Artikel zum (mangelnden) Erfolg von Therapien
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@ Stern: 80 % ist gut. Die zahlen lassen auch auf 70 % schließen. Da sind aber Spontanremissionen mit einbezogen und solche Krankheiten, die so gehen, wie sie kommen.
Ich habe auch nicht gesagt, dass PT kostenlos sein muss. Nur, dass für das Geld auch was verlangt werden darf. Eine gute Beziehung ist für mich keine Leistung. Oder sagen wir so, einem guten, freundlichen Arzt zahle ich auch gern mehr, aber seine Freundlichkeit wäre kein Argument, dass ich mich in seine Behandlung begebe.
Ich habe auch nicht gesagt, dass PT kostenlos sein muss. Nur, dass für das Geld auch was verlangt werden darf. Eine gute Beziehung ist für mich keine Leistung. Oder sagen wir so, einem guten, freundlichen Arzt zahle ich auch gern mehr, aber seine Freundlichkeit wäre kein Argument, dass ich mich in seine Behandlung begebe.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Patientenfragebögen sind aber nicht im geringsten objektivierbar. Ist man zufrieden, ist der Arzt ein Held. Ist man unzufrieden (was wiederum auch am Patienten und dessen mangelnder Mitarbeit lieben KANN), ist der Arzt ein Idiot.
Naja, eine Häufung negativer Patienteneinschätzungen bei einem bestimmten Therapeuten halte ich schon für aussagekräftig.
Ich finde das System, so wie es jetzt ist, auch schwierig, weil es für einen Therapeuten außer dem persönlichen Unbehagen keinen einzigen Grund gibt, das eigene Vorgehen zu reflektieren und sich mit evtl. Schwachstellen zu beschäftigen. Wenn jmd. z.B. zum dritten Mal eine best. Störung mit geringem Erfolg behandelt hat, kommt er/sie vielleicht eher zu dem Schluss, dass ihm dieser Problemkreis nicht "liegt", wenn das Ergebnis auch irgendwo evaluiert wird.
Ich finde das System, so wie es jetzt ist, auch schwierig, weil es für einen Therapeuten außer dem persönlichen Unbehagen keinen einzigen Grund gibt, das eigene Vorgehen zu reflektieren und sich mit evtl. Schwachstellen zu beschäftigen. Wenn jmd. z.B. zum dritten Mal eine best. Störung mit geringem Erfolg behandelt hat, kommt er/sie vielleicht eher zu dem Schluss, dass ihm dieser Problemkreis nicht "liegt", wenn das Ergebnis auch irgendwo evaluiert wird.
Ich glaube nicht, dass das externe Stellen den Therapieerfolg besser evaluieren können als Therapeut und Patient. (Woran man den Erfolg gemessen bzw. wie man Kriterien operationalisiert hat, ist auch nicht unwesentlich)
Ich persönlich würde mich (soweit möglich) sogar gegen Fragebögen wehren, die an 3. Stellen gehen. Wieviele Stellen sollen denn noch in meine Therapie einbezogen werden und ihren Senf dazu geben? Mein Bauchgefühl, ob etwas gut oder schief läuft, würde ich höher bewerten als standardisierte Fragen. Der Therapeut, der einen Supervisor befragen kann und ein Gutachter, der Berichte erhält, also weitere Stellen die Fehlentwicklungen bemerken könnten (und im Optimalfall auch sollten), sind ja auch noch da. Zudem Kammern oder Beratungen oder Krankenkassen, an die man sich als Patient nicht nur im Beschwerdefall wenden kann, um sein indivdiuelles Anliegen zu thematisieren. Was soll den standardisieren Fragebogen besser machen? Hab' da wirklich Zweifel. Klingt auf den ersten Blick gut (oh, ja, ein Fragebogen könnte gegen Betriebsblindheit helfen). Auf den zweiten Blick, fallen mir einige Bedenken ein.
Ich persönlich würde mich (soweit möglich) sogar gegen Fragebögen wehren, die an 3. Stellen gehen. Wieviele Stellen sollen denn noch in meine Therapie einbezogen werden und ihren Senf dazu geben? Mein Bauchgefühl, ob etwas gut oder schief läuft, würde ich höher bewerten als standardisierte Fragen. Der Therapeut, der einen Supervisor befragen kann und ein Gutachter, der Berichte erhält, also weitere Stellen die Fehlentwicklungen bemerken könnten (und im Optimalfall auch sollten), sind ja auch noch da. Zudem Kammern oder Beratungen oder Krankenkassen, an die man sich als Patient nicht nur im Beschwerdefall wenden kann, um sein indivdiuelles Anliegen zu thematisieren. Was soll den standardisieren Fragebogen besser machen? Hab' da wirklich Zweifel. Klingt auf den ersten Blick gut (oh, ja, ein Fragebogen könnte gegen Betriebsblindheit helfen). Auf den zweiten Blick, fallen mir einige Bedenken ein.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
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(alte Weisheit)
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Also das glaub ich auch nicht. Ich fände es aber gut, wenn z.B. im Abschluss der Therapie auch eine Einschätzung des Therapieerfolges durch den Patienten dokumentiert würde und das auch irgendwo als "Qualitätskontrolle" fungiert.stern hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass das externe Stellen den Therapieerfolg besser evaluieren können als Therapeut und Patient.
Das kann man ja auch z.B. ein Jahr nach Therapieende machen, so dass sich der Eindruck etwas setzen kann.
Und was macht man dann mit so einem Therapeuten? Ihm die Kassenzulassung entziehen, weil die Patienten unzufrieden sind? Welche Konsequenzen sind denkbar, und wer "richtet" über den Therapeuten? Das halte ich in der Therapie für ausgesprochen gefährlich: Dann fangen Therapeuten nämlich an, ihren Patienten nach dem Mund zu reden, es ihnen möglichst gemütlich zu machen, damit auch ja keiner auf die Idee kommt, ihn negativ zu evaluieren.
Und ein Therapeut, der selbst nicht bereit ist zu merken, dass er mit bestimmten Patiententypen nicht klar kommt - na, dem wird eine kassengesteuerte (nicht freiwillige!) Evaluation auch nicht auf die Sprünge helfen. Das setzt in jedem Fall eine Bereitschaft zur Reflektion der eigenen Arbeit voraus.
Und ein Therapeut, der selbst nicht bereit ist zu merken, dass er mit bestimmten Patiententypen nicht klar kommt - na, dem wird eine kassengesteuerte (nicht freiwillige!) Evaluation auch nicht auf die Sprünge helfen. Das setzt in jedem Fall eine Bereitschaft zur Reflektion der eigenen Arbeit voraus.
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno
Mit einigem zeitlichen Abstand wird man ja vielleicht merken, ob die Therapie geholfen hat oder nicht. Wenn der Therapeut dem Patienten nur nach dem Mund redet, werden sich Symptome nicht unbedingt bessern.
Für Antragstherapien, die über einen längeren Zeitraum laufen, fände ich eine Evaluation schon gut.
Man könnte z.B. eine externe Supervision der KK einsetzen im Falle gehäuft schlechter Ergebnisse. Wenn Therapeuten in ihrem eigenen "Dunstkreis", im Kollegen- und Institutskreis in Super- oder Intervision sind, entstehen da sicher auch blinde Flecken, man kennt und schätzt den Kollegen etc., vertritt einen ähnlichen Ansatz, die selbe Therapierichtung...
Für Antragstherapien, die über einen längeren Zeitraum laufen, fände ich eine Evaluation schon gut.
Man könnte z.B. eine externe Supervision der KK einsetzen im Falle gehäuft schlechter Ergebnisse. Wenn Therapeuten in ihrem eigenen "Dunstkreis", im Kollegen- und Institutskreis in Super- oder Intervision sind, entstehen da sicher auch blinde Flecken, man kennt und schätzt den Kollegen etc., vertritt einen ähnlichen Ansatz, die selbe Therapierichtung...
Klingt auf den ersten Blick natürlich gut... nur wie handhabt bzw. interpretiert man Abweichungen? War es der Therapeut, der sich und den Therapieerfolg selbst überschätzt und Fehlentwicklungen nicht erkannt hat... oder gibt es vielleicht mindestens genauso viele Patienten, die bei Unzufriedenheit dann reihenweise "schlechte Noten" vergeben. Man lese nur Bewertungen auf Portalen mit Ärzte bzw. Psychotherapeutenbewertungen... finde ich nicht unbedingt interpretierbar, was wirklich war und ob Arzt xy wirklich für mich ungeeignet wäre, weil es Patienten gab, die negativ bewertet haben.Maika hat geschrieben:Also das glaub ich auch nicht. Ich fände es aber gut, wenn z.B. im Abschluss der Therapie auch eine Einschätzung des Therapieerfolges durch den Patienten dokumentiert würde und das auch irgendwo als "Qualitätskontrolle" fungiert.
Liebe Grüße
stern
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Psychotherapie hat schon etwas gemein mit "Alternativmedizin". Jedenfalls entziehen sich beide der Forschung durch schwammige Thesen, mangelnde Evaluierung u.a.
Und wieder wird hier die Frage auftauchen, wie das denn gemacht werden soll. Der Mensch sei schließlich keine Maschine. Ja, und? Dann ist Psychotherapie eben keine Antwort, ein Irrweg sozusagen.
Wir müssen warten, bis etwas effizienteres kommt und den Therapeuten den gebührenden Rang zuweist. Es sind gekaufte Gespräche, nicht mehr und nicht weniger.
Und wieder wird hier die Frage auftauchen, wie das denn gemacht werden soll. Der Mensch sei schließlich keine Maschine. Ja, und? Dann ist Psychotherapie eben keine Antwort, ein Irrweg sozusagen.
Wir müssen warten, bis etwas effizienteres kommt und den Therapeuten den gebührenden Rang zuweist. Es sind gekaufte Gespräche, nicht mehr und nicht weniger.
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Psychotherapieforschung und wissenschaftliche Validierung gibt es im Unterschied zur Alternativmedizin. Die Frage ist (für mich), ob ich als Patient auch noch mit Fragebögen während und nach meiner Behandlung malträtiert werden möchte, die auch weiter genutzt werden bzw. evtl. sogar an 3. Stellen gegeben werden. Sei es zur Qualtitätssicherung, für Forschungszwecke, etc. Wieviele Leute sollen denn noch in meine Behandlung, wo es um sensible Dinge geht, einbezogen werden...
Und wenn im Gegensatz dazu Studien oder Fragebögen nur für die Schublade erstellt werden, könnte man sie sich auch ersparen.
Wer sich auf freiwilliger Basis für Test- und Fragebogenbatterien oder Forschungszwecke oder für Qualitätssicherungsmaßnahmen zur Verfügung stellen mag, kein Problem...
Fragebögen können auch den Effekt haben, dass Behandler sich dann mehr darauf verlassen als auf das eigene Urteil/Bauchgefühl... à la: Na ja, bei einer Fehlentwicklung ist der Fragebogen ja so konzipiert, dass ein rotes Lämpchen aufleuchtet. Also eine Pseudo-Objektivierung von Fehlentwicklungen, die scheinbare Sicherheit vermitteln soll, die aber ein Blatt Papier nicht gewährleisten kann...
Und wenn im Gegensatz dazu Studien oder Fragebögen nur für die Schublade erstellt werden, könnte man sie sich auch ersparen.
Wer sich auf freiwilliger Basis für Test- und Fragebogenbatterien oder Forschungszwecke oder für Qualitätssicherungsmaßnahmen zur Verfügung stellen mag, kein Problem...
Fragebögen können auch den Effekt haben, dass Behandler sich dann mehr darauf verlassen als auf das eigene Urteil/Bauchgefühl... à la: Na ja, bei einer Fehlentwicklung ist der Fragebogen ja so konzipiert, dass ein rotes Lämpchen aufleuchtet. Also eine Pseudo-Objektivierung von Fehlentwicklungen, die scheinbare Sicherheit vermitteln soll, die aber ein Blatt Papier nicht gewährleisten kann...
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Ich sehe auch den Aufwand kritisch. Wir sind ja so dermaßen durchbürokratisiert... Ich weiß nicht, wie viel von den Kassenbeiträgen schon jetzt für Bürokratie draufgehen. Wäre auf jeden Fall mal interessant, ich schätze den Anteil als nicht sehr gering ein. Ich erinnere mich an einen Fernsehbericht kürzlich, in dem Ärzte und Arzthelfer über die massive Zunahme an Bürokratie geklagt haben, welche die Behandlungen angeblich effizienter machen sollte. Alle waren übrigens der Meinung, dass genau das Gegenteil passiert ist.
Also würden unsere Beiträge eben noch eine Abteilung voller Sesselp...er finanzieren, die mit großem Aufwand in irgendeinem schicken Glasbau Fragbögen erstellen, koordinieren, auswerten, verwalten. Neben den hunderten von Studien, die es zu dem Thema gibt. Ob das die ersehnte 100%-Zufriedenheit bei psychotherapeutischen Behandlungen bringt?
Qualitätskontrolle gerne, dann aber bitte nah am Patienten und am Therapeuten.
Also würden unsere Beiträge eben noch eine Abteilung voller Sesselp...er finanzieren, die mit großem Aufwand in irgendeinem schicken Glasbau Fragbögen erstellen, koordinieren, auswerten, verwalten. Neben den hunderten von Studien, die es zu dem Thema gibt. Ob das die ersehnte 100%-Zufriedenheit bei psychotherapeutischen Behandlungen bringt?
Qualitätskontrolle gerne, dann aber bitte nah am Patienten und am Therapeuten.
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Was soll man sagen. Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.
Ich würde jedenfalls für Psychotherapie kein Geld ausgeben.
Ich würde jedenfalls für Psychotherapie kein Geld ausgeben.
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- Helferlein
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Der Spruch gilt umgekehrt auch
Ich gebe z. B. neben der kassenfinanzierten Therapie Geld für Körperpsychotherapie aus.
Beides hilft und hat zu positiven Veränderungen geführt.
und wer hat jetzt Recht ?
Keine/r
Therapie kann wirken. Das ist evaluiert.
Und bedarf somit eigentlich keiner Diskussion - ist halt einfach Tatsache.
Deswegen muss man sie nicht nutzen.
Aber auch nicht negieren
Ich gebe z. B. neben der kassenfinanzierten Therapie Geld für Körperpsychotherapie aus.
Beides hilft und hat zu positiven Veränderungen geführt.
und wer hat jetzt Recht ?
Keine/r
Therapie kann wirken. Das ist evaluiert.
Und bedarf somit eigentlich keiner Diskussion - ist halt einfach Tatsache.
Deswegen muss man sie nicht nutzen.
Aber auch nicht negieren
Ich denke, das Problem ist, dass Qualitätskontrolle nach einheitlichen Maßstäben die Objektivierung eines höchst subjektiven Vorganges bedeuten würde. Das passt für mich nicht zusammen.
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno
Ich finds aber schon was anderes, eine tendenziell über Jahre laufende Therapie zu evaluieren oder einen Arzt, mit dem man einmal ein schlechtes Erlebnis hatte und dann seinem Unmut irgendwo im Internet Luft macht.stern hat geschrieben:Klingt auf den ersten Blick natürlich gut... nur wie handhabt bzw. interpretiert man Abweichungen? War es der Therapeut, der sich und den Therapieerfolg selbst überschätzt und Fehlentwicklungen nicht erkannt hat... oder gibt es vielleicht mindestens genauso viele Patienten, die bei Unzufriedenheit dann reihenweise "schlechte Noten" vergeben. Man lese nur Bewertungen auf Portalen mit Ärzte bzw. Psychotherapeutenbewertungen... finde ich nicht unbedingt interpretierbar, was wirklich war und ob Arzt xy wirklich für mich ungeeignet wäre, weil es Patienten gab, die negativ bewertet haben.Maika hat geschrieben:Also das glaub ich auch nicht. Ich fände es aber gut, wenn z.B. im Abschluss der Therapie auch eine Einschätzung des Therapieerfolges durch den Patienten dokumentiert würde und das auch irgendwo als "Qualitätskontrolle" fungiert.
Dass man sich als Patient einer problematisch laufenden Therapie an die Krankenkasse oder eine Kammer wenden könne und einem da weitergeholfen wird, stimmt auch nur sehr bedingt. In der Psychotherapeutenkammer gibt es vielleicht eine Schlichtungsstelle bei Problemen, in der Ärztekammer nicht.
Ich bin einfach der Meinung, dass das Problem schlecht laufender Therapien zur Zeit quasi ignoriert wird, dass es weder geeignete Anlaufstellen gibt, um Patienten in solchen Situationen zu helfen und auch keine Qualitätskontrolle. Wie die genau aussehen mag, darüber kann man sicher lange diskutieren.
Natürlich kann man sich immer auf ein "wenn es gut läuft, dann läufts halt und wenn nicht, dann kann man auch nichts machen" zurückziehen.
Ich finde auch nicht, dass man immer mit Verwaltungsaufwand argumentieren kann. Z.B. das Problem der fehlenden Kontrolle, was ein Arzt überhaupt abrechnet, wurde hier ja auch angesprochen. Es gibt meines Wissens Kassen, die eine Patientenquittung ausstellen, die man im Internet einsehen kann. Wenn ein Arzt zu viele probatorische Stunden abrechnet, sieht man es als Patient dort. Als Privatpatientin früher sind mir öfter Rechnungen untergekommen, die nach meinem Gefühl an Betrug gegrenzt haben. Als Kassenpatient jetzt bekomme ich überhaupt nicht mit, was wer abrechnet.
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