nach wie vor mit schlechten Träumen oder sonstigen Dingen, aber was solls, es gibt schlimmeres!!!!!!!!!!!!!!
Tupsy
Gestern hatte ich einen guten Tag, aber erst, als ich von halb 10 bis 18 Uhr Volleyball spielen konnte. War mein erstes Tunier und ich war so dankbar, dass ich mitspielen durfte. KLar, wir haben zwar "nur" den 6. Platz von 12 gemacht und mir ist klar, dass sie ohne mich vielleicht sogar gewonnen hätten, doch da eine Dame dabei sein musste und ich eben als Einzige zur Verfügung stand, durfte ich mitspielen. Hab zwar jetzt einen mords Sonnenbrand, doch das wars mir WErt-g-
Ich verstehe das irgendwie nicht. Wieso kann ich mich am Ballsport(Volleyball etc.) erfreuen und ansonsten ist mir das ganze Leben verhasst. Ich meine, ich will nach wie vor nach " Hause" gehen können, da hält mich nicht mal Volleyball zurück, doch ich glaub ich könnte ständig nur spielen und das ist sau doof und verantwortungslos-denk-
Ich muss immer noch zu allem gezogen und gedrängt werden, ich schaffe es einfach nicht von mir aus Dinge zu erledigen und wenn dann sehr spät. Z.b., nahm ich mir schon seit gut drei Wochen vor , den KÜhlschrank zu reinigen. Doch ich bekam es einfach nciht hin. Die Woche schaffte ich es endlich und ich schäme mich dafür, dass es so lange gedauert hat.
Naja ansonsten kämpfe ich halt nach wie vor mit schlechten Träumen oder sonstigen Dingen, aber was solls, es gibt schlimmeres!!!!!!!!!!!!!!
Tupsy
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Finnilini,
ich habe sowohl eine Therapeutin als auch eine Psychiaterin. Meine Therapeutin sehe ich ein mal die Woche und zu ihr habe ich schon Vertrauen. Mit ihr könnte ich meine Überlegung zu den Medis auch besprechen.
So etwas wie IRRT haben wir auch schon mal gemacht. In der Form, dass ich mir eine Situation vorstellen sollte die bedrohlich war und dann als Erwachsene in sie hinein gehen sollte und dem Kind mit meiner Unterstützung zur Seite stehe. Das fand ich ganz schön schwer, weil ich in dem Moment von den Gefühlen überschwemmt wurde, den Abstand zu dem Imaginierten nicht halten konnte und irgendwie auch nicht wusste, wie ich der kleinen helfen kann. Wir haben das dann abgebrochen, gemeinsam überlegt, was ihr helfen könnte und einen zweiten Versuch unternommen.
Dass es nur eine begrenzte Zahl an Stunden gibt ist schlimm. Wie gut, dass du die Möglichkeit hast die Stunden selbst zu zahlen, aber das wird auf Dauer ja ganz schön teuer... Ich mag noch gar nicht daran denken, was ist, wenn meine Stunden und alle Verlängerungen aufgebraucht sind... Im Grunde genommen bin ich seit 10 Jahren mal mehr mal weniger in Therapie... kann mir das gar nicht mehr ohne vorstellen.
Tupsy,
ich finde es total klasse, dass du etwas hast, das du gerne tust und dir Freude bereitet. Glückwunsch zum 6. Platz, das ist immerhin die Goldene Mitte.
Das schöne beim Sport ist ja, dass man sich auspowern kann, sich selbst spürt, dass man gmeinsam in einer Gruppe ein Ziel verfolgt und eine direkte Reaktion auf eine Aktion bekommt. Und auf der neurophysiologischen Ebene passiert da auch ganz viel...
Mir tut Bewegung auch unglaublich gut. Mein Körperliches Befinden hat Einfluß auf meine Psyche und umgekehrt. Ausserdem ist es etwas, das die kleine auch gut kann und mag...
Darum geht es ja auch, Dinge tun, die die Große und die Kleine mögen...
Kühlschrank sauber machen gehört wohl nicht dazu...
Was ich mich frage, woher diese Scham? Vor wem schämst du dich so sehr? Was ist das für ein Ideal das du verfolgst?
Was gibt es (neben dem Sport), zu dem du nicht gezogen werden musst, wann muss du nicht gezogen werden und was müsste passieren, damit du das selbst machen kannst?
Ich stelle mir die letzte Frage gerade auch in meiner Motivationslosigkeit und meine erste und spontanste Antwort darauf ist: Wenn sich jemand dafür interessiert was ich mache...
und dann denke ich, hmmm... wenn das aber keiner macht, weil keiner da ist, dann muss ich mich selbst dafür interessieren und das hiesse, dass ich das was ich tue für wichtig erachte und ich mir selbst wichtig sein muss... und im nächsten Moment kommt mir der Gedanke, dass die Kleine ganz oft das Gefühl hatte, dass sich keiner für sie interessiert.... puh.
ich habe sowohl eine Therapeutin als auch eine Psychiaterin. Meine Therapeutin sehe ich ein mal die Woche und zu ihr habe ich schon Vertrauen. Mit ihr könnte ich meine Überlegung zu den Medis auch besprechen.
So etwas wie IRRT haben wir auch schon mal gemacht. In der Form, dass ich mir eine Situation vorstellen sollte die bedrohlich war und dann als Erwachsene in sie hinein gehen sollte und dem Kind mit meiner Unterstützung zur Seite stehe. Das fand ich ganz schön schwer, weil ich in dem Moment von den Gefühlen überschwemmt wurde, den Abstand zu dem Imaginierten nicht halten konnte und irgendwie auch nicht wusste, wie ich der kleinen helfen kann. Wir haben das dann abgebrochen, gemeinsam überlegt, was ihr helfen könnte und einen zweiten Versuch unternommen.
Dass es nur eine begrenzte Zahl an Stunden gibt ist schlimm. Wie gut, dass du die Möglichkeit hast die Stunden selbst zu zahlen, aber das wird auf Dauer ja ganz schön teuer... Ich mag noch gar nicht daran denken, was ist, wenn meine Stunden und alle Verlängerungen aufgebraucht sind... Im Grunde genommen bin ich seit 10 Jahren mal mehr mal weniger in Therapie... kann mir das gar nicht mehr ohne vorstellen.
Tupsy,
ich finde es total klasse, dass du etwas hast, das du gerne tust und dir Freude bereitet. Glückwunsch zum 6. Platz, das ist immerhin die Goldene Mitte.
Das schöne beim Sport ist ja, dass man sich auspowern kann, sich selbst spürt, dass man gmeinsam in einer Gruppe ein Ziel verfolgt und eine direkte Reaktion auf eine Aktion bekommt. Und auf der neurophysiologischen Ebene passiert da auch ganz viel...
Mir tut Bewegung auch unglaublich gut. Mein Körperliches Befinden hat Einfluß auf meine Psyche und umgekehrt. Ausserdem ist es etwas, das die kleine auch gut kann und mag...
Darum geht es ja auch, Dinge tun, die die Große und die Kleine mögen...
Kühlschrank sauber machen gehört wohl nicht dazu...
Was ich mich frage, woher diese Scham? Vor wem schämst du dich so sehr? Was ist das für ein Ideal das du verfolgst?
Was gibt es (neben dem Sport), zu dem du nicht gezogen werden musst, wann muss du nicht gezogen werden und was müsste passieren, damit du das selbst machen kannst?
Ich stelle mir die letzte Frage gerade auch in meiner Motivationslosigkeit und meine erste und spontanste Antwort darauf ist: Wenn sich jemand dafür interessiert was ich mache...
und dann denke ich, hmmm... wenn das aber keiner macht, weil keiner da ist, dann muss ich mich selbst dafür interessieren und das hiesse, dass ich das was ich tue für wichtig erachte und ich mir selbst wichtig sein muss... und im nächsten Moment kommt mir der Gedanke, dass die Kleine ganz oft das Gefühl hatte, dass sich keiner für sie interessiert.... puh.
Hallo Schwindelkind
ich muss mir bei den Imgintarionen nie bewußt schlimme Situationen vorstellen.
Wir fangen immer damit an, dass ich mir das Kind in mir vorstellen soll ohne das ich
gezielt auf ein Bild hinarbeite. Es ist schon vorgekommen, das das Kind auf einer Wiese
herumgetobt hat und einfach nur fröhlich war. Aber es ist mir auch schon so wie dir
gegangen und dann zieht mein Therapeut zurück. Er fragt dann nach dem Pegel
meiner Anspannung und so bleibt die notwendige Distanz bestehen. Es kommt auch vor,
dass mich die Gefühle überschwemmen aber das ist noch besser als gar keine Gefühle
und mit ein paar Tagen Psychopharmaka bekomme ich das wieder in den Griff. Schlimm
Ist wenn ich anfange auf mich ein zu schlagen aber auch da gibt es Mittel wieder in die
Realität zu kommen. Es wäre nur leichter wenn ich mich erinnern könnte aber das kann ich nicht.
ich muss mir bei den Imgintarionen nie bewußt schlimme Situationen vorstellen.
Wir fangen immer damit an, dass ich mir das Kind in mir vorstellen soll ohne das ich
gezielt auf ein Bild hinarbeite. Es ist schon vorgekommen, das das Kind auf einer Wiese
herumgetobt hat und einfach nur fröhlich war. Aber es ist mir auch schon so wie dir
gegangen und dann zieht mein Therapeut zurück. Er fragt dann nach dem Pegel
meiner Anspannung und so bleibt die notwendige Distanz bestehen. Es kommt auch vor,
dass mich die Gefühle überschwemmen aber das ist noch besser als gar keine Gefühle
und mit ein paar Tagen Psychopharmaka bekomme ich das wieder in den Griff. Schlimm
Ist wenn ich anfange auf mich ein zu schlagen aber auch da gibt es Mittel wieder in die
Realität zu kommen. Es wäre nur leichter wenn ich mich erinnern könnte aber das kann ich nicht.
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