Sucht und Beziehung
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- [nicht mehr wegzudenken]
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@win,
wie Du siehst, bin ich immer noch da...
Angst habe ich nicht, dass er anruft, ich möchte es nur einfach nicht, da ich eigentlich nicht wirklich mit ihm sprechen will. Aber ignorieren würde mir eben schwer fallen, so meinte ich es eigentlich nur.
wie Du siehst, bin ich immer noch da...
Angst habe ich nicht, dass er anruft, ich möchte es nur einfach nicht, da ich eigentlich nicht wirklich mit ihm sprechen will. Aber ignorieren würde mir eben schwer fallen, so meinte ich es eigentlich nur.
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
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wieso soltest du denn nicht mehr da sein
aber warum sagst du ihm das denn nicht auch so?
aber warum sagst du ihm das denn nicht auch so?
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@win,
... nun wieder da.
das immer noch da sein, war auf meine Putzaktion gezielt. Die hab ich nun für heute beendet. Hab Fenster geputzt, bin ja mal gespannt, wie die morgen im Hellen aussehen Geholfen hats nicht so richtig, nur werd ich jetzt langsam müde, das ist auch gut.
Ich weiß nicht genau, warum ich ihm das nicht so sage. Vielleicht ist es Angst, keine Ahnung.
Liebe Grüße Tante Käthe
... nun wieder da.
das immer noch da sein, war auf meine Putzaktion gezielt. Die hab ich nun für heute beendet. Hab Fenster geputzt, bin ja mal gespannt, wie die morgen im Hellen aussehen Geholfen hats nicht so richtig, nur werd ich jetzt langsam müde, das ist auch gut.
Ich weiß nicht genau, warum ich ihm das nicht so sage. Vielleicht ist es Angst, keine Ahnung.
Liebe Grüße Tante Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
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Hallo ihr Lieben!!
@win - Ich hab ihn schon öfter vor die Wahl gestellt - entweder ich oder das Gras - aber er geht darauf nicht wirklich ein. Redet dann um den heißen Brei und wirft mir im Prinzip nur vor, dass ich ihn gar nicht lieben kann wenn ich ihn deswegen verlassen würde. Doch genau das bringt mich dann wieder in die Situation mir zu denken, dass er mich doch nicht richtig lieben kann weil er es nicht sein lassen kann - ich würde einen Menschen den ich liebe doch nicht einfach so weh tun wenn es doch so leicht ist es zu unterlassen ...
Mir gehts heute irgendwie gar nicht gut ... hab ja eigentlich gedacht, dass er nichts mehr zu Hause hätte und mich deshalb die letzten Tage etwas sicherer gefühlt auch wenn ich ein bisschen skeptisch war, da wir uns 2 Tage gar nicht gesehen haben. Gestern waren wir dann auf einer Party - der erste Schlag kam als ein Mädl in der Runde begann einen Dübel zu bauen - da hab ich total dicht gemacht und hätte fast zu heulen begonnen, ich wollte einfach nur weg und nichts mehr mit dem Mist zu tun haben - und dabei immer der Gedanke, wie er jetzt darauf reagieren wird - wird er vor mir konsumieren? Und im gleichen Moment dann auch wieder Schuldgefühle, weil doch das eigentlich OK wäre - auf einer Party in Gesellschaft einfach hin und wieder mal ... aber selbst das kann ich nicht mehr akzeptieren und das tut mir auch irgendwie leid ...
Als wir dann zuhause waren ist er vor mir eingeschlafen und ich lag noch ewig wach und hab ferngesehen ... irgendwann ist er dann auch wieder aufgewacht doch da war ich grade beim Einschlafen. Hab dann im Halbschlaf mitbekommen, dass er raus geht aus dem Zimmer und dann wurde ich wach und hab drausen das Rascheln von Plastik gehört und da haben meine Alarmglocken schon zu läuten begonnen. Bin dann aufgestanden und bei ihm vorbei auf die Toilette gegangen, er hat aber schon gehört dass ich aus dem Bett aufstehe und stand schon an der Tür als ich rausging natürlich alles schnell versteckt, hab aber eine Plastikdose gesehen die auf dem Regal stand ... ich bín dann beleidigt ins Bett gegangen und war natürlich wieder voll wütend und alles - ist es jetzt schon wieder so schlimm, dass er Nachts was rauchen muss um wieder schlafen zu können? Mein Verdacht hat sich dann heute Morgen entgültig betstätigt als ich die Plastikdose in einem Schuhkarton im Zimmer wiedergefunden hab und natürlich was drin war.
Es ist so komisch, weil er es vor mir verstecken versucht und mich entweder für dumm verkaufen will oder wirklich denkt ich check das alles nicht - aber auf seinem Küchentisch lässt er dann Brösel rumliegen O_o Bin auf alle Fälle wieder mal mit meinem Latein am Ende und nun auch schon soweit, dass ich einfach nicht mehr weiß ob ich diesen Menschen überhaupt kenne? Hab ich die letzte Zeit gar nicht mehr mitgekriegt wenn er konsumiert hat weil er einfach immmer drauf war und ich keinen Unterschied mehr gesehen hab? Ich komm mir so verarscht vor ... Ich würde sogerne verstehen wieso er mir absichtlich so weh tut - denn er weiß genau wie sehr es mich verletzt. Es hat sich so eine unglaubliche Distanz zwischen uns aufgebaut und wir lieben nur noch aneinander vorbei - wenn ich lieb bin dann geht er nicht drauf ein und wenn er wieder nett ist, bleib ich ganz kalt ...
Würd gerade einfach am liebsten weglaufen ... ich weiß, dass mir das nicht gut tut aber ohne ihn kann ich mir kein Leben vorstellen, ich wüsste nichtmehr für was ich aufstehen sollte und irgendwie erscheint dann alles einfach sinnlos - aber so wies jetzt ist machts mich früher oder später kaputt und ich tippe mal auf früher, viel Kraft bleibt mir nämlich nicht mehr ...
Hoffe ihr habt ein erfreulicheres Wochenende bis jetzt erlebt ...
Grüß euch herzlich, Chimera
@win - Ich hab ihn schon öfter vor die Wahl gestellt - entweder ich oder das Gras - aber er geht darauf nicht wirklich ein. Redet dann um den heißen Brei und wirft mir im Prinzip nur vor, dass ich ihn gar nicht lieben kann wenn ich ihn deswegen verlassen würde. Doch genau das bringt mich dann wieder in die Situation mir zu denken, dass er mich doch nicht richtig lieben kann weil er es nicht sein lassen kann - ich würde einen Menschen den ich liebe doch nicht einfach so weh tun wenn es doch so leicht ist es zu unterlassen ...
Mir gehts heute irgendwie gar nicht gut ... hab ja eigentlich gedacht, dass er nichts mehr zu Hause hätte und mich deshalb die letzten Tage etwas sicherer gefühlt auch wenn ich ein bisschen skeptisch war, da wir uns 2 Tage gar nicht gesehen haben. Gestern waren wir dann auf einer Party - der erste Schlag kam als ein Mädl in der Runde begann einen Dübel zu bauen - da hab ich total dicht gemacht und hätte fast zu heulen begonnen, ich wollte einfach nur weg und nichts mehr mit dem Mist zu tun haben - und dabei immer der Gedanke, wie er jetzt darauf reagieren wird - wird er vor mir konsumieren? Und im gleichen Moment dann auch wieder Schuldgefühle, weil doch das eigentlich OK wäre - auf einer Party in Gesellschaft einfach hin und wieder mal ... aber selbst das kann ich nicht mehr akzeptieren und das tut mir auch irgendwie leid ...
Als wir dann zuhause waren ist er vor mir eingeschlafen und ich lag noch ewig wach und hab ferngesehen ... irgendwann ist er dann auch wieder aufgewacht doch da war ich grade beim Einschlafen. Hab dann im Halbschlaf mitbekommen, dass er raus geht aus dem Zimmer und dann wurde ich wach und hab drausen das Rascheln von Plastik gehört und da haben meine Alarmglocken schon zu läuten begonnen. Bin dann aufgestanden und bei ihm vorbei auf die Toilette gegangen, er hat aber schon gehört dass ich aus dem Bett aufstehe und stand schon an der Tür als ich rausging natürlich alles schnell versteckt, hab aber eine Plastikdose gesehen die auf dem Regal stand ... ich bín dann beleidigt ins Bett gegangen und war natürlich wieder voll wütend und alles - ist es jetzt schon wieder so schlimm, dass er Nachts was rauchen muss um wieder schlafen zu können? Mein Verdacht hat sich dann heute Morgen entgültig betstätigt als ich die Plastikdose in einem Schuhkarton im Zimmer wiedergefunden hab und natürlich was drin war.
Es ist so komisch, weil er es vor mir verstecken versucht und mich entweder für dumm verkaufen will oder wirklich denkt ich check das alles nicht - aber auf seinem Küchentisch lässt er dann Brösel rumliegen O_o Bin auf alle Fälle wieder mal mit meinem Latein am Ende und nun auch schon soweit, dass ich einfach nicht mehr weiß ob ich diesen Menschen überhaupt kenne? Hab ich die letzte Zeit gar nicht mehr mitgekriegt wenn er konsumiert hat weil er einfach immmer drauf war und ich keinen Unterschied mehr gesehen hab? Ich komm mir so verarscht vor ... Ich würde sogerne verstehen wieso er mir absichtlich so weh tut - denn er weiß genau wie sehr es mich verletzt. Es hat sich so eine unglaubliche Distanz zwischen uns aufgebaut und wir lieben nur noch aneinander vorbei - wenn ich lieb bin dann geht er nicht drauf ein und wenn er wieder nett ist, bleib ich ganz kalt ...
Würd gerade einfach am liebsten weglaufen ... ich weiß, dass mir das nicht gut tut aber ohne ihn kann ich mir kein Leben vorstellen, ich wüsste nichtmehr für was ich aufstehen sollte und irgendwie erscheint dann alles einfach sinnlos - aber so wies jetzt ist machts mich früher oder später kaputt und ich tippe mal auf früher, viel Kraft bleibt mir nämlich nicht mehr ...
Hoffe ihr habt ein erfreulicheres Wochenende bis jetzt erlebt ...
Grüß euch herzlich, Chimera
I understand the fascination
The dream that comes alive at night
But if you don't change your situation
Then you'll die
Please don't die!
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hallo chimera
hoffe dir geht es heute etwas besser las gestern
überlege dir mal wirklich, ob es das leben ist was du leben möchtest, ich weiß leichter gesagt als getan aber ich denke ich "lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende"
gruss
hoffe dir geht es heute etwas besser las gestern
ich finde er hat sich schon entschieden, er hört mit dem zeug nicht auf, bedeutet für dich entweder du akzeptierst es oder du ziehst den schlussstrich@win - Ich hab ihn schon öfter vor die Wahl gestellt - entweder ich oder das Gras - aber er geht darauf nicht wirklich ein. Redet dann um den heißen Brei und wirft mir im Prinzip nur vor, dass ich ihn gar nicht lieben kann wenn ich ihn deswegen verlassen würde.
überlege dir mal wirklich, ob es das leben ist was du leben möchtest, ich weiß leichter gesagt als getan aber ich denke ich "lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende"
gruss
hallo tante käthe
jetzt verstehe ich wie du das mit dem "wieder da" meintest
jetzt verstehe ich wie du das mit dem "wieder da" meintest
Hey!
akzeptieren werd ich es wohl nie mehr können ... nicht bei ihm! Im Endeffekt hat er in mir das Umdenken erwirkt, dass er haben wollte ... nur leider kann ich es bei ihm nicht anwenden - bei jedem anderen Menschen auch wenn ich mit demjenigen zusammen wäre - solange es sich zumindest irgendwie um einen kontrollierten Konsum handelt (falls es das überhaupt gibt) ... aber sein Zug ist in dieser Sache abgefahren - und trotzdem kann ich nicht von ihm lassen auch wenn ich mir damit immer wieder selbst weh tu ...
Bin ich denn so masochistisch veranlagt? Im Endeffekt komm ich immer nur dazu, dass ich auf mich selbst wütend werde - weil ich es nicht akzeptieren kann oder weil ich ihn dann nicht einfach fallen lasse. Stattdessen glaub ich weiterhin an das Gute im Menschen und bete darum, dass er sieht wie sehr er mich damit verletzt und es nicht mehr tut ... aber eigentlich glaub ich nicht an Gott und und meine unerhörten Gebete lassen mich auch stark an ihm Zweifeln ... aber das wäre jetzt zu philosophisch ...
Ich wüsste nur einfach nicht mehr, was ich ohne ihn tun soll ... ich weiß es ja schon jetzt kaum mehr aber die Hoffnung lässt mich bis jetzt zumindest noch jeden Tag aufstehen und weiter kämpfen ...
Ach ... es steht ein kompliziertes Wochenende bevor ... eigentlich sollte ich lernen denn ich hab in einer Woche zwei wichtige Prüfungen aber ich kann mich nicht konzentrieren und weiß nichts mit meiner Zeit anzufangen! Ich werd einfach weiter hoffen ...
Ich hoffe es geht euch allen gut! Fühlt euch umarmt - dabei bin ich auch ein bisschen eigennützig denn ich fühl mich grad ein bisschen einsam (:
Bis bald
tja, irgendwie ist mir das klar ... irgendwie will ich es aber trotzdem nicht einsehen dass es so ist ...win hat geschrieben:...
ich finde er hat sich schon entschieden, er hört mit dem zeug nicht auf, bedeutet für dich entweder du akzeptierst es oder du ziehst den schlussstrich
...
akzeptieren werd ich es wohl nie mehr können ... nicht bei ihm! Im Endeffekt hat er in mir das Umdenken erwirkt, dass er haben wollte ... nur leider kann ich es bei ihm nicht anwenden - bei jedem anderen Menschen auch wenn ich mit demjenigen zusammen wäre - solange es sich zumindest irgendwie um einen kontrollierten Konsum handelt (falls es das überhaupt gibt) ... aber sein Zug ist in dieser Sache abgefahren - und trotzdem kann ich nicht von ihm lassen auch wenn ich mir damit immer wieder selbst weh tu ...
Bin ich denn so masochistisch veranlagt? Im Endeffekt komm ich immer nur dazu, dass ich auf mich selbst wütend werde - weil ich es nicht akzeptieren kann oder weil ich ihn dann nicht einfach fallen lasse. Stattdessen glaub ich weiterhin an das Gute im Menschen und bete darum, dass er sieht wie sehr er mich damit verletzt und es nicht mehr tut ... aber eigentlich glaub ich nicht an Gott und und meine unerhörten Gebete lassen mich auch stark an ihm Zweifeln ... aber das wäre jetzt zu philosophisch ...
Ich wüsste nur einfach nicht mehr, was ich ohne ihn tun soll ... ich weiß es ja schon jetzt kaum mehr aber die Hoffnung lässt mich bis jetzt zumindest noch jeden Tag aufstehen und weiter kämpfen ...
Ach ... es steht ein kompliziertes Wochenende bevor ... eigentlich sollte ich lernen denn ich hab in einer Woche zwei wichtige Prüfungen aber ich kann mich nicht konzentrieren und weiß nichts mit meiner Zeit anzufangen! Ich werd einfach weiter hoffen ...
Ich hoffe es geht euch allen gut! Fühlt euch umarmt - dabei bin ich auch ein bisschen eigennützig denn ich fühl mich grad ein bisschen einsam (:
Bis bald
I understand the fascination
The dream that comes alive at night
But if you don't change your situation
Then you'll die
Please don't die!
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Kann mich bloß tausend mal wiederholen:
Vergesst euch selber nicht bei den ganzen Probleme anderer!
Man neigt so schnell dazu seine eigenen Bedürfnisse hintenan zu stellen!
Vergesst euch selber nicht bei den ganzen Probleme anderer!
Man neigt so schnell dazu seine eigenen Bedürfnisse hintenan zu stellen!
Kommt Zeit-kommt Rat
Hallo...
In meiner Beziehung sind wir beide süchtig. Beide Kiffer, und das schon seit vielen Jahren. In meiner letzten Beziehung (die allerdings schon 13 Jahre her ist) war’s genauso. Und schon damals hab ich gesagt, was ich auch jetzt schon längst wieder festgestellt hab: Man kifft die Probleme, die man hat, in den Hintergrund. Man bewältigt diese Probleme nicht, spricht nicht wirklich drüber oder zieht jedenfalls keine richtigen Konsequenzen, ändert nicht sein Verhalten usw. Wobei ich dieses Problem mehr bei mir sehe als bei meinem Freund. Weil ich sowieso die Süchtigere von uns beiden bin und allgemein dieses Problem hab, dass ich allemöglichen zwischenmenschlichen Beziehungen, die ich noch hab, nur noch mit kiffen verarbeiten kann oder so…. Er hat in der Vergangenheit auch mal öfter Pausen gemacht mit dem Kiffen, also es ist nicht ganz so extrem zu seinem Bewältigungsmuster geworden wie bei mir, denk ich.
Bewusst sind wir uns beide über das Problem und haben natürlich auch schon drüber geredet; aber über die bloße Erkenntnis kamen wir natürlich nie hinaus.
Es ist immer ganz extrem und dermaßen typisch, wie sich der THC-Gehalt in meinem Kopf auf meine Sichtweise unsrer Beziehung und ihn betreffend auswirkt! Im Prinzip ganz einfach so: Je mehr THC, desto mehr hab ich Verständnis für ihn und seine Bedürfnisse, seine Fehler, Zurückweisungen etc. Ich seh dann ein, dass er halt auch Probleme hat und seh Fehler auch bei mir und denk, dass ich es schaffen könnt, damit zufrieden zu sein, wie er ist und wie unsre Beziehung ist (nämlich ziemlich auf Abstand). Aber ist der Thc-Gehalt gering…. seh ich alles negativ und schwarz, bin mir sicher, dass seine Zuneigung irgendwie nur gespielt ist und ich seine scheiß Distanz nicht mehr aushalt und alles kein Sinn mehr hat. Also mal ganz extrem gesagt. Natürlich spielen da immer noch andere Umstände mit rein, aber im Prinzip läufts so. Und das ist natürlich völlig fatal für eine Beziehung…. Ich weiß ja nie, wo ich wirklich steh und wie ich das ganze WIRKLICH seh.
Und natürlich die psych. Probleme, die ich eh mit mir rumschleppe und unter denen mein Umfeld und vor allem mein Freund zu leidem haben… die werden ja nicht besser durchs ewige kiffen/ verdrängen…. – Weiß, dass ich wirklich was tun müsste… aber hab keine Ahnung, ob die Motivation irgendwann wirklich groß genug ist…
In meiner Beziehung sind wir beide süchtig. Beide Kiffer, und das schon seit vielen Jahren. In meiner letzten Beziehung (die allerdings schon 13 Jahre her ist) war’s genauso. Und schon damals hab ich gesagt, was ich auch jetzt schon längst wieder festgestellt hab: Man kifft die Probleme, die man hat, in den Hintergrund. Man bewältigt diese Probleme nicht, spricht nicht wirklich drüber oder zieht jedenfalls keine richtigen Konsequenzen, ändert nicht sein Verhalten usw. Wobei ich dieses Problem mehr bei mir sehe als bei meinem Freund. Weil ich sowieso die Süchtigere von uns beiden bin und allgemein dieses Problem hab, dass ich allemöglichen zwischenmenschlichen Beziehungen, die ich noch hab, nur noch mit kiffen verarbeiten kann oder so…. Er hat in der Vergangenheit auch mal öfter Pausen gemacht mit dem Kiffen, also es ist nicht ganz so extrem zu seinem Bewältigungsmuster geworden wie bei mir, denk ich.
Bewusst sind wir uns beide über das Problem und haben natürlich auch schon drüber geredet; aber über die bloße Erkenntnis kamen wir natürlich nie hinaus.
Es ist immer ganz extrem und dermaßen typisch, wie sich der THC-Gehalt in meinem Kopf auf meine Sichtweise unsrer Beziehung und ihn betreffend auswirkt! Im Prinzip ganz einfach so: Je mehr THC, desto mehr hab ich Verständnis für ihn und seine Bedürfnisse, seine Fehler, Zurückweisungen etc. Ich seh dann ein, dass er halt auch Probleme hat und seh Fehler auch bei mir und denk, dass ich es schaffen könnt, damit zufrieden zu sein, wie er ist und wie unsre Beziehung ist (nämlich ziemlich auf Abstand). Aber ist der Thc-Gehalt gering…. seh ich alles negativ und schwarz, bin mir sicher, dass seine Zuneigung irgendwie nur gespielt ist und ich seine scheiß Distanz nicht mehr aushalt und alles kein Sinn mehr hat. Also mal ganz extrem gesagt. Natürlich spielen da immer noch andere Umstände mit rein, aber im Prinzip läufts so. Und das ist natürlich völlig fatal für eine Beziehung…. Ich weiß ja nie, wo ich wirklich steh und wie ich das ganze WIRKLICH seh.
Und natürlich die psych. Probleme, die ich eh mit mir rumschleppe und unter denen mein Umfeld und vor allem mein Freund zu leidem haben… die werden ja nicht besser durchs ewige kiffen/ verdrängen…. – Weiß, dass ich wirklich was tun müsste… aber hab keine Ahnung, ob die Motivation irgendwann wirklich groß genug ist…
Hallo zusammen,
nach ein paar Wochen in der Versenkung kann ich auch mal wieder ein kurzes Update geben.
Für das "Frischfleisch" hier ein kurzer Rückblick (herzlich willkommen übrigens):
Mein Freund war lange Jahre abhängig von Heroin. Das war so ziemlich die erste Info, die ich von ihm bekam, als ich ihn vor einem halben Jahr kennenlernte. Allerdings befindet er sich seit ca. 1 1/2 Jahren wieder im Substitutionsprogramm und bekommt Subutex.
Anfangs war ich ziemlich hin- und hergerissen, wie ich mit dem Wissen um seine Suchterkrankung umgehen soll. Ich war vorher 5 Jahre mit einem Partner zusammen, der stark süchtig war (bei ihm waren es Cannabis und Alkohol) und der mich eigentlich ganz schön mit 'reingerissen hat. Mir wurde während eines 10-wöchigen Aufenthalts in einer Klinig (wg. Depressionen) auch ein "hohes Suchtpotential" bescheinigt und in meiner letzten Beziehung konsumierte ich Shit täglich mehrmals - aus der Bong selbstverständlich. Auch mein Alkoholkonsum war ganz schön ordentlich. Das Ganze zog sich hin, bis ich die Nase voll hatte, mein Vater sterbenskrank wurde und ich mich, da ich meine Kraft für mich selbst und meine Familie brauchte, von meinem Exfreund trennte (aber weiter kiffte).
Also war es für mich ein ganz schönes Dilemma, als ich mich entscheiden musste, ob ich mich abermals auf einen Süchtigen einlasse. Letzten Endes habe ich es getan und bereue bis heute nichts.
Meine Kifferei habe ich ab dem ersten Tag unserer Beziehung komplett eingestellt und trinke weniger regelmäßig, da mein Freund auch nur "in Maßen" trinken darf. Ich habe das mit seinem und meinem Therapeuten besprochen. Uns gelingt dies im Großen und Ganzen ganz gut, gelegentlich gehen wir mal "richtig" zusammen aus, das werden wir aber demnächst komplett einstellen müssen, da lt. seinem Sozialbetreuer beim Entzug von Subutex gar nichts mehr getrunken werden soll.
Er hat mittlerweile seine Dosierung von 12 mg auf 9,2 reduzieren können. Beim Abbau lässt er sich Zeit, damit auch alles glatt geht und er sich nicht übernimmt. Die Tabletten "verwalte" ich - aus gutem Grund, wie ich neulich feststellen musste: Ich ließ die Briefchen herumliegen, ging zur Uni und als ich nach Hause kam, hat er mal ganz beiläufig 8 mg zu viel genascht. Seitdem bin ich noch konsequenter und vorsichtiger und vertraue ihm in DIESER Hinsicht lieber noch ein bißchen weniger. Im Lauf der Monate lerne ich Sucht eben immer besser kennen... Auf meinen ausdrücklichen Wunsch hat er sich wieder mit einem Therapeuten, den er von früher kennt, zusammengesetzt und wird jetzt regelmäßig hingehen, um seine frühere Therapie aufzufrischen. Ich wünsche mir einfach, dass er in die Lage kommt, auch, wenn ich noch so viel Subutex herumliegen lasse, er die richtige Entscheidung trifft und es sein lässt. Muss ganz schön schwierig sein, aber ich meine, das es irgendwie gehen muss . Ansonsten ist er nämlich mittlerweile ein ganz braver, zuverlässiger, ordentlicher, fleißiger Süchtiger und der beste Freund, den ich mir wünschen kann, der mich nur äußerst selten enttäuscht und wenn, dann in einem Rahmen, den man vertreten kann. Er ist immer für mich da und kümmert sich um mich - was will man mehr?
Nächstes Jahr will er eine Langzeittherapie machen (ist quasi schon angeleiert), um so gut wie möglich "vorzubeugen" - schließlich haben wir große Pläne , möchten gerne eine größere Wohnung und irgendwann evt. auch ein Baby - und das noch während meines Studiums - da brauche ich also Unterstützung von ihm!
Ich bin sehr, sehr zuversichtlich. Und ich wünsche allen Angehörigen und Partner(inne)n von Süchtigen, dass ihre Lieben es schaffen und viel, viel Kraft!
Liebe Grüße,
Elektra
nach ein paar Wochen in der Versenkung kann ich auch mal wieder ein kurzes Update geben.
Für das "Frischfleisch" hier ein kurzer Rückblick (herzlich willkommen übrigens):
Mein Freund war lange Jahre abhängig von Heroin. Das war so ziemlich die erste Info, die ich von ihm bekam, als ich ihn vor einem halben Jahr kennenlernte. Allerdings befindet er sich seit ca. 1 1/2 Jahren wieder im Substitutionsprogramm und bekommt Subutex.
Anfangs war ich ziemlich hin- und hergerissen, wie ich mit dem Wissen um seine Suchterkrankung umgehen soll. Ich war vorher 5 Jahre mit einem Partner zusammen, der stark süchtig war (bei ihm waren es Cannabis und Alkohol) und der mich eigentlich ganz schön mit 'reingerissen hat. Mir wurde während eines 10-wöchigen Aufenthalts in einer Klinig (wg. Depressionen) auch ein "hohes Suchtpotential" bescheinigt und in meiner letzten Beziehung konsumierte ich Shit täglich mehrmals - aus der Bong selbstverständlich. Auch mein Alkoholkonsum war ganz schön ordentlich. Das Ganze zog sich hin, bis ich die Nase voll hatte, mein Vater sterbenskrank wurde und ich mich, da ich meine Kraft für mich selbst und meine Familie brauchte, von meinem Exfreund trennte (aber weiter kiffte).
Also war es für mich ein ganz schönes Dilemma, als ich mich entscheiden musste, ob ich mich abermals auf einen Süchtigen einlasse. Letzten Endes habe ich es getan und bereue bis heute nichts.
Meine Kifferei habe ich ab dem ersten Tag unserer Beziehung komplett eingestellt und trinke weniger regelmäßig, da mein Freund auch nur "in Maßen" trinken darf. Ich habe das mit seinem und meinem Therapeuten besprochen. Uns gelingt dies im Großen und Ganzen ganz gut, gelegentlich gehen wir mal "richtig" zusammen aus, das werden wir aber demnächst komplett einstellen müssen, da lt. seinem Sozialbetreuer beim Entzug von Subutex gar nichts mehr getrunken werden soll.
Er hat mittlerweile seine Dosierung von 12 mg auf 9,2 reduzieren können. Beim Abbau lässt er sich Zeit, damit auch alles glatt geht und er sich nicht übernimmt. Die Tabletten "verwalte" ich - aus gutem Grund, wie ich neulich feststellen musste: Ich ließ die Briefchen herumliegen, ging zur Uni und als ich nach Hause kam, hat er mal ganz beiläufig 8 mg zu viel genascht. Seitdem bin ich noch konsequenter und vorsichtiger und vertraue ihm in DIESER Hinsicht lieber noch ein bißchen weniger. Im Lauf der Monate lerne ich Sucht eben immer besser kennen... Auf meinen ausdrücklichen Wunsch hat er sich wieder mit einem Therapeuten, den er von früher kennt, zusammengesetzt und wird jetzt regelmäßig hingehen, um seine frühere Therapie aufzufrischen. Ich wünsche mir einfach, dass er in die Lage kommt, auch, wenn ich noch so viel Subutex herumliegen lasse, er die richtige Entscheidung trifft und es sein lässt. Muss ganz schön schwierig sein, aber ich meine, das es irgendwie gehen muss . Ansonsten ist er nämlich mittlerweile ein ganz braver, zuverlässiger, ordentlicher, fleißiger Süchtiger und der beste Freund, den ich mir wünschen kann, der mich nur äußerst selten enttäuscht und wenn, dann in einem Rahmen, den man vertreten kann. Er ist immer für mich da und kümmert sich um mich - was will man mehr?
Nächstes Jahr will er eine Langzeittherapie machen (ist quasi schon angeleiert), um so gut wie möglich "vorzubeugen" - schließlich haben wir große Pläne , möchten gerne eine größere Wohnung und irgendwann evt. auch ein Baby - und das noch während meines Studiums - da brauche ich also Unterstützung von ihm!
Ich bin sehr, sehr zuversichtlich. Und ich wünsche allen Angehörigen und Partner(inne)n von Süchtigen, dass ihre Lieben es schaffen und viel, viel Kraft!
Liebe Grüße,
Elektra
Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
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- Forums-Insider
- , 27
- Beiträge: 183
hallo elektra,.
ich will dir jetzt nicht zu nahe kommen und dir keines falls was dreinreden,...denn wir kennen uns ja nicht,...aber,..süchtig ist süchtig und ich denke oder ich weis fast jeder ex heroin konsument könnte es nicht sein lassen das er was nimmt wenn ein briefchen herum liegt oder sagen wir so,...der oder die jenige müsste schon viele jahre von der sucht weg sein um das näschen sein zu lassen,....und genau das will ich dir wegen den subutex sagen,....er ist wohl einfach noch nciht so weit das er abbaut,..verstehst du?? ich weis es selebr von mir,.war auch eine zeitlang auf subutex ( jetzt auf metha) wollte auch rasch immer wieder abbauen,,...aber hab dann doch immer wieder mer genommen,....ich will damit sagen das es ja bei den subu nicht so schlimm ist wenn er die nimmt,....die machen ja in dem sinn keine welle sondern man bekommt mer oder weniger einen klaren kopf davon,....es ist ja deine sache aber was bringt es dir wenn du die subu herum liegen lässt um ihn heimlich zu testen,..dann bist du nur immer wider enntäuscht von ihm,.die hauptsaceh ist doch das er kein age mer nimmt und das ist ( und glaub mir ich weis wie schwer das ist trotz subu) doch die hauptsache !! lass ihm diese pause und wenn er mer von den subu braucht dann soll er sie nehmen,..stell dir mal vor er tut es dir zu liebe und hält sich an die 9 miligramm,...dann macht er es dir zu liebe und hat dann doch im hinterstübschen ein bisschen heroin und ist leicht verleitbar was zu nehmen,.wenn er aber genug subu nimmt dann hat er auch kein verlanen nach heroim,..
hoffe ich bin dir nicht zu nahe getreten wollte dir nur meine sicht schildern da ich deinen freund schon verstehe!!
sei stolz das er bereit war ein programm zu starten und gönn ihm diese pause mit dem subu,...er selber weis am besten wann sein körper dazu bereit ist abb zu bauen !!!
ihr schafft das schon und mit deiner hilfe ohne das du ihn unter druck setzt geht es noch besser !!
alles liebe
Schockokuchen
ich will dir jetzt nicht zu nahe kommen und dir keines falls was dreinreden,...denn wir kennen uns ja nicht,...aber,..süchtig ist süchtig und ich denke oder ich weis fast jeder ex heroin konsument könnte es nicht sein lassen das er was nimmt wenn ein briefchen herum liegt oder sagen wir so,...der oder die jenige müsste schon viele jahre von der sucht weg sein um das näschen sein zu lassen,....und genau das will ich dir wegen den subutex sagen,....er ist wohl einfach noch nciht so weit das er abbaut,..verstehst du?? ich weis es selebr von mir,.war auch eine zeitlang auf subutex ( jetzt auf metha) wollte auch rasch immer wieder abbauen,,...aber hab dann doch immer wieder mer genommen,....ich will damit sagen das es ja bei den subu nicht so schlimm ist wenn er die nimmt,....die machen ja in dem sinn keine welle sondern man bekommt mer oder weniger einen klaren kopf davon,....es ist ja deine sache aber was bringt es dir wenn du die subu herum liegen lässt um ihn heimlich zu testen,..dann bist du nur immer wider enntäuscht von ihm,.die hauptsaceh ist doch das er kein age mer nimmt und das ist ( und glaub mir ich weis wie schwer das ist trotz subu) doch die hauptsache !! lass ihm diese pause und wenn er mer von den subu braucht dann soll er sie nehmen,..stell dir mal vor er tut es dir zu liebe und hält sich an die 9 miligramm,...dann macht er es dir zu liebe und hat dann doch im hinterstübschen ein bisschen heroin und ist leicht verleitbar was zu nehmen,.wenn er aber genug subu nimmt dann hat er auch kein verlanen nach heroim,..
hoffe ich bin dir nicht zu nahe getreten wollte dir nur meine sicht schildern da ich deinen freund schon verstehe!!
sei stolz das er bereit war ein programm zu starten und gönn ihm diese pause mit dem subu,...er selber weis am besten wann sein körper dazu bereit ist abb zu bauen !!!
ihr schafft das schon und mit deiner hilfe ohne das du ihn unter druck setzt geht es noch besser !!
alles liebe
Schockokuchen
Liebeskummer wegen drogensüchtigen Freund
Hallo, ich habe ein echts Problem. Ich habe mich in einen Drogensüchtigen (36)verliebt und zwar so sehr, dass ich nicht von ihm los komme. Er ist seit 11 Jahren schwerst Crystal abhängig und macht zur Zeit eine Entziehungskur. Bevor er weg fuhr, hatten wir ein sehr inniges Verhältnis zueinander, er hat mir seine Liebe gestanden und mir dieses auch in vielen alltäglichen Dingen immer gezeigt. Zu Beginn der Therapie hat er mir wunderschöne bemalte Liebesbriefe geschrieben und mir gesagt, dass unsere Liebe ihm Kraft gibt,er mich aus ganzem Herzen liebt und dass ich sein Sonnnschein zu jeder Jahreszeit bin.
Wir tauschten viele Liebesbriefe miteinander aus, telefonierten oft. Allerdings war ich diejenige, die öfters Briefe geschrieben hat und auch öfters angerufen hat, als er es getan hat. Nach 6 Wochen fuhr ich Ihn dann das erste Mal besuchen: Von seiner Liebe war kaum noch etwas zu spüren, er musste sich schwer am Riemen reissen, um mir überhaupt noch Zärtlichkeiten zu zeigen und zu geben, dabei sagte er noch am Abend vor meiner Hinfahrt, dass er sich riesig auf mich freuen würde.
Nachdem ich wieder abgereist bin, ist der Kontakt zu ihm quasi abgebrochen. Er schreibt nicht mehr und ruft auch nicht mehr an. Auf mene Frage an ihn, warum das so wäre, sagte er, er habe so viel zu tun und zum telefonieren sei er zu müde.
Mir ist klar, dass er das Interesse an mir verloren hat. Aber wie ist das möglich von einem Moment auf den anderen, wo er mich doch anfänglich so geliebt hat und auch gesagt hat, er würde sich jedesmal wenn ich Post schicke, freuen wie ein kleines Kind!! Helft mir bitte weiter, denn ich liebe Ihn auch wenn er süchtig ist und will ihn nicht verlieren. Habe ich Ihn zu sehr verwöhnt???? (Dabei wollte er verwöhnt werden) Oder ist das bei Drogensüchtigen so, dass die unbeständig sind in Ihrer Liebe auf Grund ihrer Depressionen???
Hallo, ich habe ein echts Problem. Ich habe mich in einen Drogensüchtigen (36)verliebt und zwar so sehr, dass ich nicht von ihm los komme. Er ist seit 11 Jahren schwerst Crystal abhängig und macht zur Zeit eine Entziehungskur. Bevor er weg fuhr, hatten wir ein sehr inniges Verhältnis zueinander, er hat mir seine Liebe gestanden und mir dieses auch in vielen alltäglichen Dingen immer gezeigt. Zu Beginn der Therapie hat er mir wunderschöne bemalte Liebesbriefe geschrieben und mir gesagt, dass unsere Liebe ihm Kraft gibt,er mich aus ganzem Herzen liebt und dass ich sein Sonnnschein zu jeder Jahreszeit bin.
Wir tauschten viele Liebesbriefe miteinander aus, telefonierten oft. Allerdings war ich diejenige, die öfters Briefe geschrieben hat und auch öfters angerufen hat, als er es getan hat. Nach 6 Wochen fuhr ich Ihn dann das erste Mal besuchen: Von seiner Liebe war kaum noch etwas zu spüren, er musste sich schwer am Riemen reissen, um mir überhaupt noch Zärtlichkeiten zu zeigen und zu geben, dabei sagte er noch am Abend vor meiner Hinfahrt, dass er sich riesig auf mich freuen würde.
Nachdem ich wieder abgereist bin, ist der Kontakt zu ihm quasi abgebrochen. Er schreibt nicht mehr und ruft auch nicht mehr an. Auf mene Frage an ihn, warum das so wäre, sagte er, er habe so viel zu tun und zum telefonieren sei er zu müde.
Mir ist klar, dass er das Interesse an mir verloren hat. Aber wie ist das möglich von einem Moment auf den anderen, wo er mich doch anfänglich so geliebt hat und auch gesagt hat, er würde sich jedesmal wenn ich Post schicke, freuen wie ein kleines Kind!! Helft mir bitte weiter, denn ich liebe Ihn auch wenn er süchtig ist und will ihn nicht verlieren. Habe ich Ihn zu sehr verwöhnt???? (Dabei wollte er verwöhnt werden) Oder ist das bei Drogensüchtigen so, dass die unbeständig sind in Ihrer Liebe auf Grund ihrer Depressionen???
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- Forums-Insider
- , 27
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hallo birbante,..
er braucht bestimmt noch zeit und muss sich seiner gefühle wieder im klaren werden,.wernn er vorher immer auf crystal war ( wobei 11 jahre auf crystal normalerweise schon der tot bedeutet,.bist du dir sicher das es crystal war??)
er ist nun auf entziehungskur und muss sich erst wida an ein drogenfreies leben gewöhnen,..das ist ganz schön schwer,...lass ihm die zeit ,.und er wird verammt viel zeit braucehn um wieder ins normale leben zurrück zu finden !!!
er braucht bestimmt noch zeit und muss sich seiner gefühle wieder im klaren werden,.wernn er vorher immer auf crystal war ( wobei 11 jahre auf crystal normalerweise schon der tot bedeutet,.bist du dir sicher das es crystal war??)
er ist nun auf entziehungskur und muss sich erst wida an ein drogenfreies leben gewöhnen,..das ist ganz schön schwer,...lass ihm die zeit ,.und er wird verammt viel zeit braucehn um wieder ins normale leben zurrück zu finden !!!
Hallo Schockokuchen, danke für deine Antwort! Ja mit 11 Jahren bin ich sicher, er hat halt immer mal ein paar Monate Pause zwischendurch eingelegt und so ne Art Selbstentgiftung vorgenommen. Meinst Du denn er liebt mich noch, bzw. ist überhaupt als Drogensüchtiger fähig zu lieben? Meinst Du der meldet sich irgendwann ???
Schockokuchen hat geschrieben:hallo birbante,..
er braucht bestimmt noch zeit und muss sich seiner gefühle wieder im klaren werden,.wernn er vorher immer auf crystal war ( wobei 11 jahre auf crystal normalerweise schon der tot bedeutet,.bist du dir sicher das es crystal war??)
er ist nun auf entziehungskur und muss sich erst wida an ein drogenfreies leben gewöhnen,..das ist ganz schön schwer,...lass ihm die zeit ,.und er wird verammt viel zeit braucehn um wieder ins normale leben zurrück zu finden !!!
Hallo Birbante!
ich kenn mich mit chrystal überhaupt nicht aus - hab aber nur die schlimmsten geschichten darüber gehört!!
ein bekannter meines freundes hat 6 jahr lang chrystal genommen und hat danach eine 3-jährige therapie machen müssen um die sucht in den griff zu bekommen! und selbst heute ist es so, dass er nichts mit koffein zu sich nehmen darf, sonst kann er tagelang nicht schlafen weil sein körper so arg darauf reagiert!
ich denke es ist wirklich schwer zu sagen, wie drogensüchtige fühlen ... aber es ist auf alle fälle so, dass sie nach dem entzug erst mal wieder lernen müssen richtige gefühle zu fühlen ... ich denke nämlich, dass die drogen einem vieles nur vorspielen und/oder gefühle sehr sehr unterdrücken und manche auch wieder viel stärker fühlen lassen - kommt halt auch auf die drogen an!!
lass ihm auf alle fälle noch zeit und versuche in der zwischenzeit an dir zu arbeiten und dich nicht zu sehr gehen zu lassen ... du kannst dein leben nicht von ihm abhängig machen auch wenn du ihn so sehr liebst!
drück dir die daumen
lg chi
ich kenn mich mit chrystal überhaupt nicht aus - hab aber nur die schlimmsten geschichten darüber gehört!!
ein bekannter meines freundes hat 6 jahr lang chrystal genommen und hat danach eine 3-jährige therapie machen müssen um die sucht in den griff zu bekommen! und selbst heute ist es so, dass er nichts mit koffein zu sich nehmen darf, sonst kann er tagelang nicht schlafen weil sein körper so arg darauf reagiert!
ich denke es ist wirklich schwer zu sagen, wie drogensüchtige fühlen ... aber es ist auf alle fälle so, dass sie nach dem entzug erst mal wieder lernen müssen richtige gefühle zu fühlen ... ich denke nämlich, dass die drogen einem vieles nur vorspielen und/oder gefühle sehr sehr unterdrücken und manche auch wieder viel stärker fühlen lassen - kommt halt auch auf die drogen an!!
lass ihm auf alle fälle noch zeit und versuche in der zwischenzeit an dir zu arbeiten und dich nicht zu sehr gehen zu lassen ... du kannst dein leben nicht von ihm abhängig machen auch wenn du ihn so sehr liebst!
drück dir die daumen
lg chi
Zuletzt geändert von Chimera am Sa., 15.12.2007, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
I understand the fascination
The dream that comes alive at night
But if you don't change your situation
Then you'll die
Please don't die!
The dream that comes alive at night
But if you don't change your situation
Then you'll die
Please don't die!
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