unglaublich trauriges und verstörendes Therapieende
Also konkret panta,
ich war bei einer normal niedergelassenen Therapeutin, die auch Supervisorin war, keiner Beratungsstelle an sich. Da gibt es auch recht schnell einen Termin, wenn man selbst flexibel ist, wenn man klar macht, dass man nur 1-2, vllt. 3 Stunden braucht um etwas spezifisches zu klären. Natürlich sollte man wohl sagen worum es geht, da wohl nicht jeder Therapeut dieses spezielle Thema schätzt.
Das Ganze kann über die Kasse abgerechnet werden, sofern man das möchte. Es entstehen also nicht zwingend Kosten.
Mir hat es wirklich geholfen wieder eine klarere Linie zu finden, wie ich damit umgehe, obwohl ich schon denke ich stehe an einer anderen Stelle als du und die Ausprägung des Nähe-Distanz-Problems ist in meiner Therapie anders. Aber es hat auch hauptsächlich damit zu tun, dass sie kränkbarer ist, als sie sollte, weil sie eben nicht die Distanz hat, die sie haben sollte. Diese Nähe hat Vorteile für mich, aber eben auch Nachteile. Manches wird dadurch schwerer. Es hat ja Gründe warum Therapeuten Distanz waren sollten.
Eine Beratung, eine externe Meinung, kann einfach eine Chance sein, das ganze, wie du ja auch wünscht in -Würde- zu beenden, denke ich. Etwas das jetzt wirklich bei dir gefärdet scheint, da du nicht mit ausreichend Distanz auf die Sache sieht, sondern sehr verstrickt wirkst. (Was wiederum ihr anzulasten ist, dennoch musst du nun damit für dich umgehen, ist halt so. Und da kann eine externe Meinung eines Profis helfen.)
Ich wünsche dir, du kannst das Gute mitnehmen und das Problematische, was von ihr kommt auch wirklich bei ihr lassen ohne sie zu verletzten, es ist nicht deine Verantwortung und nicht dein Geschäft. das sie vllt. trotz deiner Bemühungen verletzt fühlen könnte, ist eben ihr Ding, nicht deins.
Und kannst dich vllt. wieder ein Stückchen mehr kennen lernen, im Prozess des Abschieds.
ich war bei einer normal niedergelassenen Therapeutin, die auch Supervisorin war, keiner Beratungsstelle an sich. Da gibt es auch recht schnell einen Termin, wenn man selbst flexibel ist, wenn man klar macht, dass man nur 1-2, vllt. 3 Stunden braucht um etwas spezifisches zu klären. Natürlich sollte man wohl sagen worum es geht, da wohl nicht jeder Therapeut dieses spezielle Thema schätzt.
Das Ganze kann über die Kasse abgerechnet werden, sofern man das möchte. Es entstehen also nicht zwingend Kosten.
Mir hat es wirklich geholfen wieder eine klarere Linie zu finden, wie ich damit umgehe, obwohl ich schon denke ich stehe an einer anderen Stelle als du und die Ausprägung des Nähe-Distanz-Problems ist in meiner Therapie anders. Aber es hat auch hauptsächlich damit zu tun, dass sie kränkbarer ist, als sie sollte, weil sie eben nicht die Distanz hat, die sie haben sollte. Diese Nähe hat Vorteile für mich, aber eben auch Nachteile. Manches wird dadurch schwerer. Es hat ja Gründe warum Therapeuten Distanz waren sollten.
Eine Beratung, eine externe Meinung, kann einfach eine Chance sein, das ganze, wie du ja auch wünscht in -Würde- zu beenden, denke ich. Etwas das jetzt wirklich bei dir gefärdet scheint, da du nicht mit ausreichend Distanz auf die Sache sieht, sondern sehr verstrickt wirkst. (Was wiederum ihr anzulasten ist, dennoch musst du nun damit für dich umgehen, ist halt so. Und da kann eine externe Meinung eines Profis helfen.)
Ich wünsche dir, du kannst das Gute mitnehmen und das Problematische, was von ihr kommt auch wirklich bei ihr lassen ohne sie zu verletzten, es ist nicht deine Verantwortung und nicht dein Geschäft. das sie vllt. trotz deiner Bemühungen verletzt fühlen könnte, ist eben ihr Ding, nicht deins.
Und kannst dich vllt. wieder ein Stückchen mehr kennen lernen, im Prozess des Abschieds.
amor fati
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Hallo panta,
ich bin nicht so fit und werde dir jetzt und heute nichts schlaues schreiben können.
Ich habe den Faden jetzt mitverfolgt und bin in einer ähnlichen Situation gewesen.
Ich habe hier im Forum sehr viel über die Herzenwärme, die ich als Wärme empfunden habe
niedergeschrieben. Ich habe sehr viele PNs von Usern bekommen, die hier nicht mal
schreiben, die diese Wärme, die Wertschätzung auch gern in ihrer Therapie gehabt hätten.
Ich habe immer gesagt Authenzität von seiten des Theras ist unheimlich wichtig,
das Schönste für einen Menschen ist doch zu "lieben" und " geliebt " zu werden.
Ich kann heute meiner Therapeutin nicht verzeihen, dass sie mir sagte, was ich ihr bedeute,
so hat deine im Ansatz das auch gemacht, dir Signale gesendet, dass du ihr wichtig bist,
nur hat sie diese wörtlich verpackt und das irritiert Patienten und behindert sogar sehr den Heilungsprozess.
Wichtig fände ich in der Therapie, Liebe und Zuwendung von seitens des Theras zu spüren ohne
das der Thera von menschlicher Beziehung und von seinen eigenen Gefühlen spricht.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung hier und heute.
Eigentlich sagt man, nicht zu wissen, ob man ehrlich geschätzt und geliebt wird, dass ist fast wie Folter,
man möchte es vermutlich gerne hören, aber ich finde es wichtig im Rahmen einer Therapie,
dass man es spüren darf, fühlen darf und man kann es fühlen auch ohne Worte.
Ich habe mich heute gefragt, wollte meine Thera vielleicht selbst geliebt und befriedigt werden, hat sie selbst
einen Mangel? Oder warum liebe ich sie so sehr? Oder wollte ich eigentlich wegen meinem Mangel so geliebt
werden, dass ich in ihr das Gefühl auslöste?
Das was sie dir sagte, was eure Beziehung auf menschlicher Ebene betrifft, passt eben nicht zu ihren Handlungen.
Ich verstehe das mit dem Urlaub schon oder deinen Frust...
Du verstehst es ja vom Verstand, dass sie Urlaub hat, respektierst es auch, dennoch passt es ja nicht
zu den Signalen, die es doch nach den Jahren vermutlich auch gab, die du ja u. a selbst geschilderst, aber das bedeutet ja irgendwie auch eine Störung in der Kommunikation, das was sie sendet und wie sie handelt.
Es gehört leider nicht in den Rahmen von sich selbst zu erzählen und wenn es der Thera passiert,
dann muss sie beim nächsten Mal aufpassen, sonst bekommst du als Pat. nämlich selbst das Gefühl,
dass sie auch eine Freundschaft zu dir möchte, deine Gefühle intensivieren sich, du sprachst ja selbst von mehr und anderen Gefühlen,
die intensivieren sich natürlich, wenn man das Gefühl bekommt, die Thera hegt auch freundschaftliche Gefühle.
Mir hat gestern eine Userin geschrieben: " Ich wünsche dir Zeit, alles ruhen zu lassen!"
Vielleicht nimmst du dir auch Zeit, vielleicht war das auch taktisch klug von ihr dich vier Wochen
warten zu lassen, manchmal ändert sich dann soviel, auch von ihrer Seite... Gedanken und Gefühle ordnen und sortieren.
Vielleicht meint sie auch mit Band das Vertrauen.
Nachtrag: Und wenn man der Pat, gern mitteilen möchte, dass man sich schätzt, fände ich es wichtig,
wenn man auch beim Wort Patientin bleibt und nicht von Mensch spricht,
dass war ein fataler Fehler meiner Therapeutin...
Herzliche Grüße von hopelife
ich bin nicht so fit und werde dir jetzt und heute nichts schlaues schreiben können.
Ich habe den Faden jetzt mitverfolgt und bin in einer ähnlichen Situation gewesen.
Ich habe hier im Forum sehr viel über die Herzenwärme, die ich als Wärme empfunden habe
niedergeschrieben. Ich habe sehr viele PNs von Usern bekommen, die hier nicht mal
schreiben, die diese Wärme, die Wertschätzung auch gern in ihrer Therapie gehabt hätten.
Ich habe immer gesagt Authenzität von seiten des Theras ist unheimlich wichtig,
das Schönste für einen Menschen ist doch zu "lieben" und " geliebt " zu werden.
Ich kann heute meiner Therapeutin nicht verzeihen, dass sie mir sagte, was ich ihr bedeute,
so hat deine im Ansatz das auch gemacht, dir Signale gesendet, dass du ihr wichtig bist,
nur hat sie diese wörtlich verpackt und das irritiert Patienten und behindert sogar sehr den Heilungsprozess.
Wichtig fände ich in der Therapie, Liebe und Zuwendung von seitens des Theras zu spüren ohne
das der Thera von menschlicher Beziehung und von seinen eigenen Gefühlen spricht.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung hier und heute.
Eigentlich sagt man, nicht zu wissen, ob man ehrlich geschätzt und geliebt wird, dass ist fast wie Folter,
man möchte es vermutlich gerne hören, aber ich finde es wichtig im Rahmen einer Therapie,
dass man es spüren darf, fühlen darf und man kann es fühlen auch ohne Worte.
Ich habe mich heute gefragt, wollte meine Thera vielleicht selbst geliebt und befriedigt werden, hat sie selbst
einen Mangel? Oder warum liebe ich sie so sehr? Oder wollte ich eigentlich wegen meinem Mangel so geliebt
werden, dass ich in ihr das Gefühl auslöste?
Das was sie dir sagte, was eure Beziehung auf menschlicher Ebene betrifft, passt eben nicht zu ihren Handlungen.
Ich verstehe das mit dem Urlaub schon oder deinen Frust...
Du verstehst es ja vom Verstand, dass sie Urlaub hat, respektierst es auch, dennoch passt es ja nicht
zu den Signalen, die es doch nach den Jahren vermutlich auch gab, die du ja u. a selbst geschilderst, aber das bedeutet ja irgendwie auch eine Störung in der Kommunikation, das was sie sendet und wie sie handelt.
Es gehört leider nicht in den Rahmen von sich selbst zu erzählen und wenn es der Thera passiert,
dann muss sie beim nächsten Mal aufpassen, sonst bekommst du als Pat. nämlich selbst das Gefühl,
dass sie auch eine Freundschaft zu dir möchte, deine Gefühle intensivieren sich, du sprachst ja selbst von mehr und anderen Gefühlen,
die intensivieren sich natürlich, wenn man das Gefühl bekommt, die Thera hegt auch freundschaftliche Gefühle.
Mir hat gestern eine Userin geschrieben: " Ich wünsche dir Zeit, alles ruhen zu lassen!"
Vielleicht nimmst du dir auch Zeit, vielleicht war das auch taktisch klug von ihr dich vier Wochen
warten zu lassen, manchmal ändert sich dann soviel, auch von ihrer Seite... Gedanken und Gefühle ordnen und sortieren.
Vielleicht meint sie auch mit Band das Vertrauen.
Nachtrag: Und wenn man der Pat, gern mitteilen möchte, dass man sich schätzt, fände ich es wichtig,
wenn man auch beim Wort Patientin bleibt und nicht von Mensch spricht,
dass war ein fataler Fehler meiner Therapeutin...
Herzliche Grüße von hopelife
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Ich sehe vieles ähnlich hope.
Will nur noch hinzufügen.. puh wie soll ich es ausdrücken...
Ich habe viele begründete Zweifel (und damit meine ich nichtmal vorrangig meine eigene Therapie, aber eben auch), ob es überhaupt eine Therapie ohne jegliche Grenzüberschreitungen gibt? Ob nicht immer auch die Bedürfnisse der Therapeutin eine Rolle spielen. Natürlich kann sie hoffentlich vieles raushalten. Aber wohl nie alles. Es kommt dann eher darauf an, wo kann sie die Grenze dann doch ziehen? Kann sie Grenzen wieder herstellen, wenn die mal gefallen sind? (Und sollte dann beten, dass die Klientin da mitzieht, ich kann verstehen wenn klienten das nicht können, nicht einsehen.) Kann sie ehrlich zu dem stehen, was sie umtreibt, braucht? Oder versteckt sie es hinter Machtspielchen oder deutet die Situation einfach Kraft ihrer Wassersuppe um?
Und das Problem fängt alerspätestens da an, wo die Therapeutin den blinden Fleck hat und JEDE/R hat einen. Da kann sie ja gar nicht "ehrlich" sein, selbst wenn sie wollte.
Je mehr und je länge rich an dem Thema dran bin, umso mehr denke ich, es ist eine wichtige Priorität, neben dem sich einlassen, sich ganz öffnen, was sich viele ja so sehr wünschen (ich auch), in sich drin auch eine Stimme zu kultivieren die kritisch-distanziert reflektiert (und ggf. die Notbemse zieht).
Denn das ganze ist ja kein Spiel, diese Worte, diese Handlungen die Thera und Klient da in die Welt setzen können u. U. eine enorme Macht haben.
Will nur noch hinzufügen.. puh wie soll ich es ausdrücken...
Ich habe viele begründete Zweifel (und damit meine ich nichtmal vorrangig meine eigene Therapie, aber eben auch), ob es überhaupt eine Therapie ohne jegliche Grenzüberschreitungen gibt? Ob nicht immer auch die Bedürfnisse der Therapeutin eine Rolle spielen. Natürlich kann sie hoffentlich vieles raushalten. Aber wohl nie alles. Es kommt dann eher darauf an, wo kann sie die Grenze dann doch ziehen? Kann sie Grenzen wieder herstellen, wenn die mal gefallen sind? (Und sollte dann beten, dass die Klientin da mitzieht, ich kann verstehen wenn klienten das nicht können, nicht einsehen.) Kann sie ehrlich zu dem stehen, was sie umtreibt, braucht? Oder versteckt sie es hinter Machtspielchen oder deutet die Situation einfach Kraft ihrer Wassersuppe um?
Und das Problem fängt alerspätestens da an, wo die Therapeutin den blinden Fleck hat und JEDE/R hat einen. Da kann sie ja gar nicht "ehrlich" sein, selbst wenn sie wollte.
Je mehr und je länge rich an dem Thema dran bin, umso mehr denke ich, es ist eine wichtige Priorität, neben dem sich einlassen, sich ganz öffnen, was sich viele ja so sehr wünschen (ich auch), in sich drin auch eine Stimme zu kultivieren die kritisch-distanziert reflektiert (und ggf. die Notbemse zieht).
Denn das ganze ist ja kein Spiel, diese Worte, diese Handlungen die Thera und Klient da in die Welt setzen können u. U. eine enorme Macht haben.
amor fati
ich finde das absolut schlau was du geschrieben hast und danke dir von Herzen dafür!hopelife hat geschrieben:Hallo panta,
ich bin nicht so fit und werde dir jetzt und heute nichts schlaues schreiben können.
ja, absolut und das war auch so ein Punkt im letzten Jahr, ich kann ihre "Authentizitätsbekundungen" in denen sie mir immer versichert hat, dass wenn sie Gefühle gezeigt hat diese "echt" waren, gar nicht mehr glauben.hopelife hat geschrieben: Ich habe immer gesagt Authenzität von seiten des Theras ist unheimlich wichtig,
das Schönste für einen Menschen ist doch zu "lieben" und " geliebt " zu werden.
Und das kann ich heute nicht mehr, weil genau das
eingetroffen ist. Ich verstehe halt nicht, wie sie einerseits sagen kann, dass wir zwar keinen Kontakt wie Freunde haben, aber dass ich genauso wertvoll bin wie ein Freund und andererseits nicht mal 50 Minuten ihrer Zeit für mich hat um dieses Gespräch, das mir soviel bedeuten würde zu führen. Da passt einfach das was sie sagt nicht zu dem wie sie handelt, und ich fühle mich sowas von vera..... und irgendwie auch betrogen.hopelife hat geschrieben:Das was sie dir sagte, was eure Beziehung auf menschlicher Ebene betrifft, passt eben nicht zu ihren Handlungen.
Ich denke manchmal was stimmt bei ihr nicht, kann sie tiefe Beziehungen nicht in privaten Beziehungen leben, warum macht sie das mit mir, denkt sie wirklich, dass sie mir damit hilft? Und dass es mir jetzt hilft, dass SIE entscheidet, dass "unser Band zu dünn ist"? sie kennt meine Geschichte und das macht es noch viel schlimmer für mich.
Ich habe nichts gegen ihre Nähe und wie gesagt ich würde mich ja wahnsinnig freuen, wenn sich der Kontakt in eine andere, private Richtung entwickeln würde, aber ich glaube das eigentlich nicht, und so ist das für mich wirklich eine absolut entwürdigende Situation, denn ich sehne mich einerseits nach ihrer Zuwendung und möchte sie nicht loslassen, aber andererseits fühle ich mich halt auch betrogen......
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da fühle ich mich total erkannt, fast wortwörtlich habe ich ihr das bereits vor 3 Jahren geschrieben. Wir hatten damals eine Konfliktsituation in der ich mich hängen gelassen fühlte, und ich schrieb ihr "das was Sie zu mir sagen, passt nicht zu dem wie Sie handeln". Aber Sie hat das nicht verstanden wie ich das meine, und ich eigentlich auch nicht, aber jetzt wird mir klar, dass sich da einfach Ebenen vermischt haben, die sich eigentlich nicht vermischen dürfen.....hopelife hat geschrieben:
Das was sie dir sagte, was eure Beziehung auf menschlicher Ebene betrifft, passt eben nicht zu ihren Handlungen.
Ich verstehe das mit dem Urlaub schon oder deinen Frust...
Du verstehst es ja vom Verstand, dass sie Urlaub hat, respektierst es auch, dennoch passt es ja nicht
zu den Signalen, die es doch nach den Jahren vermutlich auch gab, die du ja u. a selbst geschilderst, aber das bedeutet ja irgendwie auch eine Störung in der Kommunikation, das was sie sendet und wie sie handelt.
Ich sprach Sie mal drauf an und da meinte Sie sie würde die Dinge über sich sozusagen "als Modell" erzählen, also wenn sie schonmal eine ähnliche Situation wie ich erlebt habe, hat Sie szusagen ihre damalige Wahrnehmung neben meine gestellt. Allerdings waren da aber auch Sachen dabei die definitiv privat waren und wo es nicht um irgendwelche "Modelle" ging, da ich diese Erfahrungen teilweise gar nicht gemacht habe.....hopelife hat geschrieben: Es gehört leider nicht in den Rahmen von sich selbst zu erzählen und wenn es der Thera passiert,
dann muss sie beim nächsten Mal aufpassen, sonst bekommst du als Pat. nämlich selbst das Gefühl,
weiser Ratschlag und das werde ich......also die Situation ruhen lassen, ich habe Sie ja noch gefragt wie sie das mit dem Band meint und was sie sich wünscht, bisher kam dazu nichts und solange da nichts kommt, kommt von mir auch nichts mehr......hopelife hat geschrieben: Mir hat gestern eine Userin geschrieben: " Ich wünsche dir Zeit, alles ruhen zu lassen!"
Vielleicht nimmst du dir auch Zeit, vielleicht war das auch taktisch klug von ihr dich vier Wochen
warten zu lassen, manchmal ändert sich dann soviel, auch von ihrer Seite... Gedanken und Gefühle ordnen und sortieren.
Vielleicht meint sie auch mit Band das Vertrauen.
Eine meiner besten Freundinnen meinte heute: "Das hast du nicht nötig ihr hinterherzurrenen, bleib stark und ALLES WIRD GUT!". Und ich glaube sie hat recht
Ich hab mir jetzt Gäste übers Wochenende eingeladen, morgen geht's radeln und am Samstag geh ich ins Kino ( a long way down, tolles Buch, hoffentlich ist der Film auch so gut)
und mal sehen ablenken und drüber reden hilft. Toll, dass ich dieses Forum entdeckt habe und danke, dass ihr euch auf dieses Thema (und mich) einlasst
-
- sporadischer Gast
- , 33
- Beiträge: 20
Hallo Panta,
das ist wirklich sehr traurig. Du scheinst für Deine Thera selbst zu wichtig gewesen zu sein. Sie kann Dich nicht loslassen und ist vermutlich gekränkt über Deinen Wunsch nach Beendigung. Meiner Meinung nach versucht sie Dich jetzt zu kränken, indem sie sagt, das Band wäre wohl zu dünn...
Da Du sie ja sehr magst und damit an dem "Band", sprich Eurer Verbundenheit keinen Zweifel hegst, muss Dir ja der Gedanke kommen, dass ihre Verbundenheit Dir gegenüber nicht so stark ist. Und damit fügt sie Dir Schmerz zu. Außerdem steht es in krassem Gegensatz zu ihren früheren Verbundenheitsbeteuerungen.
Sie handelt hier unglaublich unreif und absolut persönlich. Dich trifft da keine Schuld, ich würde es ganz genauso empfinden wie Du es beschreibst.
Manchmal kann man sich auch durch Briefe trennen...falls das ein Weg ist, der für Dich infrage kommt. Du könntest ihr alles schreiben, was Dich diesbezüglich bewegt und ich selbst habe es in einer ähnlichen Situation mal als sehr "schlau" empfunden, einen Brief zu schreiben. Damit habe ich das "gute Therapieende" für mich doch noch irgendwie hingekriegt. Es ist zwar nicht dasselbe, als wenn die Thera von sich aus bis zum Therapieende ihre Wärme Dir gegenüber aufrechterhält, aber wenn sie so unreif reagiert, kannst Du nur davon ausgehen, dass Du an dem Punkt eben weiter bist als sie und ändern kannst Du es bei ihr eben gerade nicht.
Alles Liebe Dir
das ist wirklich sehr traurig. Du scheinst für Deine Thera selbst zu wichtig gewesen zu sein. Sie kann Dich nicht loslassen und ist vermutlich gekränkt über Deinen Wunsch nach Beendigung. Meiner Meinung nach versucht sie Dich jetzt zu kränken, indem sie sagt, das Band wäre wohl zu dünn...
Da Du sie ja sehr magst und damit an dem "Band", sprich Eurer Verbundenheit keinen Zweifel hegst, muss Dir ja der Gedanke kommen, dass ihre Verbundenheit Dir gegenüber nicht so stark ist. Und damit fügt sie Dir Schmerz zu. Außerdem steht es in krassem Gegensatz zu ihren früheren Verbundenheitsbeteuerungen.
Sie handelt hier unglaublich unreif und absolut persönlich. Dich trifft da keine Schuld, ich würde es ganz genauso empfinden wie Du es beschreibst.
Manchmal kann man sich auch durch Briefe trennen...falls das ein Weg ist, der für Dich infrage kommt. Du könntest ihr alles schreiben, was Dich diesbezüglich bewegt und ich selbst habe es in einer ähnlichen Situation mal als sehr "schlau" empfunden, einen Brief zu schreiben. Damit habe ich das "gute Therapieende" für mich doch noch irgendwie hingekriegt. Es ist zwar nicht dasselbe, als wenn die Thera von sich aus bis zum Therapieende ihre Wärme Dir gegenüber aufrechterhält, aber wenn sie so unreif reagiert, kannst Du nur davon ausgehen, dass Du an dem Punkt eben weiter bist als sie und ändern kannst Du es bei ihr eben gerade nicht.
Alles Liebe Dir
Ich verstehe das total. Und mir geht es auch so... die ganze Zeit ist sie auf fast freundschaftlicher Ebene mit mir
und dann wenn um einen persönlichen Abschied geht, bin ich nur ein x Patientin gewesen
oder was sie mit echten Gefühlen meinte,die ich in ihr auslöste, war ich eine Patientin, die ihren Narzismus
befriedigt hat, einen Mangel ausgeglichen hat oder eine nette Flitterwochen Patientin war...nicht ich und mein Herz waren das, was in ihr Liebe erwecke.. sondern das was ich ihr geben konnte und ich denke, dass war von meiner Seite aus sehr viel.
Vorallem wie soll man diese Wärme als nachholendes Geschenk weiterhin in sich tragen, wenn man dann vermittelt bekommt,
dass es eben nur zum Aufbau des Selbstbewusstseins diente oder so..dahinter verstecken sich Therapeuten gern, die Fehler machen, diente ja nur der therapeutischen Arbeit.
Aber das gehört zu mir. Wollte dir nur sagen, dass ich das sehr gut verstehe und nachempfinden kann.
und dann wenn um einen persönlichen Abschied geht, bin ich nur ein x Patientin gewesen
oder was sie mit echten Gefühlen meinte,die ich in ihr auslöste, war ich eine Patientin, die ihren Narzismus
befriedigt hat, einen Mangel ausgeglichen hat oder eine nette Flitterwochen Patientin war...nicht ich und mein Herz waren das, was in ihr Liebe erwecke.. sondern das was ich ihr geben konnte und ich denke, dass war von meiner Seite aus sehr viel.
Vorallem wie soll man diese Wärme als nachholendes Geschenk weiterhin in sich tragen, wenn man dann vermittelt bekommt,
dass es eben nur zum Aufbau des Selbstbewusstseins diente oder so..dahinter verstecken sich Therapeuten gern, die Fehler machen, diente ja nur der therapeutischen Arbeit.
Aber das gehört zu mir. Wollte dir nur sagen, dass ich das sehr gut verstehe und nachempfinden kann.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wie stellt sich denn euer Kontakt aktuell dar? Hast du die Therapie beendet?hopelife hat geschrieben:Ich verstehe das total. Und mir geht es auch so... die ganze Zeit ist sie auf fast freundschaftlicher Ebene mit mir
und dann wenn um einen persönlichen Abschied geht, bin ich nur ein x Patientin gewesen
oder was sie mit echten Gefühlen meinte,die ich in ihr auslöste, war ich eine Patientin, die ihren Narzismus
befriedigt hat, einen Mangel ausgeglichen hat oder eine nette Flitterwochen Patientin war...nicht ich und mein Herz waren das, was in ihr Liebe erwecke.. sondern das was ich ihr geben konnte und ich denke, dass war von meiner Seite aus sehr viel.
Danke, Dunkelbunt. Ich weiß zwar noch nicht genau wie das aussehen wird, aber ich bin mir absolut sicher, dass wir uns früher oder später nochmals austauschen werden. Ich kann mich nicht so in ihr getäuscht haben.....Dunkelbunt hat geschrieben:Hallo Panta,
Manchmal kann man sich auch durch Briefe trennen...falls das ein Weg ist, der für Dich infrage kommt. Du könntest ihr alles schreiben, was Dich diesbezüglich bewegt und ich selbst habe es in einer ähnlichen Situation mal als sehr "schlau" empfunden, einen Brief zu schreiben. Damit habe ich das "gute Therapieende" für mich doch noch irgendwie hingekriegt. Es ist zwar nicht dasselbe, als wenn die Thera von sich aus bis zum Therapieende ihre Wärme Dir gegenüber aufrechterhält, aber wenn sie so unreif reagiert, kannst Du nur davon ausgehen, dass Du an dem Punkt eben weiter bist als sie und ändern kannst Du es bei ihr eben gerade nicht.
Alles Liebe Dir
panta hat geschrieben:Ich verstehe halt nicht, wie sie einerseits sagen kann, dass wir zwar keinen Kontakt wie Freunde haben, aber dass ich genauso wertvoll bin wie ein Freund und andererseits nicht mal 50 Minuten ihrer Zeit für mich hat um dieses Gespräch, das mir soviel bedeuten würde zu führen. Da passt einfach das was sie sagt nicht zu dem wie sie handelt, und ich fühle mich sowas von vera..... und irgendwie auch betrogen.
Vielleicht kann "man" das auch nicht verstehen. Und es liegt vielleicht schlichtweg daran, dass die therapeutische Beziehung eine sehr spezielle ist, die nur in einem bestimmten Rahmen stattfindet. Und so ist das eine Gratwanderung, wohl insbes. für nicht ganz sicher gebundene Menschen, dass Thera/Patient wie Mutter/Freund/etc. sein kann (mit entsprechenden Gefühlen, die man wohl wirklich nicht allesamt als Übertragung/Projektion abtun kann, wie deine Thera auch sagt), aber nicht Freund/Mutter/etc. ist. Das hörte ich zwar neulich in ganz anderem Kontext, aber ich glaube, auf Therapiesituationen ist das auch übertragbar: Und je näher man jemanden ist, desto verletzbarer ist man tendenziell. Klar, 4 Wochen sind eine lange Zeit... aber vielleicht hilft das auch ein wenig, dass ja wirklich Osterferien sind... und es dementsprechend vermutlich wirklich terminlich eng bei ihr ist.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Meine Geschichte mit meiner Therapeutin ist so kompliziert, dass du eine Vorgeschichte brauchst,
um zu verstehen, wie sich das zwischen uns entwickelt hat und ich möchte dir das gerade nicht
nehmen, dass deine Thera dich schätzt und möchte dir eigentlich nicht vermitteln, dass Therapie nur Schauspiel ist.
Nur wie es sich anfühlt, wenn man das Gefühl bekommt ihre Aufmerksamkeit war nicht echt, dass ist gerade nur mein Frust.
Vielleicht hat deine auch selbst Schwierigkeiten mit dem Abschied, alles nur Spekulationen von mir.
Meine Thera wollte die Therapie mit mir nicht mehr weitermachen, u.a zieht sie weg aus der Stadt.
Dann war irgendwie immer klar, wenn keine Therapie mehr werden wir uns in einem anderen Rahmen wiedersehen, vielleicht jetzt nicht
im Restaurant oder im Kino, aber in einem Rahmen, den ich nicht bezahlen muss ab und zu und dann kann man sehen, was sich entwickelt.
Und in der letzten Stunde sprach sie das nicht mehr an, tat so als wäre es ganz normal ( bzw ist es ja therapeutisch gesehen auch) dass
ich bezahlen muss, wenn ich komme. Und wenn ich nicht mehr komme, dann werden wir uns nicht wiedersehen.
Ich sei Pat. und das hätte sie noch nie gemacht usw... ganz nüchtern, starr ohne ein trauriges Auge, Dienstleistung beendet.
Das Schlimmste war für mich nicht nur der Umstand des Abschiedes und der Ärger ,diese Enttäuschung,
dass sie mir das anders versprochen hatte, sondern das sie nicht mal wissen wollte, wie es mir weiterhin mit der neuen Therapie so geht,
ob ich mein Studium aufnehmen kann, wie es mir gesundheitlich geht. Nichts. Aber davor immer dieses wörtliche Geschmuse...
Die Therapie ist schon seit längerem beendet... es ging eigentlich nur noch um das Danach.
Und dann wollte sie doch wieder weiter Therapie machen, Aussagen der letzten Stunde.
Und da steh ich gerade, aber das wird dir nicht helfen, ich wünsche dir wirklich keinen abrupten Abschied, lass dir Zeit
und gestalte danach, was dir gut täte
und lass mal von dir lesen, wie es dir ergangen ist.
LG, hopelife
um zu verstehen, wie sich das zwischen uns entwickelt hat und ich möchte dir das gerade nicht
nehmen, dass deine Thera dich schätzt und möchte dir eigentlich nicht vermitteln, dass Therapie nur Schauspiel ist.
Nur wie es sich anfühlt, wenn man das Gefühl bekommt ihre Aufmerksamkeit war nicht echt, dass ist gerade nur mein Frust.
Vielleicht hat deine auch selbst Schwierigkeiten mit dem Abschied, alles nur Spekulationen von mir.
Meine Thera wollte die Therapie mit mir nicht mehr weitermachen, u.a zieht sie weg aus der Stadt.
Dann war irgendwie immer klar, wenn keine Therapie mehr werden wir uns in einem anderen Rahmen wiedersehen, vielleicht jetzt nicht
im Restaurant oder im Kino, aber in einem Rahmen, den ich nicht bezahlen muss ab und zu und dann kann man sehen, was sich entwickelt.
Und in der letzten Stunde sprach sie das nicht mehr an, tat so als wäre es ganz normal ( bzw ist es ja therapeutisch gesehen auch) dass
ich bezahlen muss, wenn ich komme. Und wenn ich nicht mehr komme, dann werden wir uns nicht wiedersehen.
Ich sei Pat. und das hätte sie noch nie gemacht usw... ganz nüchtern, starr ohne ein trauriges Auge, Dienstleistung beendet.
Das Schlimmste war für mich nicht nur der Umstand des Abschiedes und der Ärger ,diese Enttäuschung,
dass sie mir das anders versprochen hatte, sondern das sie nicht mal wissen wollte, wie es mir weiterhin mit der neuen Therapie so geht,
ob ich mein Studium aufnehmen kann, wie es mir gesundheitlich geht. Nichts. Aber davor immer dieses wörtliche Geschmuse...
Die Therapie ist schon seit längerem beendet... es ging eigentlich nur noch um das Danach.
Und dann wollte sie doch wieder weiter Therapie machen, Aussagen der letzten Stunde.
Und da steh ich gerade, aber das wird dir nicht helfen, ich wünsche dir wirklich keinen abrupten Abschied, lass dir Zeit
und gestalte danach, was dir gut täte
und lass mal von dir lesen, wie es dir ergangen ist.
LG, hopelife
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Hi STern,stern hat geschrieben:panta hat geschrieben:. Das hörte ich zwar neulich in ganz anderem Kontext, aber ich glaube, auf Therapiesituationen ist das auch übertragbar: Und je näher man jemanden ist, desto verletzbarer ist man tendenziell. Klar, 4 Wochen sind eine lange Zeit... aber vielleicht hilft das auch ein wenig, dass ja wirklich Osterferien sind... und es dementsprechend vermutlich wirklich terminlich eng bei ihr ist.
ich glaub die 4 Wochen waren/sind nicht das Problem. Das letzte mal habe ich sie vor fast einem halben Jahr gesehen da käme es auf die paar Wochen auch nicht an. Es geht mir um grundsätzlicheres, ich glaube, darum mich von ihr nicht gesehen zu fühlen.
Hinzu kommt, dass ich glaube, dass eine therapeutische Beziehung gar nicht so wahnsinnig kompliziert und speziell ist, wenn man offen mit Grenzen und WÜNSCHEN umgeht und sich dementsprechend auch verhält............
hopelife hat geschrieben:Meine Geschichte mit meiner Therapeutin ist so kompliziert, dass du eine Vorgeschichte brauchst,
um zu verstehen, wie sich das zwischen uns entwickelt hat und ich möchte dir das gerade nicht
nehmen, dass deine Thera dich schätzt und möchte dir eigentlich nicht vermitteln, dass Therapie nur Schauspiel ist.
Nur wie es sich anfühlt, wenn man das Gefühl bekommt ihre Aufmerksamkeit war nicht echt, dass ist gerade nur mein Frust.
LG, hopelife
das bewegt mich wirklich was du geschrieben hast, da bekomme ich wirklich sowas wie "Wallungen"....wie kann ein Mensch so mit den Gefühlen eines anderen, ja ich muss schon sagen: "spielen"? Das tut mir sehr leid für dich, und ich verstehe solch ein Verhalten absolut nicht. Welch traurige Erfahrung..
Manchmal denke ich allerdings, dass so mancher Thera sich selbst irgendwie in eine Art Sackgasse manövriert, aber falls hier Theras mitlesen: Es gibt einen Ausweg: Reden hilft!
Ob das bei mir SChauspiel ist wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Ich habe im Gefühl, dass Sie sich sicher nochmals melden wird, aber womit, ob das dann eine endgültige Abschiedsmail oder doch etwas versöhnliches sein wird, weiß ich nicht. Aber egal was es ist, ich werde es annehmen und damit leben können, denn es ist nicht meine Aufgabe meine Thera zu therapieren und menschlich ist ihr Verhalten momentan sowieso schon grenzwertig.....ich bin echt auch wütend auf sie, merke ich grad!
-
- Helferlein
- , 38
- Beiträge: 74
@panta,panta hat geschrieben:aber was bedeutet das, wenn das Band zu dünn ist? Bedeutet das, dass Sie das Gefühl hat, dass ich Sie nicht mag, wir uns nicht mögen oder sowas?weisserAdler hat geschrieben:
deinen Satz: "das Band war zu dünn..."
!
Also falls das so ist, wäre das ja wohl die krasseste Fehleinschätzung aller Zeiten meiner Thera....und ehrlich, ich kann mir das nicht vorstellen, dass sie das wirklich glaubt, dann würde ich es eher als Provokation verstehen.
unter "das Band ist zu dünn" verstehe ICH -
es ist wenig VERBUNDENHEIT da... - in dem Sinne von, "der persönliche Abschied ist wohl nicht so wichtig...
aber ich aus meiner Sicht muss sagen,
ICH WAR EINFACH ZU FEIGE FÜR EINEN PERSÖNLICH SCHMERZHAFTEN ABSCHIED - punkt
bin eben kein "Profi" und eine "feige Nudel obendrein"
ABER
ich habe schon eines erkannt die ganze Zeit
FÜR MICH
kann echte Verbundenheit AUSSCHLIESSLICH NUR in einer ebenbürdigen Beziehung entstehen im "wahren Leben" -
ohne zu wissen, dass das Ende so und so kommt...
also so "plastisch eben"...
natürlich endet alles mal im Leben,
aber nicht so "künstlich"...
Therapie ist für mich eher eine "abhängige Bindung" - und natürlich
asymetrisch,
also für mich, von Haus aus kompliziert,
und das konnte ich nicht mehr,
WEIL MIR DER THERA SEHR VIEL BEDEUTET HAT...bzw. mögen tu ich in immer noch,
und das versuche ich jetzt "zu retten",
dass er mir ein wertvoller Mensch war, der mir begegnet ist,
und nun kommt was neues spannendes...
und wer weiss,
vieleicht treff ich ihn irgendwann ja mal wieder,
und ich hoffe,
dass es sich dann ganz neutral anfühlt, in langer Zeit,
dann wäre ich gespannt,
wie es sich dann anfühlt,
dann wenn ich gewachsen bin, und er nur so staunt,
WAS AUS MIR GEWORDEN IST
Vielleicht brauch ich auch nur ein bisschen Zeit, wie kann sie von mir erwarten, dass ich nach dieser langen Zeit völlig abgeklärt und stabil nach 4 Monaten sagen kann "danke, und auf Wiedersehen". Das geht theoretisch schon, genauso war das Ende bei meinen anderen Theras, aber in diesem Falle? Viel zu viel Gefühl und das geht halt nicht weg nur weil die Therapie beendet ist.... Und feige würde ich das in deinem Falle nicht nennen, du hast ja ganz klar mehr empfunden als er und was ist da letztendlich seine Last und was deine? Das ist für mich auch so ein Problem, sie juckt es wahrscheinlich kaum und für mich ist das ein riesen Thema - wie entwürdigend!
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