ich gestalte es, wie ich will aber es ist in etwa folgendermaßen unterteilt:
was kam in der heutigen sitzung zur sprache:
was bekam ich für eine hausaufgabe
was für ein positives feedback erhielt ich heute
dann kommt meine hausaufgabe, je nachdem ob ich sie schreiben muss oder malen darf
dann kommen die seiten zwischen den therapie zeiten. die widme ich meinen ängsten, meinen gedanken, schreibe hin, was mir gut tut, was mir schlecht tut, was sich an problemen auftut, die ich das nächste mal besprechen will... etc, und das packe ich in eine optisch annehmbare form, males es an, ringle es ein, male herzen dazu und anderes, klebe sticker rein...
Wie überbrückt man die Zeit zur nächsten Therapiestunde
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Das ist ja echt Arbeit!!maki hat geschrieben:ich gestalte es, wie ich will ..
Ich habe 2Mal pro Woche Sitzung im Liegen und schreibe nichts in der Zeit!
Ich werde aber Deine Struktur mal zum Anlass nehmen und mir ein Buch zr Hand nehmen und was reinschreiben!
ICH WERD EINFACH FOTOS DER ZWISCHENZEITLICHEN tAGE REINKLEBEN!
mAL GESPANNT; OB MICH DAS WEITER BRINGT!
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Ja, nun, eine Therapie ist ja auch Arbeit, wenn man so will.Sudek hat geschrieben:Das ist ja echt Arbeit!!
Wenn es dir mit dem Nicht-Schreiben hilft, musst du es ja nicht ändern.
Ich für mich habe nur die Erfahrung gemacht, dass ich es schade finde, wenn ich später nicht nochmal nachlesen kann, wie das für mich gewesen ist. Während meiner ersten Therapie habe ich nur sporadisch "mitgeschrieben", also hinterher was zusammengefasst, und dann irgendwann aus Zeitgründen damit aufgehört. Das habe ich im Nachhinein bereut. Jetzt würde ich manches Mal doch gern nachlesen, was damals besprochen wurde. Nicht um vergleichen zu können, sondern einfach um zu sehen, wie habe ich die Dinge damals gesehen, wie sehe ich sie jetzt und wo erkenne ich Fortschritte, die ich gemacht habe.
Deshalb protokolliere ich für mich alles, doch ich mache es am PC und drucke es, wenn es fertig ist, aus. Von Hand schreibe ich vor allem Dinge auf, die mich über Tage hinweg nicht loslassen. Wenn ich von Hand schreibe, bin ich "näher dran" an meinen Gedanken und Gefühlen, und es kommen mitunter erstaunliche Dinge heraus.
Es ist alles subjektiv. Und wie gesagt, wenn dir das zuviel ist und du gut damit zurechtkommst, nichts aufzuschreiben, dann kannst du es ja so lassen. Es muss ja niemand mit Schreiben anfangen, nur weil andere das für sich als hilfreich erachten.
Ich denke, das mit den Fotos ist eine gute Sache. Mit Fotos habe ich mir auch schon mehrfach beholfen. Malen und Zeichnen sind meine Sache nicht, doch oft findet sich draußen ein Motiv, das meine Stimmung in dem Augenblick perfekt wiedergibt - das dann fotografieren und das Foto anstelle eines (Tagebuch)Eintrags verwenden: warum denn nicht? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dir das helfen kann. Probier es einfach mal aus.ICH WERD EINFACH FOTOS DER ZWISCHENZEITLICHEN tAGE REINKLEBEN!
mAL GESPANNT; OB MICH DAS WEITER BRINGT!
[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
Mir geht's auch so. Die Stunden sind zu kurz, der Abstand bis zur nächsten Stunde zu lang. Die Zeit dazwischen....denk ich ständig nur an die Stunden, was ich erzählt habe, was ich erzählen will, ob meine Thera auch mal an mich denkt. Das fühlt sich total süchtig an.maki hat geschrieben:
Dein Thread spricht mir aus der Seele. Derzeit würde ich am liebsten jeden Tag hingehen oder mehrere Stunden bleiben, habe so viel zu erzählen und aufzuarbeiten und sauge diese 50 Minuten förmlich auf.
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es hilft mir wirklich.
immer, wenn ich es nimmer ertrage, suche ich irgendwas, das ich in mein buch schreiben oder malen kann und wenn es nur das ist, dass ich eine gemeinsame farbe für all die überschriften auswähle und sie dementsprechend anmale. aber es hilft echt.
es ist wie eine fangfalle für meine gedanken, dir mir sonst zu entgleiten drohen. so kann ich zwischenzeitlich entspannen, denn ich weiß, dass alles, was mir wichtig ist, da drin steht und ich es bis zur nächsten sitzung vergessen darf, weil ich es dann nachlesen kann.
und es gibt mir das gefühl, jeden tag was zu tun.
denn manchmal verselbständigt sich das auch und ich bekomme impulse und eindrücke, die mir bis dato völlig unbekannt waren, die mich aber weiter bringen und die schreibe ich dann rein.
ich habe mit mir ausgemacht, dass ich auf der drückseite des bauches, also wenn ich es umdrehe und dann öffne, nur die positiven erkenntnisse reinschreibe. dinge, die ich selbst erkenne oder die meine thera zu mir sagt.
immer, wenn ich es nimmer ertrage, suche ich irgendwas, das ich in mein buch schreiben oder malen kann und wenn es nur das ist, dass ich eine gemeinsame farbe für all die überschriften auswähle und sie dementsprechend anmale. aber es hilft echt.
es ist wie eine fangfalle für meine gedanken, dir mir sonst zu entgleiten drohen. so kann ich zwischenzeitlich entspannen, denn ich weiß, dass alles, was mir wichtig ist, da drin steht und ich es bis zur nächsten sitzung vergessen darf, weil ich es dann nachlesen kann.
und es gibt mir das gefühl, jeden tag was zu tun.
denn manchmal verselbständigt sich das auch und ich bekomme impulse und eindrücke, die mir bis dato völlig unbekannt waren, die mich aber weiter bringen und die schreibe ich dann rein.
ich habe mit mir ausgemacht, dass ich auf der drückseite des bauches, also wenn ich es umdrehe und dann öffne, nur die positiven erkenntnisse reinschreibe. dinge, die ich selbst erkenne oder die meine thera zu mir sagt.
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